Der knorke Walfang

Singen Sie dem Herrn ein Loblied oder schreiben Sie ein Gedicht und erfreuen Sie damit das keusche Christenherz.
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Martin Berger
Faust Gottes
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Der knorke Walfang

Beitrag von Martin Berger »

Werte Herren,

wie Sie sicherlich wissen, führte mich meine Reise nach Norwegen, um dort den knorken Walfängern zu helfen, diese Bestien zu töten. Das nachfolgende Gedicht, dies sei ausdrücklich erwähnt, stammt nicht von mir, sondern von Thorhelm Mjölson, dem Kapitän des Walfangschiffes, auf dem ich meinen Dienst verrichte. Er schrieb es, um mir seinen Dank auszudrücken, da ich ihm das Leben gerettet habe. Die ganze Geschichte können Sie hier nachlesen. Leider versteht er kaum ein Wort Deutsch, weswegen er es in der mir leider unverständlichen norwegischen Sprache niederschrieb. Zusammen mit seinem Bruder Olaf, der zumindest rudimentäre Kenntnisse der deutschen Sprache vorweisen kann, übersetzte ich das Gedicht, welches Sie nachfolgend lesen können.

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Der Bestie Tod (verfaßt von Kapitän Thorhelm Mjölson, übersetzt durch Olaf Mjölson und Martin Berger)

Der Fang der Wale ist unser Leben,
dem HERRn, dem sind wir treu,
töten alle Bestien der Meere,
dienen Gott ganz ohne Scheu.

Die kleinen Fische lassen wir leben,
unser Feind nur ist der böse Wal,
ist auch gefährlich uns're Mission,
wir fürchten keine Not und Qual.

Zwar war schon oft es wirklich knapp,
doch ging es immer gut,
nie biß ein Wal ein Bein mir ab,
stets floß des Wales Blut.

Doch eines Tages im August,
wär's fast vorbei gewesen,
denn aus der Tiefe unter uns,
stürzt' zu auf uns ein Höllenwesen.

Es rammte wütend unser Schiff,
bedrohte uns mit Mord,
ich selbst und auch mein Freund, der Martin,
fielen über Bord.

Ich dacht' es wäre nun vorbei,
und wandte mich in größter Not,
zum höchsten HERRn, flehte zu GOTT,
befürchtet' ich doch den Tod.

Noch nie zuvor in meinem Leben,
hab' dem Tod ich aus der Näh' ins Aug' geblickt,
und damit mein Leben ich nicht verlier',
hat Gott den Berger Mart' geschickt.

Dieser stürzte sich auf die Bestie,
die aus der Hölle ward gekommen,
sah vom Deck des Schiffs aus den Kampf mir an,
ich war noch ganz benommen.

Der Wal der kämpfte um sein Leben,
sprang hoch und tauchte unter,
doch der gute Martin hielt sich fest,
so fiel er nicht hinunter.

Nach über einer Stunde des Kampfes,
erlag das Vieh endlich seinen Wunden,
und wär' im Glaube ich noch nicht gefestigt,
hätt' ich jetzt zum HERRn gefunden.

Einen Christen wie den Martin,
wird's kaum ein zweit's Mal geben,
diesem guten Christen aus Österreich,
verdanke ich mein Leben.

Ende
Der Friede sei mit euch.
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Sr Maria Bernadette
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Re: Der knorke Walfang

Beitrag von Sr Maria Bernadette »

Sehr geehrter Herr Berger,

eine wundervolle Lobeshymne, wahrlich Sie haben es verdient mit solch einem Meisterwerk gewürdigt zu werden. Am besten gefällt mir die letzte Strophe, Sie sind ein Lebensretter werter Herr Berger. Ich verneige mich demütigst vor Ihren Leistungen und Ihrer Redlichkeit.

Vor Ehrfurcht weinend.

Ihr Fräulein Jessica Baal.
(Jesaja 41:10) Fürchte dich nicht, denn ich bin mit dir. Blicke nicht gespannt umher, denn ich bin dein GOTT. Ich will dich stärken. Ich will dir wirklich helfen. Ja, ich will dich festhalten mit meiner Rechten der Gerechtigkeit.
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Asfaloths
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Re: Der knorke Walfang

Beitrag von Asfaloths »

Hurra, Herr Berger!

