Kriminelle Jugendliche

[Franz-Joseph von Schnabel]

Fräulein Hupfdohle,
nun können Sie gut im Höllenfeuer garen.
Amüsiert,
Schnabel

[Martin Berger]

Werte Herren,

erneut gibt es Schreckliches zu berichten. Ein jugendlicher Verbrecher, der in der Schnellbahn (unredlich: S-Bahn) ohne gültigen Fahrschein erwischt wurde, bedrohte einen knorken Kontrolleur mit den Worten: "Ich stech dich ab!". Geradezu verwunderlich ist es, daß sich der Verbrecher widerstandslos von der hinzugerufenen Polizei abführen ließ. Es darf vermutet werden, daß der HERR seine schützende Hand im Spiel hatte und den Strolch schwächte, bevor er seinen Amoklauf starten konnte. Eine "Karriere" als Räuber hat er, trotz seiner jugendlichen 17 Jahre, bereits hinter sich.

Quelle: Schwarzfahrer (17) bedrohte Kontrolleur

Ob der kriminellen Jugend entsetzt,
Martin Berger

[Jeremias Töfte]

Werter Herr Berger,

so etwas ist ja leider keine Seltenheit mehr.
Inzwischen ist "Jugendlicher" doch schon zu einem Synonym für "Krimineller" geworden.
Gibt es denn überhaupt noch junge Menschen außer unserem redlichen Forenmitglied Herrn DerG, die noch nie einen löblichen Christen mit einem Messer bedroht haben? Vermutlich nicht.

Traurig gestimmt,
Töfte

[Franz-Joseph von Schnabel]

Werter Herr Töfte,
es gibt auch Jugendliche, welche Schußwaffen verwenden.
Den kugelsicheren Seppelhut aus bestem bayrischen Parteifilz anlegend,
Schnabel

[cunoknarf]

Meine Herren,

andere Jugendliche, neuerdings auch die Gören, verwenden sog. Springerstiefel.
http://www.shortnews.de/id/926970/essen-19-jaehrige-tritt-einem-polizisten-mit-springerstiefel-ins-gesicht

Der friedlichen Nachkriegszeit gedenkend
Cuno

[Franz-Joseph von Schnabel]

Herr Knarf,
die Träger derartiger Fußbekleidung, vorzugsweise in Kombination mit weißen Schnürsenkeln, zeichnen sich häufig durch eine extrem pflegeleichte Frisur, sowie den Intelligenzquotienten einer rohen Kartoffel aus. Gekochte Erdäpfel hingegen, sind wesentlich klüger als die Stiefelträger.
Einen Knödel verspeisend,
Schnabel

[D Carwin]

Werte Herren,

bitte vergessen Sie nicht, daß die Schuld an dieser Entwicklung hauptsächlich bei den elenden Eltern liegt.
Diese sind es doch, die ihre Kinder nicht christlich erziehen und sie so für den Satan empfänglich machen. Wie sollen Ihre unterentwickelten Gehirne ohne Hilfe den richtigen Weg erkennen?
Es liegt an uns diese Entwicklung zu stoppen, indem wir den Eltern den richtigen Weg weisen, damit diese Ihre Kinder auch wirklich nach christlichen Maßstäben erziehen können.

Die pflegeintensive Frisur richtend,
Herrn Carwin

[cunoknarf]

Herr Carwin,

ähnliche Gedanken habe ich auch schon gehabt. Leider habe ich aber feststellen müssen, daß gute Ratschläge und tatkräftige Hilfe kaum befriedigende Ergebnisse bringen.

Eine mögliche Lösung, die zumindest eine teilweise Besserung der Situation bringen könnte, wäre die Wiedereinführung der Wehrpflicht für Buben. 2 Jahre harter Drill vom 18. bis zum 20. Lebensjahr wären angemessen.

Nachdenklich
Cuno

[Sophie Kermel]

Eine mögliche Lösung, die zumindest eine teilweise Besserung der Situation bringen könnte, wäre die Wiedereinführung der Wehrpflicht für Buben. 2 Jahre harter Drill vom 18. bis zum 20. Lebensjahr wären angemessen.

