Ein Bankkonto in der Schweiz - Partout unlöblich?

Hier geht es um den Herrn, Jesus Christus und die Heilige Schrift.
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Dr. Waldemar Drechsler
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Registriert: Sa 15. Feb 2014, 18:18

Ein Bankkonto in der Schweiz - Partout unlöblich?

Beitrag von Dr. Waldemar Drechsler »

Hochgeehrte Damen und Herren!

Am gestrigen Donnerstag wurde Ulrich Hoeness zu einer Haftstrafe von drei Jahren und sechs Monaten verurteilt. Seine Schulden beim deutschen Staat belaufen sich auf mehr als 27 Millionen Europa. Nun, als Besitzer eines solchen Kontos habe ich den Prozess natürlich mit Argusaugen verfolgt, um zu überprüfen, ob mir nun ebenfalls eine mehrjährige Haftstrafe droht, Potztausend! Wie mir nun klar wurde, ist dem nicht so. Schliesslich gebrauche ich mein schweizerisches Konto nur für äußerst löbliche Zwecke, Potzdonner! So spendete ich nahezu meine gesamten Einnahmen im Jahre 2013 an das Limburger Bistum. Immerhin braucht der knorke Bischof, Herr Tebartz-van Elst, in der wohl schwierigsten Phase seiner Amtszeit jede finanzielle Unterstützung, die er bekommen kann, Sapperlot! :kreuz2:

Bild

Als redlicher Christ überwies ich somit am Jahresanfang knapp fünf Millionen Europa, die ich unter anderem an der Börse verdient hatte, auf eines der zahlreichen Konten des hochgeehrten Bischofs. Der Prozess des allseits bekannten Wurstherstellers Hoeness liess mich nun aber aufhorchen. Wieso wird ein solch knorkes Bannkonto in den kommunistischen Medien partout als unlöblich angesehen? Es gibt wohl einige Personen, die die Schweiz wohl diesbezüglich flegelhaft ausnutzen und sich nicht einmal hierfür schämen, jedoch gehöre ich mit Sicherheit nicht dazu, Potzblitz!

Muss ein Bankkonto in der Schweiz also partout unlöblich sein?

Nein, das muss es wahrlich nicht! Solange Sie Ihr Bankkonto lediglich für christliche Zwecke nutzen, wird wohl auch der deutsche Staat nichts dagegen haben, Potztausend! Die freie Religionsausübung ist erfreulicherweise im Grundgesetz festgelegt, weswegen Sie wohl nicht belangt werden können! Hussa!
...

(2) Die ungestörte Religionsausübung wird gewährleistet.

...
Wenn Sie also eines Tages, trotz Ihres Sparens zu löblichen Zwecken, verhaftet werden, können Sie sich dann gegebenenfalls auf das Grundrecht jedes Bürgers berufen. Das wird nämlich auf jeden Fall helfen! Zudem können Sie im Gegenzug dem deutschen Staat mit einer Anzeige drohen, da Sie ja an der freien Ausübung Ihrer Religion von irgendwelchen Halbstarken gehindert wurden!

Wer Sie am Spenden hindert, handelt nicht im Sinne GOTTes und verstösst gegen die wohl wichtigsten Gesetze überhaupt!

Aufklärend,
Dr. Waldemar Drechsler
Der Kluge tut alles mit Überlegung, der Tor verbreitet nur Dummheit. (Sprüche 13,16)
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Frl Valeira
Häufiger Besucher
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Registriert: Mo 10. Mär 2014, 20:25

Re: Ein Bankkonto in der Schweiz - Partout unlöblich?