Wie knorke. Diese Übersetzung gefällt mir sehr gut. Mir kam glatt ein Tränchen als ich Ihren Text gelesen habe. Ich hoffe es folgen mehr töfte Übersetzungen aus Ihrer Heimrechner-Tastatur!
Halleluja!

Ihr Asfaloths, der Sittenwart

Parteivorsitzender ARA - Asfaloths Redliche Anschnurpartei
Christlich-Außerparlamentarischer Oppositionsführer

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Kyriaki
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Re: Der knorke Walfang

Beitrag von Kyriaki »

Werter Herr Berger!

Dieses Gedicht ist wieder ein Geschenk! Hurra, auf den redlichen Walfang!

Anstoßend,

Leonidas Speyer
Und also vollendete Gott am siebenten Tage seine Werke, die er machte, und ruhte am siebenten Tage von allen seinen Werken, die er machte.
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Profanus
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Re: Der knorke Walfang

Beitrag von Profanus »

Martin Berger hat geschrieben:Werte Herren,

wie Sie sicherlich wissen, führte mich meine Reise nach Norwegen, um dort den knorken Walfängern zu helfen
Ich will es keinesfalls wagen ihre Meinung und Autorität in Frage zu stellen, doch
sind Wale keine Wesen Gottes? Sie leben friedlich am Meeresboden, ebenso wie viele Fische.
Also möge die Frage berechtigt sein warum sie bei der Tötung einer der Wesen Gottes helfen?
Der Mensch war von Gott nie dazu erdacht sich in Schiffen auf die Meere zu stürzen.
Wenn es die ein oder anderen Zwischenfälle gab lag es höchstens daran das Gott uns dies zu vermitteln ersucht.
Außerdem gibt es wesentlich gefährlichere Tiere als Wale. Haie, Löwen und dergleichen.
Ich bitte mir dies näher zu bringen.

Nachforschend,
Profanus.
Ich leugne nicht kein Heiliger zu sein.
Doch ich bin christlich und diene dem einzig heiligen: GOTT!
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F Bleibtreu
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Re: Der knorke Walfang

Beitrag von F Bleibtreu »

Fräulein Puffnuss,

Wale sind erwiesenermaßen blutrünstige Bestien. Kennen Sie etwa nicht das Buch Jona?
Zwar schickte in diesem speziellen Fall der HERR selbst das Ungeheuer als sein Werkzeug der Strafe, dennoch zeigt es
unmißverständlich auf, wozu diese blutberauschten Mörder imstande sind.

Belehrend,
Fürchtegott Bleibtreu
Graue Haare sind eine Krone der Ehren, die auf dem Wege der Gerechtigkeit gefunden wird.
Sprüche, 16/31
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Profanus
Brettgast mit Maulkorb
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Re: Der knorke Walfang

Beitrag von Profanus »

Frl. Bleibtreu,

Es ist bereits eine Weile her seit ich mich in das Buch Jona einlaß.
Doch nun eine Gegenfrage: Warum jagen sie
Wale, wenn eindeutig auch andere Tiere durchaus im Stande
sind blutlustige Mörder zu sein? (Als Stichwort wäre hier wohl zu nennen "Höllenhund Kerberus")
Da dies jedoch von vielen Menschen die ich kenne als Unfug abgestempelt wird
werde ich mich in dieser Thematik vorerst zurückziehen.

Dankend für die Belehrung,
Profanus.
Ich leugne nicht kein Heiliger zu sein.
Doch ich bin christlich und diene dem einzig heiligen: GOTT!
Kyriaki
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Re: Der knorke Walfang

Beitrag von Kyriaki »

Depp Profanus,

wir jagen Wale, weil diese verhindern mit Schiffen über das Meer zu fahren. Wenn diese nun ein Schiff angreifen, macht sie das zu Bestien! Und dieser
Profanus hat geschrieben: "Höllenhund Kerberus"
Ist ein heidnisches Wesen! Es existiert nur in ihrer dummen Fantasie! Ich schlage ihnen vor, ihren örtlichen Pfarrer zu besuchen und zu beichten!

Den Deppen zurechtweisend,

Leonidas Speyer
Und also vollendete Gott am siebenten Tage seine Werke, die er machte, und ruhte am siebenten Tage von allen seinen Werken, die er machte.
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Pater Aloisius
Stammgast
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Re: Der knorke Walfang

Beitrag von Pater Aloisius »

Herr Kyrie
Kyriaki hat geschrieben:Ist ein heidnisches Wesen! Es existiert nur in Ihrer dummen Fantasie! Ich schlage Ihnen vor, Ihren örtlichen Pfarrer zu besuchen und zu beichten.
Sie können sich Herrn Profanus anschließen und ebenfalls beichten. Himmel, Herrgott und Jesus! Der Honorativ wird seit jeher groß geschrieben!