Guten Abend Herr Knarf,

Ihre Idee gefällt mir sehr gut, man fühlt sich in seinem Land doch viel sicherer, wenn man weiß, daß es genug Soldaten gibt, die vor dem Feind schützen.

An die attraktiven Rekruten denkend,
Sophie Kermel

[Fritz Friesbacher]

Weib Karamell!!

Sapperlot, was ist mit Ihnen los? Sind Sie so sechsuell frustriert, dass sie immer dieses Unwort über Ihre Schandlippen bringen müssen??

Angeekelt,
Fritz Friesbacher

[G Schmidt]

Werter Herr Carwin, werter Herr Knarf,

auf den ersten Blick erschien auch mir die Wiedereinführung der Wehrpflicht sinnvoll.
Doch dann entdeckte ich diesen Artikel:
http://www.heise.de/tp/blogs/8/154633
Es wäre fatal, wenn die bereits äußerst kriminelle Jugend auch noch rechtsextrem oder gar islamistisch werden würde.
Deshalb müsste die Wiedereinführung der Wehrpflicht meiner Meinung nach mit einer Christianisierung der Bundeswehr einhergehen.
Darunter würde ich mir Vorstellen, dass alle Rekruten der heiligen katholischen Kirche beitreten müssen.

Vorschlagend
G. Schmidt

[cunoknarf]

Herr Schmidt,
Sie unterschätzen die Wirkung eines harten Drills. Eine Christianisierung wäre dann problemlos zu vollziehen.


Liebes Frl. Kermel,

leider ist es zur Zeit nicht so. Wenn ich nicht schon so furchtbar alt wäre, würde ich mich reaktivieren lassen,
um den Bereich Ausbildung persönlich zu leiten. Dann gäbe es täglich 10 Stunden Ausbildung, davon mindestens 4 Stunden Körperertüchtigung.
Aber vorerst stehen wir noch vor einer politischen Hürde, nämlich die Wehrpflicht wieder einzuführen und ich fürchte, das ist mit der jetzigen und auch mit der zukünftigen Regierung nicht zu machen.

Wenn Sie einen attraktiven Rekruten suchen, dann fahren Sie nach Russland, zu den Speznaz. Die machen einen sehr aufgeweckten Eindruck.

Empfehlend
Cuno

[Sophie Kermel]

Guten Abend Herr Knarf,

Schade, daß Sie nicht mehr unterrichten, sie wären sicher ein guter Ausbilder.
Eine Reise nach Rusland habe ich sowieso vor, wie Sie vielleicht wissen, war ich, auf Empfehlung des Herrn von Schnabel, kürzlich in Italien, dem Land des redlichen Herrn Berlusconi. Da ich dieses Land sehr zu schätzen gelernt habe, werde ich naturlich auch das Land besuchen, in dem der redliche Herr Putin die Macht hat. Bist dahin werden jedoch einige Wochen vergehen, meine Eltern sind ja keine Millionäre.

Zu Bett gehend,
Sophie Kermel

[D Carwin]

Werte Herren,

was soll denn der harte Drill bewirken? Mit purer Gewalteinwirkung, psy­chisch oder phy­sisch, ist niemanden geholfen. Die Bundeswehr ist eine überholte Instituition, die überhaupt nicht nötig wäre, wenn sich die ganze Welt an die Bibel und den HERRn halten würde.
Nur eine strenge christliche Erziehung, durchgeführt von redlichen Eltern oder von töften Erziehern in einem behüteten Internat, kann Jugendliche auf den richtigen Pfad geleiten.

Untermauernd,
Herrn Carwin

[Franz-Joseph von Schnabel]

Wertes Fräulein Kernel,
weshalb sind Sie bereits zurück?
Hielt der knorke Herr Berlusconi nicht gleich um Ihre Hand an?
Verwundert,
Schnabel