Verfall der Gesellschaft
- Benedict XVII
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Verfall der Gesellschaft
Liebe Gemeinde,
das kürzlich gefällte Urteil unserer höchsten weltlichen Gerichtsbarkeit hinsichtlich weiterer Förderung der Anderssechsualität stellt lediglich die Spitze des Eisbergs da.
Unsere Gesellschaft ist zunehmend vom Verfall betroffen, über jahrhunderte weg geltende Vorstellungen von Sitte, Moral und Anstand werden mit Füßen getreten und für ungültig erklärt.
Über Jahrhunderte, gar jahrtausende hinweg war die Ehe die Keimzelle unserer Gesellschaft, eine wichtige Grundlage unserer aller Existenz.
Über jahrhunderte hinweg war es eine Selbstverständlichkeit dass der Mann für den Unterhalt der Familie sorgt, das Eheweib war für die Erziehung der Kinder sowie die Unterstützung ihres Mannes zuständig.
Dies alles war einmal, Alleinerziehende, Doppelverdiener oder seit neuestem auch von Anderssechsuellen "betreute" Kinder sind Realität geworden.
Religionsunterricht findet an vielen Schulen nur noch sporadisch oder überhaupt nicht mehr statt.
Die Folgen hiervon sind bereits heute klar ersichtlich.
Die Lüge und grenzenloser Egoismus haben in unsere Gesellschaft Einzug gehalten.
Politiker belügen das Volk, das Volk belügt den Staat.
Die Meinung der Kirche spielt im alltäglichen Leben fast keine Rolle mehr.
Es ist modern den christlichen Glauben zu beschimpfen, religions befürwortende Beiträge in den Medien finden quasi nicht mehr statt.
In Pakistan findet eine Tragödie von unfassbarenen Ausmaßen statt, und unsere Gesellschaft sieht weg.
Mitmenschlichkeit und Nächstenliebe sind weiten Teilen der Bevölkerung abhanden gekommen.
Traurige Grüsse
Benedict XVII
das kürzlich gefällte Urteil unserer höchsten weltlichen Gerichtsbarkeit hinsichtlich weiterer Förderung der Anderssechsualität stellt lediglich die Spitze des Eisbergs da.
Unsere Gesellschaft ist zunehmend vom Verfall betroffen, über jahrhunderte weg geltende Vorstellungen von Sitte, Moral und Anstand werden mit Füßen getreten und für ungültig erklärt.
Über Jahrhunderte, gar jahrtausende hinweg war die Ehe die Keimzelle unserer Gesellschaft, eine wichtige Grundlage unserer aller Existenz.
Über jahrhunderte hinweg war es eine Selbstverständlichkeit dass der Mann für den Unterhalt der Familie sorgt, das Eheweib war für die Erziehung der Kinder sowie die Unterstützung ihres Mannes zuständig.
Dies alles war einmal, Alleinerziehende, Doppelverdiener oder seit neuestem auch von Anderssechsuellen "betreute" Kinder sind Realität geworden.
Religionsunterricht findet an vielen Schulen nur noch sporadisch oder überhaupt nicht mehr statt.
Die Folgen hiervon sind bereits heute klar ersichtlich.
Die Lüge und grenzenloser Egoismus haben in unsere Gesellschaft Einzug gehalten.
Politiker belügen das Volk, das Volk belügt den Staat.
Die Meinung der Kirche spielt im alltäglichen Leben fast keine Rolle mehr.
Es ist modern den christlichen Glauben zu beschimpfen, religions befürwortende Beiträge in den Medien finden quasi nicht mehr statt.
In Pakistan findet eine Tragödie von unfassbarenen Ausmaßen statt, und unsere Gesellschaft sieht weg.
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Traurige Grüsse
Benedict XVII
"Tatsächlich haben Frauen noch nie etwas gedacht oder gemacht, womit zu beschäftigen sich lohnt." (Jan Hein Donner, niederländischer Schachmeister)
"Es ist dem Menschen gut, daß er kein Weib berühre." (1.Korinther 7:1)
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- Friedbert Fischer
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Re: Verfall der Gesellschaft
Werter Herr Benedict,
die Mehrheit unserer Gesellschaft heiratet heute ohnehin nur noch aus steuerlichen Gründen. Der Grund ist nicht nur der von Ihnen bereits beschriebene Werteverfall in unserer Gesellschaft, sondern auch die fehlende Förderung von Ehen. Der Staat tut leider nichts mehr dafür, dass sich Eheleute als etwas Besonderes fühlen könnten. Jeder eheähnliche Gemeinschaft geht es besser, was Fördermittel oder Sozialabgaben betrifft. Allein die Entscheidung ein Kind zu bekommen, ist heute zu einer Geldangelegenheit verkommen. Und dann wurden sich die Damen und Herren im Familienministerium, warum die Geburtenrate zurückgeht. Die Tendenz, dass das Weib auch arbeiten geht, wird sich die nächsten Jahre wohl sogar noch steigern, denn allein kann der Mann heute nicht mehr für das familiäre Auskommen sorgen.
