Julius C. Fester

Prangern Sie unredliche Entdeckungen oder Geschehnisse an! Erstatten Sie Selbstanzeige!
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Der Einsiedler
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Re: Julius C. Fester

Beitrag von Der Einsiedler »

Angeklagter Fester,
das Schreibverbot bleibt bis Abschluss des Verfahrens gegen Sie bestehen.
Sie sitzen schließlich nicht ohne Grund auf der Anklagebank.
Wohlan, macht auch ihr das Maß eurer Väter voll!
Ihr Schlangen, ihr Otternbrut!
Wie wollt ihr der höllischen Verdammnis entrinnen?

Mt 23,29-33
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Justus C. Fester
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Re: Julius C. Fester

Beitrag von Justus C. Fester »

Werter Herr Mörz,

freilich zweifle ich nicht an der Redlichkeit der Motive Ihrer Anklage.
Die hochverehrten Herren Fischer und von Schnabel haben mich in privaten Kurierbotschaften noch einmal im Detail auf meine Verfehlungen hingewiesen und als einsichtiger Christ habe ich bereits bei unserem Priester, Hw. Adalbert Gotthart Stahl, die Beichte abgelegt. Ich sollte daraufhin vierzig Rosenkränze und neunzig Mal das Ave Maria sprechen, während ich auf Holzscheiten kniete. Ich habe all meine körperliche Kraft zusammengenommen um dies zu leisten und die Schmerzen mit Freuden hingenommen.

Sie sind ein redlicher Katholik, und gerade deshalb möchte ich Sie und das Hohe Gericht bitten, mir noch eine Chance zu geben, wie der Weinbauer dem Feigenbaum.
Administrativ zensiert durch Benedict XVII - siehe private Nachricht

es grüßt demütig,
Justus C. Fester
Schläft einer mit einem Mann, wie man mit einer Frau schläft, dann haben sie eine Gräueltat begangen; beide werden mit dem Tod bestraft; ihr Blut soll auf sie kommen.
– 3. Mose 20,13
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Der Einsiedler
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Re: Julius C. Fester

Beitrag von Der Einsiedler »

Sie hatten ausreichend Chancen. Nun sitzen Sie auf der Anklagebank.
Noch einmal für Sie: Eine Bewährung wird es nicht geben.
Und jetzt akzeptieren Sie dies gefälligst. Oder denken Sie etwa, Ihr Gejammer und Gezeter macht einen guten Eindruck vor Gericht?
Sie geben das Bild eines Wurmes ab, der sich im Schnabel des Vogels windet, um ihm zu entkommen. Aussichtslos.
Wohlan, macht auch ihr das Maß eurer Väter voll!
Ihr Schlangen, ihr Otternbrut!
Wie wollt ihr der höllischen Verdammnis entrinnen?

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Justus C. Fester
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Re: Julius C. Fester

Beitrag von Justus C. Fester »

Verehrter Herr Mörz,

diese zur Schau gestellte Starrheit langweilt mich und ich sehe ein, dass es keinen Zweck hat, mit Ihnen zu diskutieren. Warten wir nun eben auf die Rückkehr von Herrn von Schnabel und das weitere Vorgehen des Herrn Kerlinger.

Nichtsdestotrotz irren Sie. Ich bin ein redlicher Christ und alle Differenzen hier sind nichts weiter als eine unglückliche Verkettung von Missverständnissen.

es grüßt,
Justus C. Fester
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Martin Berger
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Re: Julius C. Fester

Beitrag von Martin Berger »

Sehr geehrter Herr Fester,
meinen Sie wirklich, daß es klug ist, dem Richter Starrhalsigkeit vorzuwerfen, und obendrein auch noch zum Besten zu geben, daß Sie von der Ansprache des Richters gelangweilt sind? Noch dazu, wo Sie doch gerade zuvor unmißverständlich aufgefordert wurden, die richtlerliche Weisung zu akzeptieren?

Es zeichnen sich langsam Parallelen zu Herrn Artoischis Gerichtsverhandlung ab, der sich ebenfalls uneinsichtig und unbelehrbar zeigte und die Weisungen des Gerichts, trotz mehrfacher Belehrungen, weiterhin mißachtete.

Zeigen Sie bitte Ihren guten Willen und respektieren Sie das hohe Gericht!

Ratend,

Martin Berger
Der Friede sei mit euch.
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Walter Kerlinger
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Re: Julius C. Fester

Beitrag von Walter Kerlinger »

Da es sich nicht schickt, am heiligen Sonntag vor Gericht zu verweilen, werde ich gleich morgen mit der Erstellung eines Strafantrags beginnen und ihn hier verkünden. Bis dahin sind Sie, werte Brettmitglieder, natürlich weiterhin aufgefordert sich in der entsprechenden Sache zu äußern, solange es sachdienlich ist!

