Gedanken

Hier können Sie um christlichen Rat ersuchen und Ihre Sünden beichten.
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Maria Wehrmann
Brettgast mit Maulkorb
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Gedanken

Beitrag von Maria Wehrmann »

Werte Gemeinde,

ich möchte hier gerne einmal meine Position von Glauben und Religion mitteilen und interessiere mich über Ihre Gedanken zu diesem ja doch eher brisanten Thema. Aufgrund der Neuerungen durch den irdischen Vater habe ich begonnen mich intensiver mit meine Position zu Gott und meinem Glauben zu beschäftigen.
Ich bin der festen Überzeugung, dass es einen Unterschied gibt zwischen gläubig sein und zur Kirche gehen - mich hat es angewidert mich mit anderen zu messen an der Häufigkeit der Kirchbesuche. Ich bin deshalb viel seltener in die Messe gegangen. Allerdings vergesse ich nie, dass es eine "höhere MAcht" gibt, die auf uns aufpasst und seine Hand über uns hält.
Ich finde, dass manche Verhaltensweisen und Traditionen und Regeln nicht der Zeit angemessen sind. z.B. die Position der Frau in der Gesellschaft und alles was die Sechsualität betrifft - es gibt kaum noch Jugendliche, die nicht verhüten, weil Sie das Risiko eine Geschlechtskrankheiten zu kriegen nicht eingehen wollen. Es gibt auch kaum noch Jugendliche, die "ihr erstes Mal" erst in der Hochzeitsnacht haben.
Es gibt einige wissenschaftliche Erkenntnisse, die sich logisch und nachvollziehbar erklären lassen, vor denen sich selbst die Kirche nicht verstecken kann - die Erde ist eine Kugel oder es gibt die Evolution - die die Kirche allerdings nicht mithilfe der Bibel erklären kann. Ich bin ein Verfechter der Bibel, da sie so ein weises Buch ist.
Die Frau ist ein gleichgestelltes Individuum in der Gesellschaft. Es ist bewiesen, dass Mädchen bereits in der Schule schlauer sind als Jungs. Ich selbst habe meinen Schulabschluss (Abitur) als Jahrgangsbeste abgeschlossen und arbeite als OP-Schwester. In meinem Beruf sehe ich Frauen, die in Leitungspositionen arbeiten als Ärzte und ihren männlichen Kollegen häufig überlegen sind (v.A. im Patientenumgang)

Ich bin mir dessen bewusst, dass mir nicht Jeder in diesem Thema zustimmt, und ich hoffe auf eine angenehme, tolerante und hilfreiche Diskussion zu diesem Thema ohne Anschuldigungen und Offenheit für alle

Ich freue mich schon sehr über eine angeregte Diskussion.
Mit christlichen Grüßen
Maria Wehrmann
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Rohrstockfreund
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Re: Gedanken

Beitrag von Rohrstockfreund »

Frl. Wehrmann,

es ist alles andere als löblich, wenn man nicht zum sonntäglichen Gottesdienst geht. Das Sie aus underer Erdenscheibe eine Kugel machen wollen und die Schöpfungslehre ablehnen ist ein Affront gegenüber dem HERRn. Da Sie aber ein Weib sind, welches sich nicht mit der vom HERRn vergebenen Rolle zufrieden gibt, empfehle ich Ihnen dringend Ihrem Pfarrer zu beichten. Haben Sie sich überhaupt eine Stehsegelerlaubnis für dieses knorke Brett besorgt? Ich fürchte nicht. Vielleicht wäre es für Sie sinnvoll ins Kloster unserer erwürdigen Schwester Maria Bernadette zu begeben. Für die verwirrte Seele betend, Sepp.
Stacheldraht und Heil'ge Schrift,
am Kopf den Atheisten trifft.
So sehr er schreit und sich auch wehrt,
er wird per Wurfbibel bekehrt.
Maria Wehrmann
Brettgast mit Maulkorb
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Re: Gedanken

Beitrag von Maria Wehrmann »

Ich bin enttäuscht über das was ich hier lese. Ich hatte mir eine konstruktive Diskussion erhofft und keine Beleidigung meines Lebensstils.

