Werter Herr Baron von Friedel,Baron Jesus-Maria von Friedel hat geschrieben:1.) Ein jedes Staatswesen benötigt ein Oberhaupt, sprich einen Souverän, welchselbiger sich eben dadurch auszeichnet, dass er über dem oft mühseligen politischen Tagesgeschehen steht. Eine beeindruckende Erscheinung, zu welcher der einfache Mann von der Straße jederzeit aufblicken kann. Um es klar zu formulieren: wo bleibt in Ihrem Staatskonstrukt der Kaiser?
momentan handelt es sich erst um einen Rohentwurf. Allerdings frage ich mich, wozu Herrn Asfaloths, dem redlichen Sittenwart und Bundeskanzler, ein Kaiser vorangestellt werden sollte. Die Notwendigkeit dieses Vorschlags sehe ich nicht. Daß dem Adel wieder jene Rechte und Würden zugesprochen werden, wie zu damaligen, besseren Zeiten, versteht sich jedoch von selbst. Ebenso selbstverständlich wäre die Wiedereinführung des Lehnswesens und Frondiensts sowie die Ablieferung des Zehnten.
Wie gesagt: Es handelt sich vorerst nur um einen Entwurf. Da Sie ein redlicher Vertreter des Adels sind, wird der werte Herr Asfaloths sicherlich auch für Sie einen geeigneten Platz in seinem Staatskonstrukt haben. Zwar liegt es nicht in meiner Macht Ihnen dies zuzusagen, jedoch kann ich mir gut vorstellen, daß Sie dann auch mindestens zum Groß- oder Erzherzog ernannt werden. Die Ernennung zum Minister für Adels- und Lehensfragen dürfte hernach reine Formsache sein.Baron Jesus-Maria von Friedel hat geschrieben:Der langen Rede kurzer Sinn: Ihre Regierung benötigt ganz dringend einen Minister für Adels- und Lehensfragen. Geeignete Kandidaten kommen mir einige in den Sinn; sollten Sie indes beschließen, dass meine eine ausgemachte Kapazität meiner Couleur Ihren gut zu Gesichte stünde, so wäre ich sicherlich - in aller Bescheidenheit - nicht abgeneigt, Potztausend!
Es freut sich bereits auf die Zusammenarbeit mit Ihnen,
Martin Berger