Eine Frage zum Paradies
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- Brettgast mit Maulkorb
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Eine Frage zum Paradies
Werte Gemeinde,
In mir kam vor einiger Zeit eine Frage auf: Adam und Eva mussten das Paradies verlassen, nachdem beide von dem Baum gegessen hatten. Wenn die Beiden das Paradies verlassen konnten, dann heißt das doch aber nichts anderes, als dass das Paradies begrenzt ist, also nur eine bestimmte Fläche hat.
Nun zu dem Knackpunkt meiner Frage: Wenn immer mehr Leute zu keuschen Christen werden, dann wird das Paradies immer weiter gefüllt werden. Da es nun aber nur eine bestimmte Fläche zu bieten hat wird ab einer bestimmten Zahl Menschen das Paradies überfüllt sein.
Macht die Missionierung also überhaupt Sinn? Je mehr ein Mensch missioniert desto weniger Platz wird er doch im Nachhinein im Paradies bekommen.
Gruß,
das K
In mir kam vor einiger Zeit eine Frage auf: Adam und Eva mussten das Paradies verlassen, nachdem beide von dem Baum gegessen hatten. Wenn die Beiden das Paradies verlassen konnten, dann heißt das doch aber nichts anderes, als dass das Paradies begrenzt ist, also nur eine bestimmte Fläche hat.
Nun zu dem Knackpunkt meiner Frage: Wenn immer mehr Leute zu keuschen Christen werden, dann wird das Paradies immer weiter gefüllt werden. Da es nun aber nur eine bestimmte Fläche zu bieten hat wird ab einer bestimmten Zahl Menschen das Paradies überfüllt sein.
Macht die Missionierung also überhaupt Sinn? Je mehr ein Mensch missioniert desto weniger Platz wird er doch im Nachhinein im Paradies bekommen.
Gruß,
das K
- Ansgar Stichling
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Re: Eine Frage zum Paradies
Herr Das K
Wieso schließen Sie aus der Tatsache dass Adam und Eva aus dem Paradies verbannt wurden, es handle
sich um einen begrenzten Raum?
Das Paradies des HERRn ist unendlich. Das bedeutet wohl kaum dass man nicht hinausgeworfen
werden kann, oder gar nicht erst hineinkommt.
Mit freundlichen Grüßen,
Wieso schließen Sie aus der Tatsache dass Adam und Eva aus dem Paradies verbannt wurden, es handle
sich um einen begrenzten Raum?
Das Paradies des HERRn ist unendlich. Das bedeutet wohl kaum dass man nicht hinausgeworfen
werden kann, oder gar nicht erst hineinkommt.
Mit freundlichen Grüßen,
Ansgar Stichling
Mag die Jugend keine Zucht, gibt es gleich die nächste Wucht!
Mag die Jugend keine Zucht, gibt es gleich die nächste Wucht!
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- Brettgast mit Maulkorb
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Re: Eine Frage zum Paradies
Werter Herr Stichling,
Wenn das Reich des HERRn unendlich wäre, könnte man es nicht verlassen, eben weil es keine Begrenzung hat. Dadurch das Adam und Eva es aber verlassen konnten muss es sich bei dem Paradies um einen begrenzten Raum handeln.
Gruß
das K
Wenn das Reich des HERRn unendlich wäre, könnte man es nicht verlassen, eben weil es keine Begrenzung hat. Dadurch das Adam und Eva es aber verlassen konnten muss es sich bei dem Paradies um einen begrenzten Raum handeln.
Gruß
das K
- Franz-Joseph von Schnabel
- Ochsenbauer
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Re: Eine Frage zum Paradies
Fräulein K,
die egoistische Grundtendenz Ihrer Gedanken zeigt ohnehin, daß Sie niemals das Paradies schauen werden. Nur die bedingungslose Liebe zum HERRn und allen Menschen öffnet die Himmelspforte!
Den Rohrstock liebevoll schwingend,
Schnabel
PS
Mathematik scheint auch nicht zu Ihren Stärken zu zählen.
Wie viel ist Unendlich geteilt durch Zwei?
die egoistische Grundtendenz Ihrer Gedanken zeigt ohnehin, daß Sie niemals das Paradies schauen werden. Nur die bedingungslose Liebe zum HERRn und allen Menschen öffnet die Himmelspforte!