Traurig grüsend
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Martin Berger
Faust Gottes
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Re: Gedanken

Beitrag von Martin Berger »

Weib Wehrmann,

Sie sollten diesen Ratschlag von HERRn Levitikus in die Tat umsetzen. Hernach werden Sie nicht mehr maulen und jammern, was sich für ein dümmliches Weib ohnehin nicht gehört.
Maria Wehrmann hat geschrieben:Die Frau ist ein gleichgestelltes Individuum in der Gesellschaft.
LAL! :lal: Ein guter Witz! :lal:
Maria Wehrmann hat geschrieben:Es ist bewiesen, dass Mädchen bereits in der Schule schlauer sind als Jungs. Ich selbst habe meinen Schulabschluss (Abitur) als Jahrgangsbeste abgeschlossen
Das ist nur logisch. Aber nicht etwa, weil Buben tatsächlich dümmer wären als dämliche Gören, sondern weil Gören in den Schulen bevorzugt werden. Letztendlich ist es doch so, daß Gören für eine Leistung, für die ein Bube gerade noch ein "Genügend" abstaubt, ein "Sehr gut" erhalten. Wie es tatsächlich um die schulischen Leistungen und deren Wertungen steht, können Sie im Faden Skandalöse Bevorzugung des Weibes an Schulen nachlesen.

Sie waren also tatsächlich Jahrgangsbeste? Nein, waren Sie nicht! Man hat Sie durchgeschleust und bestehen lassen. Hätte man die Maßstäbe angewandt, die für Ihre männlichen Schulkollegen galten, hätten Sie kläglichst versagt!

Ihre unterdurchschnittlichen schulischen Leistungen aufzeigend,
Martin Berger
Der Friede sei mit euch.
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Levitikus
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Re: Gedanken

Beitrag von Levitikus »

Den HERRn hassendes Weib Wehrmann,

ein jeder der Sätze in Ihrem Beitrag ist nachweislich gegen den Willen des HERRn!
Sie sagen:
ich möchte hier gerne einmal meine Position von Glauben und Religion mitteilen und interessiere mich über Ihre Gedanken zu diesem ja doch eher brisanten Thema. Aufgrund der Neuerungen durch den irdischen Vater habe ich begonnen mich intensiver mit meine Position zu Gott und meinem Glauben zu beschäftigen.
Die Schrift sagt:
1. Korinther 34,35 34Wie in allen Gemeinden der Heiligen lasset eure Weiber schweigen in der Gemeinde; denn es soll ihnen nicht zugelassen werden, daß sie reden, sondern sie sollen untertan sein, wie auch das Gesetz sagt. 35 Wollen sie etwas lernen, so lasset sie daheim ihre Männer fragen. Es steht den Weibern übel an, in der Gemeinde zu reden.
Sie sagen:
Ich finde, dass manche Verhaltensweisen und Traditionen und Regeln nicht der Zeit angemessen sind. z.B. die Position der Frau in der Gesellschaft und alles was die Sechsualität betrifft - es gibt kaum noch Jugendliche, die nicht verhüten, weil Sie das Risiko eine Geschlechtskrankheiten zu kriegen nicht eingehen wollen. Es gibt auch kaum noch Jugendliche, die "ihr erstes Mal" erst in der Hochzeitsnacht haben.
Die Schrift lehrt:
5. Mose 30, 15-16: „Siehe, ich habe dir heute vorgelegt das Leben und das Gute, den Tod und das Böse. Wenn du gehorchst den Geboten des Herrn, deines Gottes, die ich dir heute gebiete, daß du den Herrn, deinen Gott liebst und wandelst in seinen Wegen und seine Gebote, Gesetze und Rechte hältst, so wirst du leben und dich mehren, und der Herr, dein Gott, wird dich segnen in dem Lande, in das du ziehst, es einzunehmen.“
Der Wille des HERRn richtet sich nicht nach dem Ihren, Sie Häretiker!
Sie sagen:
Es gibt einige wissenschaftliche Erkenntnisse, die sich logisch und nachvollziehbar erklären lassen, vor denen sich selbst die Kirche nicht verstecken kann - die Erde ist eine Kugel oder es gibt die Evolution - die die Kirche allerdings nicht mithilfe der Bibel erklären kann.
Hier verweise ich auf die einschlägigen Fäden. Nutzen Sie die Suchfunktion!
Sie sagen:
Ich bin ein Verfechter der Bibel, da sie so ein weises Buch ist.
Der HERR sagt: Du sollst nicht lügen! Offensichtlich sind Sie keine Verfechterin, sondern eine Verleugnerin der Schrift!
Sie sagen:
Die Frau ist ein gleichgestelltes Individuum in der Gesellschaft. Es ist bewiesen, dass Mädchen bereits in der Schule schlauer sind als Jungs. Ich selbst habe meinen Schulabschluss (Abitur) als Jahrgangsbeste abgeschlossen und arbeite als OP-Schwester. In meinem Beruf sehe ich Frauen, die in Leitungspositionen arbeiten als Ärzte und ihren männlichen Kollegen häufig überlegen sind (v.A. im Patientenumgang)
Die Schrift lehrt:
Titus 2, 4-5 [...] daß sie die jungen Weiber lehren züchtig sein, ihre Männer lieben, Kinder lieben, sittig sein, keusch, häuslich, gütig, ihren Männern untertan, auf daß nicht das Wort Gottes verlästert werde
Weiber, die arbeiten, können sich für noch so kompetent halten: Ein Weib, das arbeitet und so seine natürliche und GOTTgewollte Rolle verleugnet, ist dumm und/oder bösartig. Desweiteren ist offensichtlich, dass Ihre Geschichte frei erfunden ist. Nur weil Sie behaupten, etwas wäre bewiesen, ist der Beweis noch nicht erbracht, vor allem, wenn das, was Sie beweisen wollen, nicht zutreffend ist. Wie wollen Sie als Pfegerin überhaupt die Arbeit eines Arztes einschätzen? Sie verstehen davon nichts. Maßen Sie sich nicht an, durch Ihre kleine Ausbildung gleichzeitig ein Medizinstudium absolviert zu haben! Ärzte sollen nicht mit Patienten plaudern, sondern zu deren Gesundung beitragen.
An anderer Stelle schreiben Sie, sie würden eine Hausarbeit über das Thema "Exorzismus" verfassen. Warum verfasst eine Pflegerin eine solche Hausarbeit?
Ich hoffe, Sie können bald erkennen, dass Sie als Frau eine bestimmte Rolle zu erfüllen haben, die der HERR bestimmt hat. Tauschen Sie sich doch hierzu mit der werten Schwester Bernadette aus, die dereinst auch eine herausragend tumbe Göre war, heute jedoch eine redliche Nonne im Dienste des HERRn ist.

