Mein Enkel ist mit einem Dämon besessen

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Siegbert Schneosel
Brettgast mit Maulkorb
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Registriert: Sa 23. Jan 2021, 23:31

Mein Enkel ist mit einem Dämon besessen

Beitrag von Siegbert Schneosel »

Werte Brettgemeinde,

was ich Ihnen gleich erzählen werde, wird sicherlich viele von Ihnen zu tiefst verstören. Deshalb warne ich Sie, die nächsten Textabschnitte mit Bedacht zu lesen. Nach einer Empfehlung meines Dorfpfarrers, treuer Diener des HERRn, stiess ich auf dieses Brett.

Vor zwei Wochen, es war der zehnte Januar, besuchte ich meinen Enkel (Einundzwanzig Jahre alt). Bisher war ich stets davon überzeugt, dass mein Enkel, möge der HERR sich seiner Seele erbarmen, seit seiner Geburt immer ein treuer und gottesfürchtiger Christ war. Doch an diesem Tag zeigt mir der HERR, dass mein Enkel bereits von Dämonen besessen war. Er erzählte mir von einem sogenannten Tele-Spiel (unredlich "Videospiel") mit dem Namen Der Wald (unredlich "The Forest"). Entzürnt wie ich war, bereits aufgrund dessen, dass er seine Lebenszeit mit einer dämonische Maschine (unredlich "Computer") verschwendet, anstatt die Worte des HERRn zu studieren, forderte ich ihn auf, mir dieses Tele-Spiel zu zeigen. Nach nur wenigen Minuten spürte ich die Anwesenheit eines Dämons. Ich rief den HERRn um Hilfe und zog meinen Enkel aus dem Zimmer. Der Grund für diese scheussliche Erfahrung war folgende:

In dem sogenannten Tele-Spiel Der Wald stand der Protagonist, die der Titel bereits verrät, in einem Wald. Um ihn herum standen einfache Holzhäuser, die dem Anschein nach ein kleines Dorf darstellen sollten. In der Mitte dieser Gebäude stand ein entkleidetes Weib. Ich habe meinem Enkeln auf der Stelle die Augen mit meinen Händen verdeckt, damit er seine Seele nicht noch weiter mit sechsuellen Schandtaten beschmutzt. Dieses Weib wurde von mehreren Gestalten, ich vermute es waren Satanisten, verprügelt und kopfüber an einen Pfahl angebunden. Nach nur wenigen Sekunden ging sie in Flammen auf, worauf hin die Satanisten sie anbeteten.

Ich habe in meinen 87 Lebensjahren noch nie, abgesehen der scheusslichen Taten der Nationalsozialisten, eine solche Schandtat gesehen. Ich konnte nicht glauben, auf welche Abwege mein Enkel geraten konnte. Noch bevor ich seinen Erziehungsberechtigen davon erzählte, verprügelte ich ihn mit meinem Rohrstock ganze 5 Minuten lang. Ich weiss, diese Strafe reicht bei weitem nicht aus, doch mein gebrechlicher Körper ist leider nicht zu mehr fähig. Seine Eltern, der Vater mein geliebter Sohn, war schockiert und rief sofort den Dorfpfarrer an. Dieser sorgte dafür, dass mein Enkel die nächsten Wochen ein Bibelstudium durchführte und jeden Tag, bis heute waren es vierzehn Mal, eine fünfminütige Prügel bekam. Möge der HERR sich seiner Seele erbarmen.

Ich bitte Sie, werte Herren, mich zu entschuldigen. Ich musste diese scheussliche Tat so darstellen, wie sie war. Ich werde mich selber einer Strafe unterwerfen, da ich diese Scheusslichkeit selber betrachtet habe.

Wie sehen Sie die Strafe? Ist sie ausreichend?

zu tiefst bestürzt,

Siegbert Schnösel
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Kueste
Brettgast mit Maulkorb
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Registriert: Do 11. Feb 2021, 02:43

Re: Mein Enkel ist mit einem Dämon besessen

Beitrag von Kueste »

Liebster Siegbert Schnoesel,
ich bin schockiert von den Ausführungen dieses Tele-Spiels! Der Teufel hat Ihren einst so frommen Enkel heimgesucht. Ich werde in meinem Abendgebet an ihn denken...
Anderweitig widert es mich an, wie der sechsuelle Kapitalismus die Jugend von heute beeinflusst. Sicherlich ist Ihr liebes Enkelein nicht ganz unschuldig an seinen unfrommen Taten, doch die manipulativen Maschen des Kapitalismus haben ihn erst auf die schiefe Bahn gezogen! Mit unredlichen Charakteren und satanistischen Geschichten entfernt der Kapitalismus unsere lieben Kleinen immer weiter von GOTT! Ich bin mir sicher, Jesus Christus, unser Erlöser aller Sünden, wird Ihren Sohn zurück auf die richtige Bahn bringen, so wie GOTT es gewollt hat!

Deshalb ist die Strafe, die Sie vollzogen absolut ausreichend. Gehen Sie mit ihrem Enkel in das Gotteshaus und lassen Sie ihn seine Sünden dem HERRen darlegen!
Doch behandeln Sie ihn weiter mit bedingungsloser Nächstenliebe, trotz seines fälschlichen Verhaltens! Nicht der Mensch ist schlecht, sondern seine Sünden. Lassen Sie ab von harten Strafen, wenn ihr Enkel von satanistischen Weltbildern in dieses Verhalten gedrängt wurde. Begegnen Sie ihm mit Ehrfurcht für seine Stärke, denn Jesus ist auch in ihm.

Hoffnungsvoll und betend,
Hannelore Küste
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Horst von Kurzensoed
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Re: Mein Enkel ist mit einem Dämon besessen

Beitrag von Horst von Kurzensoed »

Wertes Weib Kueste!

Was haben Sie gegen den Kapitalismus? Ich als Firmenbesitzer im Ruhestand bin wohl in dieser Thematik nicht unvoreingenommen, allerdings müßte jeder töfte Christ mit solider Allgemeinbildung wissen, daß es zum Kapitalismus keine Alternative gibt. Der Kommunismus ist nicht nur eine menschenfeindliche Ideologie, sondern auch zutiefst unchristlich.

Verwundert,
Horst von Kurzensoed
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Hinrich Hammerschmidt
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Re: Mein Enkel ist mit einem Dämon besessen

Beitrag von Hinrich Hammerschmidt »

Wertes Weib Küste,

nur hanfgiftschnüffelnde Jugendliche und Weiber können auf die Idee kommen, der knorke Kapitalismus trage die Schuld für individuelles Fehlverhalten fehlgeleiteter Atheisten.
Bitte tun Sie sich selbst den Gefallen und beschäftigen Sie sich mit Themen, zu denen der HERR Sie befähigt hat, Ökonomie gehört ganz sicher nicht dazu.

Feststellend,
Hinrich Hammerschmidt
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Ignatius III
(Verbannt)
(Verbannt)
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Registriert: Do 19. Sep 2019, 20:51

Re: Mein Enkel ist mit einem Dämon besessen

Beitrag von Ignatius III »

Werte Gemeinde,

Habgier und Neid sind keine guten Tugenden, sondern schlechte.
Sogesehen trägt der Kapittalismus die Wurzel alles Übels in sich, da er zu Neid und Habgier anregt.

Nachdenkend,
Dr. Ignatius III
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