Stellen Sie sich vor

[Sigmund Igzorn]

Werte Gemeinde,

mein voller, englischer Name lautet Sigmund Igthorn, Duke of Drekmore, aber da ich auf einem deutschen Brett anwesend bin, verwende ich den deutschen Namen Herzog Sigmund Igzorn von Drekmoor. Geboren wurde ich am 11. November des Jahres 1948 in Dunwyn, einer englischen Stadt, die aus Schutz vor Feinden auf keiner mir bekannten Karte dokumentiert ist. Mein Vater setze sich entscheidend dafür ein, daß ich zum Schutz des König Gregor ein Ritter am königlichem Hofe werde. Lange Zeit war ich davon überzeugt, daß dies gut sei, und so wurde ich auch Ritter, doch am 13. Oktober 1971 wollte König Gregor, der mir eigentlich stets ein frommer Christ schien, ein Gesetz erlassen, welches für ganz Dunwyn und Drekmoor gültig sein sollte, und es gestattete, Personen, die kein Mitglied der Kirche, sei es die Anglikanische, Katholische oder die einer anderen Konfession, sind, Grundstücke in diesem Bereich zu erwerben. Bei meinem Versuch, den König davon abzubringen, was er aus Zuversicht auf zunehmende Steuergelder jedoch nicht wollte, faßte ich den Entschluß, ihn zusammen mit drei Helfern zu stürzen. Bedauerlicherweise war dies mißglückt, sodaß ich vom Hofe verbannt wurde. Erbost reiste ich mit der Pferdekutsche nach Drekmoor, wo ich eigenes Land besaß, welches, da es meinen Urgroßeltern, welche es von Generation zu Generation bis zu mir weitervererbten, unabhängig von der Regierung von König Gregor war, und ließ dort ein Schloß errichten, wobei mir freundlicherweise einige Menschen halfen.

Mit freundlichem Gruß,
Herzog Sigmund Igzorn von Drekmoor

[Dr. Waldemar Drechsler]

Hochgeehrtes Fräulein Sigmund!

Die Gummibären, welche Sie am heut'gen Abend offenbar im Übermass verspeisten, sind Ihnen wohl nicht allzu gut bekommen, nicht wahr?

Nachfragend,
Dr. Waldemar Drechsler

[Sigmund Igzorn]

Werter Herr Drechsler,

ich habe im Saal des Schlosses einen Bären aus Naturkautschuk stehen, da dieser aber sehr kunstvoll gestaltet ist, und ich zudem nicht erwarte, daß dieser einen interessanten Geschmack hat, habe ich nicht daran gegessen. Zudem möchte ich Sie gerne diskret darauf aufmerksam machen, daß ich kein Fräulein bin.

Ihr Frage beantwortend,
Herzog Sigmund Igzorn von Drekmoor

[Martin Berger]

Bub Igzorn,

haben Sie etwa Schnaps oder gar Gummibärensaft getrunken? Die Geschichten über die Gummibärenbande, die in den Studios von Walter Dissner produziert wurden, sind mir leider bestens bekannt, habe ich mich doch als Zensurbeauftragter unserer Gemeinde mit derartigem Müll beschäftigen müssen, als es galt alles zu zensieren, was falsch, schlecht und unredlich ist. Sie sind also mitnichten ein Herzog, sondern bestenfalls ein dümmlicher Trunkenbold, der zwischen der Realität und den Dissner-Geschichten nicht mehr unterscheiden kann. In einer christlichen Heilanstalt können Sie behandelt und ruhig gestellt werden. Eine Lobotomie wird Ihnen sicherlich die Ruhe verschaffen, die Sie in Ihrem Leben bisher nicht finden konnten. Auch eine Elektrokrampftherapie dürfte vielversprechend sein.

Stets mit besten Ratschläge zur Stelle,
Martin Berger

[Viechen]

Hexenweib Vieh,

ich musste brechen und auch jetzt noch jetzt tut mein Kopf weh. Ich schreibe von meinem Notizbuch aus in der örtlichen Kirche um dieses schlimme Lied aus meinem Kopf zu bekommen.

Scheren Sie sich zum Teufel,
DamianHerzensknecht

Guten Tag Herr Herzknecht!

Haben sie etwa was gegen diese Musik?
Ich liebe "Metall" (wie sie so schön sagen) Musik.