Ebenfalls zurechtweisend,
Pater Aloisius
Die Lippen des Toren führen Streit herbei; und es ruft sein Mund nach Schlägen.

- Sprüche 18;6
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Profanus
Brettgast mit Maulkorb
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Re: Der knorke Walfang

Beitrag von Profanus »

Frl. Teriyaki,

Menschen wurden nie dazu erschaffen über das Meer zu gondeln.
Und auch wenn Höllenhund Kerberus vielleicht ziemlich weit hergeholt war,
gibt dies ihnen immer noch nicht das Recht solch eine Ausdrucksweise an den Tag zu legen.
Dies ist soweit ich verstand ein Plauderbrett für sittliche Diskussionen, bitte verhalten sie sich auch so.
Zumal auch Hunde, Schweine u.ä. bereits am Tode von Menschen schuld war weil diese z.B. versuchten
ein Feld zu überqueren. Wale greifen Menschen außerdem nicht absichtlich an,
oder wie erklären sie sich das manch ein Mensch bereits in der Lage war mit ihnen
zu schwimmen und lebend aus dem Wasser empor zu steigen?
Bevor diese Diskussion wieder einmal ungeahnte Ausmaße annimmt würde ich vorschlagen das sie
sich eines besseren Tones bedienen, und ich mich des örtlichen Pfarrers.

Danke übrigens an Herr Aloisius für die Klarstellung einiger Rechtschreibfehler.
Man lernt nie aus, hm?

Leicht gereizt,
Profanus.
Ich leugne nicht kein Heiliger zu sein.
Doch ich bin christlich und diene dem einzig heiligen: GOTT!
Heribert Moench
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Re: Der knorke Walfang

Beitrag von Heribert Moench »

Werter Herr Berger,

Ich finde Ihren Beitrag und ihre naturwissenschaftlichen Erkenntnise sehr lehrreich. Jedoch möchte ich auch noch was anfügen:

Der Wal ist ein recht nützliches Tier und man sollte ihn nicht zu sehr jagen und dezimieren. Vielmehr sollte man erstmal für seine Vermehrung sorgen. Rohstoffe wie Erdöl werden in Zukunft sehr knapp sein und angesichts bevorstehender Energiekrisen und das Wissen, dass Wale wertvollen Tran, der wiederum als Energiequelle nützlich ist mit sich rumschleppen, könnte man in Zeiten von Erdölknappheit vorzüglich auf diese Energiequelle zurückgreifen.

Hochachtungsvoll
Heribert Moench
Wenn Grüne in den Odel segeln,
dann helfen auch keine Bauernregeln
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Lazarus Steiner
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Re: Der knorke Walfang

Beitrag von Lazarus Steiner »

Herr Mönch,
Ihr Argument mit dem Tran mag zwar nachvollziehbar sein, doch schalten Sie hier, um die grausame Wahrheit zu erfahren:
http://www.abendblatt.de/vermischtes/ar ... Tiefe.html
http://echtlustig.com/v/588/mann-wird-a ... ngegriffen
Sehen Sie doch der Wahrheit ins Gesicht! Herr Berger hat völlig richtig gehandelt, jede getötete Bestie ist eine gute Bestie!
Essend,
Herr Steiner
Meine Heimseite: http://bibeltreue-jugend.net

Wählen Sie die ARA! Denn eine Stimme für Asfaloths ist eine Stimme für den HERRn!
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Franz-Joseph von Schnabel
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Re: Der knorke Walfang

Beitrag von Franz-Joseph von Schnabel »

Werte Herren,

wie die wenigsten wußten, gehörte dieses unser Land einst zu den führenden Walfangnationen. In den Gewässern Neuschwabenlands schwomm so manche zusätzliche Fettration.



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Deutsche Walfänger
Moby Fett

"Blas an Steuerbord!" Mit einer Spezialflotte und schwimmenden Fabriken zählte Deutschland ab 1936 zu den größten Walfangnationen. Öl und Fleisch von Tausenden Walen landeten auf den Tischen der Deutschen.

