Redlich oder unredlich? Eltern fesselten 13 Kinder

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Antrophos
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Re: Redlich oder unredlich? Eltern fesselten 13 Kinder

Beitrag von Antrophos »

Werter Herr Berger,
da möchte ich Ihnen in Ihrer Meinung nicht dreinreden.
Dennoch : Ich lasse meinem Büblein von meiner Frau mehr Muttermilch geben als er für die reine Existenz benötigt. Denn bei Kindern geht es nicht allein um das Überleben : Das Gehirn, der ganze Körper muss sich erst entwickeln bzw wachsen. Das kostet sehr viel Energie, wenn man die Kinder auf das Existenzminimum setzt werden sie zweifellos überleben, aber in der Zukunft kranke, schwache Menschen sein.
Und mein Vater hat mich auch nicht angekettet, ein übler Lump bin ich dennoch nicht geworden.

Es grüßt Sie hochachtungsvoll,
Eduard Anthropos
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Martin Frischfeld
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Re: Redlich oder unredlich? Eltern fesselten 13 Kinder

Beitrag von Martin Frischfeld »

Werter Herr Anthropos,

es ist doch schön, daß Sie kein Lump geworden sind. Allerdings bekennen Sie sich auch erst seit kurzem zu Jesus Christus. Womöglich waren Sie davor ein Lump, es läge jedenfalls nahe, da im Grunde alle Atheisten Lumpen sind.
Außerdem möchte ich mit schneidiger Logik etwas einwerfen: Niemand behauptet, daß es unmöglich ist, ohne Ankettung ein redlicher Mensch zu werden. Daß Sie dem Anschein nach kein Lump geworden sind, widerlegt nicht die Wirksameit der knorkanten Erziehungsmethoden im Hause Berger oder Frischfeld.
Beispiel: Über eine grüne Ampel zu gehen ist nicht gefährlich, über eine rote schon. Morgen wird Ihr Bekannter beim Überqueren einer grünen Ampel überfahren. Ein anderer beim Queren einer roten aber nicht. Die Aussage über die Gefährlichkeit ist trotzdem korrekt. Es sind eben Grundsätze, mit denen wir hier arbeiten, die keine Absolutheiten sind.
Sie können Ihren Säugling mit löblichen lac maternum gar nicht überfüttern. Dies passiert nur bei Flaschenkindern. Das Stillen ad libitum ist heute der geltende Goldstandard. Indes ging es im vorliegenden Fall nicht um Säuglinge, sondern Kinder und Erwachsene. Jene benötigen eine andere Ernährung. Freilich, viel zu wenig Essen sollte man den Kleinen nicht geben. Jedoch sehe ich das Mästen gerade von VS-Blagen als umso schlimmeren Zustand. Besser funktioniert der Körper, wenn er zeitweise etwas darben muß. Sicher waren die Berichte der Medien völlig übertrieben. Jene Reporter vertilgen zum Frühstück bereits einen Doppelschlucker vom Burgenkönig (unredl. Doppelwhopper bei Burger King).

Ich bete für ein wunderbares Weitergedeihen Ihres Sohnes!

Betend,
Martin Frischfeld
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Martin Berger
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Re: Redlich oder unredlich? Eltern fesselten 13 Kinder

Beitrag von Martin Berger »

Antrophos hat geschrieben:Dennoch : Ich lasse meinem Büblein von meiner Frau mehr Muttermilch geben als er für die reine Existenz benötigt. Denn bei Kindern geht es nicht allein um das Überleben : Das Gehirn, der ganze Körper muss sich erst entwickeln bzw wachsen. Das kostet sehr viel Energie, wenn man die Kinder auf das Existenzminimum setzt werden sie zweifellos überleben, aber in der Zukunft kranke, schwache Menschen sein.
Herr Antrophos,

Kleinstkinder muß man selbstverständlich ordentlich füttern. Doch genau das taten auch jene christlichen Eltern, die nun unverständlicherweise am Pranger stehen. Das zweijährige Kleinstkind wurde gut versorgt, wie ich den Gazetten entnehmen durfte. Bei größeren Kindern ist nach wie vor unklar, wieviel Nahrung dieses tatsächlich brauchen. Womöglich wollten die Eltern der 13 Kinder genau das herausfinden.

Gerüchten keinen Glauben schenkend,
Martin Berger
Der Friede sei mit euch.
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Antrophos
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Re: Redlich oder unredlich? Eltern fesselten 13 Kinder

Beitrag von Antrophos »

Werter Herr Berger,
nun diese Erklärung leuchtet mir ein. Aber um Ernährungswissenschaftliche Experimente durchzuführen sollte man sich knorker Mäuslein oder Affen( womit ich nicht sagen will, dass der Mensch vom Affen abstammt) bedienen und nicht der eigenen Kinder die GOTT in menschlicher Würde erschaffen hat.
Mit freundlichem Gruß,
den HERRN preisend,
Eduard Anthropos
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Franz-Joseph von Schnabel
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Re: Redlich oder unredlich? Eltern fesselten 13 Kinder

Beitrag von Franz-Joseph von Schnabel »

Werter Herr Antrophos,

in der Tat.

Solche Tierexperimente sind immer wieder interessant und kurzweilig.

