Werter Herr Steiner Neu,Hans-Peter Steiner Neu hat geschrieben: Um zum eigentliche Thema zu kommen, gefährdete Arten von Tieren sollte schon geschützt werden, sonst kommt unser ökologisches Gleichgewicht noch mehr durcheinander.
ich möchte Ihnen an diesem feinen Abend einmal die knorke Geschichte vom Riesenalk erzählen.
Pinguinus impennis
Es handelte sich offenbar um eine vom HERRn weniger favorisierte Rasse. Denn die Eigenschaften jener Vögel waren so ungünstig, daß es ein Leichtes für hungrige Seefahrer war, die Vögel mit Paddeln zu Hunderten zu erschlagen.
Sie waren nämlich äußerst schwerfällig an Land. Auch die Eier konnte man leicht erbeuten, da diese Art keinerlei Ambitionen hatte, ihr Nest zu beschützen. Eine dumme Sache, denn das Weibchen legte pro Jahr nur ein Ei.
Irgendwann gab es verständlich nicht mehr viele von den Riesenalken. Zwei mutige Nordmannen haben dann morgens am 3.06.1844 die letzten beiden brütenden Exemplare erwürgt und das letzte Ei hat ein Herr Ketill Ketilson zertreten.
Ein Abgang einer Spezies, die auf der Erde offenbar keinen Raum mehr hatte!
Im Übrigen sollten Sie bedenken, daß selbst nach der Argumentation sog. Wissenschaftler ein Ausmerzen selbst vieler Tierarten überhaupt kein Problem darstellt:
Nach der nämlich falschen und auf ketzerischen Gedankengut beruhenden These der Forscher sei Leben auf der Erde ja seit etwa 3,5 bis 3,9 Milliarden Jahren vorhanden. Potzsackerlot, natürlich ist die Erde nicht einmal 10.000 Jahre alt. Indes behaupten eben jene Forscher dann auch, daß im Laufe dieser Zeit 99,9% der jemals existenten Arten ausgestorben seien! So etwas Lächerliches kann auch nur einem Haufen verblödeter Atheisten einfallen. Jedenfalls kann man, nimmt man die Ketzer beim Wort, dann ja auch nicht mehr ernsthaft davon sprechen, daß es irgendeinen Unterschied macht, ob nun eine Art mehr oder weniger ausstirbt. Insofern ist der Artenschutz aus Sicht der Wissenschaft nun wirklich unnötig!
Sich ein Herrengedeck bestellend,
Martin Frischfeld