da ich keinen Schlaf finde und der werte Herr Berger weitere Gedichte erwartet, widme ich mich nun, angeregt auch durch des werten Herrn Zengs Faden „Frauenchor braucht Männer“, wieder meiner liebsten Beschäftigung, der christlichen Lyrik:
Der rote Olaf
Es ist bei Christen guter Brauch
seit über tausend Jahren,
daß Weib und Manne treffen sich
ausschließlich nur zum Paaren.
Mitnichten aber will der HERR,
daß sie Gespräche führen,
drum treffen sich die Männer stets
hinter verschlossnen Türen.
Doch weh oh weh da drohet schon
der dunkelrote Scholz.
Gierig streckt er Finger aus
in heidnisch-dummem Stolz.
In frührer Zeit hätt sicher er
Im Schwefelsee gebraten,
doch GOTT lässt uns die Arbeit tun,
lasst IHN nicht lange warten.
Um heutzutag gesetzestreu
so einen loszuwerden,
da wählt man einen andren Mann
zum Herrscher hier auf Erden.
So wählet euch die Finger wund
und lasst uns fordern laut und stark:
Herrn Asfaloths als Kanzler und
die ARA in den Bundestag!
Dann können wieder Frauenchor
und Schützen angstfrei tagen,
die Bolschewiken wurden heut
gesetzestreu geschlagen.
Halleluja
