Fahrradfahrer auf dem Gemeindegelände
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- Brettgast mit Maulkorb
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Fahrradfahrer auf dem Gemeindegelände
Guten Tag liebe Gemeinde,
ich bin neu hier und habe gestern drei Jugendliche gesehen, die zum Gottesdienst mit ihrem Fahrrad gefahren sind. Auf ihrem Weg dahin sind sie über ein Stück Rasen des Gemeindegeländes gefahren und das auch noch viel zu schnell. Nach dem Gottesdienst habe ich dies sofort unserem Pfarrer mitgeteilt, damit er sie züchtigt und vom nächsten Gottesdienst ausschließt. Er sagte mir, er sehe keinen Handlungsbedarf .
Ich glaube er ist von Satan besessen. Nun meine Frage an euch: "Welche Schritte soll ich unternehmen?".
Auf rasche Antwort hoffend,
Karl Heinz.
ich bin neu hier und habe gestern drei Jugendliche gesehen, die zum Gottesdienst mit ihrem Fahrrad gefahren sind. Auf ihrem Weg dahin sind sie über ein Stück Rasen des Gemeindegeländes gefahren und das auch noch viel zu schnell. Nach dem Gottesdienst habe ich dies sofort unserem Pfarrer mitgeteilt, damit er sie züchtigt und vom nächsten Gottesdienst ausschließt. Er sagte mir, er sehe keinen Handlungsbedarf .
Ich glaube er ist von Satan besessen. Nun meine Frage an euch: "Welche Schritte soll ich unternehmen?".
Auf rasche Antwort hoffend,
Karl Heinz.
- Einar G Richters
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Re: Fahrradfahrer auf dem Gemeindegelände
Sehr geehrter Herr Heinz,
mein Vorschlag wäre, ein löbliches Verkehrsschild mit dem Inhalt "Radfahren und Betreten der Grünfläche verboten!" aufzustellen. Den Rasen würde ich mit vorübergehend mit Glasscherben auslegen, zumindest so lange, bis die Jugendlichen den Inhalt des Schildes bemerkt und verinnerlicht haben. Ansonsten sehe ich, ähnlich Ihrem redlichen Pfarrer, keinen Handlungsbedarf. Eine Besessenheit des Pfarrers schließe ich in diesem Falle vollständig aus - so ein Unsinn! Schließlich ist nichts daran auszusetzen, sich auf dem Weg zum Gottesdienst zu sputen, um ärgerliche Verspätungen zu vermeiden. Gerade bei Jugendlichen, die sich freiwillig beeilen, um der Messe beizuwohnen, sollte man vielleicht etwas nachsichtiger sein.
Mit mildem Gruß
Einar Gernot Richters
mein Vorschlag wäre, ein löbliches Verkehrsschild mit dem Inhalt "Radfahren und Betreten der Grünfläche verboten!" aufzustellen. Den Rasen würde ich mit vorübergehend mit Glasscherben auslegen, zumindest so lange, bis die Jugendlichen den Inhalt des Schildes bemerkt und verinnerlicht haben. Ansonsten sehe ich, ähnlich Ihrem redlichen Pfarrer, keinen Handlungsbedarf. Eine Besessenheit des Pfarrers schließe ich in diesem Falle vollständig aus - so ein Unsinn! Schließlich ist nichts daran auszusetzen, sich auf dem Weg zum Gottesdienst zu sputen, um ärgerliche Verspätungen zu vermeiden. Gerade bei Jugendlichen, die sich freiwillig beeilen, um der Messe beizuwohnen, sollte man vielleicht etwas nachsichtiger sein.
Mit mildem Gruß
Einar Gernot Richters
Gott hält Gericht über die Heiden und setzt sein Recht durch. Er sagt: "Die Ungläubigen werde ich dem Schwert übergeben. Da werden die von Gott Erschlagenen liegen, soweit man sehen kann. Sie werden weder beklagt noch begraben." Jeremia 25,31-34
- Lancelotta
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Re: Fahrradfahrer auf dem Gemeindegelände
Mit einem guten Schraubenschlüssel sollte es kein Problem sein, die Sättel abzumontieren. Auf der Stange sitzend werden die Purschen freiwillig nur noch asphaltierte Wege benutzen!Karl Heinz hat geschrieben:Welche Schritte soll ich unternehmen?.
Vergib deinen Feinden, aber vergiß niemals ihre Namen!
