Widerlicher Jugendlicher verspottete mich mit Stotterei

[Manfred Eumler]

Sehr geehrter Herr Fechter,

so vergebe ich Ihnen natürlich. Nur so ein Verhalten ist für einen wahrhaft redlichen Christen in dieser Situation angebracht. Nicht böse sein, sondern vergeben! Sie müssen allerdings zugeben, dass Ihre Methoden der Kindererziehung schon ein wenig schwach oder lasch anmuten. Am Ende werden aus Ihren Knaben verweichlichte Heulsusen und aus Ihren Gören unkontrollierbare Dirnen werden. Aber es ist ja Ihre Entscheidung!

Fröhlich

Manfred Eumler

[Der Verfechter]

Ich habe keine Töchter, nur zwei Söhne die fünf und sieben Jahre alt sind. Ich erziehe meine Söhne nach dieser "laschen" Methode, aber es funktioniert bei mir einwandfrei, ich zweifle jedoch nicht daran, dass ihre Methode, falls sie Kinder haben, funktioniert! Ich könnte mich im Leben nicht durchringen mein Kind zu schlagen, lieber lass ich es unter Aufsicht die Bibel studieren.

Erleichtert,
Der Verfechter

[G Schmidt]

Bub Verfechter,

die Folgen einer derart laschen Erziehung lassen sich an Ihren Beiträgen aufzeigen.

Ich habe keine Töchter, nur zwei Söhne, die fünf und sieben Jahre alt sind. Ich erziehe meine Söhne nach dieser "laschen" Methode, aber es funktioniert bei mir einwandfrei, ich zweifle jedoch nicht daran, dass Ihre Methode, falls Sie Kinder haben, funktioniert! Ich könnte mich im Leben nicht durchringen, mein Kind zu schlagen, lieber lasse ich es unter Aufsicht die Bibel studieren.

Die Folgen falscher Erziehung aufzeigend
Gottlob Schmidt

[Der Verfechter]

Depp Schmidt,
haben sie wirklich nichts anderes zu tuen, als redlichen Christen, auch wenn mit anderer Erziehungsart, auf die Nerven zu gehen und Rechtschreibfehler zu verbessern ?

Über ihre Freizeitplanung grübelnd,
Der Verfechter

[G Schmidt]

Bub Verfechter,

ich danke Ihnen für Ihre Kooperation.
Nicht jeder unerzogene Bengel ist so nett, durch Wiederholung von soeben aufgezeigten Fehlern und Beleidigungen zu zeigen, dass er nie eine töfte Züchtigung genießen konnte.
Diesen Mangel sollten Sie natürlich umgehend beheben lassen.

Hinweisend
Gottlob Schmidt

Post Scriptum: Das violett markierte "es" wurde von mir markiert, weil ich überrascht war, dass Der Bube Verfechter nur sein eines Kind nicht mag und somit nicht züchtigt.
Allerdings vergaß ich, das Wort "Kind" ebenfalls zu markieren. Ich hoffe, dieser Fehler ist zu verzeihen.

[Weidenbach]

Werte Herren,
ich bitte Sie freundlichst die Beleidigungen gegenüber Jugendlichen zu unterlassen.
Sie waren auch mal jung, das heißt, Sie würden, laut ihren Aussagen selber, wie Sie es sagen, „Ein verlottertes, Kleber schnüffelndes, Hanfgiftspritzendes, masturbierendes und tötendes Pack“ sein bzw. gewesen sein.
Klar ist die Jugend häufig mit dem Handy beschäftigt, aber das ist normal. Andere Musik zu hören ist auch in Ordnung und wer Spiele am Rechner spielt ist kein Satanist.
Auf Verständnis der werten Herren hoffend,
der ruhig plätschernde Weidenbach.

[Friedrich Möbius]

Herr Gewässer,

wir waren auch mal jung, das ist wahr. Doch die meisten von uns waren nie jugendlich, sondern junge Leute. Die Definition von "jugendlich" ist, wie Sie so schön so sagen, "[e]in verlottertes, Kleber schnüffelndes, Hanfgift spritzendes, masturbierendes und tötendes Pack". Ich selbst hätte es nicht besser sagen können.

Applaudierend,
Friedrich Möbius

[Weidenbach]

Werter Herr Möbius,
zuerst möchte ich mich herzlich für ihre Worte und Ihre Höflichkeit bedanken.
Aber Jugendliche sind nicht so schlimm wie Sie glauben. Natürlich gibt es Ausnahmen, das will ich nicht bestreiten, aber ich kenne sehr viele Jugendliche in meiner Umgebung. (Fast) jeder von ihnen ist eigentlich ganz nett und hat noch nie etwas Schlimmes verbrochen.
Bloß weil ein Jugendlicher am Handy spielt, andere Musik hört, nicht verprügelt wird oder Spiele im „Internetz“ spielt, ist er noch lange nicht verdorben.
Für verdorben halt ich Leute die folgendes tuen: diskriminieren, andere Personen verletzen bzw. sogar töten, (dies kommt selten vor) Betrunkene die an Kirchenwände urinieren usw. usw.
Auf Verständnis des netten Herrn Möbius hoffend,
Weidenbach.

[Benedict XVII]

Bloß weil ein Jugendlicher am Handy spielt, andere Musik hört, nicht verprügelt wird oder Spiele im „Internetz“ spielt, ist er noch lange nicht verdorben.

