Österreich in Gefahr

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Martin Frischfeld
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Re: Österreich in Gefahr

Beitrag von Martin Frischfeld »

Werter Herr Anthropos,

da gibt es wohl nur eine Lösung: Sie müssen wohl oder übel morgen früh in voller Nikolausmontur (vergessen Sie die Birkbuschrute nicht!) in jenem unredlichen Kindergarten auflaufen. Hernach verdreschen Sie alle unkeuschen Bettinas, Sabines und Sibylles, oder wie jene unkeuschen Kleinkindaufseherinnen heißen mögen, mit der Rute.
Im Anschluß dürfen Sie leckere Nüsse, Äpfel und Apfelsinen an die Kinderlein verteilen. Bibeln an die ungläubigen Kinder.

Empfehlend,
Martin Frischfeld
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Martin Berger
Faust Gottes
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Re: Österreich in Gefahr

Beitrag von Martin Berger »

Bube Antrophos,

wieso verspotten Sie mit Ihrer fehlerhaften Schreibweise, nämlich "Nickolaus", den knorken Heiligen Nikolaus von Myra? Und: Wieso schreiben Sie nichts über die wirklichen Probleme, die heute in Österreich verursacht wurden? Hassen Sie etwa dieses im Grunde knorke Land? Und schlimmer noch: Ventilieren Sie sogar der Homoehe? :hinterfragend:
Der Verfassungsgerichtshof gibt den Weg für die "Ehe für alle" frei. Auch gleichgeschlechtliche Paare können damit künftig in Österreich heiraten. Mit einem Erkenntnis vom 4. Dezember hat das Höchstgericht die gesetzlichen Regelungen aufgehoben, die Homopaaren bisher den Zugang zur Ehe verwehrt hat.

Der Gerichtshof begründete diesen Schritt mit dem Diskriminierungsverbot des Gleichheitsgrundsatzes. Die alte Regelung wird mit 31. Dezember 2018 aufgehoben. Die Öffnung tritt damit mit 1. Jänner 2019 in Kraft. Gleichzeitig steht dann die eingetragene Partnerschaft auch verschiedengeschlechtlichen Paaren offen, sollte der Gesetzgeber bis dahin nicht anderes beschließen.

Quelle: Verfassungsge­richts­hof öffnet "Ehe für alle" ab 2019
Die als nächste Regierung gehandelte ÖVP-FPÖ-Koalition verfügt über keine Zweidrittelmehrheit, sodaß das Gesetz nicht geändert werden kann. Zwar sind die Grünen aus dem Parlament geflogen, aber auch die kommunistische SPÖ, die liberalkommunistische NEOS und die untöfte Liste Pilz befürworten die Homoehe und werden den Besch(l)uß des Verfassungsgerichtshof eher bejubeln, als diesen mittels Gesetzesänderung auszuhebeln.

Um es mit einem kurzen Satz zusammenzufassen: Österreich ist verloren. :weinen:

Die Auswanderung nach Ungarn erwägend,
Martin Berger
Der Friede sei mit euch.
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Martin Berger
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Re: Österreich in Gefahr

Beitrag von Martin Berger »

Der Dringlichkeit wegen ein zweiter Beitrag! :kreuz1:
Deutliche Kritik an der Entscheidung des Verfassungsgerichtshofs (VfGH), die Ehe auch für homosechsuelle Paare zu öffnen, kommt vom Wiener Kardinal Christoph Schönborn. "Es ist beunruhigend, dass sogar die Verfassungsrichter den Blick verloren haben für die besondere Natur der Ehe als Verbindung von Mann und Frau", erklärte der Vorsitzende der österreichischen Bischofskonferenz gegenüber Kathpress.

Die Ehe sei "wie keine andere Beziehung geeignet, Kinder hervorzubringen, zu hüten und aufzuziehen und damit die Generationenfolge zu sichern. Wenn der VfGH die Einzigartigkeit und damit die juristische Sonderstellung der Ehe verneint, die auf der Unterschiedlichkeit der Geschlechter aufbaut, verneint er die Wirklichkeit", sagte der Kardinal und hielt in Richtung Höchstgericht fest: "Er tut damit der Gesellschaft keinen Dienst und schadet letzten Endes allen - auch denen, die er schützen möchte und die es auch zu schützen gilt."

