Für ein Verbot von Tretrollern.

[Franz-Joseph von Schnabel]

Werte Herren,

neuerdings sieht man allenthalben erwachsene Männer und Frauen wie Kleinkinder oder Idioten auf Tretrollern umherschwanken.

Die Terror-Organisation Peta fordert gar die Entweihung heiliger Zeremonien. Der HERR soll in Oberammergau wie ein Depp auf einem Kinderspielzeug Einzug halten.

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Oberammergauer Jesus: Peta fordert E-Scooter statt Esel
Der Sohn Gottes auf einem Elektro-Tretroller? Ja, wenn es nach Peta geht. Die Tierrechtsorganisation will, dass der Jesus bei den Oberammergauer Passionsspielen nächstes Jahr auf einem E-Scooter nach Jerusalem einzieht statt auf einem Esel.

Wo soll das enden? Sollen wir alle verblöden und unser eigene Hochkultur mit Füßen treten?

In vergangenen Jahrzehnten nutzte man in südlichen Ländern Roller mit Zweitaktmotor. Das mag in Ordnung gehen und den dortigen Sitten geschuldet sein.

In eine deutsche Innenstadt fährt man jedoch ausschließlich mit Zugtiergespannen oder mit einem sauberen Dieselantrieb.


Mit dem Dreschflegel die Kreisstadt von Elektrogesocks befreiend,
Schnabel

[Sr Maria Bernadette]

Werter Herr von Schnabel,

wieder einmal zeigt der Gehörnte seine hässliche Fratze. Wie sollte es auch anders sein, in Gestalt einer Umwelt oder Tierschutzorganisation. Diesen Satanskult ist wohl nicht zu billig um den HERRn lächerlich zu machen. Eine dreiste Forderung, die an Dämlichkeit kaum zu überbieten ist. Ich werde sofort eine E-Brief aufsetzen und mich bei dieser Firma Organisation beschweren. Diesen von GOTT verhassten Treiben muss Einhalt geboten werden.

Entsetzt

Sr. Maria Bernadette

[Franz-Joseph von Schnabel]

Ehrwürdige Schwester Bernadette,

ich freue mich, von Ihnen zu lesen.

Befanden Sie sich zwischenzeitlich auf einer Mission?

Herzlich grüßend,
Schnabel

[Sr Maria Bernadette]

Werter Herr von Schnabel,

ich befand mich in Klausur und habe abgeschottet von Außenwelt mich nur aufs Gebet konzentriert. Wie ich sehe habe ich einiges verpasst, der Satan scheint momentan wieder stark im Wirken zu sein. Man muss sich nur Greta Thunberg ansehen und ihre Taten.

Für die herzliche Begrüßung dankend

Sr. Maria Bernadette

[Martin Berger]

Wo soll das enden? Sollen wir alle verblöden und unser eigene Hochkultur mit Füßen treten?

Werter Herr Schnabel,

die Frage, wo das alles enden soll, hätten Sie besser nicht gestellt.

Ich fürchte, daß es in diese Richtung gehen wird:

• Mittels einer Äpp namens "Jesus Geh", angelehnt an "Taschenmonster Geh" (unredlich: Pokémon Go), wird der Sohn GOTTes gesucht und gefunden. Kein Wunder, sind doch hunderttausende Deppen unterwegs.
   
• Die Meute bringt Jesus zu Herrn Zuckerberg, der ihn mit Ladekabeln von Klugschnurlostelephonen auspeitschen läßt. Die Mehrheit der Anwesenden drückt "Gefällt mir".
   
• Da dies dem aufgebrachten Deppenvolk nicht reicht, wäscht sich Herr Zuckerberg die Hände in Nutella und übergibt Jesus der Meute, damit sie ihn kreuzigen kann.
   
• Beim Kreuz handelt es sich um ein aus vierzig Tretrollern zusammengeschweißtes Konstrukt
   
• Man prügelt den GOTTessohn mit Deppenteleskopen (unredlich: Selfie-Sticks) durch die Gasse und bewirft ihn mit Koladosen und alten Nokia-Telephonen sowie explodierenden Klugschnurlostelephonen der Marke Samsung.
   
• Transperverse Tretrollerfahrer werden sich um die Kleider unseres HERRn streiten und als Trunk am Kreuze wird man ihm keinen Essig reichen, sondern "Roter Bulle".
   
• Jesus Christus stirbt schließlich am Kreuze, nicht aber ohne vorher zu sagen: "Vater, vergib ihnen nicht, denn das sind Idioten!"
   
• Der Sohn GOTTes kehrt direkt vom Kreuz in den Himmel zurück und der ALLMÄCHTIGE zieht die Apokalypse vor, da die Geduld des ALLGEDULDIGEN ein Ende fand.

GOTT sei Dank dafür, daß Jesus Christus bereits auf Erden war und dies nicht wirklich er- und durchleben muß.

Den Tränen nah,
Martin Berger

[Benedict XVII]

Werte Schwester Bernadette,

auch von mir ein erfreutes Willkommen zurück auf dem löblichen Plauderbrett.
Sie selber sind das beste Beispiel dafür, daß dessen Bemühungen nicht umsonst sind, sondern scheinbar verlorene Seelen hin zur Liebe des HERRn geführt werden.

