Lange Haare unredlich?

[SiebenSiegel]

Guten Abend, werte Brettgemeinde!

So liegt eine Frage auf mich, die mich schon seit längerem beschäftigt.
Sind lange Haare bei Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen des männlichem Geschlechts redlich oder sündhaft und verwerflich?

Viele verwahrloste Jugendliche, Metaller und Satanisten tragen lange Haare,
Aber Jesus trug des gleichen langes Haar.

Grübelnd,
Andreas Schmitt

[Martin Berger]

Herr Siegel,

lange Haare sind nicht in jedem Fall unredlich. Das beste Beispiel hierfür haben Sie selbst genannt:



Jedoch ist es so, daß die meisten langhaarigen Männer unredlich sind, da es sich hierbei meist um drogensüchtige Metaller und um faule, arbeitsscheue, stinkende Studenten handelt. Auch andere Faulpelze, beispielsweise Hartz4-Empfänger, sind davon betroffen.

Aufklärend,
Martin Berger

[Nachfolgender]

Sehr geehrter Herr Berger,

Sie sprechen hier ein Thema an, welches mich ebenfalls beschäftigt.
In der Schrift habe ich folgende Stelle gelesen:
1. Korinther 11,14 "Lehrt euch nicht auch die Natur, dass es für einen Mann eine Unehre ist, wenn er langes Haar trägt."

Vielleicht verstehe ich die Schrift an dieser Stelle falsch, aber es scheint ja recht eindeutig zu sein.
Heute tragen ja viele Männer lange Haare.
Nehmen wir an, es handelt sich da um keinen drogensüchtigen Metaller, Studenten oder Faulpelze.
Wie verhält es sich mit diesen Männern?

Auf Ihre Weisheit hoffend,

Jacob Miller

[Serten]

Liebe Gemeinde,
ich bin immer wieder zutiefst schokiert über diese ungepflegten, langhaarigen Wesen.
Doch was mich nun genauso verstört. Es soll ja tief in den Bergen Frauen mit KURZEN Haaren geben!!

[Johanna von Orleans]

schokiert

Werter Herr Serten,

meinten Sie ein solch fehlgeleitetes Wesen?


Aber auch hier würde ich das Wort "schokoliert" und nicht "schokiert" vorziehen.

Sich die Lippen leckend,

Johanna von Orleans

[Ralf Bohn]

Jedoch ist es so, daß die langhaarigen Männer unredlich sind, da es sich hierbei meist um drogensüchtige Metaller und um faule, arbeitsscheue, stinkende Studenten handelt. Auch andere Faulpelze, beispielsweise Hartz4-Empfänger, sind davon betroffen.

Lieber Herr Berger,
ich habe Ihren Text gelesen und war schockiert! Ich möchte sie jetzt zwar nicht Persönlich angreifen aber was sie dort geschrieben haben das kann ich so nicht akzeptieren und hinnehmen! Mit diesen Text (so wirkt es) stempeln die alle Menschen der heutigen Zeit mit langen Haaren ab als wären sie Zitat: "drogensüchtige Metaller", "arbeitsscheue, stinkende Studenten", oder "andere Faulpelze, beispielsweise Hartz4-Empfänger". Ich weiß nicht vielleicht habe ich Sie auch nur falsch verstanden aber ich möchte ihnen sagen, dass dies nicht stimmt. Mein Sohn Beispielsweise hat seit seinen vollendeten 13 Lebensjahren lange prachtvolle braune Haare und ist mittlerweile 35 und ein erfolgreicher Geschäftsmann.

Im tiefen grübeln Ralf Bohn

[Martin Berger]

Depp und Textfälscher Bohn,

wieso veränderten Sie meinen Text, den Sie zitieren?

Jedoch ist es so, daß die meisten langhaarigen Männer unredlich sind, da es sich hierbei meist um drogensüchtige Metaller und um faule, arbeitsscheue, stinkende Studenten handelt. Auch andere Faulpelze, beispielsweise Hartz4-Empfänger, sind davon betroffen.

Sie machten daraus:

Jedoch ist es so, daß die langhaarigen Männer unredlich sind, da es sich hierbei meist um drogensüchtige Metaller und um faule, arbeitsscheue, stinkende Studenten handelt. Auch andere Faulpelze, beispielsweise Hartz4-Empfänger, sind davon betroffen.

Da der Apfel selten weit vom Stamm fällt, ist Ihr Sohn wohl ebenso ein Lump, Taugenichts und Betrüger wie sein Vater. Ein "erfolgreicher" Geschäftsmann mag er vielleicht sein, wobei sich die Frage stellt, was er macht. Vermutlich ist er ein Drogenhändler oder Schutzgelderpresser. Sein "Erfolg" wird Ihn dorthin bringen, wo Sie dereinst wegen Ihrer Betrügereien auch laden werden, nämlich in die Hölle.

Den dummdreisten Textfälscher entlarvend,
Martin Berger

[Ralf Bohn]

Werter Herr Berger,
ich wollte ich hier dafür entschuldigen wegen der Zitat-Angelegenheit. Ich möchte Ihnen Hiermit versichern, dass es nicht beabsichtigt war und auch nie mehr vorkommen wird.
Aber ich möchte noch ergänzen, mein Sohn ist kein Drogenhändler oder Schutzgelderpresser! Er ist auf den immobilienmarkt tätig, aber das spielt hierbei keinerlei Rolle.

