Dirne Franzbranntwein,
verschonen Sie uns mit unappetitlichen Details!
Sich schwallartig übergebend,
Schnabel
Werter Herr Schnabel,
Ich habe diese Details geschrieben, damit Sie verstehen, dass die Prinzessin ein gutes Verhältnis zu Marius hat.
Ausserdem, wie können sie dies als unappetitlich betrachten? Hätten Sie es lieber, wenn Marius von seinem Bruder Luigi geküsst wird? Sind Sie etwa Homosechsuell?
Franci hat geschrieben:Sind Sie etwa Homosechsuell?
Bordsteinschwalbe Franziska,
Ihre Frage ist wahrhaft respektlos! Entschuldigen Sie sich gefälligst.
Außerdem spielen meist kleine Kinder diese furchtbaren Marius-Spiele. Wollen Sie etwa, daß aus der heutigen Jugend zukünftige Sechsualstraftäter heranwachsen?
glauben Sie allen Ernsten, daß sich der Herr Schnabel über drei Jahre lang auf diesem Brett aufhalten konnte, wenn es sich bei ihm um einen gemeinen Homoperversling handeln würde?
kopfschüttelnd, ob Bub Franzes Dummheit,
Rotzbengel Rüdiger
Gegrüßt seien all jene, die Brot und Wasser mit mir teilen.
Franci hat geschrieben:Sind Sie etwa Homosechsuell?
Bordsteinschwalbe Franziska,
Ihre Frage ist wahrhaft respektlos! Entschuldigen Sie sich gefälligst.
Außerdem spielen meist kleine Kinder diese furchtbaren Marius-Spiele. Wollen Sie etwa, daß aus der heutigen Jugend zukünftige Sechsualstraftäter heranwachsen?
Würgend,
DerG
Werter DerG,
Wieso war die Frage respektlos? Wenn ein Mann es nicht mag von einer Frau geküsst zu werden, dann steht man doch nicht auf Frauen. Wenn Sie eine andere Feststellung zu Herrn Schnabels Aussage haben, dann erklären Sie es mir doch.
Sie sind ein abartiges perverses Wesen. Wie können Sie unverschämtes hundsgemeines Weib unseren töften Herrn Schnabel nur so durch den Schmutz ziehen? Eine Unverschämtheit sondergleichen ist dies. Eine Diffamierung, die ihresgleichen sucht.
Entschuldigen Sie schmutzige Dirne sich sofort bei dem Herrn.
Angewidert von dem frechen dummen Weib
Karl-Heinz Mörz
Wohlan, macht auch ihr das Maß eurer Väter voll!
Ihr Schlangen, ihr Otternbrut!
Wie wollt ihr der höllischen Verdammnis entrinnen?
Prostituierte Fratze,
Sie empfinden also öffentlich vollzogene Unzucht als ein "gutes Verhältnis"?
Sind Sie schon vollständig Satans lüsternen Einflüsterungen verfallen?
Sehen Sie nicht, daß sich unschuldige Kindlein wie der knorke Knabe Rüdiger am Brett aufhalten?
Erklären Sie sich sofort, oder ich muß Sie im Interesse der sittlichen Integrität umgehend verbannen!
Zum Rohrstock greifend,
Schnabel
Franz-Joseph von Schnabel hat geschrieben:Prostituierte Fratze,
Sie empfinden also öffentlich vollzogene Unzucht als ein "gutes Verhältnis"?
Sind Sie schon vollständig Satans lüsternen Einflüsterungen verfallen?
Sehen Sie nicht, daß sich unschuldige Kindlein wie der knorke Knabe Rüdiger am Brett aufhalten?
Erklären Sie sich sofort, oder ich muß Sie im Interesse der sittlichen Integrität umgehend verbannen!
Zum Rohrstock greifend,
Schnabel
Werter Herr Schnabel,
Es tut mir leid, falls Sie sich angegriffen fühlen, aber meine war nur eine Frage, nicht eine Feststellung.
Können Sie mir erklären, weshalb es schlimm ist, in der Öffentlichkeit ein Küsschen zu geben?
Sind Sie noch bei Sinnen?! Ihre Argumentation entbehrt jeglicher Logik und Ihre Rechtschreibung ist unter aller Kritik. Oder ist Ihnen etwa der Schreck derart in die Knochen gefahren, dass Sie nun schreiben wie ein Vollidiot? Inwiefern ist Töfter Marius eine Bereicherung für eine tugendhafte Gesellschaft? Marius ist ein drogensüchtiger, italienischer Schwarzarbeiter, der den ganzen Tag durch Rohre kriecht, durch illegale Geschäfte Geld verdient und im Pilzrausch Unschuldige dahinschlachtet, ohne mit der Wimper zu zucken? Erschwerend kommt noch hinzu, dass er mit seinem Bruder Lüdegard gelegentlich Frauen vergewaltigt.
Die Tatsache, dass die Beiden sich küssen ist verwerflich weil sie sich nicht im heiligen Bund der Ehe befinden. Erklärt das Ihre dümmliche Frage.
Die Stirn vor Sorge in Falten werfend,
Pater Aloisius
Die Lippen des Toren führen Streit herbei; und es ruft sein Mund nach Schlägen.
Sind Sie noch bei Sinnen?! Ihre Argumentation entbehrt jeglicher Logik und Ihre Rechtschreibung ist unter aller Kritik. Oder ist Ihnen etwa der Schreck derart in die Knochen gefahren, dass Sie nun schreiben wie ein Vollidiot? Inwiefern ist Töfter Marius eine Bereicherung für eine tugendhafte Gesellschaft? Marius ist ein drogensüchtiger, italienischer Schwarzarbeiter, der den ganzen Tag durch Rohre kriecht, durch illegale Geschäfte Geld verdient und im Pilzrausch Unschuldige dahinschlachtet, ohne mit der Wimper zu zucken? Erschwerend kommt noch hinzu, dass er mit seinem Bruder Lüdegard gelegentlich Frauen vergewaltigt.
Die Tatsache, dass die Beiden sich küssen ist verwerflich weil sie sich nicht im heiligen Bund der Ehe befinden. Erklärt das Ihre dümmliche Frage.
Die Stirn vor Sorge in Falten werfend,
Pater Aloisius
Herr Aloisius,
In der Handlung steht nichts davon, dass Marius mit Lüdegard Frauen vergewaltigt.
Franci hat geschrieben:In der Handlung steht nichts davon
auf welches ominöse Schriftstück beziehen Sie sich die ganze Zeit? Wohl kaum ein Bub wird sich zuerst den Beipackzettel durchlesen, bevor er sich mit dem untöften Marius in die perverse Orgie stürzt. Und selbst wenn es so wäre: Das makabere Ende wird dort mit Sicherheit nicht verraten. Allerhöchstens wird dort erklärt, wie man das dümmliche Spiel möglichst schnell startet, was jedoch mittlerweile bereits Säuglinge von besonders nachlässigen Eltern beigebracht bekommen.
Kopfschüttelnd,
Herr Jalu
Der Pfarrer, ein weiser Mann der Stadt, auf alle Kinder ein Auge hat.