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- Brettgast mit Maulkorb
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Grüß Gott Werte Gemeinde,
Es tut mir leid das ich solche löblichen Männer belästige, doch habe ich eine Frage die mich wach hält. In drei Tagen werde ich an einen löblichen Mann verheiratet, mein Vater suchte ihn aus, ich kenne den Mann nur von einmal sehen.
Wenn ich den Beitrag fertig verfasst habe, werde ich das Vater unser beten, da ich eigentlich als Frau nicht schreiben sollte.
Nun ich bin eine christin und auch so erzogen worden, doch ich habe Angst, nach der Hochzeit werde ich mit meinen Mann das tun, was von uns erwartet wird,doch ich weiß nicht was mich erwartet und habe Angst das ich dem Mann damit böses tue. Bitte verzeiht mir wenn ich Sie belästige, doch ich traue mich nicht meinen Vater zu fragen.
In Demut
Jenny
Es tut mir leid das ich solche löblichen Männer belästige, doch habe ich eine Frage die mich wach hält. In drei Tagen werde ich an einen löblichen Mann verheiratet, mein Vater suchte ihn aus, ich kenne den Mann nur von einmal sehen.
Wenn ich den Beitrag fertig verfasst habe, werde ich das Vater unser beten, da ich eigentlich als Frau nicht schreiben sollte.
Nun ich bin eine christin und auch so erzogen worden, doch ich habe Angst, nach der Hochzeit werde ich mit meinen Mann das tun, was von uns erwartet wird,doch ich weiß nicht was mich erwartet und habe Angst das ich dem Mann damit böses tue. Bitte verzeiht mir wenn ich Sie belästige, doch ich traue mich nicht meinen Vater zu fragen.
In Demut
Jenny
- Martin Frischfeld
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Fräulein Jennifer,Keinesuende hat geschrieben: ich habe Angst, nach der Hochzeit werde ich mit meinen Mann das tun, was von uns erwartet wird,doch ich weiß nicht was mich erwartet und habe Angst das ich dem Mann damit böses tue.
derart widersinnige Sätze kann auch wirklich nur ein Fräulein verfassen. Ihr Vater hat offenbar bei Ihrer Erziehung einigermaßen versagt, was man an Ihrem miserablen Deutsch ablesen kann. Denn im Gegensatz zu Ihrer Behauptung darf und soll ein Weib sehr wohl schreiben, sapperlot! Was denken Sie denn? Sie werden definitiv Einkaufszettel, Rezepte und dergleichen schreiben müssen. Auch das Sticken von Bibelversen auf Kissen zählt wohl zum Schreiben dazu. Reden Sie also nicht einen solchen Unfug.
Da Sie Ihr Anliegen in das Unterbrett "Sechsualkunde" pfostiert haben, gehe ich mal davon aus, daß Sie sich vor dem ehelichen Beischlaf fürchten. Nicht wenige Weiber fürchteten sich vor der "einäugigen Schlange" in der Hochzeitsnacht. Bedauern Sie lieber Ihren Künftigen, dem das Schicksal blüht, Sie besteigen zu müssen! Immerhin müssen Sie nur da liegen wie eine tote Forelle, während Ihr Gatte die ganze widerliche Arbeit hat.
Im Übrigen machen Sie sich zu viele Gedanken. Zum Glück übernimmt Ihr Künftiger für Sie das Denken, so wie es eigentlich auch jetzt schon Ihr Vater tun sollte.
Verbringen Sie die Zeit bis zur Hochzeit lieber damit, schon einmal ihre Sachen zu packen. Ich erstelle Ihnen gern eine Einpackhilfe!
- 2-4 Lappen
- 1 Mop
- 1 Besen und Kehrschaufel
- 2 Eimer
- Waschzuber
- Waschbrett
- Seife, Reinigungsmittel, Waschmittel
Einem Fräulein die dummen Sorgen nehmend,
Martin Frischfeld
- Martin Berger
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Weiber Jennifer,Keinesuende hat geschrieben:Nun ich bin eine christin und auch so erzogen worden, doch ich habe Angst, nach der Hochzeit werde ich mit meinen Mann das tun, was von uns erwartet wird,doch ich weiß nicht was mich erwartet und habe Angst das ich dem Mann damit böses tue.
Sie haben wohl, wie es bereits Herr Frischfeld vermutete, Angst vor der Hochzeitsnacht. Um Ihnen diese unbegründete Angst zu nehmen, schalten Sie gefälligst hier und lesen Sie sich den Faden durch!
Gerne als Eheberater tätig,
Martin Berger
Der Friede sei mit euch.