Beitrag von Frl Valeira »

Sehr geehrter Herr Drechsler,

ich kenne mich leider nicht in Rechtslagen aus und weiß somit nicht, wie Gerichte solche Angelegenheiten bewerten.
Allerdings betrübt mich Ihr Abschnitt zum Thema Ulrich Hoeneß. Mein persönlicher Grund, diesen Menschen eingesperrt zu sehen, ist nicht die Steuerhinterziehung an sich. Für mich ist es ein größerer Verrat an Gott und die Menschheit, dass er viele Anhänger unter sich führt, die der Meinung sind, dass er doch ein fürsorgliches und löbliches Wesen sei, welches aufopferungsvoll hohe Geldsummen an Bedürftige und Hilfsorganisationen spendet. Das mag alles gut und schön sein, doch tut er dies nicht aus einfacher Nächstenliebe, sondern um sein eigenes Bild der Welt zu verzerren. Für eigene Popularitätssteigerung sollte man keine Spende abgeben. So etwas kann ich nicht gutheißen, denn es ist ein abzweigender Weg der Lüge.

emotionslos,
Miss Valeira
Welch wunderbare Naivität bleibt dem Menschen noch, wenn Kindheit und Starrsinn alle reinen Gedanken, so auch Vernunft und Frohsinn, der Dummheit zum Fraß vorwerfen.
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Rotzbengel Rüdiger
Student der Theologie
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Registriert: Sa 15. Jun 2013, 18:10

Re: Ein Bankkonto in der Schweiz - Partout unlöblich?

Beitrag von Rotzbengel Rüdiger »

Werte Gemeinde,

Ich hörte unlöbliche Zungen flüstern, das Land, welches man unter dem wohlklingenden Namen "Schweiz" kennt, würde im tiefen Süden an das Papstland Deutschland grenzen, weiß Ich doch, daß die bergige Schweiz im Osten an uns grenzt, ja, ja, ja. Hurra, Hurra, der Rüdiger ist da, ei, ei, ei.

umherspringend,
Rotzbengel Rüdiger
Gegrüßt seien all jene, die Brot und Wasser mit mir teilen.
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Franz-Joseph von Schnabel
Ochsenbauer
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Re: Ein Bankkonto in der Schweiz - Partout unlöblich?

Beitrag von Franz-Joseph von Schnabel »

Werte Herren,
schon ein altes Sprichwort sagt : "Spare in der Schweiz, so hast du in der Not".
Ist die knorke Sparsamkeit nicht eine löbliche Tugend?
Nicht alle Schweizer sind unredliche Sittenstrolche, wie der Unhold und Wetterfrosch Kachelofen.
Im Gegenteil, viele Bewohnern dieses Bergländchens sind fromme Christen, selbst seine Heiligkeit vertraut seiner Schweizer Garde.
Ein Alphorn blasend,
Schnabel
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D Carwin
Stammgast
Beiträge: 416
Registriert: Do 26. Sep 2013, 13:19

Re: Ein Bankkonto in der Schweiz - Partout unlöblich?

Beitrag von D Carwin »

Liebe löbliche Mitchristen!

Auch ich habe ein töftes Bankkonto in der Schweiz. Jedoch versuchte man auch mir etwas anzuhängen, als ich dem Besitzer meines Lieblingsrestaurants, Xi Ling, eine Spende zukommen ließ, um Katzen für bedürftige Menschen zuzubereiten, damit diese ein warmes, köstliches Mahl zu sich nehmen konnten.

Ein Spinner, der sich selber Tierschützer nannte, wollte das Restaurant stürmen und die Tiere "befreien", wie er es nannte. Glücklicherweise führen ich und mein löblicher chinesischer Koch, in jungen Jahren nach Deutschland gezogen, um zum Christentum zu konvertieren, immer unsere Rohrstöcke mit uns.

Eine knorke Züchtigung half dem Mann, sein wahnsinniges Unternehmen zu stoppen, Heureka! Nachdem wir ihn mit 100 Hieben bearbeitet hatten, sah auch er den Aspekt der Nächstenliebe ein, zudem erkannte er ebenfalls, daß er die Religionsausübung, die uns vom Gesetz zugesichert ist, störte.

So konnten die hilfsbedürftigen Menschen ihr warmes Mahl genießen und ebenso in der geschenkten Bibel lesen, Donnerwetter! Und da soll noch einer sagen, ein schweizer Bankkonto ist partout unlöblich, Potztausend!

Anstatt dem Staat die Arbeit zu machen, die Steuern einzuziehen, ist es viel sinnvoller, diese einzubehalten und selber für löbliche Zwecke einzusetzten.
Es wird wohl nicht lange andauern, bis der Staat auf diese knorke Idee stößt.
So könnte der Papst in Zukunft Möglichkeiten aufzeigen, wie die Gelder investiert werden sollen. Löbliche Christen mit schweizer Konto können diesen Vorschlägen dann nachkommen!

