Allmächtigkeitsparadoxon

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Ketzerschreck
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Allmächtigkeitsparadoxon

Beitrag von Ketzerschreck »

Satanistenpack wendet oftmals viel Zeit dafür auf, Lügen auszutüfteln die sich gegen unseren Herrn im Himmel richten. Davon werden manchmal auch einst löbliche Seelen korrumpiert und wenden sich im Zuge dessen diabolischen Lehren wie den "Natur"-Wissenschaften zu. Eine jener Lügen, maskiert als "logische" Überlegung, hat mich eine Weile beschäftigt und es bedurfte viel christlicher Energie eine löbliche Lösung dafür zu finden.
Es handelt sich, wie der Titel des Fadens verrät, um das sogenannte "Allmächtigkeitsparadoxon" und die dahinterstehende unredliche Idee veranschaulicht man sich am besten durch Beispiele. Ich will drei kanonische hier anführen:

1) Kann der allmächtige Herr einen Stein erschaffen, den zu heben er selbst nicht in der Lage ist?
2) Kann der allmächtige Herr eine Grube graben, in die er selbst hineinfällt, und der er nicht entfliehen kann?
3) Kann der allmächtige Herr einen Knoten in seinen Bart flechten, den er selbst nicht zu entwirren vermag?

Hier tut es mir sehr leid, jene graphischen Blasphemien auflisten zu müssen. Doch viele Klebstoffschnüffler sind überzeugt, dass diese Fragen beweisen, dass ein allmächtiger Gott einen unauflösbaren Widerspruch darstellt. Ich sage: NEIN!
Hier die Lösungen:

I) Infantile Lösung:
Der Herr ist tatsächlich in der Lage beides zu tun. Erst erschafft Er besagten Stein und ist scheinbar nicht in der Lage ihn zu heben. Er beugt sich vornüber keucht ein wenig, trinkt ein Gatorade(Energie-Trunk). Danach versucht Er es ein weiteres Mal... und es gelingt! Ebenso mag Er, in Beispiel 2, in die Grube fallen und japsen: "Werft mir ein Seil hinab, Ich vermag nicht zu entkommen!" Doch sieh an- ein paar Minuten später klettert der Herr frisch und munter aus der Grube. Widerspruch aufgelöst!

II) Abstrakte Lösung:
Vielen christlichen Geistern wird jene Darstellung der Tätigkeit des Herrn wohl inhärent unredlich anmuten. Manche werden exklamieren: "Ein kletternder Herr? Potzdonner!" Dem kann ich nur zustimmen, daher will ich noch versuchen das Problem in allgemeinerer Weise zu adressieren.
Dazu bedarf es nur einer kleinen sprachlichen Revision. So ist es falsch zu sagen: "Der Herr ist nicht dazu in der Lage, den Stein zu heben." Stattdessen muss es lauten: "Der Herr ist in der Lage dazu, den Stein nicht heben zu können." Dem können Sie entnehmen, dass es schlicht falsch ist zu sagen "Der Herr ist nicht in der Lage____", da der Herr offensichtlich immer in der Lage ist. Ja, was wäre die Lage, ohne den Herrn?
Wenn also der Satanist sagt: "Schaut auf den Stein. Der Stein kann nicht denken. Der herr kann kein Stein sein, denn wenn der herr ein Stein wäre, könnte er nicht denken und wäre nicht allmächtig! Wenn der herr aber kein Stein sein kann, ist er ebenfalls nicht allmächtig."[Weil er ein Satanist ist, spricht er über den Herrn in despektierlichen Kleinbuchstaben] So können Sie ihm entgegen: "Natürlich ist der Herr fähig, nicht denkfähig zu sein. Der Herr ist immer fähig." Und damit ist jede Widerrede ausgeräumt. Erstaunlich, nicht wahr?

Halleluja, preiset die Gottheit,
Ketzerschreck.
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Jared v. Stock
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Re: Allmächtigkeitsparadoxon

Beitrag von Jared v. Stock »

Herr Ketzerschreck,

haben sie sich Hanfgift gespritzt oder ist es die Hitze die ihnen so zusetzt?