- Martin Frischfeld
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Hochverehrter Herr Berger,
dieses löbliche Procedere wandte ich bereits bei einem meiner Söhne an. Ebenfalls sollte es in jedem Fall verpflichtend sein, daß ein etwaiger heiratsfähiger Bruder teilnimmt. Nur so kann die löbliche Schwagerehe am besten glücken, sollte etwa der Bruder noch beim widerlichen Akt zum HERRn gerufen werden.
Diese Konversation mit Herrn Berger für viel zu hoch für das Frl. Jennifer haltend,
Martin Frischfeld
dieses löbliche Procedere wandte ich bereits bei einem meiner Söhne an. Ebenfalls sollte es in jedem Fall verpflichtend sein, daß ein etwaiger heiratsfähiger Bruder teilnimmt. Nur so kann die löbliche Schwagerehe am besten glücken, sollte etwa der Bruder noch beim widerlichen Akt zum HERRn gerufen werden.
Diese Konversation mit Herrn Berger für viel zu hoch für das Frl. Jennifer haltend,
Martin Frischfeld
- Schmerkal
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Sehr geehrte Herren!
Konnte schon in Erfahrung gebracht werden, ob es sich beim Weib Jenny um eine Dirne handelt? Der Name Jenny lässt, ebenso wie bei Mandy und Jacqueline, darauf schliessen.
Fragend
Anton Schmerkal
Konnte schon in Erfahrung gebracht werden, ob es sich beim Weib Jenny um eine Dirne handelt? Der Name Jenny lässt, ebenso wie bei Mandy und Jacqueline, darauf schliessen.
Fragend
Anton Schmerkal
Sprüche 12, 23: "Ein verständiger Mann trägt nicht Klugheit zur Schau; aber das Herz der Narren ruft seine Narrheit aus.
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- Brettgast mit Maulkorb
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Werte Gemeinde,
Danke für die Antworten. In zwei Stunden bin ich verheiratet.
Um die Frage zu beantworten, nein ich bin keine Dirne, und heiße auch nicht Jennifer sondern nur Jenny.
Meinen Koffer habe ich schon gepackt, das wichtigste ist dabei. Danke auch für den Hinweis für die Hochzeitsnacht.
Dankend
Jenny
Danke für die Antworten. In zwei Stunden bin ich verheiratet.
Um die Frage zu beantworten, nein ich bin keine Dirne, und heiße auch nicht Jennifer sondern nur Jenny.
Meinen Koffer habe ich schon gepackt, das wichtigste ist dabei. Danke auch für den Hinweis für die Hochzeitsnacht.
Dankend
Jenny
- Martin Frischfeld
- Redlicher Lyriker
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Fräulein Jennifer,Keinesuende hat geschrieben: und heiße auch nicht Jennifer sondern nur Jenny.
"Jenny" ist doch wohl kein richtiger Name.
Feststellend,
Martin Frischfeld
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- Brettgast mit Maulkorb
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Doch leider schon.
Jenny ist ein richtiger Name.
Jennifer wollte mein Vater nicht und mein Großvater wollte Jenny nicht, am Ende hat mein anderer Großvater, der Vater meines Vaters entschieden.
Jenny ist ein richtiger Name, keine Abkürzung.
Freundlich und respektvoll
Jenny
Jenny ist ein richtiger Name.
Jennifer wollte mein Vater nicht und mein Großvater wollte Jenny nicht, am Ende hat mein anderer Großvater, der Vater meines Vaters entschieden.
Jenny ist ein richtiger Name, keine Abkürzung.
Freundlich und respektvoll
Jenny
- Martin Berger
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Dirne Jenny,
dann hatte Herr Schmerkal mit seiner Vermutung wohl recht.
Kopfschüttelnd ob Ihrer Lügen und Taten,
Martin Berger
dann hatte Herr Schmerkal mit seiner Vermutung wohl recht.
Kopfschüttelnd ob Ihrer Lügen und Taten,
Martin Berger
Der Friede sei mit euch.
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- Brettgast mit Maulkorb
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Werte Gemeinde,
Ich bin keine Dirne, und der Name Jenny, ist mein Name und keine Abkürzung oder etwas anderes. Tatsache ist das mein Name Jenny Maisner war und nun Jenny Richt. Warum sollte ich eine Dirne sein? Mein Vater hat mich christlich erzogen und ist selbst ein redlicher Christ.
Wie dem auch Sei, mein Vater hat mir leider auch beigebracht, das ich den Mund halten soll, darum tu ich dies nun auch.
Ich hoffe das mein Mann dieser Gemeinde Beitritt und Ihnen schreibt.