Sich freudig an den Tag erinnernd,
Herrn Carwin
Einige schnieke Worte an alle Jugendlichen:

"Die Zucht ist eine Wucht! Seid keusch und brav, denn nichts ist kühler als die Liebe des HERRn"
Aymed Abdulah
Brettgast mit Maulkorb
Beiträge: 16
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Re: Ein Bankkonto in der Schweiz - Partout unlöblich?

Beitrag von Aymed Abdulah »

Werter Rotzbengel Rüdiger,
ist Ihr Geographielehrer etwa blind? Sehen Sie hier, ein Bild aus dem Atlas: http://www.bpb.de/cache/images/4/142654 ... .bild?56638
Hier sehen sie eindeutig, dass die Schweiz an der Südgrenze zu Deutschland liegt, Sapperlot!
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Paulchen Baumer
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Re: Ein Bankkonto in der Schweiz - Partout unlöblich?

Beitrag von Paulchen Baumer »

Werte Herren und Damen,

hab ich richtig verstanden, dass Mitglieder dieses Plauderbrettes, Bankkonten in der rechtsradikalen Schweiz haben? Entweder habe ich mich verlesen, oder der Teufel ist mir geradewegs in mein Gesicht gesprungen. Bankkonten in der Schweiz zu haben, ist gleichbedeutend mit der Unterstützung der Neu-Nationalsozialisten. Hat nicht erst eine untöfte Volksumfrage in der Schweiz ergeben, dass keine fremden Menschen mehr in die Schweiz einreisen dürfen sollen? Solch ein niederträchtiges Verhalten unterstützen Sie mit Zahlung von Bankgebühren? Mir platzt gleich die Hutschnur!

Sich knapp nur noch beherrschend,
Paul Bäumer
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Dr. Waldemar Drechsler
Aufseher
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Registriert: Sa 15. Feb 2014, 18:18

Re: Ein Bankkonto in der Schweiz - Partout unlöblich?

Beitrag von Dr. Waldemar Drechsler »

Paulchen Baumer hat geschrieben:Hat nicht erst eine untöfte Volksumfrage in der Schweiz ergeben, dass keine fremden Menschen mehr in die Schweiz einreisen dürfen sollen?
Hochgeehrtes Fräulein Bäumlein!

Des heutigen Maifeiertages zu Ehren gönnten Sie sich wohl gestern ein oder zwei Schnäpslein zu viel, nicht wahr? Wer hat Ihnen denn erzählt, dass Ausländer nicht mehr in die knorke Schweiz einreisen dürfen? Dies können sie nämlich sehr wohl, Potztausend! Mehrere Häuser in der Schweiz kann ich mein Eigen nennen und es ist mir tatsächlich jederzeit gestattet, ungehindert die Grenze zu passieren, Sackerlot! Statt die töften Schweizer allesamt als "Neu-Nationalsozialisten" zu bezeichnen, sollten Sie lieber einmal an Ihr Verhalten denken! Ihr Ausländerhass geht mir gehörig auf den Senkel, Sie törichter Lumpazius! Entschuldigen Sie sich nun bitte bei allen schweizerischen Bürgern, die Sie mit Ihren stupiden Äusserungen verletzt oder gar beleidigt haben könnten. Auch die Päpste scheinen von der Redlichkeit der Schweizer mehr als überzeugt zu sein, Feurio! Schliesslich greifen diese ja schon seit über fünfhundert Jahren auf deren patronisierenden Fähigkeiten zurück, Gopfriedstutz! :kreuz3:

Aufklärend,
Dr. Waldemar Drechsler
Der Kluge tut alles mit Überlegung, der Tor verbreitet nur Dummheit. (Sprüche 13,16)
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Paulchen Baumer
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Registriert: Sa 5. Apr 2014, 11:03

Re: Ein Bankkonto in der Schweiz - Partout unlöblich?

