Julius C. Fester

Prangern Sie unredliche Entdeckungen oder Geschehnisse an! Erstatten Sie Selbstanzeige!
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Der Einsiedler
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Julius C. Fester

Beitrag von Der Einsiedler »

Herr Julius C. Fester,
ich klage Sie hiermit öffentlich der Fakirerei an.
Verteidigen Sie sich.

Karl Heinz Mörz
Sittenwart seit Geburt
Wohlan, macht auch ihr das Maß eurer Väter voll!
Ihr Schlangen, ihr Otternbrut!
Wie wollt ihr der höllischen Verdammnis entrinnen?

Mt 23,29-33
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Der Einsiedler
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Re: Julius C. Fester

Beitrag von Der Einsiedler »

Sie schweigen? Sind sich also Ihrer Schuld bewusst? Gestehen Ihr Vergehen ein?
Wohlan, macht auch ihr das Maß eurer Väter voll!
Ihr Schlangen, ihr Otternbrut!
Wie wollt ihr der höllischen Verdammnis entrinnen?

Mt 23,29-33
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Justus C. Fester
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Re: Julius C. Fester

Beitrag von Justus C. Fester »

Hochverehrte Brettverwaltung, sehr geehrter Herr Mörz,

ich bin entsetzt über den schrecklichen Vorwurf und weise ihn nachdrücklich von mir.
Der HERR ist mein Zeuge, dass all mein Reden und Handeln allein dem Willen entspricht, dem einen wahren GOTT zu dienen und seinen Ruhm zu mehren.

Mein ganzes Leben lang habe ich gekämpft gegen Ketzerei, Perversion, Dekadenz und eine verweichlichte Altliberalität, die sich in den Köpfen mancher »Katholiken« breit macht.
Nichts läge mir ferner als mich selbst als Fakir, Heuchler oder Abfaller zu gerieren.

Wie bereits erwähnt, finde ich es verwunderlich, dass alttestamentarische Züchtigungsmaßnahmen hier ein Tabuthema sind, jedoch möchte ich dringlichst darauf hinweisen, dass wir ein gemeinsames Ziel verfolgen: Das Wort des HERREN in dem Zwischennetz zu verbreiten und selbst ein gottgefälliges Leben zu führen.
Lassen Sie diese Meinungsverschiedenheit nicht einen Keil zwischen uns treiben wie es der Schismatiker Luther einst tat.
Lassen Sie uns als redliche Katholiken die Hände reichen und gemeinsam für Kirche und GOTT streiten!

von seiner eigenen Unschuld überzeugt sich bekreuzigend,
Justus C. Fester
Schläft einer mit einem Mann, wie man mit einer Frau schläft, dann haben sie eine Gräueltat begangen; beide werden mit dem Tod bestraft; ihr Blut soll auf sie kommen.
– 3. Mose 20,13
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Der Einsiedler
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Re: Julius C. Fester

Beitrag von Der Einsiedler »

Herr Fester,
als zuständiger Richter verfüge ich ein sofortiges Redeverbot gegen Sie in jeglichem Faden dieses Brettes außer diesem.
Nichtbefolgung dieser Anweisung wird mit sofortiger Verbannung bestraft.

Zugleich benenne ich Herrn Kerlinger zum zuständigen Staatsanwalt.

Karl Heinz Mörz
(Vorsitzender Richter)
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Wie wollt ihr der höllischen Verdammnis entrinnen?

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Walter Kerlinger
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Re: Julius C. Fester

Beitrag von Walter Kerlinger »

Hohes Gericht, werte Herren, Angeklagter Fester,

in Anbetracht der nachtschlafenden Zeit, werde ich mich nun zur Bettruhe begeben. Gleich morgen werde ich mich eingehend mit dem Verfahren befassen und hoffe es zu einem schnellen und gerechten Abschluss zu führen!

Neutralität versichernd und eine gute Nacht wünschend,

W. Kerlinger
zuständiger Staatsanwalt
Der Mauern alter Graus, dies unbebaute Land/
Ist schön und fruchtbar mir, der eigentlich erkannt/
dass alles, ohn' ein Geist, den Gott selbst hält, muss wanken.
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Justus C. Fester
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Re: Julius C. Fester

Beitrag von Justus C. Fester »

Verehrter Herr Mörz, verehrter Herr Kerlinger,

ich bin überzeugt, dass Sie als redliche Christen ein gerechtes Verfahren garantieren werden und dass in der Folge sämtliche Differenzen ausgeräumt werden können.

hocherfreut,
Justus C. Fester
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Alric
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Re: Julius C. Fester

Beitrag von Alric »

Hohes Gericht, geehrter Herr Kerlinger, geehrter Herr Mörz,

ich weiß es nicht, ob es, als einfaches Brettmitglied, erlaubt ist, zur Anklage etwas hinzuzufügen. Wenn dies nicht genehm ist, so löschen Sie meinen Beitrag einfach, als wäre nichts gewesen.

