Widerlicher Jugendlicher verspottete mich mit Stotterei

[G Schmidt]

Bub Verfechter,

natürlich legen wir hier auf den Inhalt wert, dieser ist allerdings nur dann behandelbar, wenn er verstanden werden kann.
Dies ist bei Ihnen nicht der Fall, da Sie dermaßen wirr und falsch schreiben, dass man zu der Annahme gelangen könnte, Sie würden verschlüsselte Nachrichten schreiben, die man nur lesen kann, wenn man weiß, wie diese Nachrichten zu entschlüsseln sind.
Die weitaus näher liegende Vermutung ist allerdings, dass Sie einfach nicht befähigt sind, sich zu artikulieren.

Mit christlichen Grüßen
Gottlob Schmidt

[Der Verfechter]

Knab G Schmidt,
sie, als doch so gebildeter Mann, müssten meinen Text verstehen können, oder wollen sie es nur nicht ? Ich verstehe langsam, in diesem Brett wird mit Kindesmisshandlung geprahlt, und dann nicht auf die Fragen eingegangen.

Verständnislos,
Der Verfechter

[G Schmidt]

Lausbub Verfechter,

wie kommen Sie darauf, dass es sich bei mir um ein Kind handelt?
Meine orthographischen Kenntnisse sind nicht derart desolat wie die Ihren.
Handelt es sich bei Ihnen gar um den Jungspund, den man in den Weiher warf?
Ich drückte mich womöglich undeutlich aus.
Ihre Beiträge sind nicht ohne größeren Zeitaufwand zu verstehen, da es einer gewissen Zeit bedarf, um Ihre Beiträge in ein ansatzweise verständliches Deutsch umzuformulieren.
Es freut mich allerdings, dass Sie zu der Einsicht gelangten, dass Sie unverständig sind, während Ihre Beiträge, ob der vielen Fehler, unverständlich sind.

Sich ins Bett begebend
Gottlob Schmidt

[Der Verfechter]

Werter Herr Schmidt,
sind nicht alle Menschen Kinder Gottes und haben ein Recht auf Auskunft ?

Kindesmisshandler verteufelnd,
Der Verfechter

[Martin Berger]

Knab G Schmidt,
sie, als doch so gebildeter Mann, müssten meinen Text verstehen können, oder wollen sie es nur nicht ? Ich verstehe langsam, in diesem Brett wird mit Kindesmisshandlung geprahlt, und dann nicht auf die Fragen eingegangen.

Büblein Verfechter,

jeder mir bekannte Christ verabscheut Gewalt und würde niemals ein Kind mißhandeln. Zeigen Sie mir augenblicklich, welcher Lump mit der Mißhandlung von Kindern prahlt. Ich werde ihn sofort verbannen!

Zur Entfernung gewalttätiger Subjekte bereit,
Martin Berger

[Basti Korsuschek]

Sehr verehrter Herr Mönch,

Es ist schlimm wie man heutzutage von der Jugend verhöhnt wird. Keiner hat mehr Respekt vor redlichen Erwachsenen. Nichts als Ärger bereiten solche Flegel. Es wird einem ganz schlecht, wenn man daran denkt, daß solche Unflate später mal für unsere Rente zuständig sein werden.

Ich bin verwirrt. Und wie immer, wenn mich Verwirrung überkommt, suche ich in dem Wort Gottes, der Heiligen Schrift Trost. Doch ich fand keinen Trost, sondern erkannte, dass die Schrift nach der unser aller Leben zu richten ist, gänzlich anders spricht als Euer Handeln es tat. Denn dazu ist die Heilige Schrift geschaffen: "Denn alle Schrift, von Gott eingegeben, ist nütze zur Lehre, zur Zurechtweisung, zur Besserung, zur Erziehung in der Gerechtigkeit, dass der Mensch Gottes vollkommen sei, zu allem guten Werk geschickt." (2. Timotheus 3, 16-17)

Ich gehe davon aus, dass in jedem Menschen der Keim des Guten und die Chance zur Erlösung inne wohnt. So auch jenem Knaben der Euch begegnete. Ich vermute er war von der Krankheit namens "Balbuties" befallen, so wie ein Stummer nicht sprechen, ein Lahmer nicht gehen und ein Blinder nicht sehen kann. Und die Heilige Schrift berichtet uns, wie unser Erlöser Christus mit jenen bedauernswerten Menschen umging: "Und Jesus zog umher in ganz Galiläa, lehrte in ihren Synagogen und predigte das Evangelium von dem Reich und heilte alle Krankheiten und alle Gebrechen im Volk. Und die Kunde von ihm erscholl durch ganz Syrien. Und sie brachten zu ihm alle Kranken, mit mancherlei Leiden und Plagen behaftet, Besessene, Mondsüchtige und Gelähmte; und er machte sie gesund." (Matthäus 4, 23-25)

Ihr jedoch habt es vorgezogen, den Weg unseres Herren nicht zu folgen und den Knaben zu züchtigen, anstatt dem Besipiel Christi zu folgen und sein Leiden zu heilen oder zumindest zu lindern. Dabei zeigte sich doch in Zeiten großer Not, der Gefahr des Ertrinkens, dass dieser junge Mann weiter stotterte und selbst in tiefster Gefahr um sein Seelenheil dieses krankhafte Handeln nicht aus dem Wunsche zu Verspotten ausübte, sondern weil er krank an Leib und Seele war. Denn wer fährt fort sein Gegenüber zu verspotten, wenn er das Ende vor Augen sieht?

