Stellen Sie sich vor

[Erik Adler]

Werter Herr Benedict,

ich hatte vor kurzem ekelhaften Geschlechtsverkehr mit meiner knorken Gattin. Sie ist nun schwanger.

Erzählend
Erik Adler

[Heinz vom Berge]

Herr Adler,

hoffentlich hat Ihre Göre keine unredliche Lust dabei empfunden und Ihnen ein allzu großes Geschrei verursacht. Falls es Ihnen nächstes mal zu laut wird, stecken Sie ihr einfach einen Tennisball in den Mund.

Beglückwünschend,
Heinz vom Berge

[Janine]

Werte Gemeinde,

ich möchte mich gerne vorstellen. Mein Name lautet Janine, was wohl aussagt, dass ich vom weiblichen Geschlecht abstamme. Momentan bin ich 21 Jahre jung. Mit Überraschung stellte ich heute fest, dass diese Seite im Internetz existiert. Ich habe mir schon einiges durchgelesen und ich bin wirklich erstaunt, auf was für ein hohes Niveau ich hier antreffe.

Meine Eltern sind schon lange getrennt und ich lebe bei meinem Vater, welcher jedoch stark dem Alkohol verfallen ist und dann auch noch Atheist ist. Ich jedoch möchte mich dem Atheismus abschwören und ich hoffe, hier Beistand und Hilfe zu finden, denn mein Vater unterstützt mich nicht, viel eher will er es mir erschweren. Ich habe schon vor Wochen angefangen, die Bibel zu lesen und ich versuche so oft wie möglich, die Kirche zu besuchen. Doch ich habe noch viel zu lernen!

Die Bibel weiterlesend,
Janine

[Sir Moo vom Bau]

Werte Gemeinde,

Nachdem ich endlich diesen töften Faden gefunden habe kann ich mich nun endlich standesgemäß den Heiligen Herren, also den Pfarrern und Klosterbrüdern, den Adeligen und auch dem gemeinen Volk vorstellen.

Ich bin ein Ritter, wie sich unschwer am "Sir" in meinem Namen erkennen lässt. Ich habe meine Ritterausbildung in einem Kloster in England gemacht, was ich meinem gütigen, aber mit fester Hand züchtigenden Vater verdanke. Dort habe ich neben der Bibel und zahlreichen Kirchenversen auch das reiten, das züchtigen und das Missionieren mittels verschiedener Hilfsmittel wie einer Streitkolbenbibel oder einer einfachen Wurfbibel gelernt. Außerdem habe ich einen Grundkurs im Exorzismus belegt.

Nach meiner Rückkehr ins töfte Österreich zog ich bei meinem Onkel, dem Bruder des Vorvorletzten Habsburgers, auf der Feste Hohensalzburg ein. Momentan bin ich der Missionierungsbeauftragte auf unserer Festung, bin ab und an am burgeigenen Heimrechner anschnur und lese in diesem Forum.

Bald wird mir mein Vater, da ich nun schon fast 35 Jahre alt bin, eine Frau suchen, worauf ich mich schon sehr freue, da ich dann endlich jemanden habe, der nicht wie die letzten Köchinnen flüchtet, sobald man versucht, sie zu züchtigen.

Ich hoffe, ich konnte den Mitgliedern im Forum genügend Informationen über mich mitteilen, sodass sie sich ein gutes Bild über mich machen können.

Sich verneigend

Sir vom Bau

[Levitikus]

Frl. vom Bau,

gegen Wahnvorstellungen hilft eine schnafte Selbstkasteiung.

Hinweisend,
Levitikus

[Hans Erich Vettel]

Weib Janine,

ich heiße Sie herzlich Willkommen und hoffe, dass Sie mit Hilfe der werten Gemeinde den Zugang zum HERRn finden und ein keusches Leben in tiefer Ehrfurcht vor dem HERRn führen werden. Es ist noch nicht zu spät, den Klauen des Belzebub zu entrinnen, welche mit der Ausübung des ketzerischen Atheismus einhergeht.

Sie scheinen mir momentan keinen Vormund zu haben, da Ihr trunkener Herr Vater wohl mehr mit Selbstbefleckung und dem ventilieren von Luzifer beschäftigt ist. Oberste Priorität sollte für Sie sein, dass Sie einen Vormund bekommen. Gibt es in Ihrer Kirche keinen redlichen, keuschen Herrn, welcher bereit ist, Sie in seine Obhut zu nehmen und Sie zu entmündigen, so dass Sie sich ausschließlich auf Ihre christlichen Glauben konzentrieren können?

