Mein Weg

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DerNomade
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Mein Weg

Beitrag von DerNomade »

Werte Gemeinde,
kurz habe ich die Möglichkeit das weltweite Netz zu nutzen, so sende ich Grüße von meiner Wanderschaft.
Von Spanien bis Andora führt mich mein Weg um den dort lebenden Menschen, die zum Großen Teil gläubige Christen sind, mit meinem Handwerk die Arbeit zu erleichtern. Stets gut gelabt und freundlich aufgenommen wandere ich durch Täler und über Berge um mein Handwerk gottgefällig auszuüben. Durch Gebete und Gesänge und vor allem durch Lesen der Bibel unseren Herrn so nah.

Ich hebe meinen Hut zum Gruße in die weit entfernte Heimat
Alfred
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Martin Frischfeld
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Re: Mein Weg

Beitrag von Martin Frischfeld »

Werter Landstreicher Alfred,

dies ist erfreulich für Sie. Indes wäre es wohl kaum nötig gewesen, für diese Informationen einen eigenen Faden zu eröffnen. Sie geraten in die Nähe der Sünde der Eitelkeit, wenn Sie Ihre Person so hervorheben!

Zur Bescheidenheit ermahnend,
Martin Frischfeld
G-a-s-t
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Re: Mein Weg

Beitrag von G-a-s-t »

Werter Karrenschleifer,

danke für Ihre elektrische Postkarte. Denken Sie daran, daß die Menschen keineswegs zum großen Teil gläubige Christen sind, sondern dieselben eine kleine Minderheit bilden!
Mt 7,13f.
Geht hinein durch das enge Tor! Denn weit ist das Tor, und breit ist der Weg, der ins Verderben führt, und viele sind es, die hineingehen auf ihm. Doch wie eng ist das Tor und wie schmal der Weg, der zum Leben führt, und wenige sind es, die ihn finden.
Natürlich können sich verschiedene Landstriche sehr unterscheiden. Nehmen Sie diese Information Jesu aber zum Anlaß, den Menschen nicht zu positiv gestimmt, aufgeschlossen und unvoreingenommen zu begegnen!

Wie kamen Sie nach Spanien und was haben Sie in Andorra vor? Vielleicht können Sie es ja einrichten, diesen Ketzer, der auch in der Nähe von Andorra wohnt, zu bekehren und ihm so die dringend benötigte Hilfe zu leisten?
Mögen die Straßen uns zusammenführen
und der Wind in Ihrem Rücken sein;
sanft falle Regen auf Ihre Felder
und warm auf Ihr Gesicht der Sonnenschein.

Und bis wir uns wiedersehen,
halte Gott Sie fest in seiner Hand;
und bis wir uns wiedersehen,
halte Gott Sie fest in seiner Hand.

(GL Bozen/Brixen)
Gast


Werter Herr Frischfeld,

die meisten Brettmitglieder kommen wohl nicht so häufig in die Pyrenäen. Vielleicht wollte Herr Neumann dezent andeuten, daß er dort ggf. kleinere Gefälligkeiten für uns erledigen kann.

Mit verbindlichem Gruße
Gast
Micha 6,8
Es ist dir gesagt worden, Mensch, was gut ist und was der Herr von dir erwartet: Nichts anderes als dies: Recht tun, Güte und Treue lieben, in Ehrfurcht den Weg gehen mit deinem Gott.

Joh 14,6
Niemand kommt zum Vater außer durch mich (Jesus).
DerNomade
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Re: Mein Weg

Beitrag von DerNomade »

Werte Herren,
wieder habe ich in die Heimat gefunden, gar beschwerlich war der Weg, von Andorra la Vella über Ordino gelangte ich schließlich an mein Ziel El Serrat.
In den Bergen Andorras schärfte ich so manches stumpfe Werkzeug um den Menschen dort die Arbeit zu erleichtern. In der kleinen aus Stein gebauten Kirche St. Perre del Serrat fand ich Zeit zur Besinnung und Einkehr. Wohl wahr ist es das nicht alle Menschen dort sehr christlich sind, übermäßiger Konsum von alkoholischen Getränken lässt einige Menschen Ihr Tagewerk vergessen. Den von Ihnen Herr Gast erwähnten Menschen traf ich nicht an, allerdings ist er bei vielen hier bekannt. Um die Menschen dort auf einen christlichen Weg zu führen wird es wohl mehr als einen armen Scherenschleifer brauchen.
Herr Frischfeld, einen neuen Faden eröffnete ich da ich nicht wußte wo meine Zeilen hinpassen würden.