Der Religionsunterricht wird heute neben dem Fach Ethik angeboten, soviel ich weiß. Wie da die Verteilung aussieht, kann ich derzeit nicht sagen, die Statistiken liegen mir nicht vor. Jedoch wird hier sicher im Bereich BaWü und Bayern der Religionsunterricht im Durchschnitt dem Ethikunterricht vorgezogen.
Das Volk belügt nicht den Staat, es belügt sich selbst, da es im Großen und Ganzen nicht wahrhaben will, dass es selbst den Staat bildet.
Die Kirche spielt im alltäglichen Leben kaum noch eine Rolle, da es keinen Zwang gibt, nach einer Religion zu leben. Die Menschen fühlen sich oft schon durch die normale Rechtsordnung eingeengt: Rauchverbote, Parkverboten, etc.
Mit freundlichen Grüßen
Friedbert Fischer
die Mehrheit unserer Gesellschaft heiratet heute ohnehin nur noch aus steuerlichen Gründen. Der Grund ist nicht nur der von Ihnen bereits beschriebene Werteverfall in unserer Gesellschaft, sondern auch die fehlende Förderung von Ehen. Der Staat tut leider nichts mehr dafür, dass sich Eheleute als etwas Besonderes fühlen könnten. Jeder eheähnliche Gemeinschaft geht es besser, was Fördermittel oder Sozialabgaben betrifft. Allein die Entscheidung ein Kind zu bekommen, ist heute zu einer Geldangelegenheit verkommen. Und dann wurden sich die Damen und Herren im Familienministerium, warum die Geburtenrate zurückgeht. Die Tendenz, dass das Weib auch arbeiten geht, wird sich die nächsten Jahre wohl sogar noch steigern, denn allein kann der Mann heute nicht mehr für das familiäre Auskommen sorgen.
Der Religionsunterricht wird heute neben dem Fach Ethik angeboten, soviel ich weiß. Wie da die Verteilung aussieht, kann ich derzeit nicht sagen, die Statistiken liegen mir nicht vor. Jedoch wird hier sicher im Bereich BaWü und Bayern der Religionsunterricht im Durchschnitt dem Ethikunterricht vorgezogen.
Nun, hier wäre ich schon vorsichtiger. "Die Individualität und die damit verbundene Freiheit wird gelebt" würde ich das formulieren. Zu Zeiten der ehemaligen DDR war das besser gelöst. Allein die Kinderbetreuung hat ein Lob verdient. Hier haben die Kinderkrippe, der Kindergarten und später der Hort einen sehr hohen Stellenwert eingenommen. Die Kinder waren nie allein und immer unter Gleichaltrigen, was schon allein eine Vernachlässigung gar nicht zuließ. Zudem waren die Kinder zu diesen Zeiten gar nicht so aggressiv wie heute und haben auch mehr unter freiem Himmel gespielt, statt vor einer Konsole zu gammeln.Die Lüge und grenzenloser Egoismus haben in unsere Gesellschaft Einzug gehalten.
Politiker belügen das Volk, das Volk belügt den Staat.
Die Meinung der Kirche spielt im alltäglichen Leben fast keine Rolle mehr.
Das Volk belügt nicht den Staat, es belügt sich selbst, da es im Großen und Ganzen nicht wahrhaben will, dass es selbst den Staat bildet.
Die Kirche spielt im alltäglichen Leben kaum noch eine Rolle, da es keinen Zwang gibt, nach einer Religion zu leben. Die Menschen fühlen sich oft schon durch die normale Rechtsordnung eingeengt: Rauchverbote, Parkverboten, etc.
Hier möchte ich einmal den Grund anführen, warum ich nie spende: Leider lässt sich nicht nachvollziehen, wohin Gelder oder Sachspenden wirklich fließen. Oft genug wurde entlarvt, dass komplette Spendenkonten komplett in die Taschen von Korruption und irgendwelchen Gebühreneintreibern landeten. Das schafft nicht gerade Vertrauen und bei Geld bin ich von Natur aus sehr vorsichtig.In Pakistan findet eine Tragödie von unfassbarenen Ausmaßen statt, und unsere Gesellschaft sieht weg.
Mitmenschlichkeit und Nächstenliebe sind weiten Teilen der Bevölkerung abhanden gekommen.
Mit freundlichen Grüßen
Friedbert Fischer
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Re: Verfall der Gesellschaft
Verehrte Herren,
zunächst einmal möchte ich der grundsätzlichen Einschätzung des verehrten Herrn Benedict zustimmen, da auch ich über diese Entwicklungen entsetzt bin. Gerade das Urteil zu den Verkehrtherumsechsuellen hat gezeigt, dass die Verkommenheit unserer Gesellschaft in dieser Hinsicht sich vom RTL-Publikum bis in die höchsten juristischen Kreise fortgesetzt hat; kein Wunder, nachdem es sich in der höchsten politischen Klasse schon länger breit gemacht hatte.