Den Rohrstock liebevoll schwingend,
Schnabel
PS
Mathematik scheint auch nicht zu Ihren Stärken zu zählen.
Wie viel ist Unendlich geteilt durch Zwei?
- Martin Berger
- Faust Gottes
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Re: Eine Frage zum Paradies
Fräulein K,Das K hat geschrieben:Wenn das Reich des HERRn unendlich wäre, könnte man es nicht verlassen, eben weil es keine Begrenzung hat. Dadurch das Adam und Eva es aber verlassen konnten muss es sich bei dem Paradies um einen begrenzten Raum handeln.
entfernen Sie endlich das dicke Brett, das Sie vor dem Kopf haben. Sapperlot, wie kann man nur so dämlich sein?! Mir fallen auf der Stelle mindestens 20 Möglichkeiten ein, wie das Paradies unendlich groß sein kann und man dennoch außerhalb davon sein kann. Bislang war ich der Meinung, daß man sogar in Sonder- und Waldorfschulen ein Mindestmaß an Wissen und Verständnis vermittelt bekommt, doch dies war offensichtlich ein Irrtum meinerseits.
Wenngleich Sie es wohl nicht verstehen werden, versuche ich nachfolgend Ihnen etwas beizubringen. Da Ihr Wissen und Ihr Verstand stark begrenzt sind, werde ich es Ihnen erklären, daß es gar ein Kind verstehen könnte. Ich knüpfe dazu gleich an Ihren Satz an:
Konnten Adam und Eva das Paradies wirklich verlassen? In der Heiligen Schrift las ich bislang nichts davon, obwohl ich täglich mehrere Stunden darin lesen. Der HERR setzte sie freilich vor die Tür, nachdem Eva, das dümmliche Weib, sich von der Schlange verführen ließ und anschließend auch dem Adam von der Frucht zu essen gab. Doch was sagt diese Tatsache darüber aus, wie groß das Paradies ist?Das K hat geschrieben:Dadurch das Adam und Eva es aber verlassen konnten muss es sich bei dem Paradies um einen begrenzten Raum handeln.
Daß Ihnen der Begriff "unendlich" Schwierigkeiten bereitet, kann ich gut verstehen. Mein Sohn verstand ihn, als er drei Jahre alt war, auch nicht. Jedoch ist die Erklärung einfach. Stellen Sie sich eine Mauer vor. Wenn es Ihre Phantasie zuläßt, fügen Sie, zum Zwecke der biblischen Korrektheit, Ihrer Vorstellung ein Tor hinzu, daß von Cherubim bewacht wird. Nun stellen Sie sich vor, daß Sie vor jenem Tor stünden und Einlaß erbeten. Hinter Ihnen läge die endliche Weite der Welt, vor Ihnen die unendliche Weite des Paradieses. Die Mauer links und rechts vom Tor ist unendlich lang. Die Welt würde zweifelsfrei enden, wenn Sie die Mauer entlang gehen, die Mauer jedoch nicht. Dieser unendlich langen Horizontalen (gemeint sei damit die Mauer), fügen wir nun eine räumliche Tiefe hinzu, da man, wenn die Cherubim Einlaß gewähren würden, man nicht gegen eine Wand liefe. Die Wand, gegen die man laufen könnte, nachdem Einlaß gewährt wurde, befindet sich am anderen Ende des Paradieses. Sie ist, wie Sie sich denken können (oder auch nicht), unendlich weit von der anderen Mauer entfernt. Diese Mauer werden Sie also nie erreichen. Da ein Raum, ob begrenzt oder unendlich, natürlich aus mehr als zwei parallelen Mauern besteht, werden diese natürlich von zwei weiteren Mauern flankiert.
Nun denken Sie sich vielleicht: "Wenn mich die Cherubim reinlassen, dann stehe ich doch direkt an einer Mauer und somit am Rande des Paradieses!" Dem ist natürlich nicht so! Sobald Sie das Tor durchschreiten, befinden Sie sich im unendlichen Paradies. Sie erinnern sich: Stünden Sie außen vor dem Tor, läge die Unendlichkeit nur vor Ihnen. Innerhalb des Paradieses gibt es jedoch keine Grenzen mehr (zumindest keine, die Sie erreichen könnten). Durchschreiten Sie das Tor, befinden Sie sich in einem unbegrenzten Raum, eben im unbegrenzten Paradies. Die Mauer, die Sie nach der Durchschreitung des Tores hinter sich vermuten, rückt in unendliche Ferne.
