Probleme mit meinem Mann

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Rotzgoere
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Probleme mit meinem Mann

Beitrag von Rotzgoere »

Grüß Gott, ich habe ein Problem mit meinem Mann. Seitdem ich ihn geheiratet habe, hat er sich massiv verändert. Er ist sehr autoritär geworden. Er will z. B meine Schulnoten wissen, er möchte immer wissen wo ich bin. Desweitern sieht er sehr laut Fernsehen und wenn ich ihn bitte den TV leiser zu stellen, wird er laut und schreit mich an. Da er Assistentsarzt in der Psychiatrie ist, droht er mir öfters mit Zwangseinweisung. Ich weiß, dass das wahrscheinlich das falsche Form ist, aber ich weiß mir keinen Rat mehr
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Martin Berger
Faust Gottes
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Re: Probleme mit meinem Mann

Beitrag von Martin Berger »

Rotzgoere hat geschrieben:Da er Assistentsarzt in der Psychiatrie ist, droht er mir öfters mit Zwangseinweisung. Ich weiß, dass das wahrscheinlich das falsche Form ist, aber ich weiß mir keinen Rat mehr
Weib Rotzgöre,

Irrenanstalten sind, im Gegensatz zu untöften Krankenhäusern, durchaus löbliche Einrichtungen. Aus diesem Grund verstehe ich auch nicht, wieso Sie keinen Rat mehr wissen. Schließlich haben Sie ihn selbst genannt. Lassen Sie sich endlich helfen.

Beratend,
Martin Berger
Der Friede sei mit euch.
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Franz-Joseph von Schnabel
Ochsenbauer
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Re: Probleme mit meinem Mann

Beitrag von Franz-Joseph von Schnabel »

Werte Frau Göre,

wie allgemein bekannt sein dürfte, entsteht die weibliche Hysterie durch unkontrolliertes Umherwandern der Gebärmutter im Körper des Weibes.

Kritisch wird die Lage, wenn die Hystéra auf das ohnehin schwach entwickelte weibliche Gehirn drückt.

Bitten Sie Ihren keuschen Gatten, Sie umgehend zu schwängern. Sie werden sehen, dann wird alles gut.

Für Sie betend,
Schnabel
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Engelbert Joch
Stammgast
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Re: Probleme mit meinem Mann

Beitrag von Engelbert Joch »

Weib Rotzgöre/Shira,
Sie haben Ihren Besitzer und Meister nicht zu kritisieren!
Sie haben sich ihm zu beugen und viele Knaben zu gebären!

Engelbert Joch
Im Katholizismus und im Kaiserreich liegt die Zukunft Europas!
Sayori_Neu
Brettkasperl
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Re: Probleme mit meinem Mann

Beitrag von Sayori_Neu »

Herr Joch,

ich habe mit dem Akkount der Rotzgoere nichts zutun, ich bin Sayori neu. Also bitte lassen Sie es.

Sayori aka Shira
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Hans-Peter Steiner Neu
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Re: Probleme mit meinem Mann

Beitrag von Hans-Peter Steiner Neu »

Engelbert Joch hat geschrieben:Weib Rotzgöre/Shira,
Sie haben Ihren Besitzer und Meister nicht zu kritisieren!
Sie haben sich ihm zu beugen und viele Knaben zu gebären!

Engelbert Joch
Herr Joch.
Stellt sich die Frage wer in Zukunft die Knaben gebären wird wenn keine Mädchen geboren werden?
Hans-Peter Steiner
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Martin Berger
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Re: Probleme mit meinem Mann

Beitrag von Martin Berger »

Hans-Peter Steiner Neu hat geschrieben:
Engelbert Joch hat geschrieben:Weib Rotzgöre/Shira,
Sie haben Ihren Besitzer und Meister nicht zu kritisieren!
Sie haben sich ihm zu beugen und viele Knaben zu gebären!

Engelbert Joch
Stellt sich die Frage wer in Zukunft die Knaben gebären wird wenn keine Mädchen geboren werden?
Unruhestifter Steiner,

dümmere Kommentare fallen Ihnen nicht ein? Herr Joch schrieb nichts davon, daß keine Maiden mehr geboren werden sollen. Freilich werden auch weiterhin weibliche Kindlein geboren werden, wenngleich männlicher Nachwuchs erstrebenswerter wäre. Schließlich wünscht sich jeder Vater einen Sohn, an den er seinen Bauernhof, seine Schlosserei oder seine Mühle weitergeben kann. Wahrlich gestraft ist ein Mann, dessen Weib ihm 2-7 Maiden, aber keinen einzigen Sohn schenkt, kann er doch an seinem Lebensende genausogut ein paar Kanister Brandbeschleuniger nehmen und sein Lebenswerk niederbrennen. Welchen Sinn hätte es noch, wenn der Stammhalter fehlt und niemand sein Werk fortführt?