- Stephan Schmid
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Re: Fahrradfahrer auf dem Gemeindegelände
Wertes Fräulein Lancelotta
Welch töfte Idee Sie hier haben.
Dies umzusetzen sollte allerdings schwieriger werden. Wo wollen Sie denn die Sattel verstecken?
Eventuell sind diese Purschen auch noch nicht so verdummt, dass diese Sie eventuell sogar wegen Diebstahls anzeigen könnten!
Sich vor Ihnen verneigend
Stephan Schmid
Welch töfte Idee Sie hier haben.
Dies umzusetzen sollte allerdings schwieriger werden. Wo wollen Sie denn die Sattel verstecken?
Eventuell sind diese Purschen auch noch nicht so verdummt, dass diese Sie eventuell sogar wegen Diebstahls anzeigen könnten!
Sich vor Ihnen verneigend
Stephan Schmid
- Kobrahirte
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Re: Fahrradfahrer auf dem Gemeindegelände
Geehrter Herr Heinz,
nun seien sie mal nicht so kleinlich. Die Knaben sind immerhin freiwillig zum Gottesdienst bekommen und waren vielleicht vor lauter Vorfreude auf den Gottesdienst etwas unachtsam und dann ist eben dieser Fehler passiert. Fehler passieren jedem Mensch, allein der HERR ist fehlerfrei. Ich stimme hier dem Pfarrer zu. Und seien sie nicht so hart zu den Purschen, nur weil sie Fahrrad gefahren sind. Sie wollten vielleicht einfach nur schnellstmöglich in die Kirche.
einen schönen Tag wünschend,
K.-H. Schweiß
nun seien sie mal nicht so kleinlich. Die Knaben sind immerhin freiwillig zum Gottesdienst bekommen und waren vielleicht vor lauter Vorfreude auf den Gottesdienst etwas unachtsam und dann ist eben dieser Fehler passiert. Fehler passieren jedem Mensch, allein der HERR ist fehlerfrei. Ich stimme hier dem Pfarrer zu. Und seien sie nicht so hart zu den Purschen, nur weil sie Fahrrad gefahren sind. Sie wollten vielleicht einfach nur schnellstmöglich in die Kirche.
einen schönen Tag wünschend,
K.-H. Schweiß
- Konrad Bergheim
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Re: Fahrradfahrer auf dem Gemeindegelände
Werter Herr Schmid,
meinen Sie nicht, dass ein frommer Rechtsanwalt einen Freispruch erlangen könnte? Es handelt sich immerhin um eine notwendige Tat mit einem löblichen Ziel, die erst durch das unrechtmäßige Überqueren des Rasens notwendig wurde.
Einen Advokaten empfehlend
Konrad Bergheim
meinen Sie nicht, dass ein frommer Rechtsanwalt einen Freispruch erlangen könnte? Es handelt sich immerhin um eine notwendige Tat mit einem löblichen Ziel, die erst durch das unrechtmäßige Überqueren des Rasens notwendig wurde.
Einen Advokaten empfehlend
Konrad Bergheim
- Johanna von Orleans
- Stammgast
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Re: Fahrradfahrer auf dem Gemeindegelände
Herr Karl-Heinz,
wenn Jugendliche so begeistert vom Gottesdienst sind, dass sie so schnell wie möglich hinzukommen trachten, läge es mir fern, sie für ihren Enthusiasmus auch noch zu strafen.
Ihren Eifer zu loben und sie den Rasen neu aussäen zu lassen und die nächsten Monate zu pflegen, bevor sie ihre Fahrräder wiederbekommen, finde ich als freundliche Konsequenz vollkommen ausreichend.
Wohlwollend lächelnd,
Johanna von Orleans
wenn Jugendliche so begeistert vom Gottesdienst sind, dass sie so schnell wie möglich hinzukommen trachten, läge es mir fern, sie für ihren Enthusiasmus auch noch zu strafen.
Ihren Eifer zu loben und sie den Rasen neu aussäen zu lassen und die nächsten Monate zu pflegen, bevor sie ihre Fahrräder wiederbekommen, finde ich als freundliche Konsequenz vollkommen ausreichend.