Die damit einhergehende Abwertung der keuschen Ehe wird zu einer noch stärkeren Abschwächung von deren Stellenwert in der Gesellschaft führen.
Allerdings möchte ich bei allem Respekt Herrn Fischer widersprechen, was die positive Bewertung der DDR-"Kinderpolitik" angeht. Man hat die Kleinen dem gottgewollten Umfeld der Familie so früh wie möglich entrissen, um sie in staatlichen Anstalten von klein auf indoktrinieren zu können, wie es in totalitären Systemen üblich ist. Die normale Bindung zur Mutter konnte sich dadurch häufig nicht ausreichend entfalten, weshalb sich die entsetzlichen Fälle von Kindervernachlässigung, welche hin und wieder in den Medien auftauchen, überdurchschnittlich oft bei Familien aus den neuen Bundesländern wiederfinden. Außerdem kann man feststellen, dass sich bei Ostdeutschen geringere Hemmungen finden, den Partner zu wechseln, beziehungsweise sich scheiden zu lassen, was eben auf diese mangelnde Bindungserfahrung zurück geht, darüber hinaus auf die wesentlich geringere christliche Orientierung. Dass man in der DDR nicht vor einer Konsole gegammelt hat, liegt daran, dass es solche Geräte damals überhaupt nicht gab. Ich möchte dies auf keinen Fall jedem einzelnen Ostdeutschen unterstellen, da ich jedoch im ehemaligen Grenzland lebe und Menschen von beiden Seiten kenne, kenne ich doch einige Beispiele dafür.
Für eine positive Entwicklung der Gesellschaft halte ich es also dringend für notwendig, dass Kinder, wie es früher noch an der Tagesordnung war, in einem normalen familiären Umfeld aus (dem wirklichen) Vater, Mutter und (gegebenenfalls, aber dann auf jeden Fall eigenen) Geschwistern aufwachsen. Ein löblicher Opa und eine liebe Oma würden das ganze Bild dann noch vervollkommnen.
Anselm von Erlenbach
zunächst einmal möchte ich der grundsätzlichen Einschätzung des verehrten Herrn Benedict zustimmen, da auch ich über diese Entwicklungen entsetzt bin. Gerade das Urteil zu den Verkehrtherumsechsuellen hat gezeigt, dass die Verkommenheit unserer Gesellschaft in dieser Hinsicht sich vom RTL-Publikum bis in die höchsten juristischen Kreise fortgesetzt hat; kein Wunder, nachdem es sich in der höchsten politischen Klasse schon länger breit gemacht hatte.
Die damit einhergehende Abwertung der keuschen Ehe wird zu einer noch stärkeren Abschwächung von deren Stellenwert in der Gesellschaft führen.
Allerdings möchte ich bei allem Respekt Herrn Fischer widersprechen, was die positive Bewertung der DDR-"Kinderpolitik" angeht. Man hat die Kleinen dem gottgewollten Umfeld der Familie so früh wie möglich entrissen, um sie in staatlichen Anstalten von klein auf indoktrinieren zu können, wie es in totalitären Systemen üblich ist. Die normale Bindung zur Mutter konnte sich dadurch häufig nicht ausreichend entfalten, weshalb sich die entsetzlichen Fälle von Kindervernachlässigung, welche hin und wieder in den Medien auftauchen, überdurchschnittlich oft bei Familien aus den neuen Bundesländern wiederfinden. Außerdem kann man feststellen, dass sich bei Ostdeutschen geringere Hemmungen finden, den Partner zu wechseln, beziehungsweise sich scheiden zu lassen, was eben auf diese mangelnde Bindungserfahrung zurück geht, darüber hinaus auf die wesentlich geringere christliche Orientierung. Dass man in der DDR nicht vor einer Konsole gegammelt hat, liegt daran, dass es solche Geräte damals überhaupt nicht gab. Ich möchte dies auf keinen Fall jedem einzelnen Ostdeutschen unterstellen, da ich jedoch im ehemaligen Grenzland lebe und Menschen von beiden Seiten kenne, kenne ich doch einige Beispiele dafür.
Für eine positive Entwicklung der Gesellschaft halte ich es also dringend für notwendig, dass Kinder, wie es früher noch an der Tagesordnung war, in einem normalen familiären Umfeld aus (dem wirklichen) Vater, Mutter und (gegebenenfalls, aber dann auf jeden Fall eigenen) Geschwistern aufwachsen. Ein löblicher Opa und eine liebe Oma würden das ganze Bild dann noch vervollkommnen.
