Philosophischer Gottesbeweis

Hier geht es um den Herrn, Jesus Christus und die Heilige Schrift.
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Benedict XVII
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Re: Philosophischer Gottesbeweis

Beitrag von Benedict XVII »

Sören Korschio hat geschrieben: Wobei man vielleicht anmerken muss, dass der Begriff "erfunden" nicht ganz passt. Die mathematischen Gesetze waren ja vorhin schon da und vorhin schon logisch. Der Mensch hat die Mathematik meiner Meinung nach eher "entdeckt".
Werter Herr Korschio,
ich stimme Ihnen unumschränkt zu. Der Mensch ist nicht in der Lage, etwas zu "erfinden". Er ist lediglich in der Lage, bereits von Gott erschaffene oder von Gott vorgesehene Dinge zu entdecken.
Somit gibt es auch keinen Widerspruch zwischen Religion und Wissenschaft. Religion IST Wissenschaft. Menschen, die anderes behaupten, sind keine Wissenschaftler sondern im besten Falle billige Scharlatane.

Grüssend

Benedict XVII
"Tatsächlich haben Frauen noch nie etwas gedacht oder gemacht, womit zu beschäftigen sich lohnt." (Jan Hein Donner, niederländischer Schachmeister)
"Es ist dem Menschen gut, daß er kein Weib berühre." (1.Korinther 7:1)
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Sören Korschio
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Re: Philosophischer Gottesbeweis

Beitrag von Sören Korschio »

Werter Herr Benedict!

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An dieser Stelle finde ich es schade, dass dieses Brett keine "Für diesen Beitrag bedanken"-Funktion aufweist.

Halleluja!
"Die Jugend will Keile!" - Prof. Martin Zahnbeisser
G. Fährlich
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Re: Philosophischer Gottesbeweis

Beitrag von G. Fährlich »

Benedict XVII hat geschrieben: Der Mensch ist nicht in der Lage, etwas zu "erfinden". Er ist lediglich in der Lage, bereits von Gott erschaffene oder von Gott vorgesehene Dinge zu entdecken.
Ich möchte dem noch hinzufügen, das unsere bloße Fähigkeit solche Dinge zu entdecken und zu verstehen, ein Beweis für Gottes Wohlwollen uns gegenüber ist.
Hätte der Herr nicht gewollt, das sich die Menschheit weiterentwickelt, so würden wir noch heute als unwissende Barbaren dahinvegetieren.

Den Herrn preisend, Ihr

G. Fährlich
RichterFrollo
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Re: Philosophischer Gottesbeweis

Beitrag von RichterFrollo »

G. Fährlich hat geschrieben: Ich möchte dem noch hinzufügen, das unsere bloße Fähigkeit solche Dinge zu entdecken und zu verstehen, ein Beweis für Gottes Wohlwollen uns gegenüber ist.
Hätte der Herr nicht gewollt, das sich die Menschheit weiterentwickelt, so würden wir noch heute als unwissende Barbaren dahinvegetieren.

Wahrlich Herr Fähnrich, ein weises Wort. Wer sonst hätte uns Menschen die Gabe gegeben, Gottes Buch lesen zu können, wenn nicht Gott selbst?

Fröhlich,
Hr.Frollo
B-Hase
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Re: Philosophischer Gottesbeweis

Beitrag von B-Hase »

Geerter Herr Benedict,
wenn Sie bei Ihrer Aussage Religion/Gott mit Natur ersetzen stimmt Ihnen sogar jeder Wissenschaftler zu.
Die einzige Diskrepanz, die es bei Ihrer Aussage noch zu den Wissenschaftlern gibt ist, ob Gott existiert oder nicht. Jeder Wissenschaftler, der an Gott glaubt wird ihre Meinung teilen. Jeder andere nicht.
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Benedict XVII
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Re: Philosophischer Gottesbeweis

Beitrag von Benedict XVII »

B-Hase hat geschrieben:Geerter Herr Benedict,
wenn Sie bei Ihrer Aussage Religion/Gott mit Natur ersetzen stimmt Ihnen sogar jeder Wissenschaftler zu.
Die einzige Diskrepanz, die es bei Ihrer Aussage noch zu den Wissenschaftlern gibt ist, ob Gott existiert oder nicht. Jeder Wissenschaftler, der an Gott glaubt wird ihre Meinung teilen. Jeder andere nicht.
Geehrter Herr Hase,
hiermit kann ich mich durchaus anfreunden.
Im Grunde genommen ist Gott die Natur, und die Natur ist Bestandteil Gottes. Welchen Ausdruck man hierfür gebraucht ist eigentlich zweitrangig.