Quelle: "Ehe für Alle": Kardinal Schönborn attackiert VfGH
Kardinal Schönborn, ein kluger wie weiser Mann, hat die fehlerhafte Entscheidung des Verfassungsgerichtshof sofort als solche erkannt und kann hoffentlich noch eine Änderung des verfassungsrichtlerlichen Spruchs erwirken. Andernfalls sehe ich schwarz für Österreich. :weinen:

Hoffend,
Martin Berger
Der Friede sei mit euch.
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Antrophos
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Re: Österreich in Gefahr

Beitrag von Antrophos »

Werter Herr Berger, werter Herr Doktor,
Ich schäme mich gewaltig für meine Rechtschreibung!
Homoehe? Oder tempora o mores! Wer will denn behaupten dass da Kinder entstehen? Und das ist schließlich der Zweck der Ehe, nicht nur aus der Sicht der Kirche, auch aus der Sicht des Staates. Die Ampelpäärchen in Wien waren schon schwachsinnig genug.
Im übrigen, geschätzter Herr Berger, ich liebe meine Land und seine Bewohner.
Eine Frage noch : Wie konnte dieses Gesetz beschlossen werden? Spö, Grüne und Neos verfügen doch nie im Leben über eine Zweidrittelmehrheit. Auch in der alten Legislaturperiode nicht. Ich will doch nicht annehmen, dass die ÖVP mitgestimmt hat!
Hochachtungsvoll,
Eduard Anthropos
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Franz-Joseph von Schnabel
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Re: Österreich in Gefahr

Beitrag von Franz-Joseph von Schnabel »

Herr Antrophos,

ich möchte nicht oberlehrerhaft erscheinen, aber es gibt im Deutschen keine doppelten Umlaute.
Das Diminutivum von "Paar" lautet "Pärchen".

Stets freundlich hinweisend,
Schnabel
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Antrophos
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Re: Österreich in Gefahr

Beitrag von Antrophos »

Werter Herr Schnabel,
ich danke vielmals. Ich werde es mir merken. Wieder einmal etwas gelernt.
Dankbar und erfreut,
Anthropos
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Martin Berger
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Re: Österreich in Gefahr

Beitrag von Martin Berger »

Werte Herren,

bitte schließen Sie das christliche Österreich in Ihr heutiges Gute-Nacht-Gebet ein, wurden doch gerade die neuen Mitglieder und Nichtmitglieder der inskünftigen ÖVP-FPÖ-Regierung vorgestellt.

Die töften Mitglieder der neuen Regierung:

Bundeskanzler
Sebastian Kurz

Vizekanzler
Heinz-Christian Strache

Innenminister
Herbert Kickl

Infrastrukturminister
Norbert Hofer

Verteidigung
Mario Kunasek

Finanzen
Hartwig Löger

Kanzleramtsminister
Gernot Blümel

Justizminister
Josef Moser

Bildungsminister
Heinz Faßmann

Staatssekretär für Finanzen
Hubert Fuchs



Die untöften Nichtmitglieder der neuen Regierung:

Außenministerin
Karin Kneissl

Soziales und Gesundheit
Beate Hartinger

Wirtschaft
Margarete Schramböck

Umwelt und Landwirtschaft
Elisabeth Köstinger

Frauenministerin
Juliane Bogner-Strauß

Staatssekretariat Inneres
Karoline Edtstadler


Wie ich an dieser Stelle schon einmal bewies, hängt die Anzahl der Weiber in einer Regierung direkt mit Unwettern und verheerenden Katastrophen zusammen. Je mehr Weiber in der Regierung, desto schlimmer und deutlicher der sichtbare Zorn GOTTes.
Denn Gottes Zorn vom Himmel wird offenbart über alles gottlose Wesen und Ungerechtigkeit der Menschen, die die Wahrheit in Ungerechtigkeit aufhalten.

