Gesichtsbuch

[HaraldToepfer]

Sehr geehrte Gemeindemitglieder,
ich sah neulich auf Gesichtsbuch die keusche Heimseite "Arche-Internetz" auf der sich junge Heranwachsende, die eigentlich in ihrer Stube sitzen sollten und die Bibel studieren sollten, regelrechte Gefechte mit mit den Anhängern dieser Heimseite. Das ist doch nicht mehr feierlich. Nun ist in meinen Augen allerdings ein klarer Widerspruch in dem Erstellen einer solchen Gesichtsbuchheimseite zu erkennen, da dieses Gesichtsbuch hier auf der Heimseite oft schlecht geredet wird - nicht ohne Grund!

[Rohr Stock]

Sehr geehrter Herr Toepfer,
Ich mag es wirklich mit ihnen zu diskutieren und dabei meine heiße Milch zu genießen. Wie immer muss ich ihnen Recht geben. Gesichtsbuch ist eine Schande. Eine große Verführung des Satans für die Jugend. Wie der werte Herr Korschio einst sagte:"Die Jugend muss geknechtet werden!" Sapperlot! Er hat recht! Statt Ich-Fernsprechern sollte man diesen unkeuschen Knaben Dosentelefone Schenken. Ich komm damit schon seit Jahren aus.

Den Kopf schüttelnd, Rohr Stock

[Timotheus Silbling]

Sehr geehrte Gemeindemitglieder,
ich sah neulich auf Gesichtsbuch die keusche Heimseite "Arche-Internetz" auf der sich junge Heranwachsende, die eigentlich in ihrer Stube sitzen sollten und die Bibel studieren sollten, regelrechte Gefechte mit mit den Anhängern dieser Heimseite. Das ist doch nicht mehr feierlich. Nun ist in meinen Augen allerdings ein klarer Widerspruch in dem Erstellen einer solchen Gesichtsbuchheimseite zu erkennen, da dieses Gesichtsbuch hier auf der Heimseite oft schlecht geredet wird - nicht ohne Grund!

Werter Herr Toepfer, werter Herr Stock,

ich möchte Ihnen das Ganze an einem Vergleich erläutern:
Angenommen, Sie sehen ein Haus voller Metallmusik-Anhänger. Natürlich würden Sie als redliche Christen versuchen, dort hineinzugehen
und diese Teufelsanbeter zu missionieren, nicht wahr?
Aus diesem Grund, so denke ich, gibt es diese Enklave auf dem - in der Tat untöften - Gesichtsbuch, um alle
Heiden und Ketzer zu missionieren.
Dass so viele junge Mitglieder generell eine Gesichtsbuchseite besitzen, zeigt schon,
dass entweder deren Eltern kläglich versagt haben oder diese jungen "Christen" Fakire sind.
Dies lässt sich allerdings schwerlich unterbinden.
Auch ist das Gesichtsbuch recht nützlich, um uns redliche Christen über neue Dinge zu informieren.

Aufklärend,
Timotheus

[Alberto Bonappetito]

Werter Herr Nachttopf

Natürlich ist Gesichtsbuch ein Sündenpfuhl und man wird, wenn man klare Werte hat überall mit Gegenstand rechnen müssen. Allerdings ist gerade dies der Sinn von Missionsarbeit, nämlich das Christentum auch an derart heidnische Orte zu bringen. Oder denken Sie der heilige Erzbischof Ansgar ist nach Skandinavien gegangen um Urlaub zu machen?

Segen
Alberto Bonappetito

[Sören Korschio]

Werte Herren Silbling und Bonappetito!

Ich danke Ihnen für die Erklärungen. Sie beide sprachen wahr: gerade weil Sitte, Ordnung, Tugend und Moral auf Gesichterbuch mit Füßen getreten werden, ist die Anwesenheit von rechtschaffenen Christen eine Unabdinglichkeit. Wir leisten dort große Missionarsarbeit - über 400 Jugendliche konnten auf Gesichterbuch schon bekehrt werden - diese folgten begeistert unserem Leitspruch: "DAUMEN HOCH FÜR JESUS!"

Es wird nicht mehr lange dauern und wir haben 500, 700 vielleicht sogar 1000 Anhänger auf Gesichterbuch. Und sie alle werden mit frommen Wörtchen geformt werden.

Halleluja!