Herr Fester setzt sich deutlich von einfachen Fakiren ab, da er der deutschen Sprache mächtig. Allerdings liest man erstaunlich oft von seinen, doch recht barbarischen Absichten. Seine Beiträg bestehen überwiegend aus der Aufforderung zur Gewalt und daher frage ich mich doch: Ist Herr Fester ein Gesandter des Teufels, welcher Zwietracht in unserer keuschen Anschnurgemeinde säen will?

Meine Anwort: Ja, er ist ein Bote des Teufels! Doch, wie der Belzebub schon vorher gescheitert ist, wird sein jetziger Versuch an uns zerschmettern, denn es wird ihm nicht gelingen uns auf seine Pfade zu führen.

Ich bitte daher demütigst die Anklage um die Punkte der Ketzerei und des Sündigens zu erweitern.

Hochachtungsvoll,

Alric
Der Gottlose borgt und bezahlt nicht;
der Gerechte aber ist barmherzig und gibt.
Psalmen 37,21
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Justus C. Fester
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Re: Julius C. Fester

Beitrag von Justus C. Fester »

Hochverehrtes Gericht,

auch die Anschuldigungen des Herren Alric weise ich von mir. All meine Beiträge in den Fäden hier im Brett haben nichts als die heilige Bibel zur Grundlage.

Verehrter Herr Alric,
erkennen Sie die Ironie in Ihrer Aussage?
Alric hat geschrieben:Herr Fester setzt sich deutlich von einfachen Fakiren ab, da er der deutschen Sprache mächtig.
Alric hat geschrieben: Allerdings ließt […]
Alric hat geschrieben:Ist Herr Fester ein Gesandter des Teufels, welcher Zwitracht in unserer keuschn Anschnurgemeinde sähen will
Trotzdem vielen Dank für die Feststellung, dass ich das Deutsche, unsere zweite Muttersprache neben der Lingua Latina, ausreichend beherrsche.

sich nun zur Nachtruhe zu seinem Weibe legend und davor noch für eine gütliche Lösung dieses Verfahrens betend,
Justus C. Fester
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Franz-Joseph von Schnabel
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Re: Julius C. Fester

Beitrag von Franz-Joseph von Schnabel »

Werter Herr Fester,

leider haben scheinbar die meisten Menschen unsrer Zeit Probleme mit Orthographie und Grammatik. Möglicherweise liegt das daran, dass in den Schulen der löbliche Rohrstock nicht mehr zum Einsatz kommt. Aber auch mir als altem Mann, der sich redlich müht, passieren immer wieder Missgeschicke . Mir ist bereits aufgefallen, dass Sie hierin bisher nahezu unfehlbar sind. Auch beherrschen Sie die löbliche Konversation vorzüglich.
Deshalb verwundert es ein wenig, dass wir bisher noch nichts von Ihnen hörten. An welchen Brettern waren Sie bisher tätig, und woher kennen Sie die Terminologie redlicher Christen so vortrefflich?

Verwundert,
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Alric
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Re: Julius C. Fester

Beitrag von Alric »

Herr Fester,

was soll ich Ihnen zu meinen Fehlern sagen. Einige Worte wie "sähen", welches man "säen" schreibt, hab ich so damals gelernt. Bei "keuschn" z.B. hat sich der Fehler bei meiner Tastatur eingeschlichen. Diese ist nicht mehr die Neuste und einige Buchstaben gehen nicht richtig.

Was ich allerdings nich verstehen kann. Warum suchen Sie in meiner Aussage nach Fehlern. Habn Sie nichts besseres zu tun?

Erstaunt,

Alric
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Justus C. Fester
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Re: Julius C. Fester

Beitrag von Justus C. Fester »

Verehrter Herr von Schnabel,

ich bin der Anschnurwelt des Zwischennetzes lange Zeit bewusst ferngeblieben, weil ich mich ganz der Arbeit in meiner Gemeinde widmen wollte. Als ich jedoch von einem Lausebub erfuhr, dass er sich anschnur mit Abfallern und Homo-Gestörten träfe, um dort – nein, eine nähere Ausführung möchte ich Ihnen um Christi Willen ersparen. Jedenfalls wurde mir da bewusst, dass das Wort des HERREN auch anschnur verteidigt und verbreitet werden muss. Vermutlich war es der Satan selbst, der mich bisher von redlichen Anschnuraktivitäten abhielt, doch seine eigene Feistigkeit, die er mir in diesem Lausebub offenbarte, hat mich nun hierher geführt, um ihm in dieser numerischen Welt die Stirne zu bieten.