Kopfschüttelnd
Jenny
Ich bin keine Dirne, und der Name Jenny, ist mein Name und keine Abkürzung oder etwas anderes. Tatsache ist das mein Name Jenny Maisner war und nun Jenny Richt. Warum sollte ich eine Dirne sein? Mein Vater hat mich christlich erzogen und ist selbst ein redlicher Christ.
Wie dem auch Sei, mein Vater hat mir leider auch beigebracht, das ich den Mund halten soll, darum tu ich dies nun auch.
Ich hoffe das mein Mann dieser Gemeinde Beitritt und Ihnen schreibt.
Kopfschüttelnd
Jenny
- Martin Frischfeld
- Redlicher Lyriker
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Weib Jennifer!Keinesuende hat geschrieben:
Kopfschüttelnd
Reißen Sie sich zusammen! Es steht einem Weibe nicht an, über das Verhalten redlicher Herren den Kopf zu schütteln. Sie haben gefälligst in Dankbarkeit im Staube zu kriechen, daß man sich hier Ihren Problemchen annimmt und ein offenes Ohr hatte. Diese Zeiten sind jedoch in dem Moment vorbei, in dem Sie die Mitglieder dieser Gemeinde durch impertinentes Kopfschütteln beleidigen!
Erzürnt,
Martin Frischfeld
- Rotzbengel Rüdiger
- Student der Theologie
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Werte Gemeinde,
gar Schlimmes ist mir wiederfahren, als ich da heute Morgen das frische Brot vom Bäckermann holten wollte, nein, nein, nein.
Mit Korb unterm Arme hüpfte ich lachend und jauchzend ins Dorf hinab; Brot zu holen, ei, das gute Frühstück für die anderen Internatsknaben herzurichten, Hurra.
Da stand ich beim Bäckermann, und sagte dann: "Bäckermann, oh Bäckermann, fülln Sie mir den Korbe voll."
Sapperdei, da kam der Schreck mir in die Hose gefahren. Kam eine Göre rein, nein, nein, die half beim Backen der Brote, nein. Hatte lange braune Zöpfe, hui, dideldei. Und Schwups, da wars gar plötzlich hart in meiner Unterbuchse, Hilfe, Hilfe.
Gerannt bin ich, gerannt und geflüchtet.
Da war der Herr Küchenpfarrer gar nicht erfreut, als ich mit leerem Korbe heimkam, nein.
Gezüchtigt hat er mich. Solch Frechheit sei kaum zu verzeihen, nein.
Hilfe, hilfe, habe Angst nochmal zum Bäcker zu gehen. Die Sündigkeit, ich dort erfuhr, ja möchte ich nie wieder spüren.
Sagen Sie, was mag ich tun dagegen wohl?
Demütig,
Rotzbengel Rüdiger
gar Schlimmes ist mir wiederfahren, als ich da heute Morgen das frische Brot vom Bäckermann holten wollte, nein, nein, nein.
Mit Korb unterm Arme hüpfte ich lachend und jauchzend ins Dorf hinab; Brot zu holen, ei, das gute Frühstück für die anderen Internatsknaben herzurichten, Hurra.
Da stand ich beim Bäckermann, und sagte dann: "Bäckermann, oh Bäckermann, fülln Sie mir den Korbe voll."
Sapperdei, da kam der Schreck mir in die Hose gefahren. Kam eine Göre rein, nein, nein, die half beim Backen der Brote, nein. Hatte lange braune Zöpfe, hui, dideldei. Und Schwups, da wars gar plötzlich hart in meiner Unterbuchse, Hilfe, Hilfe.
Gerannt bin ich, gerannt und geflüchtet.
Da war der Herr Küchenpfarrer gar nicht erfreut, als ich mit leerem Korbe heimkam, nein.
Gezüchtigt hat er mich. Solch Frechheit sei kaum zu verzeihen, nein.
Hilfe, hilfe, habe Angst nochmal zum Bäcker zu gehen. Die Sündigkeit, ich dort erfuhr, ja möchte ich nie wieder spüren.
Sagen Sie, was mag ich tun dagegen wohl?
Demütig,
Rotzbengel Rüdiger
Gegrüßt seien all jene, die Brot und Wasser mit mir teilen.
- Franz-Joseph von Schnabel
- Ochsenbauer
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Werter Knabe Rüdiger,
in der Tat ist der erwähnte Vorgang geeignet, den Betroffenen bei dessen erstmaligen Auftreten nicht unerheblich zu verwirren.
Ich erinnere mich, als ich mich vor langer, langer Zeit, in ähnlicher Lage befund, öffnete ich zuerst das Fenster, weil ich mir nicht sicher war, ob das Zimmer zur Aufnahme all dessen, was sich auszubreiten drohte, ausreiche.
Köstliche frische Brötchen, können einen jungen Mann, zu welchem nun auch Sie heranzureifen scheinen, heftig aus der redlichen Bahn katapultieren.