Anselm von Erlenbach
- Benedict XVII
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Re: Verfall der Gesellschaft
Werter Herr Fischer,Friedbert Fischer hat geschrieben:Werter Herr Benedict,
die Mehrheit unserer Gesellschaft heiratet heute ohnehin nur noch aus steuerlichen Gründen. Der Grund ist nicht nur der von Ihnen bereits beschriebene Werteverfall in unserer Gesellschaft, sondern auch die fehlende Förderung von Ehen. Der Staat tut leider nichts mehr dafür, dass sich Eheleute als etwas Besonderes fühlen könnten. Jeder eheähnliche Gemeinschaft geht es besser, was Fördermittel oder Sozialabgaben betrifft. Allein die Entscheidung ein Kind zu bekommen, ist heute zu einer Geldangelegenheit verkommen. Und dann wurden sich die Damen und Herren im Familienministerium, warum die Geburtenrate zurückgeht. Die Tendenz, dass das Weib auch arbeiten geht, wird sich die nächsten Jahre wohl sogar noch steigern, denn allein kann der Mann heute nicht mehr für das familiäre Auskommen sorgen.
dies ist traurig und richtig.
Ein erster Schritt wäre mit Sicherheit die Rückkehr zu Löhnen die es dem Mann ermöglichen, mit seinem Einkommen die Familie zu ernähren - so wie dies in gar nicht mal so ferner Vergangenheit der Fall war.
Die immer weiter verbreiteten Billiglöhne sind Schande und Gift für die Gesellschaft.
Derzeit sind Ehepaare mit Kindern die Verlierer.
Ich lebe in einer mittleren Stadt in dem von Ihnen genannten BaWü.Friedbert Fischer hat geschrieben:Der Religionsunterricht wird heute neben dem Fach Ethik angeboten, soviel ich weiß. Wie da die Verteilung aussieht, kann ich derzeit nicht sagen, die Statistiken liegen mir nicht vor. Jedoch wird hier sicher im Bereich BaWü und Bayern der Religionsunterricht im Durchschnitt dem Ethikunterricht vorgezogen.
Zumindest einmal auf berufsbildenden Schulen sieht es dort in der Regel so aus, dass (aus Lehrermangel) weder Ethik noch Religion unterrichtet werden.
Wichtige nicht berufsbezogene Fächer wie beispielsweise Deutsch, Geschichte oder Sozialkunde werden ebenfalls sträflich vernachlässigt. Hier werden systematisch "Fachidioten" herangezogen. Das Ergebnis hiervon ist bisweilen auch auf diesem Brett zu besichtigen.
Die meisten dieser Schulabgänger kennen noch nicht einmal den Unterschied zwischen Bundesrat und Bundestag.
Eine mir bekannte Auszubildende ist aller Ernstes der Ansicht, dass Winston Churchill derzeit der Präsident von Russland sei.
Dies ist letztendlich natürlich richtig.Friedbert Fischer hat geschrieben: Nun, hier wäre ich schon vorsichtiger. "Die Individualität und die damit verbundene Freiheit wird gelebt" würde ich das formulieren. Zu Zeiten der ehemaligen DDR war das besser gelöst. Allein die Kinderbetreuung hat ein Lob verdient. Hier haben die Kinderkrippe, der Kindergarten und später der Hort einen sehr hohen Stellenwert eingenommen. Die Kinder waren nie allein und immer unter Gleichaltrigen, was schon allein eine Vernachlässigung gar nicht zuließ. Zudem waren die Kinder zu diesen Zeiten gar nicht so aggressiv wie heute und haben auch mehr unter freiem Himmel gespielt, statt vor einer Konsole zu gammeln.
Das Volk belügt nicht den Staat, es belügt sich selbst, da es im Großen und Ganzen nicht wahrhaben will, dass es selbst den Staat bildet.
Standardbeispiel ist hier für mich die Steuererklärung.
Welcher Bürger ist nicht bemüht mit mehr oder weniger großer Kreativität die zu zahlenden Steuern zu minimieren?
Dabei wäre dies gar nicht notwendig.
Würde jeder die Steuern korrekt abführen so könnten die Steuern für alle geringer ausfallen.
Derzeit ist es leider eher "der Ehrliche ist der Dumme".
Dieses Argument ich richtig, gut begründet und schade zugleich.Friedbert Fischer hat geschrieben: (...)
Hier möchte ich einmal den Grund anführen, warum ich nie spende: Leider lässt sich nicht nachvollziehen, wohin Gelder oder Sachspenden wirklich fließen. Oft genug wurde entlarvt, dass komplette Spendenkonten komplett in die Taschen von Korruption und irgendwelchen Gebühreneintreibern landeten. Das schafft nicht gerade Vertrauen und bei Geld bin ich von Natur aus sehr vorsichtig.
Es lässt sich ganz allgemein mit fehlenden Vertrauen umschreiben.
