Ketzerische Verschwendung im Zoo von Barcelona

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Benedict XVII
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Ketzerische Verschwendung im Zoo von Barcelona

Beitrag von Benedict XVII »

Liebe Gemeinde,

der HERR gab dem Menschen den Auftrag, sich die Erde untertan zu machen und die darauf befindlichen Schätze zu nutzen.
Selbstverständlich gehören hierzu auch natürlich nachwachsende Rohstoffe, wie es beispielsweise Tiere sind.
Welchen Sinn hätten diese Tiere ansonsten?
Im Zoo von Barcelona hingegen, geschah nur eine ungeheure Ketzerei wider den Befehl des HERRn.
Es geht um ein Nashorn, welches dort nun in einem Alter von über 50 Jahren verstarb.

Warum wurde dieses Nashorn nicht vorher seiner Bestimmung zugeführt?
Zartes Fleisch von jungen Nashörnern beispielsweise, ist eine Delikatesse zur Ehre des HERRn. Ich selber durfte diese bereits auf einer meiner zahlreichen Missionierungsreisen genießen.
Und auch aus dem Horn lassen sich löbliche Gegenstände erschaffen, wie es der HERR dem Menschen auftrug.
Wäre jenes Getier bereits vor 45 Jahren geschlachtet wurden, so hätten viele Menschen sich hieran erfreuen und zugleich den HERRN huldigen können.
Nun jedoch, dürfte auf Grund des hohen Alters das vormals vorzügliche, zarte Fleisch schlichtweg ungenießbar sein.
Der dem Menschen vom HERRn geschenkte nachwachsende Rohstoff, ist hier schlichtweg hin zur Verfäulnis vergammelt.

Die Verantwortlichen innerhalb des Zoos, haben das Geschenk des HERRn mit Füßen getreten.

Ob der Ketzerei angewidert

Benedict XVII
"Tatsächlich haben Frauen noch nie etwas gedacht oder gemacht, womit zu beschäftigen sich lohnt." (Jan Hein Donner, niederländischer Schachmeister)
"Es ist dem Menschen gut, daß er kein Weib berühre." (1.Korinther 7:1)
RobertHardenberg
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Re: Ketzerische Verschwendung im Zoo von Barcelona

Beitrag von RobertHardenberg »

Werter Herr Benedikt XVII,

gerne erinnere ich mich an die gute alte Zeit als es noch allerorten und in ausreichendem Maße eine leckere Haifischflossen-Suppe gab.

Damals wussten gerade die älteren und erfahrenen Menschen noch wie man dem HERRN gefällig lebt. Seine reichen Gaben wurden nicht auf diese - von ihnen aufgedeckte - widerliche Art und Weise vergeudet.

Wer erinnert sich nicht gerne an die leckeren Schillerlocken, eine Köstlichkeit. Wenigstens etwas vom Hai ist uns erhalten geblieben.

Wenn man jedoch an die schiere Masse eines gesunden ausgewachsenen Nilpferdes denkt, wie wie viele hätte man damit nähren können?

Verschwendung, wohin man sieht.
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Franz-Joseph von Schnabel
Ochsenbauer
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Re: Ketzerische Verschwendung im Zoo von Barcelona

Beitrag von Franz-Joseph von Schnabel »

Werter Hardenberg,

Sie sagen es.

Auf unserer Missionsreise aßen Herr Berger und ich bei einem redlichen, missionierten Negerstamm, ein Nilpferd am Spieß, geröstet über knorker Holzkohle vom Merantibaum.

Eine wahre Köstlichkeit. Vor allem, wenn man bedenkt, daß jener Stamm vor nicht allzulanger Zeit Missionare noch auf diese Weise briet.

Einen gepökelten Elefantenrüssel verzehrend,
Schnabel
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