wie bereits vor nicht allzu geraumer Zeit im Bereich für christliche Lyrik angekündigt, habe ich nun eine ausfürliche Kritik zu Goethes Faust verfasst.
Meine Inspiration zu diesem Beitrag entsprang der einfachen Tatsache, dass ich auf jenes Werk als Pflichtlektüre an deutschen Schulen stieß, bei dem Versuch das Bildungssystem zu reformieren. (Entschuldigen Sie an dieser Stelle meine Wortwahl).
So steht es in der heiligen Schrift. Dies bildet zudem das Fundament, auf das ich meine Erörterung baue.Wer nicht mit mir ist, der ist wider mich; und wer nicht mit mir sammelt, der zerstreut.~Matthäus 12, 30
Heinrich Faust, der Protagonist jener Handlung wendet sich aufgrund närrischen Mangels an Glauben dem Leibhaftigen zu und im selben Moment von des HERRn Pfad ab. Hierbei verspricht jener Depp dem Satan, verkörpert durch den Mensch gewordenen Mephisto, sein Seelenheil. Im Gegenzug wird ihm Vergnügen durch Unzucht und niedere meschliche Triebe angeboten. Durch den Beinamen "der Tragödie erster Teil" erfahren wir bereits zu Beginn des Dramas wie jenes enden wird: Hässlich, tückisch, falsch.
Beim Voranschreiten der Handlung, werden in Szenen wie 'Auerbach's Keller' und 'Walpurgisnacht' sämtliche christlichen Werte geschändet, gar zog man sie durch den Dreck. Untermalt wird jene Sauerei durch die falsche Darstellung des HERRn selbst. Der HERR geht zu Beginn des Stückes eine Wette mit eben jenem Mephisto ein, welche besagt, dass Gott Fausti Seele dem Teufel zu seinen verdorbenen Zwecken überlässt, um Erfolg im Glücksspiel zu haben. Wir alle wissen es: Glücksspiel kann süchtig machen. Chancen auf Heilung sind sehr gering. Infos und Hilfe finden sich ausschließlich in der Bibel.
Und zu alle dem würde Gott selbst, als oberster Hirte niemals Glücksspiel betreiben. Denn:
(Selbstverständlich bin ich mir vollkommen im Klaren darüber, dass Einstein ein törichter Ketzer war und mit seinen Thesen versucht hat, die Grundfesten unserer Kirche zum Einsturz zu bringen. Jedoch liegt er mit dieser Aussage, meines Erachtens nach, relativ richtig)Gott wüfelt nicht ~ Albert Einstein
Nun ließe sich argumentieren, dass Goethe nur versucht zu zeigen, was dem passiert, der sich mit dem Teufel einlässt, wie der werte Herr von Guntia bereits in Erwägung zog:
Wie aber der töfte Herr Korischo in einem seiner vielen lobenswerten Beiträgen aufgezeigt hat, hasst der HERR Künstler.Ist es denn nicht so, dass der töfte Herr Goethe uns nur aufzeigen will, was es bedeutet sich mit dem Allmächtigen einzulassen?
Faust, der dem Teufel verfallen ist, will sich doch am Ende dieser unseeligen Geschichte wieder GOTT zuwenden und wird doch in den Schlund der Hölle hinabgerissen. Ein Fingerzeig, dass man sich gar nicht erst vom HERRen abwenden darf! ~Aldred von Guntia
http://www.arche-internetz.net/viewtopic.php?f=6&t=2229
Goethe kann als ein solcher gesehen werden.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass selbst wenn Goethe versucht hat redliche Zwecke zu verfolgen und dem HERRn damit einen Dienst zu erweisen, ist er jedoch kläglich gescheitert. Mein Vorschlag an dieser Stelle lauet nun wie folgt:
Ich fordere, dass Goethes Faust nur noch an jene zum Lesen vergeben wird, die nicht zu töricht sind, um sich von den unredlichen Schweinereien beeiflussen lassen. Kurz: Verbannt dieses Hexenwerk aus dem Zugang für dümmliche Zehnältere(unredlich: Teenager) und lehrt eure Sprösse den korrekten Umgang mit der heiligen Schrift.
Trotz allem möchte ich hier noch hinzufügen, dass Goethe sich wahrlich deutscher, keuscher Sprache bemächtigt und sie vorbildlich korrekt verwendet.
Im Übrigen bin ich der Meinung, dass Irrglaube zerstört werden muss.
Abwägend und diskustierbereit,
Count Bahamut