Die Sucht nach der Wurst

Prangern Sie unredliche Entdeckungen oder Geschehnisse an! Erstatten Sie Selbstanzeige!
Antworten
Benutzeravatar
Wolfram Stinkbier
Gelegentlicher Besucher
Beiträge: 25
Registriert: Mo 5. Jul 2021, 02:36

Die Sucht nach der Wurst

Beitrag von Wolfram Stinkbier »

Höchstwerteste Gemeinde!

Ich muss erneut spätnachts einen Ranzen (unredl.-engl. "rant") loslassen, nach den vorgestrigen Erlebnissen.

Es trug sich zu, dass ich ob der Behandlung meines Blasenleidens erneut zum Urologen reiten musste.
Als ich in Klagenfurt angekommen war, erblickte ich grauenhafte Dinge.

Ein junger Knabbube eilte mit einer riesigen, dicken Wurst um die Ecke. Beinahe hätten ich und mein alter Esel ihn übersehen und ihn überrannt!
Doch HERRGOTT sei gedankt, ich bemerkte ihn noch rechtzeitig und konnte gerade noch ausweichen.
Die Wurst jedoch ließ der Bengel im Schrecke fallen, sie landete am Boden und wurde somit ungenießbar.
Sofort fing der Knabbub an, mich anzupöbeln und wollte mich dazu zwingen, ihm die Wurst zu ersetzen. Als ich ihn über die Unredlichkeit der Wurst aufzuklären versuchte, wurde er noch wütender und begann mich, aufs derbste zu beschimpfen.
Ich habe ihn selbstverständlich ordentlich gezüchtigt.

Doch anschließend stellte ich mir die Frage, war es die Schuld des Knaben? Waren es seine Eltern, die in der Erziehung versagt hatten und ihn zu wenig gezüchtigt hatten?
Nein, das Übel liegt an der Wurst.
Der Knabbub war, so wie mir sein Vater später versicherte, töfte erzogen worden. Er hatte sich die Wurst heimlich in der Schule gekauft, obwohl sein töfter Vater ihm die Wurst strengstens untersagt hatte.
Die Wurst ist wie eine Droge, doch sie wirkt noch viel heimlicher und subversiver als das stärkste Hanfgift.
Selbst viele töfte Christen sind der Wurstsucht verfallen und wissen gar nicht, dass sie jedes Mal, wenn sie herzhaft in eine Wurst beißen, von Satan verführt werden, einen homosechsuellen Akt mit ihm zu vollziehen.
Sogar mancher Bischof oder Papst fiel der Wurst bereits zum Opfer.

Keine Wurst verzehrend,
Wolfram Stinkbier
Benutzeravatar
Walther Zeng
Brettalkoholiker
Beiträge: 1146
Registriert: Di 14. Jan 2014, 14:37

Re: Die Sucht nach der Wurst

Beitrag von Walther Zeng »

Werter Herr Stinkbier,

der Knab ist einfach nur respektlos erzogen und alles,
was Sie über die Wurst geschrieben haben, ist Unsinn.

Jetzt die Hausmacherleberwurst aus dem Kühlschrank
holend und ein Wernersgrüner öffnend
Walther Zeng
Benutzeravatar
Horst von Kurzensoed
Häufiger Besucher
Beiträge: 130
Registriert: Di 16. Okt 2018, 10:18

Re: Die Sucht nach der Wurst

Beitrag von Horst von Kurzensoed »

Herr Stinkbier,

Ich denke, Sie haben nun endgültig den Verstand verloren.
Die Wurst ist ein wahrhaft schnaftes, köstliches, nahrhaftes, gesundes Nahrungsmittel, das in keinem Haushalt außerhalb der Fastenzeit fehlen darf.
Bereits in der Vergangenheit haben Sie gegen die Wurst agitiert und haben offensichtlich die Ratschläge, die Sie dereinst erhalten haben, nicht berücksichtigt.
Ganz im Gegenteil, in Ihrem perversen Wahn malen Sie sich aus, wie ein - zugegeben schlecht erzogener - Rotzbengel von Satan zur Unzucht verführt wird. Pfui Deibel!

