Hunde

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Franz-Joseph von Schnabel
Ochsenbauer
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Registriert: Mi 20. Okt 2010, 16:46

Re: Hunde

Beitrag von Franz-Joseph von Schnabel »

Korhil hat geschrieben: übertriebene Provokation.
Korhil
Werter Herr Korhil,
zu den Beispielen müssen Sie nur in Zeitungen oder Netz ein wenig lesen.
Ihrer Meinung nach sind die Kinder also selbst Schuld, weil jene die Hunde durch kindliches, unhündisches Verhalten provozieren?
Ich teile Ihre Meinung nicht.
Traurig,
Schnabel
Korhil
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Re: Hunde

Beitrag von Korhil »

Herr Berger,
dies sind natürlich handfeste Beweise und denen habe ich nichts entgegenzusetzen, trotzdem halte ich es nicht für richtig alle Hunde als Gefährlich anzusehen.
In vielen solcher Fälle spielen auch die Erfahrungen der Hunde eine Rolle, also wenn z. Bsp. ein Schäferhund von seinem früheren Besitzer geschlagen wurde und dann zu einer anderen Familie kam, wird er Angst haben und wenn jemand eine schnelle Bewegung macht, wird er denken man wolle ihn schlagen und so wird er sich dann auch zur Wehr setzen.

Herr von Schnabel,
das habe ich natürlich nicht gemeint,
ich bezog mich eher auf Menschen die Hunde schlagen und ihn so in eine Notsituation bringen, in der er sich im Notfall verteidigen wird.

Grüße,
Korhil
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Martin Berger
Faust Gottes
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Registriert: Sa 10. Okt 2009, 20:21

Re: Hunde

Beitrag von Martin Berger »

Werte Herren,

sollten Sie Freunde aus dem asiatischen Raum haben, welche rein zufällig auch ein Gasthaus oder eine Imbißbude betreiben, dann lesen Sie bitte unbedingt den nachfolgenden Beitrag.
Dass sie eine gewisse Berühmtheit erlangt hat, wurde Feven Melese bei einer Festnahme klar. "Du bist doch dieses TickTack-Mädchen mit den Hundevideos", sagten Polizisten zu der 30-Jährigen, als sie in einem Neubaugebiet von Äthiopiens Hauptstadt Addis Abeba Straßenhunde fütterte.

Rund 45 Prozent der Bevölkerung Afrikas leben inzwischen in Städten, Tendenz stark steigend. Bis 2050 sollen es nach UN-Prognosen etwa 60 Prozent sein, fast 900 Millionen zusätzliche Stadtbewohner. Kaum eine Metropole jedoch wird derzeit so rasant umgebaut wie Addis Abeba mit ihren aktuell rund sechs Millionen Einwohnerinnen und Einwohnern. Die Bevölkerung hat sich in zwei Jahrzehnten mehr als verdoppelt. Ganze Viertel werden abgerissen und neu errichtet, Menschen teils rechtswidrig umgesiedelt. Hochhäuser müssen per Gesetz nachts hell erleuchtet sein. Es ist der Glitzer, der Investoren anziehen soll.

Die zahlreichen Straßenhunde der Stadt stören diese Pläne. Rund 30.000 gibt es offiziellen Angaben zufolge, andere Schätzungen gehen von einem Vielfachen aus. Viele wurden zurückgelassen, als Bewohner ihre oft illegal errichteten Siedlungen verlassen mussten. Äthiopien hat internationale Vereinbarungen unterzeichnet, die für den Umgang mit Straßenhunden vor allem Impfungen und Sterilisation empfehlen. So die Theorie. In der Praxis werden die Tiere Berichten vielerorts systematisch vergiftet, wenn niemand hinschaut.

Quelle: Hunde-Retterin von Addis Abeba wird TickTack-Stern
Um ein gutes Werk zu tun, aber auch deshalb, um vielleicht Ihre Investition in den afrikanischen Kolonien zu sichern, wäre es doch eine schnafte Geste der Mitglieder des hiesigen Brettes, wenn wir das junge Negermädchen bei ihrer schweren Arbeit entlasten würden. Meister Wong, der ortsansäßige Chinesenwirt, ist bereits mit von der Partie und auch ich bin geneigt ein paar Welpen zu "adoptieren".

Auf ein Angebot hinweisend,
Martin Berger
Der Friede sei mit euch.
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Franz-Joseph von Schnabel
Ochsenbauer
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Re: Hunde

Beitrag von Franz-Joseph von Schnabel »

Werter Herr Berger,

der knorke Kinese an sich hat sich viele wertvolle afrikanische Rohstoffe bereits gesichert, sei es Nashorn, Coltan oder Kobold (wie Frl. Bockbier bereits postulierte).

Hat man tatsächlich Grundnahrungsmittel, wie Nr. 37, WaoWao süßsauel, im Vertragwerk vernachlässigt?

Oder konzentriert man sich in Peking momentan ausschließlich auf die kommende Wiedervereinigung der Insel Formosa?

Eine Flühlingslolle Dackelgeschmack verzehrend,
Schnabel
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