Zustimmend

Benedict XVII
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Supririus Ambrosius
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Re: Philosophischer Gottesbeweis

Beitrag von Supririus Ambrosius »

Gottesbeweise sind etwas für Ungläubige und verderbtes Gezücht. Ein im wahren Glauben aufrechter Christenmensch braucht keine weltlichen oder 'wissenschaftliche', d.h. unredliche, 'Beweise'. Wenn die Arroganz der Menschen befriedigt wäre und ein Beweis läge vor, wo wäre denn dann der Raum für den löblichen Glauben?

Mit christlichem Gruße

Supririus Ambrosius
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Heureka
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Re: Philosophischer Gottesbeweis

Beitrag von Heureka »

Eine kleine Frage hätte ich zum Beitrag über mir:

Was ist löblich daran, nur zu glauben und sich faul der Unwissenheit hinzugeben?

Glauben sie nicht, dass euer Gott, wenn es ihn denn tatsächlich geben sollte, den Menschen den
Kopf nicht nur gegeben hat, damit es nicht in den Hals reinregnet?

Hugin
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Supririus Ambrosius
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Re: Philosophischer Gottesbeweis

Beitrag von Supririus Ambrosius »

Herr Ketzer,

was der redliche wahre Glaube mit Faulheit und Unwissenheit zu tun hat, kann ich nicht erkennen. Glauben heißt Stand nehmen in Gottes Wort und das sich auf den Weg machen gemäß göttlicher Weisung. Der Glaube ist also das genaue Gegenteil der Sünde der Faulheit. Wahres Wissen erlangt der Mensch nur durch die heilige Schrift. Sich der heiligen Schrift und dem Wort Gottes hinzugeben heißt also, sich dem wahrhaftigen Wissen hinzugeben. Und nicht den arroganten und falschen Ideen der Menschen, die ihre Ideen als Wissen verkaufen möchten, weil sie Stolz sind und im Bunde mit dem Satan arbeiten, um löbliche Christenmenschen zur Sünde anzustiften.

Mit christlichem Gruße

Supririus Ambrosius
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Heureka
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Re: Philosophischer Gottesbeweis

Beitrag von Heureka »

Ja einen Ketzer nennen mich die Christen meist.
Nur weil sie mich um ein spirituelles Verständnis beneiden, dass weit über ihre kleinen Spielchen
von Gott und Teufel hinausgeht.
Aber was will man anderes erwarten. Menschen die ihren Lebensinhalt mit Fieberträumen geistig
umnachteter Wüstenbewohner füllen, nur weil es jemand zu einem Buch zusammengefasst hat, in
dem auch noch die Hälfte fehlt.
Mein Mitleid ist euch gewiss, ihr fetten, dummen, hochnäsigen, engstirnigen, viel zu alten Männer.
Ohne die angeblich so böse Wissenschaft, könntet ihr gar nicht so fett, alt und degeneriert werden.

Meine Botschaft für euch:

ODIN STATT JESUS !
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L. Ziffer
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Re: Philosophischer Gottesbeweis

Beitrag von L. Ziffer »

Sehen Sie, Sie freches Bürschlein, das haben Sie nun davon. Die Verbannung geschieht Ihnen völlig recht.
Und die Antwort nach dem Warum haben Sie sich auch gleich selbst gegeben. Wir haben hier im Plauderbrett bereits viele Individuen ihresgleichen ertragen müssen. Noch nicht mal trocken hinter den Ohren, aber aufrechten und rechtschaffenden Menschen ihre Meinung aufdrücken wollen. Wir sind hier immer bereit für eine lebhafte Diskussion aber es geht bei dem Jungvolk scheinbar nicht ohne massive Beleidigungen. Sie haben sich der nordischen Mythologie verschrieben, nun gut. Aber seien Sie gewiss, dass Sie hier garantiert keiner um diese törichte Wahrnehmungsstörung beneidet. Warum sprechen Sie uns denn unseren Glauben ab? Es hat Sie schließlich keiner gezwungen unser redliches Plauderbrett zu besuchen. Sie waren ein Gast und als solcher hat man sich höflich zu benehmen.
Schade, dass Sie nicht mehr antworten können. Gegenüber den anderen Rüpeln hatten Sie nämlich den Vorteil, der deutschen Sprache jedenfalls halbwegs mächtig zu sein.