Vertrauen ist ebenfalls eines der wichtigen zentralen Dinge, an welchen es (nicht nur) unserer Gesellschaft mangelt. Dieser Mangel ist natürlich zweiseitig, da die entsprechenden Organisationen ebenso beweisen müssen, dass sie das entgegengebrachte Vertrauen nicht missbrauchen.
Viele Grüße
Benedict XVII
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Re: Verfall der Gesellschaft
Werte Herren,
das Wichtigste wurde ohnehin schon gesagt, bzw. festgestellt. Aber auch ich möchte noch einmal auf die Familienpolitik der BRD eingehen.
Man erhält bei genauerer Betrachtung den Eindruck, das der Staat die Familie versucht zu sabotieren wo er nur kann. Familie, das kann eigenltich alles sein: Eine Lebensgemeinschaft von zwei Frauen mit einem großen Hund, eine alleinerziehende Mutter mit Kind und Kanarienvogel oder eine Flickenfamilie (unredlich: Patchworkfamilie).
Resultat: Frau Mama versteht die Welt nicht mehr, warum ihr einziger Sohn bzw. Tochter nicht zwei mal die Woche zum Kaffee mit Kuchen erscheinen will, oder sie im Alter nicht pflegen will. Nun, es konnte sich nunmal nie eine familieäre, persönliche Bindung aufbauen. Einsamkeit nach überschreiten des 40gsten oder auch 50sten Lebensjahres ist die Strafe für das systematische weggeben des eigenen Kindes in Krippen, Kindergärten, Ganztagsschulen und Internaten.
das Wichtigste wurde ohnehin schon gesagt, bzw. festgestellt. Aber auch ich möchte noch einmal auf die Familienpolitik der BRD eingehen.
Völlig richtig! Ich unterstelle unserem Staat hier schon nahezu eine böse Absicht. Auch die BRD will sicherstellen das ihre "Werte" (Pro-Europa, Anderssechsualität, Emanzipation etc.), jedem in ausreichendem Maß "verabreicht" werden. Auch die Schulpflicht soll sicherstellen, das alle das vom Staat Vorgegebene, und nicht das "Falsche" lernen.was die positive Bewertung der DDR-"Kinderpolitik" angeht. Man hat die Kleinen dem gottgewollten Umfeld der Familie so früh wie möglich entrissen, um sie in staatlichen Anstalten von klein auf indoktrinieren zu können, wie es in totalitären Systemen üblich ist. Die normale Bindung zur Mutter konnte sich dadurch häufig nicht ausreichend entfalten
Man erhält bei genauerer Betrachtung den Eindruck, das der Staat die Familie versucht zu sabotieren wo er nur kann. Familie, das kann eigenltich alles sein: Eine Lebensgemeinschaft von zwei Frauen mit einem großen Hund, eine alleinerziehende Mutter mit Kind und Kanarienvogel oder eine Flickenfamilie (unredlich: Patchworkfamilie).
Resultat: Frau Mama versteht die Welt nicht mehr, warum ihr einziger Sohn bzw. Tochter nicht zwei mal die Woche zum Kaffee mit Kuchen erscheinen will, oder sie im Alter nicht pflegen will. Nun, es konnte sich nunmal nie eine familieäre, persönliche Bindung aufbauen. Einsamkeit nach überschreiten des 40gsten oder auch 50sten Lebensjahres ist die Strafe für das systematische weggeben des eigenen Kindes in Krippen, Kindergärten, Ganztagsschulen und Internaten.
"Das Kreuz allein wär' nicht so schwer, Wenn nur das böse Weib nicht wär!"
- Friedbert Fischer
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Re: Verfall der Gesellschaft
Werter Herr von Erlenbach,Allerdings möchte ich bei allem Respekt Herrn Fischer widersprechen, was die positive Bewertung der DDR-"Kinderpolitik" angeht. Man hat die Kleinen dem gottgewollten Umfeld der Familie so früh wie möglich entrissen, um sie in staatlichen Anstalten von klein auf indoktrinieren zu können, wie es in totalitären Systemen üblich ist. Die normale Bindung zur Mutter konnte sich dadurch häufig nicht ausreichend entfalten, weshalb sich die entsetzlichen Fälle von Kindervernachlässigung, welche hin und wieder in den Medien auftauchen, überdurchschnittlich oft bei Familien aus den neuen Bundesländern wiederfinden.
