Beleidigung

[Harald Gentner]

Herr Brown,

nun verstehe ich ihre Gedankengänge aber nicht!
Wenn sie besser gelesen hätten, würden sie wissen, weshalb dieses grässliche Thema entstanden ist, Potzdonner!

Rechtfertigend,

Harald Gentner

[Martin Berger]

Wegen seiner vulgären Aussprache um Vergebung bittend,

Werter Herr Pfarrer Braun,

Sie müssen sich für die Wahrheit nicht entschuldigen. Ihre Feststellungen brachten es genau auf den Punkt. Knabbub Gentner ist auch nicht der Erste und Einzige, der hier irgendwelchen Unfug schrieb oder Beleidigungen vom Stapel ließ, um hernach zu behaupten, daß es das Weib, der Bruder oder die Kinder waren. Mit solchen Subjekten haben wir leider schon Erfahrung.

Anmerkend,
Martin Berger

[Harald Gentner]

Herr Berger, ich muss doch wirklich sehr bitten,

ich habe mir bis jetzt nie etwas zu Schulden kommen lassen und distanziere mich vehement gegen Anschuldigungen, welche mich auf die gleiche Stufe mit diesen Dosenfleischern und Klebstoffschnüfflern stellen.
Ich weiß, dass meine Glaubwürdigkeit durch dieses Thema arg erschüttert wurde, doch wenn mein Name nun in so einem Licht dargestellt wird, ziehe ich wohl oder Übel die Verbannung vor, in der Hoffnung, ein anderes redliches Forum zu finden.

Den letzten Versuch startend, sich zu rechtfertigen,

Harald Gentner

[Martin Berger]

Herr Beleidiger Gentner,

Ihre Glaubwürdigkeit wurde nicht nur arg, sondern aufs Ärgste erschüttert. Es ist auch beinahe egal, zu welchem Schluß man kommt: Entweder sind Sie ein dreister Fakir und übler Beleidiger, der sich nun herausreden möchte, oder Sie sind ein unfähiger Vater, der bei der Erziehung seiner Tochter kläglich versagt hat. In ersterem Falle wären Sie einfach nur ein Trottel und Lügner. Im zweiterem Fall haben Sie schlimmstenfalls Ihre Tochter in Richtung Hölle geschickt! Ein Kind hat am Heimrechner nichts verloren, schon gar nicht ohne Aufsicht. Im Internetz lauern unvorstellbare Fallen des Teufels, die sogar einen im Glauben gefestigten Christen aus der Bahn werfen können; erst recht ein kleines Kindlein.

Sie schrieben, daß Sie Ihre Tochter dafür gezüchtigt haben. Nach allem, was ich bisher von Ihnen gelesen habe, sind es allein Sie, der die Rute zu spüren bekommen soll. Wie gesagt: Entweder sind Sie ein vertrottelter Lügner, oder ein unfähiger Vater, der es zuläßt, daß sich seine Tochter dem Teufel zuwendet. Wenn Sie einen Krug zu Boden fallen lassen und dieser zerbricht, dann ist nicht der Krug daran schuld. Es ist Ihre Schuld. Bei Ihrer Tochter ist es nicht anders; sie ist wie ein Krug. Nur daß dieser Krug nicht zu Boden fällt, sondern in die Hände des Teufels!

Sapperlot! Wenn Sie ernsthaft wollen, daß man Ihnen dieses dümmliche, beleidigende Verhalten vergibt, dann zeigen Sie Reue, anstatt die Schuld von sich zu schieben.

Martin Berger

[Harald Gentner]

Werter Herr Berger,

ich habe bereits gesagt, dass ich in der Erziehung auf ganzer Linie versagt habe und dass ich ein unfähiger Vater bin, habe ich inzwischen auch eingesehen.
Ich will Reue zeigen, doch auf gar keinen Fall mit der Annahme der restlichen Gemeinde, ich sei ein dreckiger Fakir.
Der Grund meiner Rechtfertigungen ist nicht der, die Schuld von mir zu schieben, sondern meinen Namen ins rechte Licht zu rücken, damit ich nicht bei Themen, in welchen ich zukünftig mit diskutiere, ausgeschlossen werde, aufgrund dieser gänzlich inakzeptablen Themen. Schlagen sie mir bitte eine passende Strafe oder eine Möglichkeit vor, diese Reue zum Ausdruck zu bringen, ich werde jedem Vorschlag sofort nachkommen.

Hoffend,

Harald Gentner

[Sören Korschio]

Herr Gentner!

Wenn Sie den Vorfall bereuen, so hat sich die Sache in meinen Augen erledigt. Halten Sie sich künftig an die Brettregeln, schreiben Sie vernünftige Beiträge und bitten Sie den HERRn im täglichen Abendgebet über einen längeren Zeitraum um Vergebung.

Das Thema ist nun geschlossen.

Amen!

Ihr Sören Korschio