Die redliche Sprache beherrsche ich freilich durch das intensive Studium der heiligen Schrift, die ich in sowohl in den Originalsprachen, auf Lateinisch und in drei deutschen Übertragungen auswendig beherrsche. Auch tief gehende redliche Plaudereien mit unserem verehrten Priester vor Ort und meine Tätigkeit für das Informationsportal kreuz.net (wie im Vorstellungsfaden erwähnt, bin ich schon lange Zeit Schreiberling dort und sandte meine Beiträge bis zuletzt stets per Kurier statt per E-Brief) halfen freilich beim Erwerb der redlichen Terminologie.


Verehrter Herr Alric,

ich suchte nicht nach Fehlern in ihrem Texte, sie stachen mir als langjährigem Schreiberling eines redlichen Nachrichtenmagazins lediglich sofort ins Auge.
Jedoch gebe ich nicht Ihnen die Schuld daran; es ist wohl eher ein Werk des Teufels, der Ihnen in das redliche Werk hineinpfuschen will!
Wenn Sie mögen, kann ich Ihnen gerne Unterstützung dabei anbieten, beim Verfassen von Texten mit redlicher Absicht den Satan ganz und gar von seinem höllischen Fehlerwerke abzuhalten.

es grüßt den HERRN preisend,
Justus C. Fester
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Walter Kerlinger
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Re: Julius C. Fester

Beitrag von Walter Kerlinger »

Anklageeröffnung.

Werte Herren, hohes Gericht, angeklagter Fester

Als Staatsanwalt im Auftrag der redlichen Brettgemeinde, ist es meine Pflicht den Vorwürfen nachzugehen und die Beweisführung im Sinner der Anschnurgemeinde vorzunehmen. Unbenommen davon, hat Herr Fester selbstverständlich die Möglichkeit sich zu verteidigen oder sich verteidigen zu lassen.

Werden Zeugen aufgerufen, so muss ich Sie daran erinnern, dass eine Lüge vor Gericht eine Lüge vor Gott ist. Herr Fester ist ein gebildeter Mann, welcher sich zu artikulieren weiß. Von daher wird er hier sicherlich seine Sympathisanten haben. Dennoch stehen Sie alle im Dienste der Wahrheit und nur um die Wahrheit geht es in diesem Verfahren.

Die Anklage - im Sinne der Staatsanwaltschaft - fokusiert sich auf zwei Punkte (vorbehalten wird die Möglichkeit, diese gegebenenfalls zu erweitern)

- Fakirerei
- Schädigung des Brettansehens und Klimas durch wiederholte Missachtung der Brettregeln und der Äußerung unhaltbarer Aussagen, im Sinne des Christentums

Vorgehalten wird ihm die Äußerung einer Haltung gegenüber Falschsechsuellen, welche er mit dem Terminus Homo-Gestörte benennt, die sich durch das Brett so nicht halten lässt. Allgemeinhin sieht die redliche Anschnurgemeinde sich als missionarische Glaubensgemeinschaft, das Ziel kann es nicht sein von Dämonen besessene Menschen den Tode zu wünschen. Hier muss kritische Distanz gewahrt werden, die persönliche Empfindung muss hinter der theologischen Praxis nur zweitrangig sein. Herr Fester vermochte dies nicht und wurde mehrfach darauf hingewiesen. Dennoch äußerte er immer wieder einen Hass gegenüber den Falschsechsuellen, welcher mit christlicher Barmherzigkeit nur wenig zu tun hat. An dieser Stelle missachtete er erhabene Brettautoritäten und verstieß nicht unerheblich gegen die Brettregeln.

Zwar ist die Öffentlichkeit des redlichen Plauderbrettes unnachgiebig gegenüber Ketzern und Verirrten, aber der Versuch sie zu missionieren wird vor jede persönliche Empfindung gestellt. Sollte man übereingekommen sein, kann man sicher gehen, dass der Schwefelsee den Rest erledigt, muss sich aber nicht selber als marodierender Barbar darstellen, zumal das auch der zentralen Gesetzgebung unseres Landes, wie der neuen Kirchengerichtsbarkeit eklatant widerspricht.

Ich habe im Zuge erster Recherchen die Heimseite Kreuz.net aufgesucht. Dort sind kaum Namen zu finden, auch der Name Fester nicht. Sagen Sie, Herr Fester, welche der dort geschalteten Artikel entspringen Ihrer Feder?

Allgemein wären ein paar Informationen über Ihre Person durchaus für das Verfahren von Interesse. Zum Beispiel ihr Alter, Familienstand und eventuelle Berufstätigkeit.