Frl. Weidenbach,

doch, genau so ist es.

Benedict XVII

[Weidenbach]

Werter Herr Benedict,
erstens bin ich ein Mann.
Und zweitens ist das ihre Meinung und das respektiere ich, aber ich sehe das anders.
Respektierend,
Weidenbach.

[Friedrich Möbius]

Frl. Weidenbach,

das ist keine Meinung, sondern ein unwiderlegbarer, knallharter Fakt! Um es Ihnen nochmal deutlich vor Augen zu führen, erkläre ich es erneut:

99,75% aller Kinder und Jugendlichen sind verlotterte Gören, die Schnellfraß essen, Mörderspiele spielen, Pornos schauen, unchristliche Musik hören (Hipf-Hüpf, Schwermetall, Fels, Deppenschritt etc.) und Gott lästern. Die restlichen 0,25% nennen wir deswegen nicht "jugendlich", sondern "junge Menschen".

Hinweisend,
Friedrich Möbius

[Weidenbach]

Werter Herr Möbius,
erstmal vielen Dank, dass Sie sich die Zeit nehmen so schnell zu antworten.
Ich möchte mich für meine verspätete Antwort entschuldigen. Ich befinde mich momentan noch im Maulkorbmodus.
Jedoch gibt es dazu keine Studie die Ihre Aussage unterstützt.
Falls es jedoch eine Studie geben sollte, schicken Sie mir bitte eine Schaltung.
Ach ja und ich bitte Sie mich nicht mehr Fräulein zu nennen mein Geschlecht ist Maskulin.
Wartend,
Weidenbach.

[G Schmidt]

Bub Weidenbach,

weshalb sollte Herr Möbius seine Aussage mit einer Studie untermauern, wenn diese doch meistens von dümmlichen Ketzern veröffentlicht werden?
Zudem werden nur die Studien veröffentlicht, die den düsteren Plänen der Milch- und Pharmaindustrie oder der kommunistischen Hetzpresse zugute kommen.
Sollte Herr Möbius eine Studie bekannt sein, welche seiner der Wahrheit entsprechenden Aussage zustimmen, handelt es sich höchst wahrscheinlich um geheime und somit unveröffentlichte Studien.

Hinweisend
Gottlob Schmidt

[Weidenbach]

Werter Herr Schmidt,
erstens nennen Sie mich nicht Bub. Zweitens dafür dass hier keine Anglizismen verwendet werden und die Leute hier absolut keine Ahnung von der heutigen Jugend haben, kann ich sie einfach nicht ernst nehmen.
Sie vermeiden sogar Wörter wie Handy, Super und sogar Namen wie Michael Jackson. Dies zeugt nicht grad von Intelligenz.
Ich möchte hier keinen beleidigen, aber ich hab hier keine einzige gute Erfahrung gemacht, seitdem ich hier bin.
Enttäuscht von der Menschheit,
Weidenbach.
P.S. Führen Sie sich nicht auf wie ein Experte. Danke.

[G Schmidt]

Subjekt Gewässer,

ich möchte nun in Auszügen auf Ihren nicht gerade übermäßig intelligenten Beitrag eingehen.

nennen Sie mich nicht Bub.

Da Sie die Ihrer Intelligenz entsprechenden Anreden "Bub" und "Fräulein" nicht akzeptieren wollen, rede ich Sie fortan mit "Subjekt Gewässer" an.
Zudem möchte ich anmerken, dass ich so entgegenkommend war, Ihrem Wunsch nach einer Anrede für eine Person männlichen Geschlechts nachzukommen.

dafür dass[...] die Leute hier absolut keine Ahnung von der heutigen Jugend haben, kann ich sie einfach nicht ernst nehmen.

Es überrascht nicht, wenn Sie die heutige Jugend nicht ernst nehmen können.
Oder meinten Sie etwa "kann ich Sie nicht ernst nehmen."?
Achten Sie auf Ihre Rechtschreibung, derartige Fehler verändern die Bedeutung.
Zudem hat jedes redliche Brettmitglied aufgrund ausgiebiger, zuweilen negativer, Erfahrungen mit Jugendlichen mehr Ahnung von diesen als Sie je haben werden.
[/quote="Weidenbach"]Sie vermeiden sogar Wörter wie Handy, Super und sogar Namen wie Michael Jackson. Dies zeugt nicht grad von Intelligenz.[/quote]
Weshalb zeugt es Ihrer Meinung nach von geringer Intelligenz, wenn man der eigenen Sprache mächtig ist und zudem eine Fremdsprache gut genug beherrscht, um Begriffe, die aus dieser Fremdsprache stammen, in die eigene Sprache zu übertragen?
Dieses Handeln beugt Problemen bei der Aussprache vor.

Ich möchte hier keinen beleidigen, aber ich hab hier keine einzige gute Erfahrung gemacht, seitdem ich hier bin.

Wäre Ihr Verhalten anständig, sähen Ihre Erfahrungen anders aus.

Führen Sie sich nicht auf wie ein Experte. Danke.

Da mein Wissen dem Ihrigen überlegen ist, bin ich im Verhältnis zu Ihnen als Experte zu betrachten.
Mir an Lebenserfahrung und Intelligenz) überlegene Brettmittglieder sind mir gegenüber als Experten zu betrachten.

Mit christlichen Grüßen
Gottlob Schmidt