Redlichst,
Levitikus
"Du sollst nicht bei einem Mann liegen wie bei einer Frau; es ist ein Gräuel." Levitikus 18:22

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Walter Gruber senior
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Re: Gedanken

Beitrag von Walter Gruber senior »

Sehr geehrte Brettmitglieder, Liebes Frl. Wehrmann!

Ich möchte an dieser Stelle Herrn Levitikus meinen Dank aussprechen: Er hat die Aussagen des Fräuleins Wehrmann dem Wort Gottes gegenübergestellt, um zu zeigen, dass viele heute populäre Ansichten eben NICHT christlich sind!
Maria Wehrmann hat geschrieben:Ich bin der festen Überzeugung, dass es einen Unterschied gibt zwischen gläubig sein und zur Kirche gehen - mich hat es angewidert mich mit anderen zu messen an der Häufigkeit der Kirchbesuche. Ich bin deshalb viel seltener in die Messe gegangen. Allerdings vergesse ich nie, dass es eine "höhere MAcht" gibt, die auf uns aufpasst und seine Hand über uns hält.
Das scheint mir der schlimmste Irrtum der jungen Dame zu sein: Dass man sozusagen im Inneren eine gewisse Sympathie für den Glauben empfinden und daher ebenfalls Christ (oder in diesem Falle Christin) sein könne, ohne etwas tun zu müssen. Jesus sagte jedoch unmissverständlich:
Matthäus 7, 16 hat geschrieben:An ihren Früchten werdet ihr sie erkennen. Erntet man etwa von Dornen Trauben oder von Disteln Feigen?
Wenn nun die Früchte, die Sie, Frl. Wehrmann, hervorbringen, von solcher Art sind, dass Sie am Sonntag im Bett herumliegen anstatt zur Kirche zu gehen, andere zur Sechsualität vor der Ehe ermutigen und die Mädchen für schlauer (sic!) als die Jungen halten, was sagt das dann wohl über Sie aus? Was den letzten Punkt betrifft, erlaube ich mir, darauf hinzuweisen, dass etwa 98 Prozent alle wissenschaftlichen Erkenntnisse und bedeutenden Kunstwerke von Männern stammen. Auch Sie sind nicht etwa Chirurgin, sondern Sie gehen den Ärzten mit aller Gewissenhaftigkeit und Fürsorglichkeit des weiblichen Geschlechts zur Hand. Die hohen Stellungen einiger Damen beweisen exemplarisch, dass man auch ohne die Fähigkeit zu originellen Gedanken alleine durch Fleiß den Mitmenschen von großem Nutzen sein kann. Auch Ihnen mag das möglicherweise einmal gelingen!