Äußern Sie sich. Wünschen Sie einen Verteidiger? In diesem Falle wird Ihr Anspruch geprüft und Ihnen gegebenenfalls einer gewährt.

Jedes redliche Brettmitglied ist angehalten sachdienliche Gedanken, Inhalte und Fakten in diesen Faden zu schreiben.

Das Verfahren eröffnend,

W. Kerlinger
zuständiger Staatsanwalt
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Justus C. Fester
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Re: Julius C. Fester

Beitrag von Justus C. Fester »

Hoches Gericht, hochverehrter Herr Staatsanwalt,

zunächst einmal zu meiner Person:
Mein Name ist Justus C. Fester, mein Alter beträgt 54 Jahre. Ich bin seit 36 Jahren verheiratet mit einem braven Weibe und habe mit ihr zahlreiche Söhne und Töchter gezeugt.
Ich lebe in einer Gemeinde im Schwäbischen und gehe dort der Arbeit als Mesner und Friedhofspfleger nach; bisweilen vertrete ich aber auch Hw. Adalbert Gotthart Stahl als Religionslehrer im örtlichen katholischen Mädcheninternat oder am Knabengymnasium. Den Beruf als Diener der heiligen katholischen Kirche hat der HERR für mich erwählt, da ich so als SEIN Werkzeug besonders nützlich sein kann.

Meine Freizeit widme ich dem Studium der heiligen Schrift und verdinge mich bisweilen eben auch als Schreiberling für das unabhängige christliche Informationsportal kreuz.net. Es ist auf dem Portal in keuscher Uneitelkeit durchaus üblich, nicht die Namen der Autoren zu nennen.
Wenn Sie eine Leseprobe haben möchten, finden Sie hier einen Artikel, den ich überarbeitet habe: http://www.kreuz.net/article.12945.html

Was einen Verteidiger angeht, würde es mich sehr freuen, wenn der hochverehrte Herr von Schnabel das Mandat übernehmen würde.

Auskunft gebend,
Justus C. Fester
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Franz-Joseph von Schnabel
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Re: Julius C. Fester

Beitrag von Franz-Joseph von Schnabel »

Sehr geehrter Herr Fester,
Ihre Bitte schmeichelt mir. Selbstverständlich bin ich auch bereit dieses Ehrenamt zu übernehmen. Allerdings muss ich darauf hinweisen, dass ich mich im Laufe der kommenden 14. Kalenderwoche auf einer Pilgerreise befinde und deshalb leider nicht anschnur sein kann.
Es obliegt Ihnen, gegebenenfalls einen anderen Verteidiger zu wählen, wenn Sie den Beistand ab sofort benötigen.
Hochachtungsvoll,
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Justus C. Fester
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Re: Julius C. Fester

Beitrag von Justus C. Fester »

Hohes Gericht, verehrter Herr von Schnabel,

als redlicher Katholik ist es mir selbstredend eine Freude, dass Sie eine Pilgerreise unternehmen und da es sich dabei um ein höchst löbliches Ansinnen handelt möchte ich das hohe Gericht bitten, das Verfahren bis zur Rückkehr des Herren von Schnabel auszusetzen.

Auch möchte ich um eine zumindest zeitweilige Aufhebung des Schreibverbots in anderen Fäden bitten, sodass ich in der kommenden Woche hier im Brette meine Redlichkeit unter Beweis stellen kann. Um dies zu gewährleisten würde ich das hohe Gericht um konkrete Forderungen bitten, welche Inhalte der heiligen Schrift oder Formulierungen hier aus Rücksicht auf Fakire, Ketzer und Leichtgläubige meinerseits künftig zu vermeiden sind.

Meiner Bitte möchte ich noch ein Gleichnis beifügen, das der HERR Jesus Christus in Galiläa sprach (Lukas 13,6-9):
Es hatte einer einen Feigenbaum, der war gepflanzt in seinem Weinberg, und er kam und suchte Frucht darauf und fand keine. Da sprach er zu dem Weingärtner: Siehe, ich bin nun drei Jahre lang gekommen und habe Frucht gesucht an diesem Feigenbaum und finde keine. So hau ihn ab! Was nimmt er dem Boden die Kraft? Er aber antwortete und sprach zu ihm: Herr, lass ihn noch dies Jahr, bis ich um ihn grabe und ihn dünge; vielleicht bringt er doch noch Frucht; wenn aber nicht, so hau ihn ab.
es grüßt und wünscht eine segensreiche Pilgerreise,
Justus C. Fester
Schläft einer mit einem Mann, wie man mit einer Frau schläft, dann haben sie eine Gräueltat begangen; beide werden mit dem Tod bestraft; ihr Blut soll auf sie kommen.
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