Sogenannte "Achtundsechziger"

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Baron Jesus-Maria von Friedel
Baron
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Registriert: Di 15. Okt 2013, 16:10

Sogenannte "Achtundsechziger"

Beitrag von Baron Jesus-Maria von Friedel »

Werte Herren,

Diese sogenannten "Achtundsechziger" sind mir seit jeher suspekt. Wie nur kann man seine gesamte Identität auf ein Ereignis gründen, das derart weit zurückliegt? Es ist im Übrigen nicht so, daß ich mit dieser Meinung allein stehe – meine Vereinsfreunde aus der "Aristokratischen Prinz-Eugen-Gesellschaft 1697" pflichten mir da samt und sonders bei!

Ihr
Baron von Friedel
"Ich freue mich auf einschlägige Epik und burleske Depeschen" (Weddeherr Dr. Katarrh)
"Ein Leben in frigider Eloquenz ist das Gebot der Stunde" (Franz Gundolf Löffler)
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Walter Gruber senior
Kommerzialrat
Beiträge: 2623
Registriert: Do 16. Jul 2015, 09:57

Re: Sogenannte "Achtundsechziger"

Beitrag von Walter Gruber senior »

Werter Herr von Friedel,

die "Achtundsechziger" haben sich in den Universitäten längst durchgesetzt und geben dort den Ton an. Ihr Ziel besteht darin, unsere Gesellschaft zu zerstören, um die sogenannte "Klassenlose Gesellschaft" zu verwirklichen. Dabei orientieren sie sich an den Vorbildern Stalin und Pol Pot, studieren aber auch gerne zusätzlich zum Erzschurken Marx den unverständlichen Philosophen Hegel und die Psychoanalyse des verrückten Dr. Freud. Um die Gesellschaft vollends ins Chaos zu stürzen, setzen sie auf die Bevorzugung der Weiber, da diese nicht vom Verstande, sondern von kruden Gefühlen gelenkt werden. Auch schwebt ihnen die Enteignung aller Unternehmer, das Verbot des Christentums und die Einwanderung der ganzen "Dritten Welt" vor. Es ist dies im Abschnitt "Der Kampf des Satans gegen das Volk Gottes" in der Offenbarung des Johannes (12,1 - 14,5), sowie in den Parteiprogrammen der Linken und der Grünen nachzulesen. Es wäre dabei zu erforschen, ob die "Achtundsechziger" direkt dem Satan unterstellt sind, oder aus eigenem Bemühen dessen Werk zu vollbringen trachten.

Die "Achtundsechziger" ebenfalls mit einer gewissen Skepsis betrachtend,
Walter Gruber
Auch ist es mit dem Himmelreich wie mit einem Kaufmann, der schöne Perlen suchte. Als er eine besonders wertvolle Perle fand, verkaufte er alles, was er besaß, und kaufte sie. (Matthäus 13, 45-46)
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Baron Jesus-Maria von Friedel
Baron
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Registriert: Di 15. Okt 2013, 16:10

Re: Sogenannte "Achtundsechziger"

Beitrag von Baron Jesus-Maria von Friedel »

Werter Herr Gruber,

in der Tat allerhand! Und dann waschen sich diese Schweinepriester noch nicht einmal. Da wird es doch nachgerade stockfinster im Abendland!

Ihr
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Franz-Joseph von Schnabel
Ochsenbauer
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Registriert: Mi 20. Okt 2010, 16:46

Re: Sogenannte "Achtundsechziger"

Beitrag von Franz-Joseph von Schnabel »

Werter Herr Baron,

in der Tat. Der knorke Kaiser Vespasian trat dessen Amt bekanntlich erst im Jahre 69 an.

Außer Frau Macron leben kaum noch Zeitzeugen dieser ominösen Ereignisse.

Erstaunt,
Schnabel
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Baron Jesus-Maria von Friedel
Baron
Beiträge: 101
Registriert: Di 15. Okt 2013, 16:10

Re: Sogenannte "Achtundsechziger"

Beitrag von Baron Jesus-Maria von Friedel »

Werter Herr Schnabel,

Sehr wohl. Diese Vierkaiserjahre haben es eben "in sich", wie die Jugend wohl so treffend wie salopp bemerken würde. Gottlob siegen somit letztlich traditionelle Werte wie Brot, Spiele und Raubtierhatz (soweit das Ungetier der dereinst schon recht hinfälligen Mme Matron ansichtig wurde).

Ihr
Baron von Friedel
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Martin Berger
Faust Gottes
Beiträge: 12974
Registriert: Sa 10. Okt 2009, 20:21

Re: Sogenannte "Achtundsechziger"

Beitrag von Martin Berger »

Werter Herr Baron, werte Herren,

so bedauerlich die Umstände sind, die jene "Achtundsechsziger" heraufbeschworen haben, so schuldig ist auch der redliche Teil der Gesellschaft daran. Zwar trat man stets mutig den rechtsradikalen Auswüchsen entgegen, doch ließ man fahrläßig den Rohrstock in der Ecke ruhen, wenn das linke, vermeintlich nicht radikale Gesindel aufbegehrte und durch die Blume nicht weniger als die Weltherrschaft forderte. Eigentlich ist es beschämend, daß man kaum nennenswerten Widerstand leistete. Ein leuchtendes Vorbild für Europa, ja gar für die ganze Welt, wäre das heldenhafte Eingriffen der Truppen des Warschauer Pakts in der Tschechoslowakei gewesen, welche dem Treiben der ungewaschenen, wildgewordenen Mitglieder der 68er-Bewegung mit aller Härte ein Ende setzten.