Der Unendlichkeit wegen befänden Sie sich, wenn man Ihnen Zutritt zum Paradies gewähren würde, steht an einem bestimmten Punkt, egal wo sie sich gerade befinden, nämlich exakt im Zentrum des Paradieses. Selbiges träfe auch auf alle anderen Bewohner des Paradieses zu, wenngleich diese sich nicht einmal annähernd in Ihrer Nähe befinden.
Als mein Sohn drei Jahre alt war, habe ich es ihm exakt so erklärt. Er hat es verstanden. Sie hoffentlich auch!
Aufklärend,
Martin Berger
Der Friede sei mit euch.
- Friedrich Möbius
- Stammgast
- Beiträge: 368
- Registriert: Sa 18. Mai 2013, 15:32
Re: Eine Frage zum Paradies
Werter Herr Berger,
es rührt mich zu Tränen, wenn ich sehe, wie aufwändig Sie sich um die Fragen der Brettbenutzer hier kümmern. Selbst der langsamste Idiot sollte es nun begriffen haben.
Sie sind ein wahrhaftiges Vorbild.
Gerührt,
Friedrich Moebius
es rührt mich zu Tränen, wenn ich sehe, wie aufwändig Sie sich um die Fragen der Brettbenutzer hier kümmern. Selbst der langsamste Idiot sollte es nun begriffen haben.
Sie sind ein wahrhaftiges Vorbild.
Gerührt,
Friedrich Moebius
Wahrlich ich sage euch: Was ihr getan habt einem unter diesen meinen geringsten Brüdern, das habt ihr mir getan.
- Matthäus 25, 40
- Matthäus 25, 40
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- Brettgast mit Maulkorb
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- Registriert: Di 19. Mär 2013, 18:00
Re: Eine Frage zum Paradies
Herr Berger,
Schön, dass sie so genau und bildlich die Unendlichkeit erklären können. Ich bin sicher ihr Sohn frohlockte, dass er so einen klugen Vater hatte.
Was die Unendlichkeit ist habe ich nur leider vorher schon verstanden. Daher kam ja meine ursprüngliche Frage zu Stande.
Dennoch würde ich mich darüber freuen, wenn sie mir diese 20 Möglichkeiten aufzählen würden.
An den werten Herrn von Schnabel:
Unendlich durch 2 ist immer noch unendlich. Ich weiß jedoch nicht was das mit der Fragestellung zu tun haben soll.
Und vielleicht werde ich das Paradies nie sehen. Aber wer weiß ob sie es sehen werden? Niemand der hier auf Erden wandelt vermag dies zu sagen. Sie nicht und ich auch nicht.
Grüße,
das K
Schön, dass sie so genau und bildlich die Unendlichkeit erklären können. Ich bin sicher ihr Sohn frohlockte, dass er so einen klugen Vater hatte.
Was die Unendlichkeit ist habe ich nur leider vorher schon verstanden. Daher kam ja meine ursprüngliche Frage zu Stande.
Die Tatsache, dass sie das Paradies verlassen haben sagt uns eine Menge aus. Sehen wir uns die Bibel einmal an:Martin Berger hat geschrieben:Konnten Adam und Eva das Paradies wirklich verlassen? In der Heiligen Schrift las ich bislang nichts davon, obwohl ich täglich mehrere Stunden darin lesen. Der HERR setzte sie freilich vor die Tür, nachdem Eva, das dümmliche Weib, sich von der Schlange verführen ließ und anschließend auch dem Adam von der Frucht zu essen gab. Doch was sagt diese Tatsache darüber aus, wie groß das Paradies ist?
Der HERR trieb Adam aus dem Paradies. Insofern hat Adam das Paradies also rennender Weise verlassen. Das heißt wiederum, dass das Paradies begrenzt ist, da Adam es selbst verlassen hat und nicht durch Gott vor die Tür gesetzt worden ist.Da wies ihn Gott der HERR aus dem Garten Eden, daß er das Feld baute, davon er genommen ist, und trieb Adam aus und lagerte vor den Garten Eden die Cherubim mit dem bloßen, hauenden Schwert, zu bewahren den Weg zu dem Baum des Lebens.