Bevor Sie sich lächerlich machen und hier mit dem Argument ankommen, daß auch ein Weib eine Schmiede, eine Metzgerei oder dergleichen führen könnte: Welchen Unterschied würde dies zum Niederbrennen des Lebenswerks machen? Die Übergabe des aufgebauten Betriebes an ein Weib ist dermaßen sinnlos, daß sich dafür nur schwerlich Worte finden lassen. Das Abfackeln der Gebäude würde zumindest vorübergehend Wärme spenden und wäre somit sinnvoller.

GOTT sei Dank mit keiner Tochter gestraft,
Martin Berger
Der Friede sei mit euch.
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Hans-Peter Steiner Neu
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Re: Probleme mit meinem Mann

Beitrag von Hans-Peter Steiner Neu »

Geehrter Herr Berger
dümmere Kommentare fallen Ihnen nicht ein?
Seien Sie beruhigt mein Repertoire an Kommentaren, ob dumm oder weise, ist schier unerschöpflich.
Allerdings ist es mir ein sehr großes Anliegen mich hier konstruktiv in die Disussionen einzubringen.
Sollten ich dadurch als Störenfried erscheinen so liegt das nicht in meiner Absicht.
Und nein ich bin nicht verrückt, meine Vater hat mich testen lassen.
Hans-Peter Steiner
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Martin Frischfeld
Redlicher Lyriker
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Re: Probleme mit meinem Mann

Beitrag von Martin Frischfeld »

Martin Berger hat geschrieben: Das Abfackeln der Gebäude würde zumindest vorübergehend Wärme spenden und wäre somit sinnvoller.

GOTT sei Dank mit keiner Tochter gestraft,
Martin Berger
Werter Herr Berger,

im von Ihnen beschriebenen Horrorszenario, daß einem redlichen Mann 7 Gören auferlegt werden, wäre das Niederbrennen wohl nicht nur sinnvoll, sondern geradezu verpflichtend, findet sich auch sonst kein redlicher Mensch, der die Betriebe übernähme.
Denn: Stellen Sie sich einmal eine Mühle in der Hand eines Weibes vor. Hat sich ihr Lachanfall gelegt und haben Sie auch wieder saubere Kleidung an, sofern Sie sich verständlicherweise aufgrund dieser an Lächerlichkeit kaum zu überbietenen Vorstellung eingenässt haben (mir unterlief dieser Unfall freilich beim Verfassen dieses Beitrages gleich mehrmals!), so bedenken Sie folgendes: Das Weib würde ein Gefahrenherd sondergleichen sein. Das Mehl wäre vermutlich nicht nur von miserabler Qualität, sondern womöglich aus Unachtsamkeit mit Fremdkörpern wie Nagellackflaschen, Kosmetikpinseln und allerlei schädlichem Unrat verunreinigt. Im schlimmsten Fall stellt das Weib gar giftiges Vollkornmehl her, welches eventuell noch Ätz überträgt.

Sich eine frische Hose bringen lassend,
Martin Frischfeld
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Martin Berger
Faust Gottes
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Re: Probleme mit meinem Mann

Beitrag von Martin Berger »

Martin Frischfeld hat geschrieben:Das Weib würde ein Gefahrenherd sondergleichen sein. Das Mehl wäre vermutlich nicht nur von miserabler Qualität, sondern womöglich aus Unachtsamkeit mit Fremdkörpern wie Nagellackflaschen, Kosmetikpinseln und allerlei schädlichem Unrat verunreinigt. Im schlimmsten Fall stellt das Weib gar giftiges Vollkornmehl her, welches eventuell noch Ätz überträgt.
Werter Herr Frischfeld,

es überkam Sie wohl der Würgreiz, weswegen ich vervollständige, was Ihnen nicht mehr gelang. Weiber haben bekanntermaßen Ihre allmonatliche Krankheit. Man stelle sich ein Müllersweib oder Bäckersweib vor, welches zwischen den Beinen blutet, während es zu Werke geht. Ich vomiere bereits beim bloßen Gedanken an die Möglichkeit, daß mir ein derartiges Brot gereicht wird. :verwirrt:

Sich übergebend,
Martin Berger
Der Friede sei mit euch.
G-a-s-t
Brettmathematiker
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Re: Probleme mit meinem Mann

Beitrag von G-a-s-t »

Werte Herren,
Martin Berger hat geschrieben:Wahrlich gestraft ist ein Mann, dessen Weib ihm 2-7 Maiden, aber keinen einzigen Sohn schenkt, kann er doch an seinem Lebensende genausogut ein paar Kanister Brandbeschleuniger nehmen und sein Lebenswerk niederbrennen. Welchen Sinn hätte es noch, wenn der Stammhalter fehlt und niemand sein Werk fortführt?
ist es in solchen Fällen nicht zweckmäßig, die älteste Tochter samt Besitz einem arbeitsamen jungen Mann anzuvertrauen, der selbst den Betrieb seines Vaters nicht geerbt hat, weil er nicht der älteste ist?