Weil ich es gut mit Ihnen meine, rate ich Ihnen erneut: Gehen Sie zur Beichte! Sie sind es offensichtlich, der von Satan verführt wurde, die Wurst zu verachten.
Züchtigen Sie sich! Schlagen Sie sich einmal, zweimal, hundertmal, tausendmal mit dem Rohrstock oder dem Teppichklopfer, bis ihr Rücken sowie ihr Gesäß rot sind wie eine köstliche Blutwurst.
Gehen Sie auf eine Pilgerreise, falls die Selbstgeißelung nicht ausreicht. Wandern sie auf bloßen Fußsohlen den Jakobsweg, nach Rom oder gar ins heilige Land.

Sollte all dies nichts bewirken, so kann ich Ihnen noch eine sogenannte psyochoexorzistische Behandlung empfehlen, die mein töfter Neffe Prof. DDr. Mag. Eustachius Zacharias von Kurzensoed anbietet.
Bei dieser Behandlung werden die Vorzüge eines katholischen Exorzismus mit Praktiken aus der Psychiatrie, beispielsweise töften Gummizellen, Elektroschocks und Medikamenten kombiniert. In ganz schlimmen Fällen kann sogar eine christliche Lobotomie durchgeführt werden.
Falls Sie interesse haben, kann ich Sie gerne an meines Neffen Ordination vermitteln.

Eine köstliche Leberwurst auf den Scharnsteiner Zwieballen streichend,
Horst von Kurzensoed
Benutzeravatar
Opa Rauschebart
Hüter der Heiligen Handgranate
Beiträge: 1687
Registriert: Di 24. Jul 2012, 19:00

Re: Die Sucht nach der Wurst

Beitrag von Opa Rauschebart »

Dummbatz Stinkbier,

aufgrund Ihrer Äusserungen gehe ich davon aus, daß bei Ihnen "nomen est omen" zu sein scheint.
Offensichtlich haben Sie von solch toxischem Gesöff zu viel intus!
Schon die Altvorderen des Neuen Christentums wussten, daß das leckerste Gericht die sagenhafte Wurstbowle ist.
Rezepte hierzu finden Sie unschwer im Internetz.

Knorkeltee genießend

Opa Rauschebart
***** Lernen durch Schmerz ****** Motivation durch Entsetzen*****
Benutzeravatar
Walther Zeng
Brettalkoholiker
Beiträge: 1146
Registriert: Di 14. Jan 2014, 14:37

Re: Die Sucht nach der Wurst

Beitrag von Walther Zeng »

Werter Herr Rauschebart,

als Alternative zu der von Ihnen angepriesenen Wurstbowle möchte ich
die Biersuppe nach Eisenbahnerart vorstellen.
3 Flaschen Starkbier werden geöffnet und in warmes Wasser gestellt.
Man beginnt zunächst in einer Pfanne Salamiwürfelchen, Leberkäse und
etwas Hackfleisch zunächst etwas auszulassen und dann leicht knusprig
anzubraten. Dazu werden Zwiebelringe gegeben, die aber nur glasig
werden sollen.
Dies kommt dann in einen Topf und in der Pfanne mit dem Fett werden
nun Brotwürfelchen knusprig angebraten. Sind sie fertig kommen sie
ebenfalls in den Topf.
Im einem anderen Topf wird ca. 50g Butter erwärmt, Mehl hinzugegeben
dies gut verrührt und sobald es braun wird, gibt man die erste Flasche Bier
vorsichtig hinzu, während eifrigst gerührt wird.
Nun kann weiter Bier hinzu gegeben und verrührt werden bis die gewünschte
Konsistenz erreicht ist ( etwa wie Fleischbrühe ).
Die Temperatur sollte jetzt ca. 40°C betragenm keinesfalls höher.
Nun wird schnell der Inhalt des anderen Topfes, also Wurst und Brot und
Zwiebelringe hinzugegeben, schnell verrührt und sofort serviert.

Zu dieser Suppe passt Wilthener Goldkrone, Rum oder auch Whisky.

Einen gesunden Appetit wünscht
Walther Zeng
Benutzeravatar
Wolfram Stinkbier
Gelegentlicher Besucher
Beiträge: 25
Registriert: Mo 5. Jul 2021, 02:36

Re: Die Sucht nach der Wurst

Beitrag von Wolfram Stinkbier »

Werte Herren!