Meine Frage war im Übrigen nicht wie das Paradies unendlich groß sein kann und man trotzdem außerhalb sein kann, sondern wie man das Paradies verlassen kann, wenn es doch unendlich groß ist.Martin Berger hat geschrieben:Mir fallen auf der Stelle mindestens 20 Möglichkeiten ein, wie das Paradies unendlich groß sein kann und man dennoch außerhalb davon sein kann.
Dennoch würde ich mich darüber freuen, wenn sie mir diese 20 Möglichkeiten aufzählen würden.
An den werten Herrn von Schnabel:
Unendlich durch 2 ist immer noch unendlich. Ich weiß jedoch nicht was das mit der Fragestellung zu tun haben soll.
Und vielleicht werde ich das Paradies nie sehen. Aber wer weiß ob sie es sehen werden? Niemand der hier auf Erden wandelt vermag dies zu sagen. Sie nicht und ich auch nicht.
Grüße,
das K
- Martin Berger
- Faust Gottes
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- Registriert: Sa 10. Okt 2009, 20:21
Re: Eine Frage zum Paradies
Fräulein K,Das K hat geschrieben:Der HERR trieb Adam aus dem Paradies. Insofern hat Adam das Paradies also rennender Weise verlassen. Das heißt wiederum, dass das Paradies begrenzt ist, da Adam es selbst verlassen hat und nicht durch Gott vor die Tür gesetzt worden ist.
Sie dürfen davon ausgehen, daß die Größe des Paradieses die Größe eines bayrischen Kuhdorfs, durch das man mal eben jemanden jagen könnte, bei weitem übersteigt. Zweifelsfrei war es so, daß der HERR nachhalf, indem er Adam und Eva an den Rand des Paradieses brachte, um sie hernach gänzlich daraus zu verjagen. Er hätte sie natürlich auch sofort rauswerfen können, doch ungleich schmerzvoller war es, sie die letzten paar 100 Meter laufen zu lassen, da ihnen so die Tragweite ihrer Dummheit bewußter wurde.
Anmerkend,
Martin Berger
Der Friede sei mit euch.
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- Brettgast mit Maulkorb
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Re: Eine Frage zum Paradies
Herr Berger,
Nach ihrer eigenen Erklärung ist es auch nicht möglich die letzten paar 100 Meter zu laufen. Sie selbst haben gesagt:"Der Unendlichkeit wegen befänden Sie sich, wenn man Ihnen Zutritt zum Paradies gewähren würde, steht an einem bestimmten Punkt, egal wo sie sich gerade befinden, nämlich exakt im Zentrum des Paradieses."
Und:"Innerhalb des Paradieses gibt es jedoch keine Grenzen mehr (zumindest keine, die Sie erreichen könnten)."
das K
Nach ihrer eigenen Erklärung ist es auch nicht möglich die letzten paar 100 Meter zu laufen. Sie selbst haben gesagt:"Der Unendlichkeit wegen befänden Sie sich, wenn man Ihnen Zutritt zum Paradies gewähren würde, steht an einem bestimmten Punkt, egal wo sie sich gerade befinden, nämlich exakt im Zentrum des Paradieses."
Und:"Innerhalb des Paradieses gibt es jedoch keine Grenzen mehr (zumindest keine, die Sie erreichen könnten)."
Gruß,Martin Berger hat geschrieben:Innerhalb des Paradieses gibt es jedoch keine Grenzen mehr (zumindest keine, die Sie erreichen könnten). Durchschreiten Sie das Tor, befinden Sie sich in einem unbegrenzten Raum, eben im unbegrenzten Paradies. Die Mauer, die Sie nach der Durchschreitung des Tores hinter sich vermuten, rückt in unendliche Ferne.
Der Unendlichkeit wegen befänden Sie sich, wenn man Ihnen Zutritt zum Paradies gewähren würde, steht an einem bestimmten Punkt, egal wo sie sich gerade befinden, nämlich exakt im Zentrum des Paradieses. Selbiges träfe auch auf alle anderen Bewohner des Paradieses zu, wenngleich diese sich nicht einmal annähernd in Ihrer Nähe befinden.
das K
- Frank-Walter List
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- Registriert: Mi 10. Apr 2013, 18:56
Re: Eine Frage zum Paradies
Fräulein K!
Sie stellen sich aber auch dämlich an. Tun Sie sich selbst einen Gefallen und strengen Sie Ihr Hirn an, bevor Sie wahllos unsinnige Briefe schreiben.
