Stellen Sie sich vor

[Pater Aloisius]

Fräulein Schneeweiß,

Oben meinte ich natürlich meine, entschuldigen Die den Tippfehler.

was soll dieser Satz eigentlich bedeuten, Kreuzdonnerwetter?! Können Sie sich auch verständlich ausdrücken oder sind Sie, ob Ihrer mangelnden Intelligenz nicht dazu in der Lage? Gürten Sie sich gefälligst wie ein keusches Weib und hören Sie damit auf hier dummdreist durch die Gegend zu blöken! Warum haben Sie als Benutzernamen eine Märchenfigur gewählt? Wenn Sie schon nich Ihren echten Namen angeben wollten, warum schreiben Sie hier dann nicht zumindest unter einem redlichen Pseudonym?

Sie erzählen und erklären mir auch viel über das Christentum, aber ich bin eher der Wissenschaft zugetan. Da ich jetzt (10.Klasse) sowieso viel lernen muss, habe ich kaum Freizeit, aber ich bin einem entspannten Ründchen Heimrechnerspiel oder ein paar netten "Lass uns spielen" Filmen zur Entspannung auch am Wochenende nicht abgeneigt.

Sie sind also der Wissenschaft zugetan? Woher nehmen Sie dann das Grundlegende Verständnis von Moral und Ethik? Ich glaube kaum, dass die Wissenschaft Ihnen dazu antworten liefert. Ich werde Ihnen etwas über diese ach so hoch geschätzte „Wissenschaft“ erzählen. Diese ganze Institution der „Wissenschaft“ ist nur ein riesengroßer Schwindel und ihre Anhänger sind nichts weiter als notorische Selbstbeflecker, die sich gegenseitig mit verhohlener Anerkennung und geheucheltem Lob überschütten. Ihre ganze Legitimation bezieht die „Wissenschaft“ aus den Milliarden von Mitläufern, die nur wie die Schafe das vor sich her blöken, was ihnen kranke Irre zu Ohren tragen. Lassen Sie also ab von diesem Unrat und flüchten Sie sich unter die wärmende Decke der Heiligen katholischen Kirche.

Was ich ebenso nicht verstehe, ist wie man nur seine Zeit damit verschwenden kann anderen beim Spielen von Heimrechnerspielen zuzusehen. Mir fielen wahrlich tausende von Dingen ein, die ich eher machen würde, als einem dieser verkommenen Subjekte (genannt „Lasst uns Spieler“) beim Spielen von saudämlichen Spielen zuzusehen.

Ratschläge erteilend,
Pater Aloisius

[Snow White]

Sehr geehrter Herr Pater Aloisius,
Vielen Dank über die Aufklärung zum Thema Wissenschaft. Meine Großeltern, welche mich ja beobachten, freuen sich einen so vernünftigen Menschen kennenzulernen. Sie sagen, dass ich von Ihnen noch viel lernen kann.
Was die Filme angeht, jeder macht andere Sachen in seiner Freizeit. Und man muss auch nicht alles verstehen, was andere machen.
Die erfreuten Großeltern beobachtend
Snow White

[Sr Maria Bernadette]

Sehr geehrtes Fräulein Schneewittchen,

die Freizeit sollte aber sinnvoll genutzt werden, DuRöhre Videos ansehen gefällt dem HERRn ganz sicher nicht. Sie müssen verstehen, dass der werter Herr Pater Aloisius und die anderen Mitglied dieser knorken Anschnur-Gemeinde, sich im Ihr Seelenheil sorgen. Lesen Sie fleißig die Heilige Schrift und bitten Sie bei Fehlverhalten um Züchtigung, Sie werden sehen, dem HERRn gefällt das sehr und Sie werden dafür später im Himmelreich belohnt. Schauen Sie aber weiter die Videos des Hasspredigers Krank (unredl: Gronkh), so kann es passieren, dass Sie später im Schwefelsee bestraft werden.

Fräulein Schneewittchen helfen wollend.

Ihr Fräulein Jessica Baal.

[Pater Aloisius]

Was die Filme angeht, jeder macht andere Sachen in seiner Freizeit.