ich kann dies so nicht unterschreiben. Das Umfeld der Familie war doch gegeben: Während die Eltern arbeiteten, gingen die Kinder zur Schule. Am späten Nachmittag, bzw. am Abend sah man sich dann zuhause. Hier war Zeit zum Spielen, Hausaufgaben erledigen und Abendessen. Natürlich musste man sich dem Regime beugen, jedoch nicht in der zackigen Weise, wie es gern von Stern, Spiegel und BILD überzogen dargestellt wird. Auch Herr Eichinger hat mit seinem Film Sonnenallee nicht ganz getroffen, was viele Ostschüler zu jener Zeit wirklich erlebten. Ich war auch oft grenznah, ja sogar im Niemandsland unterwegs. Auf mich hat niemand geschossen. Natürlich gab es Fahnenappelle, dabei hat sich aber niemand etwas gedacht, das war eben so. Und zum Thema Indoktrination: Etwas anderes macht die Bundesrepublik auch nicht. Unter dem Deckmantel der Solidarität wird dem korrupten Griechenland ein Milliardengeschenk gemacht, während hierzulande Menschen am Existenzminimum leben. Das nehmen wir als Volk sogar so hin, weil uns gar nichts anderes übrig bleibt. Die miserable Kinderbetreuung schürt doch heute sogar noch die Verdummung der Jugend. Wenn ich mir die Straßenkinder in Neukölln so ansehe, frage ich mich, ob es ihnen nicht besser ergangen wäre, wenn sie der "Doktrin" der DDR ausgesetzt gewesen wären.
Auch hier widerspreche ich vehement. Der Mann ging 18 Monate zur Armee, die Frau blieb zuhause, bzw. ging zur Arbeit. Nach der Armeezeit war meist für beide Elternteile kaum mehr Abwechselung gegen: Den Betrieb wechselte man selten, bzw. gar nicht und ansonsten kümmerte man sich um die Kinder, Haus und Hof.Außerdem kann man feststellen, dass sich bei Ostdeutschen geringere Hemmungen finden, den Partner zu wechseln, beziehungsweise sich scheiden zu lassen, was eben auf diese mangelnde Bindungserfahrung zurück geht, darüber hinaus auf die wesentlich geringere christliche Orientierung.
Das erklärt Ihre Ausführungen. Jedoch war das nicht der Normalfall. Probleme gab es natürlich, aber die größten Probleme wichen von denen der BRD sehr ab, Reisefreiheit zum Beispiel.Ich möchte dies auf keinen Fall jedem einzelnen Ostdeutschen unterstellen, da ich jedoch im ehemaligen Grenzland lebe und Menschen von beiden Seiten kenne, kenne ich doch einige Beispiele dafür.
Mit freundlichen Grüßen
Friedbert Fischer
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Re: Verfall der Gesellschaft
Verehrter Herr Fischer,
der verehrte Herr Aden hat den Bogen bereits ganz richtig gezogen: auch der heutige Staat fördert das frühestmögliche Entziehen der Kinder durch öffentliche Einrichtungen. Auch dies halte ich für äußerst bedenklich. Ich kenne aus meinem Umfeld Frauen, die sich höchstlöblich die maximalen drei Jahre Erziehungsurlaub nehmen, um für ihre Kinder da zu sein, wie es sich gehört, und dafür von Außenstehenden schief angesehen werden, als wären sie faul oder wollten sich vor der Arbeit drücken. Dabei ist die Arbeit als Mutter und Hausfrau die redlichste und gottgefälligste, die eine Frau überhaupt auf sich nehmen kann. Die Medien als eigentliche Macht heutzutage verbreiten eben eine andere Einstellung, und ich vermute nun einmal, dass diese neue Einstellung wesentlich durch die Gewohnheiten der Ostdeutschen beeinflusst wurde. Dass der gegenwärtige Regent dieses Staates, Herr Merkel, ein Ostdeutscher ist, scheint maßgeblich für diese Familienpolitik, die gegen die Familien eingestellt ist, verantwortlich zu sein.
Die Gesellschaft muss wieder erkennen, dass die Tätigkeit als Mutter und Hausfrau wesentlich wichtiger für die Gesellschaft ist als irgendeine Berufstätigkeit, für welche vornehmlich der Mann zuständig ist.
Anselm von Erlenbach
der verehrte Herr Aden hat den Bogen bereits ganz richtig gezogen: auch der heutige Staat fördert das frühestmögliche Entziehen der Kinder durch öffentliche Einrichtungen. Auch dies halte ich für äußerst bedenklich. Ich kenne aus meinem Umfeld Frauen, die sich höchstlöblich die maximalen drei Jahre Erziehungsurlaub nehmen, um für ihre Kinder da zu sein, wie es sich gehört, und dafür von Außenstehenden schief angesehen werden, als wären sie faul oder wollten sich vor der Arbeit drücken. Dabei ist die Arbeit als Mutter und Hausfrau die redlichste und gottgefälligste, die eine Frau überhaupt auf sich nehmen kann. Die Medien als eigentliche Macht heutzutage verbreiten eben eine andere Einstellung, und ich vermute nun einmal, dass diese neue Einstellung wesentlich durch die Gewohnheiten der Ostdeutschen beeinflusst wurde. Dass der gegenwärtige Regent dieses Staates, Herr Merkel, ein Ostdeutscher ist, scheint maßgeblich für diese Familienpolitik, die gegen die Familien eingestellt ist, verantwortlich zu sein.