Wohlwollend lächelnd,
Johanna von Orleans
- Konrad Bergheim
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Re: Fahrradfahrer auf dem Gemeindegelände
Werte Frau von Orleans,
sollte dies ein einmaliges Vorkommnis sein, ist Ihnen sicherlich zuzustimmen. Allerdings muss man auch bedenken, dass jemand, der dem Gottesdienst die gebührende Achtung entgegenbringt, auch nicht in die Gefahr gerät, zu spät zu kommen. Ein gottesfürchtiger Christ macht sich schließlich rechtzeitig auf den Weg.
Ich schlage vor, dass man mit den Jugendlichen zunächst das Gespräch sucht. Vielleicht gab es einen guten Grund für die Verspätung, wie beispielsweise ein Unfall wegen eines Klebstoffschnüfflers oder die Vertreibung eines fresssüchtigen Sünders.
Sollte sich so etwas herausstellen, kann über den Vorfall mit dem Rasen getrost hinweggesehen werden. Wenn die Jugendlichen aber durch eigenen Müßiggang in Eile geraten sind, so müssen sie durchaus gezüchtigt werden.
Den Schraubenzieher bereithaltend
Konrad Bergheim
sollte dies ein einmaliges Vorkommnis sein, ist Ihnen sicherlich zuzustimmen. Allerdings muss man auch bedenken, dass jemand, der dem Gottesdienst die gebührende Achtung entgegenbringt, auch nicht in die Gefahr gerät, zu spät zu kommen. Ein gottesfürchtiger Christ macht sich schließlich rechtzeitig auf den Weg.
Ich schlage vor, dass man mit den Jugendlichen zunächst das Gespräch sucht. Vielleicht gab es einen guten Grund für die Verspätung, wie beispielsweise ein Unfall wegen eines Klebstoffschnüfflers oder die Vertreibung eines fresssüchtigen Sünders.
Sollte sich so etwas herausstellen, kann über den Vorfall mit dem Rasen getrost hinweggesehen werden. Wenn die Jugendlichen aber durch eigenen Müßiggang in Eile geraten sind, so müssen sie durchaus gezüchtigt werden.
Den Schraubenzieher bereithaltend
Konrad Bergheim
- Lancelotta
- Ordensfrau
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Re: Fahrradfahrer auf dem Gemeindegelände
Wer redet hier von verstecken? Die Sättel kann der Pfarrer in einem Schaukasten als Trophäe ausstellen.Stephan Schmid hat geschrieben: Wo wollen Sie denn die Sattel verstecken?
Unwahrscheinlich.Stephan Schmid hat geschrieben:Eventuell sind diese Purschen auch noch nicht so verdummt
Vergib deinen Feinden, aber vergiß niemals ihre Namen!
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- Brettgast mit Maulkorb
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- Registriert: Di 13. Nov 2012, 21:32
Re: Fahrradfahrer auf dem Gemeindegelände
Sehr geehrte Gemeinde,
Fahrrad Fahrer sind alle Hanfgift Konsumenten und werden deshalb nach ihrem Ableben in der Hölle schmoren
Machen Sie sich keine Sorgen! Gott wird diese Ausgeburten der Hölle schon bestrafen.
Mit freundlichen Grüßen
Frank Torthoff
Fahrrad Fahrer sind alle Hanfgift Konsumenten und werden deshalb nach ihrem Ableben in der Hölle schmoren
Machen Sie sich keine Sorgen! Gott wird diese Ausgeburten der Hölle schon bestrafen.
Mit freundlichen Grüßen
Frank Torthoff
- Eichenherz
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- Registriert: So 7. Okt 2012, 17:04
Re: Fahrradfahrer auf dem Gemeindegelände
Herr Torthoff,
Sorgen mache ich mir eher um Sie, wenn ich mir Ihre Orthographie so anschaue!
Zusammengesetzte Nomen werden, falls Sie wie nicht wie "Fahrradfahrer" zusammengeschrieben werden, stets mit einem Bindestrich verbunden, Potzdonner!
Haben Sie nie die zweite Klasse einer Grundschule besucht?
Seufzend,
Helmut
Sorgen mache ich mir eher um Sie, wenn ich mir Ihre Orthographie so anschaue!
Zusammengesetzte Nomen werden, falls Sie wie nicht wie "Fahrradfahrer" zusammengeschrieben werden, stets mit einem Bindestrich verbunden, Potzdonner!
Haben Sie nie die zweite Klasse einer Grundschule besucht?
Seufzend,
Helmut
Wer seine Rute schont, der hasst seinen Sohn. Wer ihn liebt, sollte ihn schon von klein auf züchtigen. (Spr 13,24)