Heimrechnerspielsüchtige Schneeweiß,

was Sie ansprechen ist leider wahr und daher sehr bedauerlich. Vor allem Weiber wissen oft nichts mit ihrer Freizeit anzufangen, weshalb sie sich belanglosen Heiterkeiten hingeben. Dabei wäre es wesentlich ratsamer seine Mußestunden mit dem Studium der Bibel zu verbringen. Der werte Arthur Schopenhauer gab bereits zu bedenken, dass Weiber mit freier Zeit nichts anzufangen wissen.

[...] Daher bleiben die Weiber ihr Leben lang Kinder, sehn immer nur das Nächste, und verbingen ihre freien Stunden im belanglosen Spiel, nicht fähig aus eigenem Antrieb etwas zu leisten. Weiber verhalten sich bereits naturgemäß kindisch, läppisch und kurzsichtig in einem Maaße, welches deren Daseyn gefährden würde. Des Mannes Pflicht ist es daher dem Weibe Grenzen aufzuerlegen, zum Vortheile der gesamten Familie. Es stellt sich gar die Frage, ob man Weibern überhaupt Freizeit zugestehen sollte, da sie diese ohnehin nicht sinnvoll zu nützen wüßten. [...]

Der werte Herr Schopenhauer war ein wahrlich weiser Mann, der mit Weibern richtig umzugehen wusste. Ich kann und will auch gar nicht verstehen, was Sie in Ihrer Freizeit machen, da ohnehin außer Frage steht, dass Ihre Freizeittätigkeiten weder einen ökonomischen noch gesellschaftlichen Nutzen verfolgen und daher überflüssig sind. Ihr inkompetenter Vater sollte Sie besser zu niederen Arbeiten einspannen, um so sicherzugehen dass Sie Ihre Lebenszeit wichtigen Dingen widemen, anstatt diese durch das Ansehn von dümmlichen Videos zu verschwenden. Arthur Schopenhauer hat bereits dargelegt, dass das Weib nur durch die Weisungen des Mannes überhaupt etwas zu vollbringen imstande ist.

Schon der Anblick der weiblichen Gestalt lehrt, daß das Weib weder zu großen geistigen, noch körperlichen Arbeiten bestimmt ist. Es trägt die Schuld des Lebens nicht durch Thun, sondern durch Leiden ab, durch die Wehen der Geburt, die Sorgfalt für das Kind, die Unterwürfigkeit unter den Mann, dem es eine geduldige und aufheiternde Gefährtin seyn soll. Die heftigsten Leiden, Freuden und Kraftäußerungen sind ihm nicht beschieden; sondern sein Leben soll stiller, unbedeutsamer und gelinder dahinfließen, als das des Mannes, ohne wesentlich glücklicher, oder unglücklicher zu seyn. [...]

Freundlich hinweisend,
Pater Aloisius

[Herr_Friedrich]

Liebe Freunde,

da ich das letzte Jahr großteils in weltabgewandter Arbeit und beim Gebet verbrachte, liegt mein Besuch auf dieser Seite noch schon eine Weile zurück. Mit Hilfe unseres Herrn Jesus Christus und in Erfüllung des Willens des Allerhöchsten ist es mir in dieser Zeit gelungen, die Gewinne meiner Firma deutlich zu steigern, sodass ich nun wieder etwas Muße habe, den Austausch mit Gleichgesinnten zu pflegen.

"Euer"

Herr Friedrich

[Pater Aloisius]

Herr Friedrich,

"Euer"

Herr Friedrich

• §2 Hier wird gesiezt!
  Sie wissen nicht, wer auf dem anderen Ende der Leitung vor dem Heimrechner sitzt, also verhalten Sie sich höflich.

Halten auch Sie sich gefälligst an die Brettregeln!

Freundlich hinweisend,
Pater Aloisius

[Herr_Friedrich]

Es war keinesfalls meine Absicht, Anstoß zu erregen.

Euer Eminenz für den Hinweis dankend,

F.