Voller Elan für die Entmündigung des Weibes kämpfend,

Hans Erich Vettel

[Serin]

Hochgeachtete Gemeinde,

einst von meiner Gottlosigkeit in ein schwarzes Meer der Leere gestoßen lebte ich seit jeher in tiefer Finsternis, fernab der Liebe des Allmächtigen. Tagtäglich flehte ich um Licht, durchquerte auf der Suche nach Antworten die Berge längst zerbrochener Träume. Die Welt war leer und kalt, allein die Hoffnung war es, die mich antrieb. Lebte ich auch in Dunkelheit, so wohnte das Licht dennoch stets in meinem Herzen.
Ich folgte diesem Licht, dem Licht in meinem Herzen, ich folgte meiner Seele, denn sie wies mir den Weg. Barfuß lief ich über Scherben, ließ die Schmerzen der Vergangenheit endlich hinter mir. Der Pfad war steinig, voller Tücken, doch ich schritt alleweil tapfer voran.
Ich löste mich von all den Sünden, welche seit jeher schwer wie Blei in meinem Herzen lagen. Ich nahm Abschied von all jenen Tagen, den Tagen der Vergangenheit. Schlussendlich war ich angekommen, frei und rein von Sünde. Vor mir lag die Sonne, strahlend weiß und schön. Das zarte Licht des HERRn erfüllte mich mit Wärme, löste mich auf ewig von der kalten Finsternis.
So stehe ich nun vor Ihnen, werte Gemeinde, als verlorenes Schaf, bittend um Einlass in Ihre wunderbare Gemeinschaft.

Dankbar ob der unendlichen Güte des Allmächtigen,
Ser

[Tommy]

Ich grüße euch,
ich bin der Thomas 33 Jahre lebe mit meinem Weib 35 und Sohn 14 in Würzburg.
Bin streng konservativ katholisch erzogen worden.
Wir beten jeden Tag für eine bessere Welt.

[Jonathan Gussmann]

Herr Thomas,
Und nun lesen Sie sich den Beitrag nochmal durch.
Fällt Ihnen etwas auf?

Jonathan Gussmann

[Tommy]

Herr Jonathan
ich werde in Zukunft siezen

Vielen dank für den hinweis

[Jonathan Gussmann]

Herr Thomas,
dies wäre immerhin ein Anfang.
Jedoch sollten Sie auch auf Ihre Rechtschreibung achten.

Jonathan Gussmann

[Valoel]

Guten Abend, die wehrten Damen und Herren,
Obwohl es mein Name nicht vermuten lässt bin ich weiblichen Geschlechts, dennoch hegte ich den Wunsch den Namen dieses Engels zu wählen, da er mir im Leben bisher viel bedeutet hat. Ich selbst werde von meinem Vater als solches Wesen bezeichnet und auch so gerufen.
Ich besitze einen Stubentiger, Asmodeus, welcher wie eine zweite Familie für mich wurde, ich war diejenige, die ihn schließlich von klein auf großzog.
Im Moment arbeite ich sehr diszipliniert auf ein Studium im großen Bereich "Design" hin, um mit einem guten Verdienst meinen Eltern ein wenig was zurück zu geben, was sie einst für mich gaben.
Der letzte Besuch der Kirche liegt bei mir gute 6 Jahre zurück, nachdem mich eine Dame als "Tochter Satans" bezeichnete, weil ich nicht fähig war, die Gebete mitzusprechen (mir sei meine Krankheit verziehen, die mich an den Tagen plagte, durch die das Sprechen kaum möglich war). Seitdem hab ich mich schlichtweg nicht willkommen gefühlt, allein weil mich der Anblick der Dame vertrieb.
Nun versuche ich einen Weg zu finden...eine Hoffnung besteht, dass er mich doch ins Licht führt.

[Janine]

Sehr geehrter Herr Vettel,

vielen Dank für Ihre freundlichen Worte.

Doch, ich hätte da schon jemanden im Sinne, welcher wirklich redlich und keusch ist. Ich werde noch heute zu ihm gehen und ihn darum bitten, mich in seine Obhut zu nehmen. Vielen Dank für diesen Rat!

Betend,
Janine

[Hans Erich Vettel]

Weib Janine,

wie schön, dass Sie meinem christlichen Rat folgen werden.

Sobald Sie den werten Herr geheiratet haben, bitten Sie ihn um Ihre Entmündigung. Einzelheiten dazu finden Sie in diesem Faden:

http://www.arche-internetz.net/viewtopic.php?f=2&t=6067

Des Weiteren empfiehlt sich, dass Sie Ihrem Ehemann beim Koitus unterstützen, indem Sie sich eine Tüte über den Kopf ziehen. Da Sechs für jeden keuschen Christen ein Akt des Ekels ist, werden Sie durch die Tüte Ihren Mann dabei unterstützen, das widerliche aber doch notwendige Treiben auf ein zeitliches Minimum zu reduzieren.

Für Ihren zukünftigen Gatten ein Gebet sprechend,

Hans Erich Vettel

[Hermann Gelsdorf]

Grüß Gott, werte Herren und Weiber!

Ich bin der Hermann Gelsdorf, komme aus Luxemburg, arbeite schon seit fünfzig Jahren als Weinverkäufer in Echternach und trinke ganz gern mal ein paar Gläser Spätburgunder. Ich habe keine Kinder und bin ledig. Ich bin außerdem Mitglied der CSV und spreche mehrere Sprachen fließend. So, das sollte alles Wichtige gewesen sein. Falls Sie noch Fragen haben, dann stellen Sie die bitte.