Grüßend,

W. Kerlinger
(Zuständiger Staatsanwalt)
Der Mauern alter Graus, dies unbebaute Land/
Ist schön und fruchtbar mir, der eigentlich erkannt/
dass alles, ohn' ein Geist, den Gott selbst hält, muss wanken.
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Alric
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Re: Julius C. Fester

Beitrag von Alric »

Justus C. Fester hat geschrieben:Verehrter Herr Mörz,

diese zur Schau gestellte Starrheit langweilt mich und ich sehe ein, dass es keinen Zweck hat, mit Ihnen zu diskutieren. Warten wir nun eben auf die Rückkehr von Herrn von Schnabel und das weitere Vorgehen des Herrn Kerlinger.

Nichtsdestotrotz irren Sie. Ich bin ein redlicher Christ und alle Differenzen hier sind nichts weiter als eine unglückliche Verkettung von Missverständnissen.

es grüßt,
Justus C. Fester

Geehrter Herr Fester,

ich kann Sie nicht verstehen. Zunächst haben Sie sich bereit erklärt, für Ihre Fehler gerade zu stehen. Doch nur weil Sie etwas nicht bekommen, fangen Sie an, den werten Herrn Richter Mörz anzugreifen und zu beleidigen. Ihr Verhalten erinnert mich an das eines kleinen Kindes, welches seinen Lutscher nicht bekommt.

Zudem muss ich dem werten Herr Berger zustimmen. All dies zeigt Gemeinsamkeit zum Gerichtsfall von "Artoischi". Ich will weder ihm noch Ihnen etwas unterstellen. Aber kann es sein, dass es sich bei Herrn Fester und Herrn Artoischi um dieselbe Person handelt, mit dem kleinen, aber feinen Unterschied, dass Herr Fester den redlichen Christenmenschen spielt.

Was hält das Hohe Gericht von dieser Theorie?

Fragend,

Alric
Der Gottlose borgt und bezahlt nicht;
der Gerechte aber ist barmherzig und gibt.
Psalmen 37,21
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Walter Kerlinger
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Re: Julius C. Fester

Beitrag von Walter Kerlinger »

Werte Herren!

Der Angeklagte Fester hat, dies haben meine Nachforschungen unweigerlich ergeben, das Brettklima durch theologisch unhaltbare Aussagen maßgeblich geschädigt und die Außendarstellung des Brettes nicht unwesentlich verschlechtert. Dadurch ergab sich eine erschwerte Missionsarbeit und potentiell auch die Unmöglichkeit einige Ketzer zum Christentum zu bekehren.

Die Aussagen des Herrn Fester, waren ersichtlich von Hass zerfressen und bestimmt von dem Wunsche menschliches Leben und nicht nur dämonische Übel auszulöschen. Dies stellt eine unhaltbare Meinung dar, welcher die Öffentlichkeit des redlichen und keuschen Plauderbrettes entscheiden entgegenwirken muss. Diese Aussagen verschreckten potentiell bekehrbare Ketzer, welches sich erstmalig ihres sündigen Treibens bewusst waren und unser Brett aufsuchten, maßgeblich. Missionarische Verweise auf unser Brett wurden so zu einem eher kontraproduktiven Schritt. Wir können von Glück sagen, dass die redliche und keusche Administranz die gefährlichsten Aussagen entlarvte und entdeckte und auch zensierte, bevor sie noch mehr Schaden anrichten konnten.

Mehrfach auf seine Verfehlungen hingewiesen, hörte Herr Fester nicht auf, seine Meinung polemisch ins Land zu schreien. Sie hier wiederzugeben würde natürlich den Sinn des Verfahrens pervertieren, es geht aber besonders um Aussagen zum Thema "Japan" und zum Thema "Falschsechsualität", dies als Anhaltspunkt.

Da ein redlicher Christ, dem Brette keinen Schaden zufügen würde, liegt der Verdacht nahe, dass es sich bei Herrn Fester eventuell um einen Fakir handeln könnte, welcher sich zum Ziel gesetzt hat, das Brett durch gefährlich Aussagen zu diffamieren.
Betrachtet man seine Worte nämlich, so vergisst man schnell, dass es im Christentum auch um Bekehrungen und Nächstenliebe geht und das wir - die redliche Brettgemeinde - bei noch jedem Ketzer zur Missionierung bereit sind.


Seine Anklage abschließend,

W. Kerlinger
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Sören Korschio
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Re: Julius C. Fester

Beitrag von Sören Korschio »

Liebe Gemeinde!

Ich schlage vor den Angeklagten zu 2 Wochen VERBANNUNG zu verurteilen. Sollte er aus seinem Exil wiederkehren, wird er unter strengster Beobachtung gehalten und beim kleinsten Fehltritt (ohne Gerichtsbeschluss) aus der Gemeinde exkommuniziert.

Sodom und Gomorrha!
"Die Jugend will Keile!" - Prof. Martin Zahnbeisser
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Benedict XVII
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Re: Julius C. Fester

Beitrag von Benedict XVII »

Werte Gemeinde!

