Bübchen Kroko,
so wahr Ihre Worte (erstaunlicherweise) auch sind: Für viele Sünder ist eine Umkehr aus eigener Kraft und eigenem Antrieb nur noch theoretisch möglich, denn Homoperverse, Jugendliche, Hundehalter, Kotzspieler, Fellige und andere Ketzer hassen den HERRn so sehr, daß Sie Satan als Ihren "Herrn" angenommen haben. Wer so fest in den pelzigen Klauen des Pferdefüßigen ist, ist beinahe unrettbar verloren. Nur durch knorke Gebete, Exorzismen und zahlreiche kräftige Hiebe mit dem Rohrstock, können diese armen Seelen zurück auf den schmalen Weg der Redlichkeit geführt werden.
Ihre einzige Rettung: Wir müssen den armen Sündern den Weg zurück zu Jesus Christus zeigen. Es ist wie Sie schrieben: Niemand kommt zum VATER, denn durch den SOHN. Wer Jesus Christus nicht als Erlöser annimmt, ist hoffnungslos verloren. Nicht umsonst mahnt die Heilige Schrift zur Züchtigung der Kinder, damit sie erst gar nicht auf den Pfad der Verderbtheit geraten:
Erspar dem Knaben die Züchtigung nicht; wenn du ihn schlägst mit dem Stock, wird er nicht sterben. Du schlägst ihn mit dem Stock, bewahrst aber sein Leben vor der Unterwelt.
Sprüche 23,13-14
Auch den Sinn der Selbstzüchtigung scheinen Sie nicht vollends verstanden zu haben. Indem man sich selbst für seine Sünden bestraft, zeigt man dem HERRn, daß man seine Sünden aufrichtig bereut. Eines dürfte sicher sein: Dereinst, wenn wir vor unser aller Richter stehen, werden wir jeden einzelnen Hieb nachträglich verabreicht bekommen, den wir uns nicht selbst zugefügt haben.
Zur Geißel greifend,
Martin Berger
Der Friede sei mit euch.