Römer 1,18
Oh HERR,

bitte erhöre das Flehen deines Dieners,
der um Verschonung seines Landes bittet.
Doch wie es immer schon war und ewig sein wird:
Allein dein Wille geschehe.
:kreuz1:

Im Staube kriechend um Gnade flehend,
Martin Berger
Der Friede sei mit euch.
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Walter Gruber senior
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Re: Österreich in Gefahr

Beitrag von Walter Gruber senior »

Werte Christen,

immerhin gibt es jetzt in Österreich wieder eine Regierung - sehr im Unterschied zu Deutschland, wo momentan (wenn Sie mir den kleinen Scherz erlauben) das Chaos regiert. Auch ich war entsetzt, als ich gesehen habe, dass jetzt eine Frau das Wirtschaftsministerium leiten soll. Es wird dies hoffentlich nicht zu einer Weiberwirtschaft führen. Auch fällt mir gerade auf, dass es für die Bereiche Glaube und Sittlichkeit kein eigenes Ministerium gibt.

Ebenfalls für das Wohl Österreichs betend,

Gruber Walter
Auch ist es mit dem Himmelreich wie mit einem Kaufmann, der schöne Perlen suchte. Als er eine besonders wertvolle Perle fand, verkaufte er alles, was er besaß, und kaufte sie. (Matthäus 13, 45-46)
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Franz-Joseph von Schnabel
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Re: Österreich in Gefahr

Beitrag von Franz-Joseph von Schnabel »

Werter Herr Berger,

die neun Millionen Österreicher erhielten einen sehr jungen Anführer.

Auch die dreizehn Millionen Bayern bekommen demnächst, mit Herrn Söder, einen kaum der Mutterbrust entwöhnten, Knaben.

Dies, obwohl mit meinem persönlichen Freund, Herrn Geis, ein erfahrener, redlicher Christ zur Verfügung gestanden hätte.

Wo soll diese Entwicklung enden?
Wird man in einigen Jahren Kabinettssitzungen in Krabbelgruppen abhalten? Gibt es künftig statt Staatslimousinen Dienstkinderwagen?

Besorgt,
Schnabel
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Frl Valeira
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Re: Österreich in Gefahr

Beitrag von Frl Valeira »

Werter Herr von Schnabel,

vielleicht ist dies ja die Reaktion der älteren Generation auf das ständige Meckern und Trotzen der Jugend.
Es ist sehr einfach für junge Menschen, auf den Entscheidungen der älteren Kräfte herumzutrampeln. Dies sieht man ja auch hier des Öfteren auf dem Brett.

Möglicherweise sollen nun die unerfahrenen Jungspunde den "Kahn lenken", um endlich Kenntnisse und Erkenntnisse zu sammeln. Schließlich muss man so oder so irgendwann das Zepter übergeben. Und aus diesem Zusammenhang heraus denkt sich die alte Generation wohlmöglich, dass es besser wäre, die Neulinge vorzubereiten, während man selbst im Hintergrund noch Einfluss nehmen kann, sollte die jetzige Führung vom Kurs abkommen.
Es wäre schlimmer, wenn die unerfahrenen Kräfte keine Beratung an ihrer Seite wissen würden, und das Schiff ohne Plan lenken müssten.

Das Meckern wird sich allemal nun einstellen. Denn es stänkert sich nicht so leicht, wenn man selbst Verantwortung übernimmt.

Grüßend,
Laura Valeira
Welch wunderbare Naivität bleibt dem Menschen noch, wenn Kindheit und Starrsinn alle reinen Gedanken, so auch Vernunft und Frohsinn, der Dummheit zum Fraß vorwerfen.
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Franz-Joseph von Schnabel
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Re: Österreich in Gefahr

Beitrag von Franz-Joseph von Schnabel »

Wertes Fräulein Valeria,

das Blutwunder von Neapel trat heute pünktlich planmäßig ein.
Schalten Sie hier

Blutwunder in Neapel wieder pünktlich eingetreten
Das in einer gläsernen Ampulle aufbewahrte verklumpte Blut des Stadtpatrons verflüssigte sich - so wie es die Bewohner der Stadt zu diesem Zeitpunkt erwarten. Nur 2016 hatte es eine Unregelmäßigkeit gegeben.
Bild
Reliquien | Neapel - 16.12.2017
In Neapel ist das sogenannte Blutwunder des heiligen Januarius wieder pünktlich eingetreten. Wie italienische Medien berichteten, verflüssigte sich das in einer gläsernen Ampulle aufbewahrte verklumpte Blut des Stadtpatrons am Samstagmittag. Der 16. Dezember ist einer von drei Terminen im Lauf eines Jahres, an dem sich das Ereignis üblicherweise vollzieht. Das Datum erinnert an die Warnung vor einem größeren Vesuvausbruch im Jahr 1631.