Ich selbst, erst 1944 geboren und zu dieser unseligen 68er-Zeit gerade einmal blutjunge 24 Jahre alt, versuchte freilich damals schon, den Willen GOTTes umzusetzen. Da friedliche Handlungen gegen die rebellierenden Rabauken nicht viel brachten, verbündete ich mich, vermeintlich, mit ihnen. So marschierte auch ich bei den Protesten mit und zertrümmerte dabei in der Salzburger Altstadt so manche Fensterscheibe der dortigen Geschäfte. Da dem linksradikalen Geschmeiß selbst bei friedlichen Demonstrationen die Gewalt im Blut liegt, dauerte es nicht lange, bis auch andere Demonstranten zu Eisenstangen und Pflastersteinen griffen, um alles zu verwüsten. Auch zu mancher Plünderung kam es. Dies war freilich mein Plan, zumal die Polizei dem friedlichen Treiben nur zu gerne zuschaute, nach den Gewaltakten aber zum Eingreifen gezwungen war. Bevor die Hundertschaften auftauchten, um das randalierende Pack GOTTgefällig niederzuknüppeln, machte ich mich freilich aus dem Staub und betrachtete das Treiben aus sicherer Entfernung.

Heldenhafter konnte ich, ich war ja in jungen Jahren als Nebenerwerbsboxer tätig (deshalb auch der Beiname "Faust Gottes), für GOTT und Vaterland, noch so manchen Flüchtenden aufhalten und so die Verhaftung durch die Polizei einleiten. Der Bannstrahl GOTTes, damals der gewählte Name meiner rechten, ins Gesicht schlagenden Faust, traf etwa 50 bis 65 Langhaarige, vermutlich ungewaschene Studenten, die hernach, nachdem man deren Zähne eingesammel hatte, löblichst inhaftiert werden konnten.

Freilich konnte ich jene GOTTlose Bewegung nicht alleine stoppen, sodaß sich auch durch mein beherztes Eingreifen nicht viel änderte. Doch so manchen, der selbst den Schlagstock der Polizei zu spüren bekam, oder als Zeuge das gewalttätige Treiben der "friedlichen Linkswegung" miterleben durfte/mußte, habe ich wohl zur Vernunft bringen können. Leider viel zu wenige, wie wir sogar in der Gegenwart noch erleben müssen, konnten doch die unredlichen 68er nicht einmal durch Kerkerhaft und züchtige Hiebe bekehrt werden. :hinterfragend:

Seit jeher ein Gegner der 68er,
Martin Berger


Post Scriptum:

Ein Hinweis an Harald S., Manfred W., Anton B. und anderes Gesindel: Ja, es war meine Faust, in die ihr damals gelaufen seid. :frech:
Der Friede sei mit euch.
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Walter Gruber senior
Kommerzialrat
Beiträge: 2623
Registriert: Do 16. Jul 2015, 09:57

Re: Sogenannte "Achtundsechziger"

Beitrag von Walter Gruber senior »

Geschätzter Herr Berger,

Ihr Einsatz gegen diese verblendeten Extremisten ist bewundernswert. Sie sind ein vorbildliches Mitglied der sogenannten Zivilgesellschaft, die gegen jeglichen politischen Unfug Widerstand leistet. Als Christen treten wir alle jederzeit für das friedliche Zusammenleben der Menschen im Geiste des Evangeliums ein!

Gezeichnet,
Walter Gruber
Auch ist es mit dem Himmelreich wie mit einem Kaufmann, der schöne Perlen suchte. Als er eine besonders wertvolle Perle fand, verkaufte er alles, was er besaß, und kaufte sie. (Matthäus 13, 45-46)
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Engelbert Joch
Stammgast
Beiträge: 469
Registriert: Mi 4. Apr 2018, 18:41

Re: Sogenannte "Achtundsechziger"

Beitrag von Engelbert Joch »

Werte Gemeinde,
Die sogenannten 68er sind der Ursprung vielerlei Übel wie Drogen oder Kuschelpädagogik.
Mögen die Urheber in der Hölle schmoren.

Es hat seinen Vater nie über seine Aktivitäten in den Dreißiger- und Vierzigerjahren des letzten Jahrhunderts gefragt,
Engelbert Joch
Im Katholizismus und im Kaiserreich liegt die Zukunft Europas!
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Martin Frischfeld
Redlicher Lyriker
Beiträge: 1683
Registriert: Di 26. Sep 2017, 21:00

Re: Sogenannte "Achtundsechziger"

Beitrag von Martin Frischfeld »

Werte Herren,

in meinem Wohnort gibt es ebenfalls einen dieser "Alt-68er". Freilich kennt man jenes Subjekt nicht aus der Kirche.
Wie man an Herrn Horst Mahler erkennen kann, ist es den linken Terroristen auch egal, auf welche Seite des politischen Spektrums es sie verschlägt, solange Gewalt, Bomben und Morden dazugehören.

Linke wie Rechte verachtend,
ARA-Wähler Martin Frischfeld
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