Ralf Bohn

[Fuchs]

Darf ich anmerken dass ich bisher viele christliche und freundliche männliche Personen mit langen Haaren kennen gelernt hab? Auf der Ausbildung zum Gruppenleiter christlicher Kindergruppen habe ich einige dieser Menschen kennen gelernt. Zwar waren manche von ihnen Felsmusik Ventilatoren aber sie haben ausschließlich christliche Felsmusik gehört.

[Adalbert Krawuttke]

Fuchs:
Felsmusik, egal ob christlich oder nicht, ist immer mit Argwohn zu betrachten. Wie hinlänglich bekannt ist, wurde Felsmusik von bekennenden Satanisten erfunden, die damit erfolgreich unsere Jugend verdarben. Ob wir als Christen uns nun der Werkzeuge des Teufels bedienen dürfen, auch wenn wir sie zu unserem Zweck nutzen, wage ich zu bezweifeln.
Ferner handeln deren "christliche" Texte oft von freier "Liebe" und Sünde (nirgendwo wird erwähnt, dass wahre Liebe zwischen Menschen nur im heiligen Bund der Ehe existieren kann!) und sind denen des stinkfaulen, arbeitsscheuen Hüftie-Gesocks aus den Sechzigern nicht unähnlich. Hier kann man aufgrund der Haarlänge auch wieder Parallelen ziehen und mutmaßen, dass diese sogenannten "christlichen" Felsmusik-Ventilatoren eigentlich nur Krypto-Hüfties sind.

Den reinen Tönen von Bachs "Ave Maria" lauschend,
Adalbert Krawuttke

[Jared v. Stock]

Ungehobelter Herr Krawuttke,

wie unhöflich sich im entsprechenden Faden nicht vorzustellen.

Ihre These über die wahre Liebe halte ich für sehr gewagt, steht sie doch im krassen Gegensatz zu der Aussage unseres HERRn.

Da ihr nun eure Seelen durch Gehorsam gegenüber der Wahrheit mit ungeheuchelter brüderlicher Zuneigung als Ergebnis geläutert habt, so liebt einander inbrünstig von Herzen.
1. Petrus 1:22

Verwundert

v. Stock

[Adalbert Krawuttke]

Bei den zwölf Aposteln, da habe ich doch tatsächlich vergessen, mich vorzustellen! Wie überaus unhöflich und unchristlich von mir.
Ich werde mich sofort der Selbstkasteiung hingeben und meinen Priester bitten, mir umgehend einen Ablaßbrief auszustellen. Wären 250,- Euro dafür angemessen?

Dem lutherischen Irrglauben von der Verwerflichkeit des Ablaßhandels widersprechend,
Adalbert Krawuttke

[Nachfolgender]

Herr Krawuttke,

vielleicht stellen Sie sich einfach mal vor und entsetzen Sie sich nicht blos darüber.

Was Ablaßhandel betrifft, da frage ich mich schon, wie diese Lehre biblisch begründet ist.
Luther kann man viel vorwerfen - aber an diesem Punkt hatte er berechtigte Kritik geübt.

Hinweisend,

Jacob Miller

[Franz-Joseph von Schnabel]

Herr Müller,
auf diese löbliche Weise konnte der herrliche Petersdom gebaut werden, und gleichzeitig wurden etliche Seelen vor den schrecklichen Qualen des Schwefelsees gerettet. Was soll an dieser Gewinn – Gewinn – Situation schlecht sein?
Die Münze im Kasten klingen lassend,
Schnabel

[Adalbert Krawuttke]

Geehrtester Nachfolgender!

Aufgrund des mir vorher unbekannten "Maulkorbmodus" (den Maulkorb sollte man lieber mal Atheisten, Moslems, Felsmusik-Ventilatoren, Reformkatholiken, Langhaarigen und anderem ungläubigen Pack umhängen!) war es mir gestern leider nicht mehr möglich, mich vorzustellen, auch habe ich den entsprechenden Faden erst zu spät entdeckt.

Ablaßhandel ist die einzig richtige Form der Sündenvergebung! Gegen Geld, das die Kirche dringend notwendig hat, um Ungläubige und Apostaten auf den rechten Weg zu bringen, erkauft man sich sozusagen selbst Sündenfreiheit (natürlich nicht "erkaufen" im eigentlichen Sinn des Wortes, das ist ja eher eine freiwillige Spende, vergeben kann nur der Herrgott selbst. Trotzdem ist es ein gutes Gefühl, seine Kirche unterstützen zu können!). Eine Gewinn-Gewinn-Situation! Zumal auch nur redlich arbeitende Christen davon profitieren, während notorisch klamme Randschichten wie dieses faule, asoziale, arbeitsscheue Hüftie-Pack anscheinend lieber im Fegefeuer schmort, anstatt sich zu waschen, die Haare zu schneiden und sich einen anständigen Beruf zu suchen, damit auch sie die Kirche unterstützen können.

Um eine Spendenquittung feilschend,
Adalbert Krawuttke