Ich empfehle kalte Duschen und das Gebet des Heiligen Rosenkranz '.
Glauben Sie einem alten Manne, dieses Problem verschwindet mit der Zeit genauso plötzlich, wie es auftrat.
Für Sie betend,
Schnabel
in der Tat ist der erwähnte Vorgang geeignet, den Betroffenen bei dessen erstmaligen Auftreten nicht unerheblich zu verwirren.
Ich erinnere mich, als ich mich vor langer, langer Zeit, in ähnlicher Lage befund, öffnete ich zuerst das Fenster, weil ich mir nicht sicher war, ob das Zimmer zur Aufnahme all dessen, was sich auszubreiten drohte, ausreiche.
Köstliche frische Brötchen, können einen jungen Mann, zu welchem nun auch Sie heranzureifen scheinen, heftig aus der redlichen Bahn katapultieren.
Ich empfehle kalte Duschen und das Gebet des Heiligen Rosenkranz '.
Glauben Sie einem alten Manne, dieses Problem verschwindet mit der Zeit genauso plötzlich, wie es auftrat.
Für Sie betend,
Schnabel
- Martin Berger
- Faust Gottes
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Werter Rotzbengel Rüdiger,Rotzbengel Rüdiger hat geschrieben:Da stand ich beim Bäckermann, und sagte dann: "Bäckermann, oh Bäckermann, fülln Sie mir den Korbe voll."
Sapperdei, da kam der Schreck mir in die Hose gefahren. Kam eine Göre rein, nein, nein, die half beim Backen der Brote, nein. Hatte lange braune Zöpfe, hui, dideldei. Und Schwups, da wars gar plötzlich hart in meiner Unterbuchse, Hilfe, Hilfe.
Schilderungen wie die Ihre sind der Grund dafür, warum die Administranz die Emanzipation verabscheut. Wäre jene Göre, wie der HERR es seit jeher will, am heimischen Herde gestanden, um dem Vater oder Ehemann ein köstliches Mahl zu bereiten, hätten Sie unbesorgt und ohne Probleme Ihre Brote kaufen können. Es stimmt mich traurig, daß sich mittlerweile nicht einmal mehr junge Knaben wie Sie in einen Bäckerladen begeben können, ohne sechsuell belästigt zu werden. Und schlimmer noch: Jene durchtriebenen Bäckersdirnen trachten Ihnen, als wäre der sechsuelle Mißbrauch von Jugendlichen nicht genug, auch noch nach dem Seelenheil.
Sich für ein Verbot von Hurenkleidung in Backwarenfachgeschäften einsetzend,
Martin Berger
Der Friede sei mit euch.
- Vitzli Putz
- (Verbannt)
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- Registriert: Mi 24. Apr 2019, 13:29
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Rotzbengel Rüdiger hat geschrieben:Werte Herren,
ich habe eine Frage zum prekären Thema Seksualität:
Was ist Seksualität?
Stets wissbegierig,
Rotzbengel Rüdiger
Werter Herr Rüdiger,
2017 fragten Sie, was Sexualität sei. Neulich schrieben Sie:
Bei Ihnen beginnt die Pubertät und ich bin der Meinung, dass Sie nun alt genug sind, um die Wahrheit zu wissen.Werte Gemeinde,
gar Schlimmes ist mir wiederfahren, als ich da heute Morgen das frische Brot vom Bäckermann holten wollte, nein, nein, nein.
Mit Korb unterm Arme hüpfte ich lachend und jauchzend ins Dorf hinab; Brot zu holen, ei, das gute Frühstück für die anderen Internatsknaben herzurichten, Hurra.
Da stand ich beim Bäckermann, und sagte dann: "Bäckermann, oh Bäckermann, fülln Sie mir den Korbe voll."
Sapperdei, da kam der Schreck mir in die Hose gefahren. Kam eine Göre rein, nein, nein, die half beim Backen der Brote, nein. Hatte lange braune Zöpfe, hui, dideldei. Und Schwups, da wars gar plötzlich hart in meiner Unterbuchse, Hilfe, Hilfe.
Gerannt bin ich, gerannt und geflüchtet.
Da war der Herr Küchenpfarrer gar nicht erfreut, als ich mit leerem Korbe heimkam, nein.
Gezüchtigt hat er mich. Solch Frechheit sei kaum zu verzeihen, nein.
Hilfe, hilfe, habe Angst nochmal zum Bäcker zu gehen. Die Sündigkeit, ich dort erfuhr, ja möchte ich nie wieder spüren.
Sagen Sie, was mag ich tun dagegen wohl?
Demütig,
Rotzbengel Rüdiger
Vitzli Putz