Verwirrt

v. Stock
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Ketzerschreck
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Re: Allmächtigkeitsparadoxon

Beitrag von Ketzerschreck »

Herr von Stock,
machen Sie sich die Mühe den Quell Ihrer Verwirrung aufzuzeigen, bevor Sie mir unterschieben Kraut zu injizieren! Ich kann verstehen, dass die von mir dargebotene höhere christliche Logik Ihre magere Seele überfordert, doch sollte in diesem Fall Ihre Reaktion eher demütig, denn insolent ausfallen!
An der Kraft Ihres Glaubens zweifelnd,
Ketzerschreck.
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Jared v. Stock
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Re: Allmächtigkeitsparadoxon

Beitrag von Jared v. Stock »

Herr Ketzerschreck,

entschuldigen sie die kurze Antwort und Unterstellung in meinem Beitrag. Das ketzerische Allmachtsparadoxon mit unserem Schöpfer in Verbindung zu bringen, hat mich kurzzeitig meine Beherrschung verlieren lassen.

Entschuldigend

v. Stock
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Ketzerschreck
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Re: Allmächtigkeitsparadoxon

Beitrag von Ketzerschreck »

Werter Herr von Stock,

angesichts dessen ziehe natürlich auch ich meine Worte zurück. Mir selbst ist selbst das Gefühl feuriger Rage bekannt, das überwältigend sein kann, wenn man mit inakzeptablen, blasphemischen Gesten konfrontiert wird. Nicht selten ist es erforderlich mit dem Rohrstock Ordnung zu schaffen. Doch eben jener fromme Zorn ist auch der Grund, weswegen ich mich mit jenem vermeintlichen Paradoxon auseinandersetzte- ich konnte nicht mitansehen wie es von Satanisten und Zweiflern dafür missbraucht wurde den Glanz des Herrn zu besudeln. Aber da nicht jeder Kampf mit Knüppeln ausgefochten werden kann, war meine Waffe im obigen Traktat die christliche Deduktionskunst!

Den Rohrstock geweihter Logik kreisen lassend,
Ketzerschreck.
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Sören Korschio
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Re: Allmächtigkeitsparadoxon

Beitrag von Sören Korschio »

Unhold von Stock!

So evozieren Sie doch keinen Unmut, wo keiner angebracht ist, Potztausend. Der werte Herr Ketzerschreck spricht wahrlich ein wichtiges Thema an, das zu lösen ich selbst nie versuchte: mir fehlt der Mut vom HERRn in Metaphern zu sprechen. Meiner Meinung nach ist eine atheistische Argumentation mit diesem Paradoxon der Nazikeule gleichzusetzen. Der HERR entzieht sich der menschlichen Vorstellungskraft, ein präzises Nachdenken über ihn ist von Beginn an zwecklos - niemand weiß ob sich in den Grundstrukturen des menschlichen Denkens überhaupt das passende Muster findet, den HERRn richtig zu erfassen. So ähnlich verhält es sich auch mit der Unendlichkeit.

Hossianna in der Höh!

Ihr,
Sören Korschio
"Die Jugend will Keile!" - Prof. Martin Zahnbeisser
Ketzerschreck
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Re: Allmächtigkeitsparadoxon

Beitrag von Ketzerschreck »

Werter Herr Korschio,
Ihr Zugang zu solch lästigen Belangen wie diesem Paradoxon ist vermutlich der redlichere. Denn letztlich gibt es keinen Grund jenes überhaupt als Problem zu akzeptieren, und somit es nicht erforderlich eine Rechtfertigung, beziehungsweise Lösung, anzustrengen! Jeglicher Gedankengang, der die Allmacht des HERRn in Zweifel stellen will, muss per definitionem verfehlt sein, weswegen es müßig ist, derartiges zu widerlegen zu versuchen. Sie sind ein wahrer Fels des Glaubens!
Das Haupte neigend,
Ketzerschreck.
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Opa Rauschebart
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Re: Allmächtigkeitsparadoxon

Beitrag von Opa Rauschebart »

Sehr geehrter Herr Ketzerschreck!

Schön, daß Sie sich mit philosophischen Betrachtungen der Allmacht Gottes befassen!
Gegen Ihre Einlassungen ist im Prinzip nichts einzuwenden, alleine man hätte es verkürzt beantworten können.
Wie Sie hoffentlich wissen gibt es drei Definitionen der Allmacht: Die absolute, die essentielle und die abdingbare Allmacht, je nachdem ob die Gesetze der Logik gelten oder nicht.
Ohne Zweifel verfügt der HERR, unser allmächtiger GOTT, über die absolute Allmacht. So daß er alles kann!