Mit angenehmem, tolerantem und hilfreichem Gruß,
Walter Gruber
Auch ist es mit dem Himmelreich wie mit einem Kaufmann, der schöne Perlen suchte. Als er eine besonders wertvolle Perle fand, verkaufte er alles, was er besaß, und kaufte sie. (Matthäus 13, 45-46)
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Frl Valeira
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Re: Gedanken

Beitrag von Frl Valeira »

Sehr geehrte Herren und Dame,

das Wort "schlau" empfinde ich sowieso als überbewertet. Menschen, insbesondere Schüler oder Studenten, messen sich häufig am Grad ihrer Intelligenz, obwohl dieser nicht wirklich ausschlaggebend für ein zufriedenes Leben ist.
Ich erhielt auch bessere Noten als meine Schulkameraden, würde mir aber niemals anmaßen auf einer höheren oder gleichen Stufe des Wissens zu stehen.
Stattdessen denke ich, Lebenserfahrung spielt die größte Rolle in der Entwicklung des menschlichen Denkens, weshalb ich die Meinung auf diesem Brett unterstütze, dass viele junge Menschen auf gut Deutsch "gar nicht wissen, was sie tun oder sagen". In diese Beurteilung schließe ich mich ebenfalls mit ein.

Freundliche Grüße,
Laura Valeira
Welch wunderbare Naivität bleibt dem Menschen noch, wenn Kindheit und Starrsinn alle reinen Gedanken, so auch Vernunft und Frohsinn, der Dummheit zum Fraß vorwerfen.
G-a-s-t
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Re: Gedanken

Beitrag von G-a-s-t »

Werte Wehrmann!
[...] habe ich begonnen mich intensiver mit meine Position zu Gott und meinem Glauben zu beschäftigen.
Ich weiß nicht, wie präzise Sie formuliert haben, aber täten Sie nicht besser daran, sich mit Gott zu beschäftigen anstatt nur mit Ihrer Position zu Ihm?
Ich bin der festen Überzeugung, dass es einen Unterschied gibt zwischen gläubig sein und zur Kirche gehen
Das ist korrekt und wichtig zu erkennen.
mich hat es angewidert mich mit anderen zu messen an der Häufigkeit der Kirchbesuche.
Das ist vernünftig.
Ich bin deshalb viel seltener in die Messe gegangen.
Was haben Sie stattdessen getan? Haben Sie die Zeit Gott gewidmet?
Allerdings vergesse ich nie, dass es eine "höhere Macht" gibt, die auf uns aufpasst und seine Hand über uns hält.
Das ist löblich, aber es reicht nicht, das nur "nie zu vergessen".
Lukas 9,23b hat geschrieben:Zu allen sagte er [Jesus]: Wer mein Jünger sein will, der verleugne sich selbst, nehme täglich sein Kreuz auf sich und folge mir nach.
Matthäus 12,30 hat geschrieben:Wer nicht für mich [Christus] ist, der ist gegen mich; wer nicht mit mir sammelt, der zerstreut.
Sind Sie für oder gegen Christus? Entscheiden Sie sich für das Leben!
Es gibt einige wissenschaftliche Erkenntnisse, die sich logisch und nachvollziehbar erklären lassen, vor denen sich selbst die Kirche nicht verstecken kann - die Erde ist eine Kugel oder es gibt die Evolution - die die Kirche allerdings nicht mithilfe der Bibel erklären kann.
Wen meinen Sie mit "die Kirche"?
Man muss auch nicht unbedingt alles mit Hilfe der Bibel erklären können, entscheidend ist nur, dass die Bibel als Wort Gottes wahr ist und somit alles, was ihr widerspricht, falsch sein muss.
Die Kugelgestalt der Erde steht nicht im Widerspruch zur Bibel, Evolution im üblichen Sinne dagegen schon. Selbst wer die Evolutionstheorie für sich betrachtet, ohne sie der biblischen Lehre gegenüberzustellen, sollte erkennen, dass sie unbegründet ist.
Ich bin ein Verfechter der Bibel, da sie so ein weises Buch ist.
Wie äußert sich das?
Die Frau ist ein gleichgestelltes Individuum in der Gesellschaft.
Ganz so schlimm ist es zum Glück noch nicht. Eine Gesellschaft, in der sich jeder weigert, seine Rolle wahrzunehmen, und stattdessen jeder auf "gleicher Stellung" besteht, könnte schließlich gar nicht funktionieren.
Wenn eine Gesellschaft, in der aufgrund sogenannter Emanzipation die Rolle des Weibes unbesetzt ist, funktionierte, würde das die völlige Entbehrlichkeit des Weibes zeigen. Gott hat aber nichts völlig Überflüssiges erschaffen.
Ich selbst habe meinen Schulabschluss (Abitur) als Jahrgangsbeste abgeschlossen
Noten messen nicht nur die Intelligenz, sondern - je nach Fach, Prüfer, ... - auch die Angepasstheit, welche im Widerspruch zu ersterer steht.
In meinem Beruf sehe ich Frauen, die in Leitungspositionen arbeiten als Ärzte
Wie darf ich das verstehen? Verkleiden sie sich entsprechend? Haben sie sich gar einer sogenannten Geschlechtsumwandlung unterzogen? Jedenfalls sollten Sie beachten, dass kein gesunder Mann bereit wäre, sich dauerhaft einem Umfeld, wie Sie es schildern, unterzuordnen, und dass ein Vergleich zwischen verirrten Männern und Frauen keine allgemeinen Schlüsse zulässt.