Demut, Einsicht, Selbsterkenntnis, Reue und der Wille zur Besserung sollten Eigenschaften eines redlichen Christenmenschen sein. Leider kann ich bei Herrn Fester nichts hiervon erkennen.
Mehrfach wurde er bereits - offiziell und inoffiziell - verwarnt und zur Ordnung gerufen. Das Ergebnis all dieser Bemühungen ist jedoch zweifelhaft bzw. nicht ersichtlich.
Es kann nicht Aufgabe der Administranz sein, ein Gemeindemitglied unter Dauerbeobachtung zu halten, da das Brett ansonsten schlimmsten Falls nicht wiedergutzumachenden Schaden erleiden könnte.
Ich erwarte von Herrn Fester eine klare, überzeugende Aussage welche den Willen zur Besserung beinhaltet.
Die von Herrn Korschio angedachte "Denkpause" von 2 Wochen wäre gut geeignet, Herrn Fester die Möglichkeit zu geben, sich diesbezüglich einige Gedanken zu machen.

Grüße

Benedict XVII
"Tatsächlich haben Frauen noch nie etwas gedacht oder gemacht, womit zu beschäftigen sich lohnt." (Jan Hein Donner, niederländischer Schachmeister)
"Es ist dem Menschen gut, daß er kein Weib berühre." (1.Korinther 7:1)
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Der Einsiedler
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Re: Julius C. Fester

Beitrag von Der Einsiedler »

Werte Gemeinde,
da sich der Angeklagte nicht äußert, sollten wir zu einem schnellen Urteil kommen um den Gerichtssaal anlässlich des derzeit großen Bedarfes wieder freizumachen.
Das Urteil wird morgen gegen 21:00 verkündet.

Mörz
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Justus C. Fester
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Re: Julius C. Fester

Beitrag von Justus C. Fester »

Hohes Gericht, verehrte Herren!

Bei meiner Aussage zum Thema Japan habe ich mich lediglich auf den verehrten Herren Williamson bezogen (schalten Sie hier, um zu einem Artikel darüber beim redlichen Netzportal kreuz.net zu gelangen).
Die Kernaussage dieser Theorie ist freilich nicht Schadenfreude über die schrecklichen Ereignisse, die sich in Japan zugetragen haben. Vielmehr sollen auch wir als Christen unsere Konsequenzen aus der Katastrophe ziehen: »Tun auch wir Buße und seien wir durch die japanische Katastrophe gewarnt«.

Meine Aussagen gegenüber den Gräueltaten der Falschsechsuellen sind vollständig in der Bibel begründet und wie Herr Korschio in seiner Signatur so fein formuliert: » Als frommer Christenmensch weiß ich, dass ich, so ich mit der Bibel argumentiere, diesen Verdacht (dass Unchristliches akzeptabel sein könnte) keinesfalls zu hegen brauche!«
Homo-Unzucht ist in der heiligen Schrift mehrfach aufs härteste verurteilt und aus diesem Grunde allein lehne ich sie ab. Doch so ein Falschsechsueller sein Heil statt in der Perversion im Wort der HERRN sucht, so bin auch ich als Christ freilich bereit, ihm bei seiner Heilung zu helfen und auf den rechten Weg zu geleiten.

Demut und Reue sind seit meiner Geburt meine bezeichnendsten Charaktereigenschaften und ich werde selbstredend jede Anordnung des Hohen Gerichts befolgen. Denn auch dies ist der Wille des HERREN (Mk 12,17)
Da sagte Jesus zu ihnen: So gebt dem Kaiser, was dem Kaiser gehört, und Gott, was Gott gehört! Und sie waren sehr erstaunt über ihn.
Denn wenn es hier auch keinen Kaiser gibt, so muss man sich als redlicher Katholik auch weltlichen Gerichtsbarkeiten beugen, was ich hier tue.

Ich würde das Hohe Gericht bitten, die Exilstrafe zur Bewährung auszusetzen. Das möchte ich gerne akzeptieren.
Sollte dies keine für die Administration vertretbare Lösung darstellen, bitte ich darum, auf die Rückkehr meines Verteidigers zu warten.

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Justus C. Fester
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Friedbert Fischer
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Re: Julius C. Fester

Beitrag von Friedbert Fischer »

Werter Herr Fester,

es spricht nichts dagegen, dass Sie hier weiter weilen, jedoch möchte ich Sie inständig bitten, nie wieder diese schreckliche Seite als Alibi oder gar Quelle zu verwenden. Sonst wird mir wirklich sehr schlecht und ich werde Sie hier sofort verbannen. Ich stelle diese Seite auf einer Stufe mit dem Thiazi-Forum. Und so ein geistiger Abfall hat hier nichts zu suchen.

Friedbert Fischer
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Der Einsiedler
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Re: Julius C. Fester

Beitrag von Der Einsiedler »

Angeklagter Fester,
das Anschnurgericht ist zu einem einstimmigen Urteil gekommen:
Sie werden für zwei Wochen gebannt.
Das Urteil wird um 21:48 vollstreckt.
Sie haben das Schlußwort.
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