Amen und final konstatierend

Opa Rauschebart
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Martin Berger
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Re: Allmächtigkeitsparadoxon

Beitrag von Martin Berger »

Werte Herren,

vielleicht muß man sich eingestehen, daß das Allmachtsparadoxon tatsächlich ein "Beweis" gegen die Allmacht Gottes ist. Bevor Sie nun denken, daß ich Hanfgift, Alkohol und/oder Klebstoff konsumiert habe, lassen Sie es mich bitte erklären.

Die Allmacht Gottes hebelt das Allmachtsparadoxon im Grunde gar nicht aus. Worum geht es denn? Man stellt Gott eine Aufgabe, jedoch mit der Auflage, daß er sich damit selbst ins Abseits stellt. Die Aufgabenstellung ist ähnlich unsinnig wie die an einen Menschen gerichtete Aufgabe: "Streiche ein Haus mit blauer Farbe an. Das Haus darf danach aber nicht blau sein, sondern muß in einem knalligen rot erstrahlen." Das ist ebenso unsinnig wie unmöglich.

Gott muß sich nur an eine Regel halten, nämlich an seine eigenen Regeln. Etwas so schwer zu machen, im Beispiel ist es ein Stein, daß man es (trotz Allmacht) selbst nicht mehr heben kann, ist logisch nicht möglich, selbst wenn man allmächtig ist.

Die Allmacht Gottes nicht anzweifelnd,
Martin Berger
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Opa Rauschebart
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Re: Allmächtigkeitsparadoxon

Beitrag von Opa Rauschebart »

Martin Berger hat geschrieben:Werte Herren,

vielleicht muß man sich eingestehen, daß das Allmachtsparadoxon tatsächlich ein "Beweis" gegen die Allmacht Gottes ist. Bevor Sie nun denken, daß ich Hanfgift, Alkohol und/oder Klebstoff konsumiert habe, lassen Sie es mich bitte erklären.

Die Allmacht Gottes hebelt das Allmachtsparadoxon im Grunde gar nicht aus. Warum geht es denn? Man stellt Gott eine Aufgabe, jedoch mit der Auflage, daß er sich damit selbst ins Abseits stellt. Die Aufgabenstellung ist ähnlich unsinnig wie die an einen Menschen gerichtete Aufgabe: "Streiche ein Haus mit blauer Farbe an. Das Haus darf danach aber nicht blau sein, sondern muß in einem knalligen rot erstrahlen." Das ist ebenso unsinnig wie unmöglich.

Gott muß sich nur an eine Regel halten, nämlich an seine eigenen Regeln. Etwas so schwer zu machen, im Beispiel ist es ein Stein, daß man es (trotz Allmacht) selbst nicht mehr heben kann, ist logisch nicht möglich, selbst wenn man allmächtig ist.

Die Allmacht Gottes nicht anzweifelnd,
Martin Berger

Ach Herr Berger!

Sie sprechen von der essentiellen Logik, die bedingt, daß die Gesetze der Logik auch für den HERRn gelten; daß ER nichts Unlogisches tun kann.
Ich konstatiere erneut FINAL, daß der allmächtige HERR, unser Vater, sich über ALLE Gesetze hinwegsetzen kann, wenn ER will!

Amen und Hosianna in der Höh' gen Himmel rufend

Opa Rauschebart
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Martin Berger
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Re: Allmächtigkeitsparadoxon

Beitrag von Martin Berger »

Werter Herr Opa Rauschebart,

die Logik schuf (sich) der HERR selbst. Daß er sich innerhalb dieser Logik bewegen kann oder eben außerhalb dieser, ist unbestritten. Wenn Gott, dem HERRn, Grenzen gesetzt sind, dann nur solche, die er sich selbst setzt. Etwas zu können ist nicht gleichbedeutend mit es zu tun oder es tun zu müssen.