Die Gesellschaft muss wieder erkennen, dass die Tätigkeit als Mutter und Hausfrau wesentlich wichtiger für die Gesellschaft ist als irgendeine Berufstätigkeit, für welche vornehmlich der Mann zuständig ist.
Anselm von Erlenbach
- Friedbert Fischer
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Re: Verfall der Gesellschaft
Werter Herr von Erlenbach,
so lange der Mann ein Gehalt wie ein nigerianischer Bananenpflücker mit nach Hause bringt, wird die Frau gezwungen sein, auch zur Arbeit zu gehen. Was Frau Merkel angeht, so habe ich selten einen so unfähigen Politiker gesehen. Da würde ich selbst Roland Koch als guten Politiker bezeichnen.
Mit freundlichen Grüßen
Friedbert Fischer
so lange der Mann ein Gehalt wie ein nigerianischer Bananenpflücker mit nach Hause bringt, wird die Frau gezwungen sein, auch zur Arbeit zu gehen. Was Frau Merkel angeht, so habe ich selten einen so unfähigen Politiker gesehen. Da würde ich selbst Roland Koch als guten Politiker bezeichnen.
Mit freundlichen Grüßen
Friedbert Fischer
- Benedict XVII
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Re: Verfall der Gesellschaft
Werter Herr Fischer,Friedbert Fischer hat geschrieben:Werter Herr von Erlenbach,
so lange der Mann ein Gehalt wie ein nigerianischer Bananenpflücker mit nach Hause bringt, wird die Frau gezwungen sein, auch zur Arbeit zu gehen. Was Frau Merkel angeht, so habe ich selten einen so unfähigen Politiker gesehen. Da würde ich selbst Roland Koch als guten Politiker bezeichnen.
Mit freundlichen Grüßen
Friedbert Fischer
dass größte Problem bei Herrn / Frau Merkel (so genau ist dies bei ihm / ihr nicht bestimmbar) ist, dass er / sie einfach überhaupt nichts tut.
Merkel lässt sich von ihren beiden Koalitionspartnern regelrecht vorführen; durch diese mangelnde Führung blockiert sich die derzeitige Regierung weitgehend selber. Laut unseres Grundgesetzes liegt beim Bundeskanzler die Richtlinienkompetenz für die Regierung. Von einer klaren Richtung ist jedoch nichts zu sehen.
Falls nun doch einmal Entscheidungen getroffen werden, geschieht dies zuletzt auf eine äußerst undemokratische Art und Weise. Wichtige Entscheidungen (z.B. Griechenlandhilfe, Rettungspaket für den Euro, Bankenrettung) werden als "alternativlos" hingestellt und innerhalb weniger Tage, manchmal gar Stunden, durch das Parlemt gepteitscht. Niemand kann mir darlegen dass die Notwenigkeit dieser Entscheidungen nicht bereits länger bekannt war und keine demokratische Diskussion hierüber möglich gewesen wäre. Dies wäre der von unserem Grundgesetz vorgesehene Weg gewesen.
Um noch einmal auf Merkels Führungsschwäche zurückzukommen:
man mag über deren Politik unterschiedlicher Ansicht sein, jedoch keiner ihrer Vorgänger (Schröder, Kohl, Schmidt, Brand) hätte sich ein solches Tollhaus bieten lassen wie es derzeit Merkel tut.
Nachdenkliche Grüsse
Benedict XVII
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Re: Verfall der Gesellschaft
Geschätzte Herren,
Verstehen sie mich um Himmels Willen bitte nicht falsch! Ich will Merkel nun wirklich nicht in Schutz nehmen. Ich will eigentlich nur sagen, dass die deutsche (Tages)politik für mich schon lange zu einem Kasperletheater für Erwachsene verkommen ist, wie Herr Fischer es mit seiner Kritik über die urig-bayerische Art der CDU/CSU (anderer Faden), auch schon angedeutet hat.
MfG,
Johann Aden
Hier kann ich absolut nicht mehr zustimmen. Früher war das eben etwas anders, weil es diese "Europa-auf-Teufel-komm-raus"-Idiologie noch nicht gab. Europa hat höchste Priorität für alle unsere etablierten Politker. Auch die von Ihnen aufgeführten, hätten in diesem Fall...Um noch einmal auf Merkels Führungsschwäche zurückzukommen:
man mag über deren Politik unterschiedlicher Ansicht sein, jedoch keiner ihrer Vorgänger (Schröder, Kohl, Schmidt, Brand) hätte sich ein solches Tollhaus bieten lassen wie es derzeit Merkel tut.
... nicht anders gehandelt.Wichtige Entscheidungen (z.B. Griechenlandhilfe, Rettungspaket für den Euro, Bankenrettung) werden als "alternativlos" hingestellt und innerhalb weniger Tage, manchmal gar Stunden, durch das Parlemt gepteitscht.