Ihr Sören Korschio

[Harald Mann]

Sehr geehrte Gemeinde,

wofür, frage ich mich, braucht der Mensch Gesichtsbuch, wenn er weiss, dass ein Gebet mit Gott doch unendlich mehr wert ist, als 1000 "Freunde" bei Gesichtsbuch.

Mit freundlichen Grüßen
Harald Mann.

[Alberto Bonappetito]

Wertester Herr Mann

Vorweg: Darf ich sie zukünftig mit Hermann abkürzen?
Sie sprechen das Problem überdeutlich an, kaum einer dieser verirrten Jugendlichen, kennt den Wert des Gebetes und der Nähe zu Gott. Gerade deshalb müssen wir auf Gesichtsbuch, wo sich diese Nichtsnutze am häufigsten herumtreiben, präsent sein und missionieren.

Segen
Alberto Bonappetito

[Pater Brown]

Werter Herr Toepfer!
Erst einmal wäre klarzustellen, dass die korrekte Bezeichnung "Gesichterbuch" lautet.
Ich selbst kann bezüglich ihrer Feststellung Gesichterbuch nur befürworten, da es (solange man es nur zur Verbreitung und Lobpreisung von Gottes Wort und Schrift verwendet) auf der ganzen Welt nutzbar ist, den Menschen einen sozialen Halt gibt und man dort Pfarrfeste oder Wallfahrten ankündigen, bzw. sich darüber informieren kann. Also mein Fazit: Solange man Gesichterbuch zu christlichen Zwecken verwendet ist es absolut toefte!
Hochachtungsvoll,
Der Pater.

[Sigfried Koehler]

Werte Gemeinde

Gesichtsbuch ist eine gute Möglichkeit unkeusche Jugendliche zur Kirche zu werben!
Da sich dort viele Menschen aufhalten verbreitet sich diese Botschaft schnell!

vorschlagend

Sigfried Köhler

[Sakura]

Sehr geehrte Gemeinde
Erlauben sie mir, mich vorzustellen.
Ich bin ein junger Mensch, welcher nach eigener Philosophie lebt, und an Gott
nicht in der von ihnen für absolut richtigen gehaltenen Weise glaubt.


Facebook, von ihnen "Gesichterbuch" genannt, ist eine miese Seite, welche alle auf ihr veröffentlichten Inhalte speichert. Ich könnte mich dort beim verfassen von Dingen nicht wohl fühlen.
Auch die Angriffe auf ihre Philosophie werden für immer gespeichert sein.
Auch wird sich über solch unpersönliche Didkussionen niemand von seinem Glauven abbringen lassen, bzw. "reformieren" lassen.
Meiner Meinung nach stehen sie dort auf verlorenem Posten, die Andersgläubigen Nitzer sind einfach in der überzahl, und ihre Kebensweise unterscheided sich zu extrem von denen der restlichen Benutzer, dass sie niemals anklang finden wird.

Ich entschuldige mich für eventuelle Tippfehler, aber ich bin gezwungen von eibem IPod aus zu schreiben.

Sakura

[Franz-Joseph von Schnabel]

Werter Herr Sakura,

bislang hielt ich mich selbst für einen versierten Bastler. Aber wie Sie es schafften ein Musikabspielgerät derart zu modifizieren, daß man damit Beiträge in einem Zwischennetzforum verfassen kann, nötigt mir allen Respekt ab!
Den Hut ziehend,
Schnabel

[ToefterBuerger]

Werte Gemeinde,
Mein Name ist Hans-Otto Wieler und ich wollte sie darauf hinweisen, dass "Facebook" auf Deutsch eigentlich Freundebuch heißt.

[Martin Berger]

Depp Buerger,

da das englische Wort "face" Gesicht bedeutet und Freund mit "friend" zu übersetzen ist, hieße diese unlöbliche Seite "Friendbook" beziehungsweise "Friendsbook". Sie haben offensichtlich keine Ahnung, Sie Dummerle!

Kopfschüttelnd,
Martin Berger

[Sakura]

Vielen Dank für ihr Kompliment, Herr Schnabel, jedoch ist es von jedem "IPod touch" mögleich das Internetz zu besuchen, daher ist dies keine bastlerische Leistung meinerseits.
Überings ist auch diese Nachricht von einem solchem Gerät gesendet worden und mit einem solche verfasst worden.

[HaraldToepfer]

Sehr geehrter Herr Berger,
Sie lieben anscheinend die Provokation?