Wahrlich, sollte ein redlicher Christ, nach seinem Ableben, das Paradies betreten, befände er sich stets im Paradies, unabhängig davon, ob er nun hundert Meter liefe oder nicht.
Wenn der HERR jedoch will, dass man nach hundert Schritten aus dem Paradies entschwindet, dann ist dem auch so. Die Allmacht des HERRn ist Ihnen doch hoffentlich bekannt?
Halleluja!
Frank-Walter List
Sie stellen sich aber auch dämlich an. Tun Sie sich selbst einen Gefallen und strengen Sie Ihr Hirn an, bevor Sie wahllos unsinnige Briefe schreiben.
Wahrlich, sollte ein redlicher Christ, nach seinem Ableben, das Paradies betreten, befände er sich stets im Paradies, unabhängig davon, ob er nun hundert Meter liefe oder nicht.
Wenn der HERR jedoch will, dass man nach hundert Schritten aus dem Paradies entschwindet, dann ist dem auch so. Die Allmacht des HERRn ist Ihnen doch hoffentlich bekannt?
Wie Sie sehen: Der Wille des HERRn geschieht!Vater unser, der Du bist im Himmel. Geheiliget werde Dein Name. Zu uns komme Dein Reich. Dein Wille geschehe wie im Himmel also auch auf Erden. Unser tägliches Brot gib uns heute und vergib uns unsere Schuld, wie auch wir vergeben unsern Schuldigern. Und führe uns nicht in Versuchung, sondern erlöse uns von dem Übel.
Amen
Halleluja!
Frank-Walter List
- Martin Berger
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Re: Eine Frage zum Paradies
Fräulein K,Das K hat geschrieben:Nach ihrer eigenen Erklärung ist es auch nicht möglich die letzten paar 100 Meter zu laufen. Sie selbst haben gesagt:"Der Unendlichkeit wegen befänden Sie sich, wenn man Ihnen Zutritt zum Paradies gewähren würde, steht an einem bestimmten Punkt, egal wo sie sich gerade befinden, nämlich exakt im Zentrum des Paradieses."
Sie scheinen generell Verständnisprobleme zu haben! Denken Sie ernsthaft, daß sich der Allmächtige an Grenzen zu halten hat? Wenn der HERR tätig wird, ist nichts unmöglich! Dann ist auch dort, wo der Unendlichkeit wegen keine Mauer wäre, die begrenzende Mauer mit dem Tor.
Was Sie offensichtlich auch nicht verstanden haben: Dieses Problem hat sich ohnehin seit etwa 6.000 Jahren erledigt, da sich das Paradies nicht mehr auf Erden befindet. Einst war es in der Ecke Irak-Türkei angesiedelt, wie jeder Bibel zu entnehmen ist. Hätten Sie die Bibel verlesen und verstanden, wüßten Sie dies! Um Ihnen etwas auf die Sprünge zu helfen:
Folgendes trug sich zu, als der Messias zwischen den beiden Verbrechern gekreuzigt wurde:
Doch dieses Reich, das Paradies, von dem Jesus am Kreuz spricht, ist nicht auf Erden:Einer der Verbrecher, die neben ihm hingen, verhöhnte ihn: Bist du denn nicht der Messias? Dann hilf dir selbst und auch uns! Der andere aber wies ihn zurecht und sagte: Nicht einmal du fürchtest Gott? Dich hat doch das gleiche Urteil getroffen. Uns geschieht recht, wir erhalten den Lohn für unsere Taten; dieser aber hat nichts Unrechtes getan. Dann sagte er: Jesus, denk an mich, wenn du in dein Reich kommst. Jesus antwortete ihm: Amen, ich sage dir: Heute noch wirst du mit mir im Paradies sein.
Lukas 23,39-43
Unklarheiten beseitigend,Jesus antwortete: Mein Reich ist nicht von dieser Welt. Wäre mein Reich von dieser Welt, meine Diener würden kämpfen, daß ich den Juden nicht überantwortet würde; aber nun ist mein Reich nicht von dannen. Da sprach Pilatus zu ihm: So bist du dennoch ein König? Jesus antwortete: Du sagst es, ich bin ein König. Ich bin dazu geboren und in die Welt gekommen, daß ich für die Wahrheit zeugen soll. Wer aus der Wahrheit ist, der höret meine Stimme.
Johannes 18,36-37
Martin Berger
Der Friede sei mit euch.