Beitrag von Paulchen Baumer »

Werter Herr Dr. Drechsler,

wenn hier jemand Ausländerhass betreibt, bin ich es bestimmt nicht. Bei den Schweizern bin ich mir da weniger sicher.
Erinnern Sie sich nicht mehr an den letzten Volksentscheid, welcher in der Schweiz durchgeführt wurde?
Ich war so frei und habe Ihnen sogar eine Verschaltung herausgesucht:
http://www.welt.de/politik/ausland/arti ... erung.html

Diese Zuwanderungsbegrenzung kann Sie natürlich nicht betreffen, da Sie ja nicht dauerhaft in der Schweiz verweilen, wie ich annehme.

Zu Ihrer Vermutung, dass ich mich übermäßig dem Alkohol zugewendet hätte, kann ich nur entgegenbringen, dass ich jegliche Rauschmittel ablehne.
Alkohol steht für mich auf einer Stufe mit Klebstoff, Hanf, Tabak, Nutella, Kola und anderen unredlichen Drogen. Warum sollte ich überhaupt den Maifeiertag feiern?
Es ist ja kein christlicher Feiertag, also habe ich auch keinen Grund zum feiern an diesem Tag.

Ich weiß zwar nicht, wie Sie auf die päpstliche Schweizer Garde kommen, diese steht aber so oder so außen vor.
Die Mitglieder der Garde werden mit hoher Wahrscheinlichkeit, gar nicht an der Volksbefragung teilgenommen haben.

Ich bleibe weiterhin bei meiner Meinung, dass Schweizer Bankkonten unlöblich sind. Warum überhaupt in die Ferne schweifen,
wenn die nächste Bankfiliale, egal welchen Namens, meistens gleich um die Ecke ist?

Mit freundlichen Grüßen,
Paul Bäumer
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Von Stahl
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Re: Ein Bankkonto in der Schweiz - Partout unlöblich?

Beitrag von Von Stahl »

Aber meine Herren - wie soll ein Schweizer Konto unredlich sein? Ist es doch für unsereins beinahe die einzige Möglichkeit, den drogenberauschten Kommunisten und Ökologen der sog. Regierung sein mühsam ererbtes Geld vorzuenthalten, damit es nicht für die Fehler anderer Staaten wie z.B. Griechenland oder des Molochs Europäische Union verstaatlicht wird. Freiheit für sein Geld

fordert

Von Stahl
Wer einem sehr feinen, uralten Adelsgeschlecht entstammt, ist genetisch nicht zwangsläufig dazu verdonnert, deshalb nicht intelligent zu sein.
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Pater Aloisius
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Re: Ein Bankkonto in der Schweiz - Partout unlöblich?

Beitrag von Pater Aloisius »

Ich kann Herrn von Stahl nur zustimmen,

wie inkonsequent das Finanzamt die Steuern einhebt und wie die Regierung dieses Geld mitoffenen Armen um sich wirft, ist wahrlich eine Schande. Weitaus vorteilhafter wäre es, wenn man dem Klerus das Recht zugestehen würde Steuern zu erheben. Die Kirche würde weitaus redlicher über das liebe Geld wachen als der Staat. Ferner bräuchten wir wieder eine Kopf-Steuer oder zumindest einen stark degressiven Steuersatz!

Mehr Kirchenprivilegien fordernd,
Pater Aloisius
Die Lippen des Toren führen Streit herbei; und es ruft sein Mund nach Schlägen.

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Martin Berger
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Re: Ein Bankkonto in der Schweiz - Partout unlöblich?

Beitrag von Martin Berger »

Werte Herren,

über die Sinnhaftigkeit und Löblichkeit eines Bankkontos in der Schweiz müßte gar nicht diskutiert werden. Sapperlot, ich sehe es als meine christliche Pflicht an, mein Geld, fernab der Heimat, in einem schweizer Banktresor zu lagern, lauert doch hier der böse Fiskus, welcher nur mein Bestes will: Mein Geld! Doch was an Gutem mir geschieht, geschieht mir durch Gottes Gnade. Deshalb ist es für mich selbstverständlich, daß ich mein Geld in der Schweiz anlege, um es von dort aus, selbstverständlich hochverzinst, an die Kirche weiterzuüberweisen.

Schweizer Käse essend,
Martin Berger
Der Friede sei mit euch.
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