Mit verbindlichem Gruße
Gast
Micha 6,8
Es ist dir gesagt worden, Mensch, was gut ist und was der Herr von dir erwartet: Nichts anderes als dies: Recht tun, Güte und Treue lieben, in Ehrfurcht den Weg gehen mit deinem Gott.

Joh 14,6
Niemand kommt zum Vater außer durch mich (Jesus).
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Martin Berger
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Re: Probleme mit meinem Mann

Beitrag von Martin Berger »

Werter Herr Gast,

dies wäre freilich eine Möglichkeit. Allerdings gestaltet es sich immer schwieriger, junge, arbeitsame Männer zu finden. Wer mit einer Tochter, oder, GOTT bewahre, mit mehreren Töchtern gestraft ist, verzweifelt daran. Und verheiratet man die Töchter mit älteren Männern, ist zwar das Lebenswerk vorerst gerettet, doch besteht ein erhöhtes Risiko, daß der HERR den Gatten heimholt und das hilflose Weib, das womöglich keinen Sohn zur Welt bringen wollte, zwar mit dem früheren Lebenswerk des Vaters dasteht, dieses jedoch den Bach hinuntergeht, weil der Vormund fehlt.

An der Möglichkeit der Umsetzung Ihrer Idee zweifelnd,
Martin Berger
Der Friede sei mit euch.
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Walter Gruber senior
Kommerzialrat
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Re: Probleme mit meinem Mann

Beitrag von Walter Gruber senior »

Sehr geehrter Herr Berger,

wenn kein Sohn vorhanden ist und die Töchter keinen tüchtigen jungen Mann zur Stelle bringen, besteht immer noch die Möglichkeit, den Gewerbebetrieb der Kirche zu übereignen.

Mit freundlichem Gruß,
Walter Gruber
Auch ist es mit dem Himmelreich wie mit einem Kaufmann, der schöne Perlen suchte. Als er eine besonders wertvolle Perle fand, verkaufte er alles, was er besaß, und kaufte sie. (Matthäus 13, 45-46)
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Martin Berger
Faust Gottes
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Re: Probleme mit meinem Mann

Beitrag von Martin Berger »

Werter Herr Gruber,

dies ist ein nachgerade töfter Vorschlag. Leider spielt hier die Gesetzeslage nicht mit, da auch Weiber erbberechtigt sind. Wenn Herr Asfaloths erst einmal zum Reichskanzler Deutschlands erhoben wird, wird sich sicherlich auch in Österreich die Lage bessern und Besitztümer, die keinem Mann mehr gehören, automatisch der Mutter Kirche zufallen. Bis dahin sei jedem Mensch geraten, das Vermögen noch zu Lebzeiten der Kirche zu überschreiben oder wenigstens rechtzeitig mittels eines Testaments dafür zu sorgen, daß sein Hab und Gut nach dem Ableben der Kirche zufällt.

Im Falle einer vorzeitigen Abberufung durch den HERRn meinem Weib lediglich eine Leiche hinterlassend,
Martin Berger
Der Friede sei mit euch.
G-a-s-t
Brettmathematiker
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Re: Probleme mit meinem Mann

Beitrag von G-a-s-t »

Werter Herr Berger!
Martin Berger hat geschrieben:Allerdings gestaltet es sich immer schwieriger, junge, arbeitsame Männer zu finden.
Aus eben diesem Grund kann eine Übergabe an den eigenen Sohn genauso problematisch sein. Beim eigenen Sohn hat der Vater im Vergleich zu einem anvisierten Schwiegersohn den Vorteil, ihn evtl. noch erzieherisch umgestalten zu können, wenn er nichts taugt. Dem steht allerdings der Vorteil eines ins Auge gefaßten Schwiegersohnes gegenüber, verworfen werden zu können, wenn er nichts taugt, wohingegen einem der eigene Sohn auch bleibt, wenn alle Erziehung nichts fruchtet. (Von dieser Problematik lesen wir ja beispielsweise in Ludwig Thomas Roman „Der Wittiber“.) Insofern scheinen mir die Lasten nicht so ungleich verteilt zu sein.

Ein Testament hat bekanntlich nur Rechtskraft, wenn hineingeschrieben wird, was ohnehin vom Gesetz vorgesehen ist, nicht jedoch, wenn der Erblasser einen gänzlich eigenen letzten Willen äußert.

Mit verbindlichem Gruße
Gast
Micha 6,8
Es ist dir gesagt worden, Mensch, was gut ist und was der Herr von dir erwartet: Nichts anderes als dies: Recht tun, Güte und Treue lieben, in Ehrfurcht den Weg gehen mit deinem Gott.

Joh 14,6
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