Martin L hat geschrieben: Wenn wir die Probleme der Jugend kennen, so können wir das Übel bei der Wurzel packen und es restlos ausmerzen.
Herr L,
dieses Unterfangen ist zwar in der Idee löblich, doch dies zu bewerkstelligen stellt eine große Herausforderung da. Die Probleme der heutigen Jugend sind vielfältig. Angefangen bei der schlechten Erziehung, die den armen Kleinen, dank des Emanzipationswahns, nicht zukommt, greifen sie schon im Kleinkindalter zur Tube Klebstoff und anstatt im Unterricht Jesusbilder aufzukleben, wie es ihnen aufgetragen wurde, spritzen sie sich gleich die gesamte Tube in die Venen, um in einen Rauschzustand versetzt zu werden! Später wird dann zu härteren Drogen wie Kräck, Hanfgift und Kristall-Mett gegriffen und spielt noch dazu Gewalt- und Töterspiele.
Zwangsläufig werden also die im Spiel beobachteten Kampfszenen in der Realität nachgeahmt und keusche Rentner überfallen! Der Polizei bringt die Jugend von heute auch keinen Respekt mehr entgegen. Da sich Jugendliche permanent im Rauschzustand befinden, bereitet dieses gewalttätige Treiben den Unholden auch noch Spaß!
Es ist nur eine Frage der Zeit, bis ein verlotterter Jugendlicher zur Pistole greift und einen Amoklauf startet, es sei denn, jenes Kind ist zu faul und zugedröhnt dafür, auch nur einen Schritt zu machen.
Das Übel an der Wurzel zu packen, versuchen redliche Christen schon seit geraumer Zeit. Etliche Ich-Telefone, Mörderspiele und Heimrechner zerbarsten bereits unter der Kraft eines Rohrstocks. Auch die Rotzlöffel selbst wurden hinreichend gezüchtigt, doch angesichts der schieren Masse der verlotternden Technik, stellt es eine nahezu unmögliche Aufgabe dar, die Probleme der kriminellen Jugend im Keim zu ersticken.
Dennoch: Geben Sie nicht auf, die Pflicht eines jeden Christen soll sein, so viele Seelen vor dem Schwefelsee zu retten, wie nur irgend möglich. Greifen Sie zum Rohrstock und gehen Sie auf Patrouille. Schlagen Sie jedem Jugendlichen, den Sie sehen, das Ich-Telefon oder das neu erworbene Pornoheft aus der Hand und züchtigen Sie so viele Buben und Gören wie möglich, um wenigstens ein paar wieder auf den rechten Pfad zu führen!
Auf die Kraft des HERRn vertrauend,
Frank-Walter List