So seid gegrüßt all Ihr die Ihr echte gottesfürchtige Menschen seid.
Alfred
G-a-s-t
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Re: Mein Weg

Beitrag von G-a-s-t »

Werter Karrenschleifer!
[G]ar beschwerlich war der Weg, von Andorra la Vella über Ordino gelangte ich schließlich an mein Ziel El Serrat.
17 lange Kilometer haben Sie nun hinter sich und über 500 Meter Höhenunterschied dabei überwunden. Wie sind Sie von El Serrat in Ihre Heimat gekommen und wie geht es nun weiter?

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Gast
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DerNomade
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Re: Mein Weg

Beitrag von DerNomade »

Werter Gast,
nun da ich wieder in der Heimat angekommen war gönnte ich mir einige Tage der Ruhe und Besinnung. Um auf Ihre Frage einzugehn, teils reiste ich zu Fuß, teils mit der Eisenbahn und den Bus. Mein Weg führt mich nun per Bus in ein kleines Tal in Kärnten, am Fuße des Großglockners werde ich mein Tagewerk betreiben und danach den Weg des heiligen Blutes gehn.

So mache ich mich wieder auf den Weg arbeitenden Menschen zur Hand zu gehn.
Alfred
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Walter Gruber senior
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Re: Mein Weg

Beitrag von Walter Gruber senior »

Werte Gemeinde,

es erfreut mein Herz, hier von einem arbeitsamen und gottesfürchtigen Menschen zu lesen, der obendrein bescheiden ist und nicht (buchstäblich gesprochen) einem Arbeitgeber die Haare vom Kopfe frisst!

Vielleicht zieht Herr Alfred ja einmal in Betracht, die Laufbahn des Lastwagenfahrers anzustreben - falls seine Geisteskräfte zum Bestehen des Führerscheins der Klasse C und vielleicht noch der Klasse D ausreichen. Auch für brave und ehrliche Lagerarbeiter gibt es immer eine Stelle, soweit sie rechnen können und kräftig sind. Das Wichtigste jedoch ist der freudige Gehorsam!

Mit freundlichem Gruß aus dem Tiroler Unterlande,
Gruber Walter (sen.)
Auch ist es mit dem Himmelreich wie mit einem Kaufmann, der schöne Perlen suchte. Als er eine besonders wertvolle Perle fand, verkaufte er alles, was er besaß, und kaufte sie. (Matthäus 13, 45-46)
G-a-s-t
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Re: Mein Weg

Beitrag von G-a-s-t »

Werter Herr Neumann!
DerNomade hat geschrieben:Mein Weg führt mich [...] in ein kleines Tal in Kärnten [...].
Das dachte ich mir fast. Sagen Sie, kennen Sie Herrn Ich, Herrn Steiner, Herrn Sucher oder sonst jemand aus diesem Kreis?

Im übrigen ist es ja erfreulich, daß das Schleiferhandwerk seinen Mann doch recht auskömmlich zu nähren scheint und ihm gar die Nutzung des öffentlichen Nahverkehrs ermöglicht.

Kyrie eleison!
Gast
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Re: Mein Weg

Beitrag von DerNomade »

G-a-s-t hat geschrieben:Werter Herr Neumann!
DerNomade hat geschrieben:Mein Weg führt mich [...] in ein kleines Tal in Kärnten [...].
Das dachte ich mir fast. Sagen Sie, kennen Sie Herrn Ich, Herrn Steiner, Herrn Sucher oder sonst jemand aus diesem Kreis?

Im übrigen ist es ja erfreulich, daß das Schleiferhandwerk seinen Mann doch recht auskömmlich zu nähren scheint und ihm gar die Nutzung des öffentlichen Nahverkehrs ermöglicht.

Kyrie eleison!
Gast
Werter Gast,
keiner dieser Namen ist mit geläufig, warum fragen Sie mich danach? Ich selbst stamme nicht aus dem Lande Kärnten, meine ursprüngliche Heimat lieg weit östlich davon. Da ich selbst kein Auto mein Eigen nennen kann bin ich, um mein Handwerk ausüben zu können,auf den öffentlichen Verkehr angewiesen. Keine Reichtümer besitze ich aber es reicht zum Leben.

Ein ehrliches Grüß Gott an alle die die einen festen Glauben haben
Alfred
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Martin Frischfeld
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Re: Mein Weg

Beitrag von Martin Frischfeld »

Werter Herr Gast,

denken Sie denn es würde dies hier dem Modus Operandi der Genannten entsprechen?
Es wäre doch unlängst subversives Gedankengut aufgetaucht.