Liebe Grüße Viechen

[Sigmund Igzorn]

Sehr geehrter Herr Berger,

im Gegensatz zu Ihnen war mir bisher die ominöse Geschichte der Studios von Walter Dissner bisher gänzlich unbekannt. Da die Ähnlichkeit zwischen meiner Wenigkeit und der fiktiven Persönlichkeit in den Animationsfilmen offenbar so hoch war, daß Sie dachten, ich könnte bloß die Realität von den Filmen nicht unterscheiden, entschloß ich mich, näheres über die Filme herauszufinden, da es mir einfach keine Ruhe ließ. Ein Ferngespräch in die VSA, welches ich heute gegen 15:00 Uhr deutscher Zeitrechnung führte, führte dazu, daß man mir freundlicherweise per E-Brief je zwei Minuten Ausschnitt aus fünf Folgen sendete. Dabei konnte ich erkennen, daß der Aufbau des realen Schloß Drekmoor anscheinend sehr dem ähnelt, welches in der Serie dargestellt wird. Woher die Produzenten diese detaillierten Informationen haben, ist mir ferner ein Rätsel, aber da die Walter-Dissner-Studios hohe finanzielle Mittel haben, und diese auch schon zu beginn der 1980er Jahre hatten, ist es denkbar, daß Sie mit einem Flugzeug Luftbildphotographie betrieben. Garantiert werde ich die Situation weiter untersuchen, und, sofern Sie Interesse haben, darüber auf dem laufenden halten. Hoffentlich konnte ich die Situation aufklären, und Sie davon überzeugen, daß ich nichts mit der fiktiven Figur "Herzog Igzorn" zutun habe.

Mit freundlichem Gruß,
Herzog Sigmund Igzorn von Drekmoor

[Emperor]

Sehr geehrte Gemeinde,

mein Name ist Emilian Zwert und ich bin 28Jahre alt.
Zu meinen liebsten Tätigkeiten gehört das Singen von knorken Kirchenliedern.
Ich freue mich schon sehr darauf an töften Gesprächen teilzunehmen.

Begeistert von dieser grandiosen Seite,

Emilian Zwert

[AndreasSchorowski]

Herr Zwert,
Erzählen sie unds doch mehr über sich.
Es wäre interessant, woher sie herkommen und wie ihr Familienstand ist.

Interessiert,
Andreas Schorowski

[Professor Nietnagel]

Werte Gemeinde,
auch ich möchte mich vorstellen. Mein Name ist Professor Nietnagel,
ich bin ein 74-jähriger Rentner und seit meiner Geburt bekennder Christ.
Ich bin Professor im Ruhestand und habe ausführlich die Bibel und ihre Hintergründe erforscht.
Potzblitz! Ich hoffe nun, hier weitere löbliche Christen zu finden, mit denen
ich mich über den Herrn und sein Buch austauschen kann.
Ich hoffe, dass Sie mich schnell in Ihren Kreis redlicher Christen aufnehmen.

Vom Christentum und dieser grandiosen Seite überzeugt,
Professor Nietnagel.

[Friedrich Möbius]

Herzlich willkommen, Herr Professor.

Grüßend,
Friedrich Möbius

[Broetchen]

Werte Gemeinde!

Ich möchte mich gerne Ihnen vorstellen!
Ich bin 14 Jahre alt, höre am liebsten Metall (unredlich "Metal") und habe rötliche Haare.
Ich sitze die meiste Zeit in meiner Freizeit an meinem Heimrechner, ich habe zwar Gesichtsbuch, möchte aber der Arche Internetz Seite kein "Gefällt mir" schenken.
Ich werde zwar von vielen als Satanistin eingeschätzt, bin aber Christ.

Liebe Grüße, das ehrliche Brötchen

[Liechtenstein]

Frau Brötchen,

Herzlich Willkommen auf diesem Brett. Ich selbst bin auch neu.

Grüßend,
Liechtenstein

[Jakob Weidinger]

Sapperlot,
was ist denn heute los? Wo kommen all diese Geistesgestörten und Bordsteinschwalben her?

Angewidert von dem Abschaum,
Weidinger

[Martin Berger]

Werter Herr Weidinger,

die Deppenflut ist wohl dem Umstand geschuldet, daß heute in allen Nervenheilanstalten Tag der offenen Tür ist. Die Administranz wurde bereits davor gewarnt, daß die Entkommenen höchstgradig an Internetzsucht leiden und sich sofort in einem Plauderbrett anmelden könnten, sobald Sie ein entsprechendes Gerät in die Hände bekommen. Die ersten Verrückten haben Sie ja schon erspäht; vermutlich werden es noch mehr.

Es informierte Sie,
Martin Berger

[Isabella Hawke]

Guten Abend, werte Gemeinde,

mein Name ist Isabella Hawke, ich bin 26 Jahre alt und seit drei Jahren mit meinem Mann Anders verheiratet. Zu meinen Lieblingsbeschäftigungen gehören das Studieren der Bibel und die Hausarbeit, die ich nicht nur pflichtbewusst, sondern mit Freude erfülle. Besonders gerne arbeite ich beim Kochen neue Rezepte aus, um dem Gaumen meines Gatten zu schmeicheln.
Mein Mann und ich haben zwei Kinder, unseren Sohn Alexander (zwei Jahre alt) und unsere Tochter Melissa (drei Monate alt).

Es grüßt,
Isabella Hawke