Ich bitte Sie, meine Ausführungen erneut zu lesen.
Die Wurst ist eine der widerwärtigsten Schöpfungen des Teufels. Es gibt wohl kaum etwas perverseres und homosechsuelleres, als den Darm eines Tieres mit dessen Fleisch zu füllen und anschließend diesen in phallische Form gebrachten Darm zu verzehren, im schlimmsten Fall, etwa einer Weißwurst, sogar daran zu lutschen und zu saugen, so wie es ein homoperverser an dem Unaussprechlichen eines anderen Homoperversen macht.
An der Wurst, werte Herrschaften, gibt es ganz und gar nichts zu loben.
Es steht fest, dass die Wurst eine der tückischsten und gleichzeitig ekelerregendsten Fallen ist, mit denen der Leibhaftige uns keusche Christen an seine Seite zu ziehen versucht.

Immer noch keine Wurst essend,
Wolfram Stinkbier
Benutzeravatar
Walther Zeng
Brettalkoholiker
Beiträge: 1146
Registriert: Di 14. Jan 2014, 14:37

Re: Die Sucht nach der Wurst

Beitrag von Walther Zeng »

Werter Herr Stinkbier,

mit Entsetzen lese ich jetzt, welch schlimme Gedanken sich in Ihrem
Hirn um den Begriff Wurst ranken.
Wenn es Ihnen noch möglich ist, müssen Sie dem unbedingt
Einhalt gebieten, denn sonst werden Sie alsbald auch mit Gurken,
Sektflachen, Staubsaugern und letztendlich auch mit Stromkabeln
kollidieren und letztere werden Ihre Höllenfahrt starten.

Mein Rat an Sie:
Kaufen Sie gleich morgen ein paar Flaschen Whisky und dann
eilen Sie geschwindt zum Fleischer, um eine Blase Rotwurst zu erstehen
und vom Bäcker holen Sie Schwarzbrot!

Nun auch noch einmal zum Kühlschrank eilend
Walther Zeng
Dr Eustachius
Brettgast mit Maulkorb
Beiträge: 6
Registriert: Do 17. Feb 2022, 20:20

Re: Die Sucht nach der Wurst

Beitrag von Dr Eustachius »

Herr Stinkbier,

Ich halte Ihre Obsession mit Würsten sowie Ihre abartige Assioziation derselbigen mit dem männlichen Geschlechtsorgan für eine unterdrückte falschsechsuelle Neigung, kombiniert mit psychotisch-schizophrenen Wahnvorstellungen, die Ihnen vorgaukeln, unschuldige Würste wären eine satanische Falle und würden dem männlichen Glied ähneln.
Bitte begeben Sie sich in das Sanatorium Vogelmühle, wo eine Konversationstherapie, eine Rohrstockbehandlung, ein Exorzismus sowie eine Elektroschocktherapie bereits auf Sie warten.

Sie in meine Anstalt einweisend,
Zensiert Eustachius Zacharias von Kurzensoed

Senden Sie uns Ihren Anstellungsvertrag der Universität an der Sie arbeiten, incl. Ihre diversen Promotionsschriften zu, ansonsten muss Ihr Zugang leider gesperrt werden.

Opa Rauschebart
Benutzeravatar
Wolfram Stinkbier
Gelegentlicher Besucher
Beiträge: 25
Registriert: Mo 5. Jul 2021, 02:36

Re: Die Sucht nach der Wurst

Beitrag von Wolfram Stinkbier »

Sehr geehrter Herr Dr Eustachius,

Der Einzige, der eine derartige Behandlung benötigt sind Sie!
Die Wurstsucht hat ihr Gehirn zerfressen! Satan freut sich über ein weiteres Opfer!
Sie sollten den Exorzismus, die Rohrstockbehandlung und die Elektroschocks an Ihnen selbst durchführen, um die Wurstsucht auszutreiben!

