ein aktuelles Thema beschäftigte mich bereits seit einiger Zeit: Die Tatsache, dass immer mehr Menschen schlechter sehen bzw. an der Kurzsichtigkeit leiden.
Laut einer aktuellen Studie sind besonders Hochschulabsolventen von der Sehschwäche betroffen - mehr als die Hälfte erwies sich als kurzsichtig; bei Menschen ohne höherer Schulbildung hingegen war lediglich jeder Vierte davon betroffen.
So erklärt Experte Norbert Pfeiffer: "Laut aktueller Studienlage tragen stundenlanges Lesen, Fernsehen und Arbeiten am Computer zur Verschlechterung des Sehvermögens bei."
Freilich werden viele von Ihnen erst einmal empört aufschrecken und entgegnen, dass man ja dann die Bibel nicht mehr lesen könne. Möglich auch, dass folgende Frage daher im ersten Moment etwas provokant wirkt: Wie viele Menschen lesen denn tatsächlich täglich in der Bibel?
Ist die Kurzsichtigkeit gar eine Strafe des HERRn?
Ich möchte Ihnen einige Fakten nennen:
- Hochschulabsolventen, die jahrelang sowohl sinnfreies als auch ketzerisches "Wissen" erlernten (z.B. Medizin, Astronomie), welches dem HERRn missfällt, sind stark betroffen.
- Menschen, die einem gottgefälligen Beruf nachgehen (z.B. Schreiner, Metzger, Bauer), bleiben meist verschont.
- Jugendliche verbringen immer mehr Zeit an Klugschnurlosfernsprecher, Schreibtafeln und Heimrechnern...
- ...um der Selbstbefleckung zu frönen sowie kriminelle Aktivitäten zu begehen.
- Das Fernsehprogramm besteht zu 99,56 % aus ketzerischen und/oder verdummenden Inhalten.
- Die Jugend wird erwiesenermaßen immer dümmer.
- Ein exorbitant hoher Anteil der Beiträge, die auf diesem Brett von Jugendlichen verfasst werden, sind aufgrund abscheulicher Orthographie ohnehin kaum lesbar. Kann man dieses Geschmiere tatsächlich noch "schreiben" nennen?
- 97,48 % aller Jugendlichen behaupten ohnehin, an der "Krankheit" Lese- und Rechtschreibschwäche zu leiden.
"Glückselig die Armen im Geist, denn ihrer ist das Reich der Himmel." (Matthäus 5,3)
Die Vorteile dieses Unterfangens liegen auf der Hand:
- Wenn Jugendliche nicht mehr lesen können, würden sie wieder mehr arbeiten und zur Kirche gehen, da sie mit Heimrechnern und ketzerischen "Wissenschafts"büchern nichts anfangen können. Irrlehren (z.B. über eine angebliche Erdkugel) würden sich kaum noch verbreiten.
- Wenn Jugendliche nicht mehr schreiben können, würde sich längerfristig gesehen die Qualität der Beiträge auf redlichen Brettern immens steigern. Außerdem würden keine Wände mehr durch juveniles Geschmiere (unredl. "Graffiti") beschädigt werden.
Was bringt es dem gemeinen Pöbel, wenn er lesen kann, jedoch nicht einmal einfache Zusammenhänge der Bibel versteht?
Bereits im knorken Mittelalter klappte es vorzüglich: Geistliche predigten in leicht verständlicher Sprache die Liebe des HERRn und erklärten seinen Willen.
Der Irak ist in diesem Fall als Vorbild hervorzuheben; das Land mit einer der höchsten Analphabetenrate der Erdscheibe (knapp 60 %) wird von redlichen Gotteskriegern trotz Widerstands der (unter der Führung des Leibhaftigen Bâraq Waw Bâmâh stehenden) VSA im Sturm erobert, die mit Hilfe von modernen Scharia-Gesetzen für einen friedlichen Irak kämpfen. Nicht zuletzt dank der hohen Analphabetenrate finden die Freiheitskämpfer dort viel Zuspruch.
Auch hierzulande könnten redliche Gläubige hernach die frohe Botschaft verkünden, ohne dass sie sich belanglosen Fragen findiger Wortklauber, die den HERRn aus tiefster Seele hassen, stellen müssten.
Der Weg wäre geebnet, damit die Kongregation für die Glaubenslehre zu alter Stärke zurückfindet. Wie schön!
Daher mein Vorschlag: JA zur deutschen Sprache - NEIN zum Lehrplan mit Lese- und Schreibunterricht!
Ich freue mich auf eine rege Diskussionsbeteiligung!
Es legt die Lesebrille weg,
Ihr Johannes Richter