Ich hoffe sehr dem Burschen ist nichts geschehen, ansonsten hättet Ihr Euch am 5. Gebot versündigt und Eure Seele wäre unrettbar dem Höllenfeuer ausgeliefert.

Um Euer Seelenheil betend,
Basti Korsuschek

[Der Verfechter]

Werte Herren,
endlich gibt es hier doch noch gescheite Christen, die den wahren Weg Jesus verfolgen, und nicht nach Lust und Laune Kinder und oder Jugendliche schlagen und sie in Weiher schmeißen. Der Ersteller dieser Diskussion hat ein Kind misshandelt, daran gibt es nichts zu bezweifeln.

Den richtigen Weg lehrend,
Der Verfechter

[Fridolin Amadeus]

Werter Herr Korsuschek, werter fechtender Spitzbube,

ich sehe nicht, inwiefern der Akt von Herrn Moench eine Misshandlung darstellt, denn besagter Jugendlicher war ja wohl ohne den Hauch eines Zweifels von einem oder mehreren Dämonen besessen. Oberste Pflicht eines jeden frommen Christen ist es, in solchen Fällen der bedauernswerten Person zu helfen und ihr mittels wie auch immer gearteter redlicher Züchtigung den Beelzebub auszutreiben und zu versuchen, sie wieder auf den rechten Pfad zu führen.

Und durch die, die zum Glauben gekommen sind, werden folgende Zeichen geschehen: In meinem Namen werden sie Dämonen austreiben.

Insofern hat Herr Moench durchaus so gehandelt, wie man es von einem löblichen Christen erwartet. Herrn Korsuschek empfehle ich eine vertiefende Lektüre der Bibel.

Aufklärend, Amadeus

[Der Verfechter]

Werter Herr Amadeus,
ich bin beeindruckt, sie sind ein tadelloses Beispiel von einer Person, mit der man gerne konstruktiv diskutieren kann! Aber dennoch vertrete ich die Meinung, dass ihm ein Sonntagsgottesdienst und ein paar Seiten der Bibel besser geholfen hätten, da er dem lieben Besitzer dieser Diskussion kein Unrecht getan hat, sondern nur an einer nervenaufreibenden Krankheit litt.

Hoffnung schöpfend,
Der Verfechter

[C Harten]

Werte Herren,

ich lese hier immer von "Mißhandlung". Was meinen Sie, wie unser töfter Bademeister Generationen von Rotzlöffeln das Schwimmen beigebracht hat?
Wer nich freiwillig ins tiefe Wasser springen wollte bekam eine Ohrfeige und wurde mit Schwung in einem hohen Bogen dort hineinbefördert.
Der Eine oder Andere hat zwar mehr oder weniger viel Wasser geschluckt, aber Schimmen konnten wir in Windeseile.
Ich bin dem Bademeister noch heute dafür dankbar.

unserem Bademeister ventilierend
C Harten

[Der Verfechter]

Bub Harten,
wenn sie als Kind nicht schwimmen lernen konnten, ohne eine Maulschelle zu bekommen, würde ich den nächsten Artzt aufsuchen!

Helfend,
Der Verfechter

[Manfred Eumler]

Sehr geehrter Herr Verfechter,

es wäre besser, wenn Sie endlich einsehen würden, dass nicht jeder so ein Weichei wie Sie ist. Echte Christen verteilen natürlich, wenn das Kind oder jemand anderes es verdient hat, Maulschellen, Stock- oder Peitschenhiebe. Auch mein Weib bekommt immer wieder meine herzergreifende Liebe durch zärtliche Schläge zu spüren. Immer wenn sie es verdient hat!

Fröhlich grüßend

Manfred Eumler

[Paulchen Baumer]

Werte Herren,

ich kann mir selbst nach mehrmaligen durchlesen des Fadens nicht erklären, was an der Stotterei so schlimm ist. Dem jungen Mann muss nicht mit dem Rohrstock eine verpasst werden, sondern man muss ihn in eine christliche Sprachförderungsanstalt einweisen.

Klar machend,
Paul Bäumer

[Kai-Uwe Maulwurf]

, sondern man muss ihn in eine christliche Sprachförderungsanstalt einweisen.

Herr Baumer,

eine preiswerte Rohrstockbehandlung übernimmt sozusagen den Part der teuren Sprachförderungsanstalt. Sie geben dem Buben einfach so lange Schellen wie er stottert. Irgendwann wird er es schon lernen und sich mehr beim Sprechen anstrengen. Ganz einfach ist das!

Erklärend,
Ihr Kai-Uwe Maulwurf

[Paulchen Baumer]

Herr Blindviech,

ich kann Sie ja mal mit dem Rohrstock bearbeiten. Wir werden ja sehen, was sich an Ihrer mündlichen Ausdrucksweise ändert. Rein zufällig sind christliche Institutionen genauso wenig kostenintensiv wie der Rohrstock. Bloß besser sollte dieser junge Mann von Spezialisten behandelt werden, als von uns Laien!

Mit dem Rohrstock auf den Tisch hauend,
Paul Bäumer