Schon wieder keine Wurst verzehrend,
Wolfram Stinkbier
Benutzeravatar
Walther Zeng
Brettalkoholiker
Beiträge: 1146
Registriert: Di 14. Jan 2014, 14:37

Die Bratwurstsuppe

Beitrag von Walther Zeng »

Werte Herren,

in den letzten Tagen ergab sich für mich die folgende gottgewollte Fügung:
Am Mittwoch, als meine Haushälterin schon im Osterurlaub war, stellte ich
fest, daß die Einkäufe nicht erledigt waren. Ich schrieb also meinen
Einkaufszettel und fuhr los. Bedingt durch einige Staus und Umleitungen
verfuhr ich mich gänzlich, landete in Göttingen, fand aber die Autobahn
richtung Fulda und verfuhr mich wiederum in der Stadt Eisenach.
Als ich gegen 23 Uhr dann endlich meinen Einkaufsmarkt erreichte, war
der Fleischerstand natürlich schon geschlossen.
Der Herr lenkte meine verzweifelt drein blickenden Augen zum Fleischregal
und ich fühlte mich magisch angezogen von einem roten Schild mit der
Aufschrift % .
Es handelte sich um eine 1 KG-Packung Bratwurst zu 6,99€.
Ich nahm gleich alle fünf Packungen mit.

Am nächsten Tag landeten gleich 10 Bratwürste auf dem Grill,
Möhren wurden kleingeschnitten und gekocht und eine Büchse Kartoffelsuppe
kam zusammen mit einigen Porreeblättern, Zwiebeln, Knoblauch in den
Topf. Alles zusammen geschüttet, entstand eine herrlich nahrhafte
Bratwurstsuppe, welche auch 5 knorke Bauarbeiter satt gemacht hätte.
Ich werde heute nochmals davon essen und empfehle dieses noch
unausgereifte Rezept zur Weiterentwicklung.

Die Fastentage als beendet ansehend und frohe Ostern wünschend
Walther Zeng
Hr Julius
Brettgast mit Maulkorb
Beiträge: 9
Registriert: Do 27. Jan 2022, 17:36

Re: Die Sucht nach der Wurst

Beitrag von Hr Julius »

Dummkopf Stinkbier,
Mit Schrecken stelle ich fest, dass Sie in Ihrem Leben offensichtlich noch keinen Blick in die Bibel geworfen haben, da Sie ansonsten wüssten, dass all Ihre Argumente erstunken und erlogen sind. Keine Ihrer Aussagen ist Bibelgestützt. Würde Gott ihnen zustimmen, würde sich dies in der Bibel wiederfinden. In der Bibel steht sogar"Wer mein Fleisch kaut und mein Blut trinkt bleibt bei mir und ich bei ihm." Alles Tier und somit alles Fleisch sind aus Gott entstanden. Wie auch ihnen bekannt sein sollte, ist jede Wurst aus Fleisch. Durch ihre unbedachten Worte widersprechen Sie Gott direkt, was ihnen eine Freikarte für den Schwefelsee einbringt. Auch stellt sich mir die Frage, ob Sie jeden, der auch nur Lauch oder Karotten zus sich nimmt als falschsechsuell bezeichnen würden, da sich eine gewisse ähnlichkeit zur Wurst nicht leugnen lässt.
Die Vermutung liegt nah, dass Sie von einem bösen Geist heimgesucht wurden, weshalb ich Ihnen empfehle, einen knaftigen Exorzisten aufzusuchen, der Ihnen hoffentlich ebendiesen austreibt.
Ein Brötchen mit deliziöser Bratwurst verzehrend
Hi Julius
David Bartheck
Treuer Besucher
Beiträge: 153
Registriert: Do 17. Sep 2020, 07:26

Re: Die Sucht nach der Wurst

Beitrag von David Bartheck »

Sehr geehrter Herr Zeng,
wenn ich das richtig verstehe, dann wollen Sie nun ca. 50 Bratwürste in wenigen Tagen aufessen. Ich vermute, dass das Verbrauchsdatum fast abgelaufen ist, sonst würden die 1-KG-Packungen wohl 10 Euro kosten. Ich wünsche guten Appetit und erträgliches ,,Sodbrennen'''.
MfG
David
Benutzeravatar
Walther Zeng
Brettalkoholiker
Beiträge: 1146
Registriert: Di 14. Jan 2014, 14:37

Re: Die Sucht nach der Wurst

Beitrag von Walther Zeng »

Bub Bartheck,

Sie sollten vielleicht einmal einen Teil Ihrer unendlichen Anschnurzeit,
welche wohl größtenteils auch noch bezahlte Arbeitszeit ist,
für gewisse Betrachtungen von Rezepten guter deutscher Küche
verwenden.
Schauen Sie einmal nach wie viele wundervolle Gerichte mit
Bratwürsten es gibt.

Die Ankunft der Haushälterin erwartend
Walther Zeng
Antworten