Ein vom Teufel besessenes Kind

[Martin Berger]

Werte Herren,

soeben habe ich einen fürchterlichen DuRöhren-Film über ein besessenes Kind gesehen. Zum Glück war ich durch den zuvor besuchten Gottesdienst gefestigt. Man wird im Film Zeuge davon, wie der Teufel höchstpersönlich in das Kind fährt. Immerhin 17 Sekunden kann sich das Kind gegen die Inbesitznahme des Körpers durch den Teufel wehren, doch dann obsiegt der Fürst der Finsternis.

Bitte beachten Sie bei Sekunde 18 die Augen des Kindes. Die darauf folgenden unwillkürlichen Bewegungen sind ein deutliches Zeichen dafür, daß das Mädchen ihren Körper nicht mehr selbst kontrollieren kann.

-> Achtung! Nur im Glauben gefestigte Menschen dürfen sich diesen Film ansehen <-

Vom Teufel besessenes Kind

Hat der Leibhaftige nun auch schon ein DuRöhren-Konto, wo er Filme seiner "Arbeit" zur Schau stellt?

Entsetzt fragend,

Martin Berger

[Asfaloths]

OH MEIN GOTT!

Werter Herr Berger,

was ist das denn für ein Dämon der da so umherhüpft? Selbst vom Teufel besessene verhalten sich züchtiger als diese "Person". Widerwärtig, ich habe vor Wut soeben meine Tastatur um einige Tasten gekürzt als ich auf die Seite schlug. Sapperlot nochmal, da wird einem ja SCHLECHT!

Wütend,

Ihr Asfaloths, der Sittenwart

[Der Einsiedler]

Werter Herr Berger,

ekelhaft dieses Weibsbild. Nicht nur das sie sich in einem Anfall geistiger Umnachtung verrenkt, nein, dass arme Menschenkind ist auch noch äußerst unzüchtig bekleidet.
Hätte ich mein Mittagsmahl, eine köstliche Graupensuppe, schon zu mir genommen, so wäre der Tisch, auf dem mein Faltrechner plaziert ist nicht mehr zu reinigen gewesen. So aber erbrach ich nur den morgendlich getrunkenen Kamillentee und die dazu verspeisten Löwenzahnblätter auf den selbigen.

Sich das Gesicht waschend

Karl Heinz Mörz

[Schmerkal]

Sehr geehrte Damen und Herren,

das ist die Jugend von heute. Ich glaube nicht dass hier der Teufel seine Finger im Spiel hat. Die sind doch alle so.

Anton Schmerkal

[Martin Berger]

Kind Schmerkal,

Sie haben offensichtlich keine Ahnung.

Feststellend,

Martin Berger

[Sören Korschio]

Herr Schmerkal!

Sie sprechen unwahr. Sehen Sie sich diesen keuschen Buben an: http://www.youtube.com/watch?v=hVgV5JzzEck

Ihr Sören Korschio

[Asfaloths]

Werter Herr Korschio,

als ich dieses Video sah kamen mir die Tränen - Das ist doch einmal ein gutes Beispiel für redliche Jugend, wie sie sein sollte und leider doch im großen und ganzen nicht ist. Dieser löbliche Bube ist ein guter Christ trotz jungen Alters!

Erfreut,

Ihr Asfaloths, der Sittenwart

[Martin Berger]

Werte Herren,

ein wahrlich redlicher Knabe. Ausnahmen, wie den Buben aus dem Film, gibt es natürlich, das steht außer Frage. Aber ein Großteil der Kinder und Jugendlichen ist leider ganz anders. Wobei man natürlich nicht alleine den Kindern die Schuld geben kann. Oftmals versagen die Eltern bei der Erziehung. Die Folgen dieser Erziehung, oder besser gesagt Verziehung, muß dann die Allgemeinheit ausbaden. Viele Firmen beklagen sich, weil sie keine geeigneten Lehrlinge finden. Lehrstellensuchende gäbe es genug. Doch wer stellt einen Knaben an, der fehlerfrei kaum bis drei zählen kann und beim Aufsagen des Alphabets spätestens beim F nicht mehr weiter weiß?

Den Kindern kann man zwar Faulheit und Dummheit vorwerfen, denn Eltern aber noch viel Schlimmeres. Denn sie haben es toleriert und akzeptiert. Ist das nicht sogar das schlimmere Verbrechen? Die Eltern haben die Kinder zu lehren, notfalls auch zu züchtigen. Zusehen, wie sie verdummen und auf dem breiten Weg der Verdammnis in die Hölle marschieren, gehört sicher nicht zu den elterlichen Aufgaben.

Sich um die Jugend Sorgen machend,

Martin Berger