Ketzerische Indernetz Seiten

[Sigfried Hilf]

Liebe Gemeinde

Als ich neulich ohne Hintergedanken durch das Indernetz stehsegelte und dabei auf viele ketzerische Seiten stiess, unter anderem zum Beispiel Rot Röhre (RedTube), kam mir der Gedanke: Wie verdorben und gottlos ist die heutige Gesellschaft?

In die Runde fragend

S. Hilf

[Sören Korschio]

Frl. Hilf!

Was hat Pornographie mit Ketzerei zu tun?

Selbstverständlich steckt der SATAN persönlich in diesen Internetzseiten, doch Sie scheinen ja mal absolut keinen blassen Schimmer zu haben.

Ihr Sören Korschio

[Sigfried Hilf]

Herr Korschio

Ich habe in die Runde gefragt, ob man weiss welche kranken Hirne sich ausdenken so etwas zu behaupten. Ketzerei ist indirekt des Satans Werk und somit auch Pornographie.

Belehrend

S. Hilf

[JohannAden]

Grüß Gott!

kam mir der Gedanke: Wie verdorben und gottlos ist die heutige Gesellschaft?

Die Antwort darauf erhalten Sie frei Haus durch das tägliche Fernsehprogramm.

Auch sollte die Frage eher lauten: Wer verdient, profitiert bzw. profiliert sich dadurch?

Wenn Sie sich diese Frage mal selbst stellen und darüber nachsinnen, wird Ihnen der Zustand unserer Gesellschaft sehr schnell klar werden.

Beste Grüsse,
JohannAden

[L. Ziffer]

Als ich neulich ohne Hintergedanken durch das Indernetz stehsegelte....

Schönen guten Abend, Frl. Hilf!

Mir war gar nicht bewusst, dass es ein eigenes Netz nur für Inder gibt. Es ist jedoch lobenswert, dass es nun erfunden wurde, ist der indische Staat doch mit 1,08 Milliarden Menschen der zweitgrößte der Erde. Als gläubige Christin, liebe Frau Hilf, dürften Sie sich aber keine all zu großen Sorgen machen, denn nur 2% aller Inder sind christlichen Glaubens. Der Rest setzt sich zusammen aus Hindus (81%) und Muslimen (13%).
Vielleicht sind die Damen und Herren, die so freizügig in der roten Röhre agieren, ja gläubige Hindus? Was stört es uns also?
Die einzige Frage, die bleibt ist: Wie kommen Sie denn in das Indernetz? Gehören Sie zu den 2%?

Auf ein Curryhühnchen Appetit bekommend,
Ihr L. Ziffer

Nicht, dass Sie denken ich wäre Neunmalklug. Ich musste in meinem Weltalmanach nachschlagen.

[Sigfried Hilf]

Frau Ziffer

Ihnen ist doch hoffentlich bekannt, dass Sigfried ein Männername ist.

Schokiert

S. HIlf

[Friedbert Fischer]

Schokiert

Werter Herr Hilf,

heißt das, man hat Sie mit Schokolade überzogen?

Friedbert Fischer

[Sören Korschio]

Frl. Siegfried!

Meinen Sie, wir stellen hier Nachforschungen bezüglich Ihres Geschlechts an?

So Sie männlich sind sagen Sie dies frei heraus doch Ihr Geschreibsel sieht nach waschweiberischem Kauderwelsch aus, weswegen der werte Herr Ziffer Sie wohl auch in weiblicher Form titulierte.

Im Gegensatz zu Ihnen hat Herr Ziffer weiters ein Foto von sich anschnur gestellt, in dem er klar als Mann erkennbar ist. So Sie ihn noch einmal provokant "Frau" nennen, verbanne ich Sie hier persönlich aus unserer gesegneten Gemeinde.

Den Rohrstock über Ihrem Haupte schwingend,
Sören Korschio

[L. Ziffer]

Ihnen ist doch hoffentlich bekannt, dass Sigfried ein Männername ist.

Ach Herrjeh,

selbstverständlich ist mir bekannt, dass es sich bei Siegfried um einen Namen für Herren handelt. Man denke nur an den kühnen Helden aus der Nibelungensage.
Bei Ihnen fühle ich mich aber doch eher an den Kumpel von Roy erinnert. Und diese Beiden haben nicht viel maskulines an sich. Zwei "Männer", die mit frisch gefönter Dauerwelle und im Seidenhemd mit weißen Katzen jonglieren. Dieses dient(e) doch vor allem dazu, sich in den Vordergrund zu drängen. Genau, wie bei Ihren plakativen und reißerischen Äußerungen.

So, nun husch in Ihr Körbchen, Miezekatze.

Die Peitsche schwingend,
Ihr L. Ziffer

[Friedbert Fischer]

Herr Ziffer!

Ich grüße Sie recht herzlich. Wie ist das Wetter derzeit bei Ihnen? Hier ist es kalt, windig und recht trist durch leichten Nieselregen.

Mit freundlichen Grüßen

Friedbert Fischer

[L. Ziffer]

Guten Abend, mein lieber Herr Fischer!
Auch bei uns gehen raue Winde. Der Regen hielt sich heute noch zurück, doch ist es allgemein ungemütlich und bewölkt. Am Samstag habe ich mich ganztäglich im Freien aufgehalten, da verschiedene Arbeiten rund um das Haus anlagen. Es war schwül und windig, so dass ich seit Montag mit einer garstigen Erkältung zu kämpfen habe. Es wird wohl wieder ein heißer Zitronentee herhalten müssen.

Sich einen Tropfen von der Nase niesend,
Ihr L. Ziffer

[Friedbert Fischer]

Werter Herr Ziffer,

in den Wintermonaten habe ich eine Reise in Ihre Gefilde vor. Dann können wir den Tee gemeinsam genießen, gesetzt dem Fall, ich finde eine günstige Bleibe.

Mit freundlichen Grüßen

Friedbert Fischer.

[L. Ziffer]

Herr Fischer,
es wäre mir eine Ehre und ein Privileg, mit Ihnen zusammen eine schmackhafte Tasse Holunder- oder Schwarzbohnentee zu genießen.
Selten verschlägt es Besucher aus fremden Gefilden in die raue, aber wunderschöne friesische Landschaft. Sie werden begeistert sein.

Ihr L. Ziffer