Verstehen sie mich um Himmels Willen bitte nicht falsch! Ich will Merkel nun wirklich nicht in Schutz nehmen. Ich will eigentlich nur sagen, dass die deutsche (Tages)politik für mich schon lange zu einem Kasperletheater für Erwachsene verkommen ist, wie Herr Fischer es mit seiner Kritik über die urig-bayerische Art der CDU/CSU (anderer Faden), auch schon angedeutet hat.
MfG,
Johann Aden
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Re: Verfall der Gesellschaft
Werter Herr Aden,
Diese haben von ihrer Richtlinienkompetenz Gebrauch gemacht, eigene politische Akzente gesetzt - all dies was Merkel nicht tut.
Zumindest einmal solche Nacht- und Nebel Aktionen wie die Griechenlandhilfe unter Umgehung des Parlaments und somit der öffentlichen Kontrolle hatte es unter Merkels Vorgängern nicht gegeben.
Es gab zwar durchaus umstrittene Entscheidungen dieser Herren, diese wurden jedoch auf dem hierfür vorgesehenen Weg diskutiert.
Evtl. liegt der qualitative Abfall der deutschen Politik auch mit daran, dass vermehrt Frauen wichtige Rollen übernehmen? Es würde sicherlicht lohnen, diesen Gedanken weiter zu vertiefen.
Redliche Grüsse
Benedict XVII
bei meinem Vergleich ging es vor Allem um die Führungskompetenz der genannten Herrschaften.JohannAden hat geschrieben:Geschätzte Herren,
Hier kann ich absolut nicht mehr zustimmen. Früher war das eben etwas anders, weil es diese "Europa-auf-Teufel-komm-raus"-Idiologie noch nicht gab. Europa hat höchste Priorität für alle unsere etablierten Politker. Auch die von Ihnen aufgeführten, hätten in diesem Fall... nicht anders gehandelt.
Diese haben von ihrer Richtlinienkompetenz Gebrauch gemacht, eigene politische Akzente gesetzt - all dies was Merkel nicht tut.
Zumindest einmal solche Nacht- und Nebel Aktionen wie die Griechenlandhilfe unter Umgehung des Parlaments und somit der öffentlichen Kontrolle hatte es unter Merkels Vorgängern nicht gegeben.
Es gab zwar durchaus umstrittene Entscheidungen dieser Herren, diese wurden jedoch auf dem hierfür vorgesehenen Weg diskutiert.
Fürwahr, die deutsche Tagespolitik ist wahrhaft zu einem Kasperletheater verkommen. Wahrhaft redliche Politiker sehe ich in unserer Bundesregierung derzeit keinen einzigen.JohannAden hat geschrieben:Verstehen sie mich um Himmels Willen bitte nicht falsch! Ich will Merkel nun wirklich nicht in Schutz nehmen. Ich will eigentlich nur sagen, dass die deutsche (Tages)politik für mich schon lange zu einem Kasperletheater für Erwachsene verkommen ist, wie Herr Fischer es mit seiner Kritik über die urig-bayerische Art der CDU/CSU (anderer Faden), auch schon angedeutet hat.
MfG,
Johann Aden
Evtl. liegt der qualitative Abfall der deutschen Politik auch mit daran, dass vermehrt Frauen wichtige Rollen übernehmen? Es würde sicherlicht lohnen, diesen Gedanken weiter zu vertiefen.
Redliche Grüsse
Benedict XVII
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Re: Verfall der Gesellschaft
Um ehrlich zu sein, kann ich die Politik in Deutschland, aber auch in vielen anderen Ländern kaum mehr ertragen. Wenn ich mit ansehen muss, wie die Leute wie ein Ping-Pongball zwischen Rot/Grün und Schwarz/Gelb hinundher schiessen, mit einzelnen, zufälligen Verirrungen nach Schwarz/Rot, möchte ich ehrlich gesagt Ohrfeigen verteilen.
Die Abläufe sind inzwischen immer so erbärmlich gleich, das man sich ernsthaft wundern muss, das ein Mensch mit einem IQ von über 50, überhaupt noch aufsteht und zur Wahl geht.
Ich bin inzwischen bereit, selbst Initiativen zu ünterstützen, die vorschlagen, Ämter und Posten per Lotterie zu verteilen. Schlimmer würde es das auch nicht mehr machen.
Gott hilf!
Johann Aden
Die Abläufe sind inzwischen immer so erbärmlich gleich, das man sich ernsthaft wundern muss, das ein Mensch mit einem IQ von über 50, überhaupt noch aufsteht und zur Wahl geht.
Ich bin inzwischen bereit, selbst Initiativen zu ünterstützen, die vorschlagen, Ämter und Posten per Lotterie zu verteilen. Schlimmer würde es das auch nicht mehr machen.
Gott hilf!
Johann Aden
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