Siegfried Mueller hat geschrieben:Außerdem lese ich immer wieder etwas über Amokläufe, wenn Sie auf die Amokläufe an Schulen anspielen, so waren nicht die Spiele der Grund, für diese Taten.
Herr Müller,
daß allein ein Heimrechnerspiel die Schuld an allem trägt, behauptet ja auch niemand. Jedoch haben erwiesenermaßen manche Schul-Amokläufer am Heimrechner mit einem Weltenbauprogramm (unredlich: Level-Editor) ihre Schule detailgetreu nachgebaut, um die Morde zu üben, die sie später in der realen Welt die Tat umsetzten oder umsetzen wollten.
ich kann Ihnen versichern, dass man mit Spielen, keine Schießübungen oder sonst etwas der gleichen machen kann. Ich selbst habe einen Jagdschein und drei Schusswaffen zu Hause und das Schießen mit einer echten Waffen, kann nicht an Heimrechnern geübt werden. Die Schüler, welche die Amokläufe verübt haben, haben alle etwas gemeinsam, sie waren in verzweifelt und in einer für sie ausweglosen, sozialen Lage und psychisch sehr labil. Sie wurden ausgeschlossen hatten keine Freunde, oft sogar gehänselt, deshalb bauten diese Schüler ihre Schule nach, um Aggressionen abzubauen und sich an den Missetätern zu "rächen".
Aber bemerken Sie nicht, dass dies ein Zirkelschluss ist? Jemand der keine Freunde hat, spielt Heimrechnerspiele statt sozialen Umgang im Kinderchor oder der Bibelstunde zu pflegen. Durch das viele Morden am Heimrechner bleibt auch keine Zeit, Freundschaften zu pflegen oder neue Freunde zu finden. Auch die Körperhygiene kommt dadurch zu kurz, weswegen Heimrechnermörder stinken, fettige Haare haben und mit einem (von Pickeln) verunstaltetem Gesicht gestraft sind. So einen würde jeder ausschließen, besonders die christlichen Jugendlichen die wissen, dass Pickel auch durch die Sünde der Masturbation entstehen.
Jeder, der sich gegen die Behauptung stellt, dass Mörderspiele ein Hauptauslöser für Amokläufe sind und zeitgleich darauf besteht, dass dies auf Hänseleien und einen Mangel an sozialen Kontakten zurückzuführen ist, ist für mich ein Logikverweigerer.
Aufklärend,
Sören Korschio
"Die Jugend will Keile!" - Prof. Martin Zahnbeisser
ich selbst konsumierte in meiner Schulzeit Heimrechnerspiele und ich war ein sehr beliebter Junge, ich hatte viele Freunde, was ich übrigens immer noch habe und war keines Wegs unhygienisch. Zudem habe ich auch meine sozialen Kontakte gepflegt.
Wenn Sie dies in Ihrer Schulzeit taten, erklärt es sowohl Ihre inhaltlich bildungsfernen Beiträge, als auch, warum Sie sich um Freunde und Körperhygiene kümmern konnten. Darf man fragen in welcher Waldorfschule man heutzutage während des "Unterrichts" virtuell seine Mitmenschen niedermetzeln darf?
Etwas verwundert,
Sören Korschio
"Die Jugend will Keile!" - Prof. Martin Zahnbeisser
es liegt doch wohl klar auf der Hand, was der Herr Müller meint.
"Während der Schulzeit" -> Der Zeitraum (Jahre), in denen er zur Schule ging, spielte er (vermutlich) mittags Spiele an seinem Heimrechner.
ich war auf keiner Waldorfschule und falls Sie es noch nicht wissen, auf diesen Schulen kann man sein Abitur machen. Ich war auf einer ganz normalen Realschule, holte mein allgemeines Abitur nach und studierte. Wie Frau Amy schon sagte, meinte ich mit "während meiner Schulzeit" nicht, dass ich die Spiele während dem Unterricht konsumierte, sondern, dass ich die Spiele in der Zeit konsumierte, als ich noch ein Schüler war und nicht wie heute, ein arbeitender Mann war. Zudem würde ich gerne wissen, wo Sie in meinen Beiträgen "Bildungsferne" sehen.
Unabhängig davon, dass ich Ihre Behauptungen nicht überprüfen kann und gezwungen bin Ihnen zu glauben: Damals hatten Sie Spaß daran Ihre virtuellen Freunde abzuschlachten, heute haben Sie Spaß daran älteren, gutmütigen Herrschaften auf die Nerven zu gehen - das alles obwohl sie behaupten ein arbeitender, Mann zu sein. Dies ist charakterlich wahrlich kein feiner Zug und beweist wieder einmal mehr, dass Mord- und Metzelspiele die Jugend schon im jungen Alter zu kranken Psychopathen erzieht.
Traurig,
Sören Korschio
"Die Jugend will Keile!" - Prof. Martin Zahnbeisser
ich spielte nie "Schießspiele", da ich diese langweilig fand. Ich habe auch keinen Spaß daran älteren Herrschaften auf die Nerven zu gehen. Ich versuche lediglich meine Sicht der Dinge zu erklären und versuche eine gepflegte Diskussion zu führen. Ja, ich bin ein arbeitender Mann, doch im Moment habe ich Urlaub. Falls es Sie interessiert, ich arbeite als Programmierer eines deutschen Entwicklerstudios.
wie interessant.
Zu Studienzwecken habe ich mich einmal in diese Niederungen begeben, um das Wirken Satans besser verstehen und bekämpfen zu können.
Darf ich interessehalber fragen, welche Entwicklerumgebung Sie benutzen und welches Programmiermodell Sie anwenden?
Interessiert
Benedict XVII
"Tatsächlich haben Frauen noch nie etwas gedacht oder gemacht, womit zu beschäftigen sich lohnt." (Jan Hein Donner, niederländischer Schachmeister)
"Es ist dem Menschen gut, daß er kein Weib berühre." (1.Korinther 7:1)
dies ist sehr unterschiedlich, das Modell, welches wir überwiegend verwenden nennt sich C++, manchmal verwenden wir auch "Leuchten" (unredlich: Flash). Welche Entwicklerumgebung wir verwenden, kann ich Ihnen leider nicht sagen, aber für meine Freizeit verwende ich gerne den "C++ Bauer" (unredlich: C++ Builder)