Wie Gott das Allmachtparadoxon letztendlich lösen würde, kann sich ein Mensch in seiner Beschränktheit kaum vorstellen. Vielleicht kommen wir dereinst in den Genuß einer Vorführung der Lösung. Wobei ich wohl nicht den Mut aufbringen würde, um den Allmächtigen auf die Probe zu stellen. Da er jedoch auch meine Gedanken kennt...

Martin Berger
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Ketzerschreck
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Re: Allmächtigkeitsparadoxon

Beitrag von Ketzerschreck »

Würdiger Großpapa Rauschebart,
ich danke Ihnen für Ihren redlichen Kommentar, jedoch versuchte ich gerade über diese Klassifikation, welche Sie referenzieren, die sich ja im weltweiten Gewebe rasch in Archiven mit Satanistenaffiliaition wie "Wikipedia" finden lässt, hinauszugehen. Weswegen meine Erörterung etwas repetitiv und lange wurde. Meine Lösung, beziehungsweise Kritik an der Prämisse des Problems, entspricht weitgehend der des werten Herrn Berger, ohne dabei essentialistisch zu sein: Nämlich, dass der HERR, sollte er es denn zu tun entscheiden, mit der Kreation eines Steines den er nicht heben könnte, seine Allmacht affimieren, nicht verlieren würde.
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Franz-Joseph von Schnabel
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Re: Allmächtigkeitsparadoxon

Beitrag von Franz-Joseph von Schnabel »

Werter Herr Ketzerschreck,
der Glauben muß aus dem reinen Herzen kommen! Alle Versuche das Wesen des HERRn mit unseren beschränkten, kognitiven Mitteln zu erfassen mündet in Ketzerei, wie es diverse Beispiele in der Geschichte lehrten!

Demütig betend,
Schnabel
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Opa Rauschebart
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Re: Allmächtigkeitsparadoxon

Beitrag von Opa Rauschebart »

F. J. von Schnabel hat geschrieben:Werter Herr Ketzerschreck,
der Glauben muß aus dem reinen Herzen kommen! Alle Versuche das Wesen des HERRn mit unseren beschränkten, kognitiven Mitteln zu erfassen mündet in Ketzerei, wie es diverse Beispiele in der Geschichte lehrten!

Demütig betend,
Schnabel

Werter Herr Schnabel!

Wie wahr Ihre Worte doch sind!
Die Allmacht des HERRn ist grenzenlos! Eben deswegen ist es nur für den beschränkten menschlichen Geist ein Paradoxon, also etwas Unverständliches rs. Unlogisches.

In das Gebet einstimmend

Opa Rauschebart
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Opa Rauschebart
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Re: Allmächtigkeitsparadoxon

Beitrag von Opa Rauschebart »

Ketzerschreck hat geschrieben:Würdiger Großpapa Rauschebart,
ich danke Ihnen für Ihren redlichen Kommentar, jedoch versuchte ich gerade über diese Klassifikation, welche Sie referenzieren, die sich ja im weltweiten Gewebe rasch in Archiven mit Satanistenaffiliaition wie "Wikipedia" finden lässt, hinauszugehen. Weswegen meine Erörterung etwas repetitiv und lange wurde. Meine Lösung, beziehungsweise Kritik an der Prämisse des Problems, entspricht weitgehend der des werten Herrn Berger, ohne dabei essentialistisch zu sein: Nämlich, dass der HERR, sollte er es denn zu tun entscheiden, mit der Kreation eines Steines den er nicht heben könnte, seine Allmacht affimieren, nicht verlieren würde.

Herr Ketzerschreck!

Ich weise Sie darauf hin, daß ich mit "Opa Rauschebart" anzusprechen bin.
Ihre obigen Ausführungen gehen mitnichten über die von mir allgemein anerkannten Definitionen der Allmacht hinaus.
Diese Ausführungen wählte ich, damit auch einfach gestrickte Kindelein, kognitiv in der Lage sind, die Ausführungen geistig zu erfassen.
Das Allmachtsparadoxon wird von tumben Gören meist dazu verwendet, die Nichtexistenz Gottes zu beweisen (was per se unmöglich ist!).

Letztendlich ist das Allmachstparadoxon ein angewandtes Beispiel für das Gödelsche Unvollständigkeitstheorem und erschließt somit ein anderes Paradoxon und führt es ad absurdum!

Amen

Opa Rauschebart
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