Bild

Es war nur eine kleine Wolke, ein weißer, flockiger Kegel, der sich schnell verflüchtigte, doch der Anblick sorgte im Winter 1938 für Aufregung an Bord des Schiffes in den Gewässern der Antarktis. "Blas an Steuerbord", schrie der Mann im Ausguck. Mit großen Schritten hastete ein Matrose zum Bug des 40-Meter-Schiffes - dort stand die Kanone. "Zwei Blauwale 500 Meter voraus", instruierte ihn der Steuermann.
"Fest umklammert die Linke den Hals und Kugelgriff der Kanone. Ruhig liegt die Rechte am Abzug bereit. Ganz langsam beschreibt vorne die Spitze der Granate kleine Spiralen in der Luft. Und dann buckelt sich drüben das Wasser auf - etwa 30 Meter links voraus - die Blaswolke fährt empor, deutlich hörbar erklingt ein tiefes schnaubendes Stöhnen: der Wal bläst", notierte der an Bord weilende Schriftsteller Wolfgang Frank.

Vor dem Schiff hob sich der enorme Rücken des Blauwals langsam aus dem Wasser. "Rrrumms - zischend schnellt das schwere Eisen aus dem Rohr", berichtete Frank weiter. Treffer. Die Harpune bohrte sich in den Wal. "Und dann erfolgt ein kleiner, wie erstickter Schlag: Die auf die Harpune aufgeschraubte Granate ist explodiert, ringsum erzittert das Wasser, die Erschütterung überträgt sich bis aufs Boot." Der Wal war tödlich verletzt, nach kurzem Aufbäumen verließen ihn seine Kräfte.

Der Riese von knapp 30 Metern war nur einer von rund 18.000 Walen, die deutsche Walfänger aus dem südlichen Eismeer holten. Deutschland lehnt heute den Walfang entschieden ab, war aber gegen Ende der Dreißigerjahre zur weltweit drittgrößten Walfangnation aufgestiegen. Lediglich Großbritannien und Norwegen erlegten in dieser Zeit noch mehr jener fetten Fische.


Die Versorgung hungernder Menschen mit köstlichem Walspeck und gesundem Lebertran gehört zu den vornehmsten Aufgaben redlicher christlicher Seefahrt. Es ist wahrhaft eine Schande, daß heutzutage arme Negerkinder in Afrika Hungers sterben, während dieses Geschenk GOTTes, jene schwimmenden Fettvorräte, ungenutzt in unseren Weltmeeren verenden und durch deren Verwesung auch noch das Wasser vergiften.

Man sollte umgehend die Gorch Fock wieder seetüchtig machen und mit einigen kräftigen jungen Burschen bemannen. Den fachgerechten Umgang mit Harpune und Speer können dem Nachwuchs erfahrene Walfänger in einem Kräschkurs vor der Abfahrt vermitteln.

Sich auf ein leckeres Walfischschnitzel freuend,
Schnabel
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Martin Frischfeld
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Registriert: Di 26. Sep 2017, 21:00

Re: Der knorke Walfang

Beitrag von Martin Frischfeld »

Werter Herr von Schnabel,

eine redliche Angelegenheit. Ich denke das deutsche Heer unter Herrn von der Leyen könnte auch einige Hochtechnikinfanterie zum Walfang benutzen.
So wäre der Einsatz zielsuchender Lenkflugkörper eine lohnende Idee. An Bord besagten Schiffes würden sich nämlich sonst wohl beim derzeitigen Zustand der deutschen Streitkräfte die Matrosenkadaver höher stapeln als etwaige Fänge.

Probieren Sie auch eine Mahlzeit "Wal mit Pinguinbeilage" - ich kann dies sehr empfehlen.

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Einen Dosenöffner suchend,
Martin Frischfeld
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Franz-Joseph von Schnabel
Ochsenbauer
Beiträge: 9414
Registriert: Mi 20. Okt 2010, 16:46

Re: Der knorke Walfang

Beitrag von Franz-Joseph von Schnabel »

Werter Herr Doktor Frischfeld,

der Infanterist als solcher, pflegt sich bei drohender Gefahr einzugeben. Da auf offener See die diesbezüglichen Möglichkeiten doch beschränkt erscheinen, empfehle ich zum hier erörterten Behufe eher redliche Pioniere.

Das bewährte Motto: "Dumm, stark und wasserdicht" prädestiniert diese töfte Truppe geradezu für den knorken Kampf, Mann gegen Fisch.

Einen Einsatzbefehl diktierend,
Schnabel
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