Zweifelnd,
Martin Frischfeld
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Walter Gruber senior
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Re: Mein Weg

Beitrag von Walter Gruber senior »

Werter Herr Dr. Frischfeld,

sobald wieder jemand mit Fakten und Logik die immer wiederkehrenden Verleumdungen gegen die Kirche widerlegt, meldet sich einer der genannten Herren sicherlich wieder hier an, um der WAHRHEIT zu widersprechen. Es wird dies über kurz oder lang wieder zur Verbannung führen. Ein ewiger Kreislauf.

Den Lauf der Welt beobachtend,
Walter Gruber
Auch ist es mit dem Himmelreich wie mit einem Kaufmann, der schöne Perlen suchte. Als er eine besonders wertvolle Perle fand, verkaufte er alles, was er besaß, und kaufte sie. (Matthäus 13, 45-46)
G-a-s-t
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Re: Mein Weg

Beitrag von G-a-s-t »

Werter Herr Neumann,

wenn es auch schwierig ist, einen genauen Grund anzugeben, erinnerten Sie mich von Anfang an so sehr an jene Kärntner, daß ich nachgerade erwartete, da müßte doch wohl irgendeine Art von Kontakt oder zumindest räumlicher Nähe bestehen und Ihre Reise müßte Sie alsbald in besagtes Land führen. Wo sie das nun tatsächlich tat, frage ich eben, ob noch weitergehende Verbindungen bestehen.

Sollte sich das Reisen in öffentlichen Verkehrsmitteln einmal nicht mehr als zweckmäßig erweisen, so besteht eine Alternative im Reisen per Anhalter, eine andere in der Nutzung eines günstigen, auch für längere Entfernungen geeigneten Fünfzig-Kubik-Zweitakters.

Ohnehin gilt ja:
Spr 16,9
Des Menschen Herz plant seinen Weg, der Herr jedoch lenkt seinen Schritt.
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Re: Mein Weg

Beitrag von DerNomade »

Werter Gast,
es scheint sich wohl um einen Zufall zu handeln, ich besuchte dieses Tal um meiner Arbeit nach zu gehen und vor allem um den Ort zu besuchen in dem Briccius von einer Lawiene verschüttet wurde. Genau studierte ich die Geschichte dieses heiligen Mannes und durchwanderte das Tal.
Was meine Fortbewegungsmethoden betrifft versuchte ich mich des Öfteren per Anhalter, allerdings mit wenig Erfolg. Bald werde ich meine Reise fortsetzen und mich ins Land der Griechen begeben, dort werde ich mein Schleifzeug zur Seite legen und als Erntehelfer bei der Olivenernte tätig sein.
Der Herr begleitet mich in Form des heiligen Christophorus auf all meinen Wegen und hält seine Hand schützend über mich.
Darum, meine lieben Brüder und Schwestern, seid fest und unerschütterlich und nehmt immer zu in dem Werk des Herrn, denn ihr wisst, dass eure Arbeit nicht vergeblich ist in dem Herrn.
1 Korinther 15:58
So gehet jeder den Weg der ihn bestimmt ist
Alfred
G-a-s-t
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Re: Mein Weg

Beitrag von G-a-s-t »

Werter Karrenschleifer,

die Wesensart der besagten Herren entsprang ihrer egoistischen Weigerung, sich Gott ganz und gar zu unterwerfen. Beten wir, daß wir niemals von solch einer giftigen Gesinnung eingenommen werden.
Genau studierte ich die Geschichte dieses heiligen Mannes und durchwanderte das Tal.
Die Genauigkeit könnte schnell an ihre Grenzen stoßen:
Koh 7,24
Fern ist alles, was geschehen ist, und tief, tief versunken - wer könnte es wieder finden?
Das an sich löbliche und unkomplizierte Reisen per Anhalter scheint mir heutzutage weitgehend von unseriösen und ob ihrer Kompliziertheit gänzlich unbrauchbaren internetzbasierten Formen der Kontaktaufnahme zu fremden Kraftfahrern verdrängt worden zu sein.

Es ist löblich, daß Sie den Griechen bei ihrer Ernte helfen, aber wäre ihnen nicht vielleicht noch mehr geholfen, wenn sie einmal gezwungen wären, selbst tüchtig anzupacken? Hoffen wir, daß sie dies von Ihnen lernen!

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Micha 6,8
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Re: Mein Weg

Beitrag von DerNomade »

Werte Gemeinde,
es ist soweit, die Zeit der Ruhe und Besinnung ist vorüber, in zwei Wochen werde ich mein Tagewerk im Lande der Griechen beginnen. Die Reise geht über Wasser und über Land bis ich schließlich mein Ziel erreicht haben werde. Wochen voller harter Arbeit liegen vor mir, so verlasse ich meine Heimat und ziehe meinen Hut zum Abschied, gehabt euch wohl die Ihr reinen Herzens seid.
Die Habseligkeiten im Rucksack und Gott im Herzen
Alfred
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