Redlichst

Benedict XVII

[Gotteshammer]

Sehr geehrte Dame und Herren,

im Lande der Froschverzehrer scheint man das Tretrollerproblem beherzt anzugehen.

Ist es möglich, daß bei den bekannt ängstlichen Franzosen die Weiber das stärkere Geschlecht sind?

Redliche Schaltung

Bürgermeisterin greift durch

Paris entsorgt falsch abgestellte E-Scooter als Sperrmüll

Die Pariser Bürgermeisterin will Ordnung bei E-Scootern schaffen, doch ein Gesetz lässt auf sich warten. Schon jetzt entfernt die Hauptstadtverwaltung achtlos geparkte E-Scooter auf radikale Weise.

Nachdenklich,
Hammer

[Martin Berger]

Wie ich sehe habe ich einiges verpasst, der Satan scheint momentan wieder stark im Wirken zu sein. Man muss sich nur Greta Thunberg ansehen und ihre Taten.

Werter Schwester Bernadette,

ich weinte vor Freude, als ich Ihr christliches Anlitz nach einer so langen Zeit der Abwesenheit endlich wieder in diesem unserem Brette erblicken durfte. Wahrlich: Die Welt ist verkommen. Ganz besonders trifft dies auf Jugendliche zu, welche sich als Jünger der Klimagretel sehen und so löbliche Rentner terrorisieren und töfte und sogar bereits bekehrte Inselbewohner in die Fluten unn somit in den Tod treiben.

Hier sehen Sie ja, was Umwelt- und Tierschützer inskünftig anrichten werden.

Ob Ihrer Wiederkehr erfreut, ob der Jugendlichen voller Zorn,
Martin Berger

[Franz-Joseph von Schnabel]

Werter Herren,

meine bayrische Heimat wird vom HERRn gestraft.

In der Landeshauptstadt München echsplodierte einer jener unlöblichen elektrischen Tretroller. Diese Katastrophe forderte unzählige Opfer.

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Großeinsatz E-Scooter löst Brand aus – 10 Menschen verletzt

Sämtliche Roller im Landkreis in den Fluß werfend,
Schnabel

[Martin Frischfeld]

Werter Herr von Schnabel,

man kann von Glück reden, daß sich keine Produkte der Marke Samuelgesang in der brennenden Wohnung befanden. Die vereinte Sprengkraft dieser Mordinstrumente hätte womöglich ganz München auslöschen können.

Einen Roller tretend,
Martin Frischfeld

[Martin Berger]

Werter Herren,

meine bayrische Heimat wird vom HERRn gestraft.

In der Landeshauptstadt München echsplodierte einer jener unlöblichen elektrischen Tretroller. Diese Katastrophe forderte unzählige Opfer.

Werter Herr Schnabel,

die dort wohnenden Menschen können froh sein, daß es sich lediglich um einen elektrischen Tretroller handelte. Mit der Betonung auf einen. Man stelle sich vor, daß in der dortigen Tiefgarage zehn Elektroautos der Marke Tesla, Model S, also Fahrzeuge mit einer Sprengkraft von insgesamt etwa 12 Megatonnen, in die Luft gegangen wären. Die anrückende Feuerwehr hätte keine brennende Wohnung, sondern einen tiefen, riesigen Krater vorgefunden. Das Löschen hätte man sich sparen können, da nichts mehr dagewesen wäre, was hätte brennen können.

Was wie ein Horrorszenario klingt, wird schon bald täglich unser Leben bestimmen und für Schrecken und Zerstörung sorgen.

Vor Klugschnurlostelephonen, E-Tretrollern und Elektroautomobilen warnend,
Martin Berger

[Vitzli Putz]

Liebe Menschen,

Tretroller sind nichts für Erwachsene, selbst wenn sie einen Motor haben. Ich sah selber Männer, die damit rumfuhren, es sah einfach dämlich aus.

Vitzli Putz

[Engelbert Joch]

Werte Gemeinde,
Ich halte nichts von diesen E-Rollern, besser wären mit Diesel oder Schweröl betriebene Geräte mit Getränkehalter, wo mein sein Starkbier drauf abstellen kann.

Vom Kneipenbesuch nach Hause fahrend,
Engelbert Joch

[Walther Zeng]

Meine Herren,
diese Tretroller sind nicht nur zum Bau von Bomben geeignet, sondern sie beinhalten ja ein ganzes Waffenarsenal.
Die Räder können, mit einigen angespitzten Holzschrauben versehen, als gefährliche Wurfbatzen verwendet werden.
Wenn man die Rohre und Gestänge mit Beton füllt, sind sie gefährlicher, als diese Basisballknüppel.
Die Kabel und sonstigen Drähte sind schnell zu Peitschen verflochten und der gesamte Plastikkram erzeugt beim Verbrennen
giftige Gase.
Man sollte sie schnellstens verbieten und alle beschlagnahmen, bevor Terroristen oder potenzielle Amokfahrer in den
Besitz dieser abscheulichen Geräte gelangen!

Eine Petition entwerfend
Walther Zeng

[Rotzbengel Rüdiger]

Werte Gemeinde,

nennt man Tretroller Tretroller, weil sie von töften Rentnern von der Straße getreten werden?

Grübelnd,
Rotzbengel Rüdiger