Mit freundlichen Grüßen
Gast
Micha 6,8
Es ist dir gesagt worden, Mensch, was gut ist und was der Herr von dir erwartet: Nichts anderes als dies: Recht tun, Güte und Treue lieben, in Ehrfurcht den Weg gehen mit deinem Gott.

Joh 14,6
Niemand kommt zum Vater außer durch mich (Jesus).
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Levitikus
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Re: Gedanken

Beitrag von Levitikus »

Herr Gast,
Ich bin der festen Überzeugung, dass es einen Unterschied gibt zwischen gläubig sein und zur Kirche gehen
Das ist korrekt und wichtig zu erkennen.
Der Besuch des GOTTesdienstes ist die Pflicht eines Christen. Wer im Leben nicht zu GOTT geht, wird auch nach dem Tode nicht zu IHM finden. Die Schrift lehrt:
Psalm 100, 4-5: „Geht zu seinen Toren ein mit Danken, zu seinen Vorhöfen mit Loben; dankt ihm, lobt seinen Namen! Denn der Herr ist freundlich, und seine Gnade währt ewig und seine Wahrheit für und für.“
Psalm 27, 4: „Eines bitte ich vom Herrn, das hätte ich gerne; daß ich im Hause des Herrn bleiben könne mein Leben lang, zu schauen die schönen Gottesdienste des Herrn und seinen Tempel zu betrachten.“
Hebräer 10, 25: Laßt uns „nicht verlassen unsre Versammlungen, wie einige zu tun pflegen, sondern einander ermahnen, und das um so mehr, als ihr seht, daß sich der Tag naht.“
Psalm 122, 1: „Ich freute mich über die, die mir sagten: Lasset uns ziehen zum Hause des Herrn.“
Prediger 4, 17: „Bewahre deinen Fuß, wenn du zum Hause Gottes gehst, und komm, daß du hörst. Das ist besser, als wenn die Toren Opfer bringen, denn sie wissen nichts als Böses zu tun.“
Habakuk 2, 20 „Aber der Herr ist in seinem heiligen Tempel. Es sei vor ihm stille alle Welt.“
Wer den GOTTesdienst nicht besucht, der hasst den HERRn. Wer den HERRn liebt, besucht ihn so oft wie es geht. Auch ist die heilige Messe die Gelegenheit gemeinsam GOTT zu erfahren und zu preisen. In der Schrift steht geschrieben:
Psalm 33, 2-3: Preist den Herrn mit der Zither, spielt für ihn auf der zehnsaitigen Harfe! Singt ihm ein neues Lied, greift voll in die Saiten und jubelt laut!

Während man durchaus alleine im eigenen Heim für den HERRn musizieren kann, ergibt sich in der Kirche ein Chor, der den HERRn preist.
Im GOTTesdienst wird ein jeder fachmännisch zum HERRn geleitet, anstatt dass er sich selbst herausnimmt, die Schrift zu deuten. Wozu das führt, kann man deutlich an der modernen Gesellschaft erkennen.
Mir ist Ihre Kritik an den institutionalisierten Kirchen bekannt, doch weiß ich auch, dass Sie den Willen des HERRn respektieren.
Matthäus 18, 20: „Denn wo zwei oder drei versammelt sind in meinem Namen, da bin ich mitten unter ihnen.“
Ich denke, wir können uns darauf einigen, dass jeder Christ sich regelmäßig mit anderen Christen treffen muss, um GOTT in der Gemeinde zu erfahren. Denn wer GOTT nur für sich selbst haben will, kann IHN nicht kennen.