Ein Bauer aus unserem Dorfe gewöhnte in einem aufwendigen Experiment dessen knorke Gaul das kostspielige Fressen ab.

Leider verendete das teure Tier im Verlaufe des Geschehens, kurz nach der geglückten vollständigen Entwöhnung fester Nahrung.

Bedauernd,
Schnabel
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ArmerSuender
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Re: Redlich oder unredlich? Eltern fesselten 13 Kinder

Beitrag von ArmerSuender »

Tumbes Weib Stephanie,
steph hat geschrieben:Werte Gemeinde,

die Kinder wurden Jahre lang regelmäßig gefesselt, durften sich maximal 1x pro Jahr duschen und haben gerade soviel Lebensmittel bekommen das sie überlebten. In welcher Welt kann das redlich sein?
Die Kinder bekamen genug zu essen, schließlich sind sie am Leben! Was regen Sie sich denn so auf? Bei der gebotenen Informationslage ist es unmöglich zu beurteilen, ob die Kinder sich durch fleißige Feldarbeit o.ä. zusätzliche Nahrungsrationen verdient haben.
Ich lege meinen Sohn Nathanael genauso in Ketten wie mein Weib. Beide betrachten dies als Zeichen meiner Nachsicht auf ihren unterlegenen Intellekt und ihre mangelhafte Stärke. Auf diese Weise können sie sich weder verlaufen noch entführt werden. Im Übrigen ist es völlig ausreichend, vor dem Fest des HERRn zu duschen. Eine tägliche Dusche dient nur der Befriedigung alltäglicher Eitelkeit.
steph hat geschrieben:[...]schon auf Bildern, die vor ca. 1 Jahr in einem Freizeitpark aufgenommen wurden, sind die Kinder sehr dünn. Eines der bereits erwachsenen Frauen soll gerade mal 38 Kilogramm wiegen. Die Kinder sind aufgrund des Essenentzuges körperlich nicht altersentsprechend entwickelt. Das kann nicht rechtens sein auch nicht vor Gott. Die bis zu 93 Jahren Gefängnis, die den Eltern drohen, sind definitiv gerechtfertigt.

Dieses Verhalten ist keine Züchtigung (die trotzd allem was Sie hier schreiben sowohl in Deutschland wie auch den USA verboten ist), sondern Folter.

Steph
Sapperlot! Haben Sie etwa beim Schreiben Hanfgift gespritzt? Ihr Beitrag liest sich wie Kraut und Rüben. Beim Anblick Ihrer "Rechtschreibung" rollen sich mir die Fußnägel hoch! Pfui!
Da Sie offensichtlich keine Schulbildung genossen haben, wird Ihnen auch nicht aufgefallen sein, dass Sie sich selbst widersprechen. Die Eltern waren mit den Kindern im Freizeitpark! Auch wenn Freizeitparks eine Ansammlung heidnischer Götzenbilder und satanisch kreischender Versuchungen darstellen, so ist zumindest der Versuch der Eltern erkennbar, den Kindern Freude zu schenken. Selbst diesen Akt der Nächstenliebe drehen Sie diesen armen Eltern im Mund um. Was sind Sie nur für ein niederträchtiges Weib?
Fesselungen sind weder Züchtigung noch Folter, sondern gesunder Menschenverstand im Umgang mit Kind und Weib. Züchtigung erfolgt freilich durch den Rohrstock auf das Hinterteil der Göre.

Apropos: Nun erbitten Sie die angemessene Züchtigung für diesen Beitrag bei Ihrem Herrn Vater! Würde mein Bub solche Beiträge ins Zwischennetz postulieren, er würde sich wünschen, die Ketten wären zu seiner Züchtigung da. :lal:

Freundlich klarstellend
Dustin Jason Bachmann
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Martin Berger
Faust Gottes
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Re: Redlich oder unredlich? Eltern fesselten 13 Kinder

Beitrag von Martin Berger »

ArmerSuender hat geschrieben:Ich lege meinen Sohn Nathanael genauso in Ketten wie mein Weib. Beide betrachten dies als Zeichen meiner Nachsicht auf ihren unterlegenen Intellekt und ihre mangelhafte Stärke. Auf diese Weise können sie sich weder verlaufen noch entführt werden.
Werter Herr Bachmann,

wenngleich Ihr Verhalten für redliche Christen selbstverständlich ist, trieb es mir Tränen der Freude in die Augen, als ich lesen durfte, wie sehr Sie sich um Ihre Familie sorgen. Während unlöbliche Kritiker das Anketten mit Freiheitsberaubung und Folter in Verbindung bringen, haben Sie die wahre Bedeutung der Kettenhaltung verstanden.

Wie schon mein Großvater Jakobus zu sagen pflegte:
Willst du Weib und Kind erretten,
helfen Rohrstock, Gurt und Ketten.
:kreuz1:
Bei Kindern und Weibern empfiehlt es sich generell, eher zu vorsichtig als zu nachsichtig zu sein. Frei nach dem Motto: "Hilft es nicht, schadet es nicht!"

Den Rohrstock für die sonnabendliche Züchtigung polierend,
Martin Berger
Der Friede sei mit euch.
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