Hingebungsvoll das Buch mit den "umnachteten Wüstenbewohnern" studierend

L. Ziffer
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Alexander Anderson
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Re: Philosophischer Gottesbeweis

Beitrag von Alexander Anderson »

Der größte Beweis für die Existenz Gottes ist die Schöpfung selbst, warum kriegt das keiner von dem ungläubigen, verlotterten Pack in den Schädel?!

Es ist der Odem Gottes der allem was regt und lebt, was keucht und fleucht, kurz: was existiert, Leben einverleibt. Ohne Gott wären wir nur wandelnde, determinierte Fleischsäcke, unfähig über ihren eigenen Tellerrand zu schauen. Es ist der Geist Gottes der dieses Universum fruchtbar macht und es ist der Geist Gottes der die allerersten Zellen entstehen ließ. Und es ist der Wohlwollen und die Gnade Gottes die die Menschheit zum florieren und gedeihen brachte.

Kann einer von den arroganten Dreckswissenschaftlern erklären wie aus unbelebter Materie plötzlich die ersten Zellen entstanden? Nein, könnt ihr nicht.

Kann jemand den "Missing Link" zwischen dem Menschenaffen und dem Menschen aufzeigen? Nein, könnt ihr nicht.

Kann jemand sagen wie aus dem NICHTS plötzlich was entstanden sein soll? Urknall... lächerlich!

Diese ganzen gravierenden Fehler dieser unvollständigen Theorien reflektieren die Unvollkommenheit des Menschen. Technisch sind wir weitergekommen doch was die Verbundenheit mit Gott angeht sind wir schlimmer dran als im Mittelalter, kein Wunder wenn man die nihlistische Popkultur die zum Untergang verdammt ist, mitsamt der völlig degenerierten Menschen anschaut. Glauben Sie mir!

Das jüngste Gericht ist nah! Sucht nach Gott und ihr werdet ihn finden! Wenn ihr ihn jedoch nicht findet, werde ICH EUCH finden und bestrafen! Halleluja!
"Es gibt keinen geradlinigeren Weg ins Himmelreich zu kommen als das Gedankengut und das Handeln Andersons zu analysieren und auswendigzulernen. Denn er ist die Diazotypie für ein christliches und gottestreues Leben!" Erzbischof Enrico Maxwell
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Der Einsiedler
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Re: Philosophischer Gottesbeweis

Beitrag von Der Einsiedler »

Der Beweis für die Existenz des lieben Gottes ist doch alleine schon dadurch erbracht, das er solch ehrenwerte Menschen wie Herrn Asfaloths und all die ungenannten Mitglieder dieses töften Plauderbrettes auf Erden wandeln lässt.
Wer dies nicht einzusehen oder anzuerkennen bereit ist, dem ist nicht mehr zu helfen, und wird im ewigen Schwefelsee seine Höllenqualen erleiden.
Amen
Wohlan, macht auch ihr das Maß eurer Väter voll!
Ihr Schlangen, ihr Otternbrut!
Wie wollt ihr der höllischen Verdammnis entrinnen?

Mt 23,29-33
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Alexander Anderson
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Re: Philosophischer Gottesbeweis

Beitrag von Alexander Anderson »

Herr Einsiedler! Mich deucht Sie wären ein notorischer Schleimer! Glauben Sie mir!
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Anselm von Erlenbach
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Re: Philosophischer Gottesbeweis

Beitrag von Anselm von Erlenbach »

Alexander Anderson hat geschrieben: Diese ganzen gravierenden Fehler dieser unvollständigen Theorien reflektieren die Unvollkommenheit des Menschen.
Genau so ist es und deshalb "funktionieren" Gottesbeweise auch nicht. Man kann sie als gläubiger Christ vielleicht nachvollziehen, aber sowohl die Beweisführung Anselms von Canterburys, als auch der Beweis, den Herr Einsiedler zitiert, wären einem verdorbenen Atheisten nicht als Beweis zu vermitteln, da sie nur unter der Grundvoraussetzung, dass Gott existiert, zu führen sind. Und diese an sich selbstverständliche Grundvoraussetzung akzeptieren die Atheisten ja nicht, da ihnen vom Satan eingeredet wurde, dass sie auf ihre "Vernunft" hören sollen. Gott lässt sich jedoch nicht beweisen und nicht "in die Karten schauen". Deshalb ließ er damals auch Adam in Tiefschlaf fallen, als er die Frau erschuf, auf dass uns Menschen das Schöpfungshandeln verborgen bliebe. Wir können nur staunen, glauben und lobpreisen, alles andere ist anmaßender Unsinn.
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