Mit christlichem Gruß,
Levitikus
"Du sollst nicht bei einem Mann liegen wie bei einer Frau; es ist ein Gräuel." Levitikus 18:22

¸¸.•*¨*•♫ Treff' ich auf Falschsechsuelle, ist der Rohrstock schon zur Stelle! ♫•*¨*•.¸¸
G-a-s-t
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Re: Gedanken

Beitrag von G-a-s-t »

Werter Herr Levitikus!
Der Besuch des GOTTesdienstes ist die Pflicht eines Christen.
Der Dienst an Gott ist das Wesen eines Lebens in Christus. Das ist es, was die genannten Schriftstellen zeigen, nicht, dass der Besuch einer so betitelten Veranstaltung nötig ist.
Wenn dort "Tempel" steht, bedenken Sie, dass auch unser Leib ein Tempel des Heiligen Geistes ist und dass wir unser ganzes Leben als Gottesdienst, insbesondere also auch unsere Wohnung als Tempel gestalten sollten, denn wer Christus liebt, bei dem wird er mit dem Vater wohnen (Joh 14,23).
Ich denke, wir können uns darauf einigen, dass jeder Christ sich regelmäßig mit anderen Christen treffen muss, um GOTT in der Gemeinde zu erfahren.
Im Wesentlichen schon: Nur extreme Einzelgänger hätten überhaupt einen Anlass, dies zu hinterfragen, eine genauere Klärung ist also kaum von allgemeinem Interesse. Meine Kritik an den Kirchen soll keine Kritik an gemeinschaftlichen Komponenten eines Lebens mit Gott implizieren. Wie dieses Gemeinschaftsleben zu verwirklichen ist - ob z.B. Christen völlig unabhängig von Kirchen zusammenfinden oder ob es reicht und machbar ist, die bisherigen Gemeinschaften weiterzuführen und die Übeltäter (auch wenn es sich dabei um Pfarrer, Bischöfe, Papst, ... handeln sollte) aus ihrer Mitte fortzuschaffen - muss sich im Einzelfall ergeben.
Während man durchaus alleine im eigenen Heim für den HERRn musizieren kann, ergibt sich in der Kirche ein Chor, der den HERRn preist.
Richtig, und das Orgelspiel ist auch nicht zu verachten. "Alles meinem Gott zu Ehren" zu singen ist aber nur dann löblich, wenn es auch umgesetzt wird, sonst ist es eine schön verpackte Lüge.
Im GOTTesdienst wird ein jeder fachmännisch zum HERRn geleitet, anstatt dass er sich selbst herausnimmt, die Schrift zu deuten.
Wie anderswo erläutert, besteht die Alternative zu den Kirchen nicht darin, selber die Schrift zu deuten, sondern Schüler Gottes zu werden.
Wozu das führt, kann man deutlich an der modernen Gesellschaft erkennen.
An dieser haben die Kirchen ihren Anteil.

Mit freundlichen Grüßen
Gast
Micha 6,8
Es ist dir gesagt worden, Mensch, was gut ist und was der Herr von dir erwartet: Nichts anderes als dies: Recht tun, Güte und Treue lieben, in Ehrfurcht den Weg gehen mit deinem Gott.

Joh 14,6
Niemand kommt zum Vater außer durch mich (Jesus).
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Levitikus
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Registriert: Mi 25. Sep 2013, 20:30

Re: Gedanken

Beitrag von Levitikus »

Werter Herr Gast,

ich denke, es herrscht im Wesentlichen Konsens zwischen unseren Ansichten. Den HERRn und Christus aufrichtig zu lieben und nach SEINEM Willen zu leben ist das Wichtigste im Leben eines Christen. Ich hoffe, die Themenerstellerin erkennt dies auch bald.
Der Dienst an Gott ist das Wesen eines Lebens in Christus.
Das haben Sie sehr schön gesagt. Es wäre ein schönes Zitat für die eigene Brettsignatur, meinen Sie nicht auch?

Freundlich grüßend,
Levitikus
"Du sollst nicht bei einem Mann liegen wie bei einer Frau; es ist ein Gräuel." Levitikus 18:22

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