ich möchte betonen, dass ich nicht an den Teufel glaube. Das Schlimmste was mir passieren kann, ist ein Brief vom Finanzamt, ich möchte doch bitte meinen Lohnsteuerjahresausgleich von 2007 einreichen. Sollte es den Teufel dann wider Erwarten geben, werde ich nach christlichem Glauben nach dem Tod keine Probleme mit den Nebenkosten haben.Benedict XVII hat geschrieben:Sehr geehrter Herr Fischer,
bedenken Sie, der Teufel hat viele Gesichter. Er versteckt sich hinter Dingen, die uns auf den 1. Blick als Redlich erscheinen mögen.
Der Teufel versteckt sich im Falle von Linux hinter den von Ihnen, aus unredlichen Anglizismen bestehenden, genannten Akronym.
Linux = Linus + Unix
Ich kann keinen Anglizismus erkennen. Linux ist der Vorname des Entwicklers und Unix ist der Name für ein Betriebssystem.
Warum sollte ich ein System auf meinem Rechner installieren, welches mich auch noch Geld kostet? Für Fehler werde ich auf eine kostenpflichtige Rufnummer verwiesen und trotz Käfer (engl. bugs) bekomme ich keinen Preiserlass. Darauf kann ich gern verzichten.Benedict XVII hat geschrieben:Leider ist es nicht immer einfach, den Teufel in all seiner Boshaftigkeit und mit all seinen Gesichtern zu erkennen.
Der Teufel hat es beim Linux geschafft, dass ihn viele Menschen eben nicht erkennen da es sich scheinbar "nur" um eine Abkürzung handelt. Wenn Sie schreiben, dass das Linux stabiler funktioniert als Fenster, so passt dies zu der Strategie des Teufels. Der Teufel erscheint uns verlockend und versucht, unsere menschlichen Schwächen und unser Bedürfnis nach Sicherheit auszunutzen.
Ein begehrenswertes Weib habe ich bereits. Ich brauche kein zweites. Was mein Betriebssystem angeht, so werde ich sicher nicht wechseln. Es ist mir, ehrlich gesagt, auch egal, was Sie oder jemand anderes über mein Betriebssystem denkt. Mein Rechner funktioniert und wer Windows haben möchte, der soll es sich kaufen.Benedict XVII hat geschrieben:Bei unredlichen Menschen erscheint er z.B. als "begehrenswertes" Weib; bei redlichen Menschen versucht er es nun auf diese Art und Weise.
Mit freundlichen Grüßen
Friedbert Fischer