[Peter-Erich Nisse]

Werte Gemeinde,

Ich möchte mich recht herzlich, für die Aufnahme in Ihrem Plauderbrett, bedanken.
Seit einer Weile lese ich eifrig auf diesem Brett mit und habe heute beschlossen mich zu registrieren.

Ich hoffe weiterhin auf spannende Unterhaltungen, an denen ich mich nun beteiligen kann.


Sie in meine Gebete einschließend,

Peter-Erich Nisse

[Rotzbengel Rüdiger]

Herr Nisse,

nun denn, beginnen Sie eine Unterhaltung. Na los.

Zur Eile ermutigend,
Rotzbengel Rüdiger

[Peter-Erich Nisse]

Sehr geehrter Herr Rüdiger,

als neuer Brettgast liegt es mir fern, mich überstürzt in eine gesittete Unterhaltung einzumischen.
Ich möchte dies nur tun, wenn ich ausreichend zu einem Thema beitragen kann.

Sollte mir ein Thema einfallen, welches eine Zugehörigkeit auf diesem Plauderbrett besitzt, werde ich nicht zögern dieses zu erstellen.

Außerdem hat dieser Ort eine weitere Funktion für mich. Er ist eine unglaublich gute Informationsplattform für redliche, als auch unredliche Themen. Das liegt hauptsächlich am guten Umgangston und kritischem Umgang mit Themen, wie Beispielsweise der Wissenschaft.


Nun weiter lesend,

Peter-Erich Nisse

[Pater Aloisius]

Herr Friedrich,

Euer Eminenz für den Hinweis dankend,

mir war bisher unbekannt, dass mich der Heilige Vater mit der Kardinalswürde bedachte. Sie müssen wahrlich eine Person von großem Einfluss sein, wenn Sie bereits vor mir um eine solch weitreichende Entscheidung wissen. Sodann werde ich sofort den Hausschneider des Vatikan damit beauftragen mir meinen scharlachroten Talar zu schneidern.

Für den Hinweis dankend,
Pater Aloisius

[Andreas Kreuzer]

Werter Herr Aloisius,

verdient hätten Sie sich den Titel allerdings.
Da muss ich dem Herrn Friedrich unbedingt beipflichten.

A.Kreuzer

[VaterFujimoto]

Werte löbliche Christengemeinde,
Ich will nun die Gelegenheit der späten Stunde nach getaner Arbeit nutzen und mich Ihnen vorstellen.
Mein Name ist Shiro Fujimoto und ich bin vor 13 Jahren von Japan nach Wien gekommen, wo ich begann, Kindern und Jugendlichen den christlichen Glauben näherzubringen. Mein Leben lang habe ich mit Gott verbracht und zum Zeitpunkt meines Umzugs nach Österreich war ich Oberhaupt einer kleinen Kirche in Tokio. Mittlerweile habe ich eine entzückende Frau und Kinder, sowie Enkelkinder, welche alle dem christlichen Glauben angehören.
Meine Deutschkenntnisse sind selbst nach mehreren Jahren stetiger Verbesserung und Übung nicht ganz perfekt, daher bitte ich Sie, in diesem Punkt gnädig mit mir zu sein und über kleinere Fehler hinwegzusehen.

Die Bibel studierend,
VaterFujimoto

[Levitikus]

Herr Fujimoto,

Meine Deutschkenntnisse sind selbst nach mehreren Jahren stetiger Verbesserung und Übung nicht ganz perfekt, daher bitte ich Sie, in diesem Punkt gnädig mit mir zu sein und über kleinere Fehler hinwegzusehen.

Wie wollen Sie denn dann diese wunderbare Sprache erlernen? Fehler werden keinesfalls ignoriert sondern aufgezeigt und korrigiert, bis Sie diese nicht mehr machen!
Wo kommen wir denn da hin, wenn über Fehler hinweggesehen wird? Der Herr vergibt auch nur denen, die bereuen und Besserung geloben!

Ihre Lernmethoden kritisierend,
Levitikus

[VaterFujimoto]

Werter Herr Levitikus,
Ich meinte nicht, die Fehler zu ignorieren, meine Bitte war bloß, dass Sie meine Fehler bitte berücksichtigen.

Fehler korrigierend,
S. Fujimoto