Unregelmäßigkeiten als schlechtes Omen

Die beiden anderen Termine sind am Samstag vor dem ersten Mai - dem Fest der Übertragung der Reliquien nach Neapel - und der Festtag des Heiligen am 19. September. An diesem Tag im Jahr 305 soll "San Gennaro" laut Überlieferung unter dem römischen Kaiser Diokletian in Pozzuoli bei Neapel enthauptet worden sein.

Erstmals bezeugt wurde das Blutwunder im Jahr 1389. Seither entwickelte sich eine volkstümlich geprägte Frömmigkeit um den Heiligen. Unregelmäßigkeiten wie im Dezember 2016, als das Wunder auf sich warten ließ, geltent den Neapolitanern als schlechtes Omen. Im vergangenen Jahr appellierte der Hüter der Reliquie, Monsignore Vincenzo De Gregorio, an die wartenden Gläubigen im Dom, nicht in Panik zu verfallen. "Wir dürfen nicht an Katastrophen und Unglücke denken", so der Geistliche. Davor war das Wunder zuletzt 1980 ausgeblieben. Dies brachten die Neapolitaner mit dem Erdbeben von Irpinia in Verbindung; durch die verheerendste Naturkatastrophe der italienischen Nachkriegszeit starben damals 2.900 Menschen. (gho/KNA)
Eventuell könnte man dies als Zustimmung des HERRn zu jenen Regierungen interpretieren.

Eine Blutwurst bratend,
Schnabel
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Martin Berger
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Re: Österreich in Gefahr

Beitrag von Martin Berger »

Franz-Joseph von Schnabel hat geschrieben:Wo soll diese Entwicklung enden?
Wird man in einigen Jahren Kabinettssitzungen in Krabbelgruppen abhalten? Gibt es künftig statt Staatslimousinen Dienstkinderwagen?
Werter Herr Schnabel,

es brechen wahrlich sonderbare Zeiten über uns herein. Zumindest auf politischer Ebene ist für Kanzler Kurz gesorgt, zumal ihm mit Herrn Strache und dem töften Herrn Hofer, der leider die Präsidentschaftswahl gegen den Kommunisten Bellen verlor, zwei tüchtige Staatsmänner zur Seite stehen. Auf der anderen Seite sorgt sich Frau Kurz um ihren Sohn, zumal die neue Regierung eine Änderung der Schulferien plant. Die Sommerferien sollen um eine Woche verkürzt, dafür aber eine Woche Herbstferien eingeführt werden. Frau Kurz, welche anscheinend berufstätig ist, weiß nun nicht, wo sie den Buben, der ja Aufsicht braucht, während dieser Woche unterbringen soll. :hinterfragend:

Den HERRn um Erleuchtung für Herrn Kurz bittend,
Martin Berger
Der Friede sei mit euch.
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Franz-Joseph von Schnabel
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Re: Österreich in Gefahr

Beitrag von Franz-Joseph von Schnabel »

Werter Herr Berger,

das ist knorke.

Der Knabe Makrone wird bekanntlich von dessen Lehrerin beaufsichtigt. Dennoch frug ich mich bereits, ob jene Machtfülle in Weiberhand wirklich redlich sei.

Allerdings lus ich, daß bei Menschen die Ohren bis ins hohe Alter wüchsen. Unter diesem Aspekt steht zu befürchten, daß Herr Kurz bei Eintritt dessen Volljährigkeit nicht mehr zu Regierungstätigkeiten fähig sein wird, da er dann ständig über dessen eigenen Lauscher zu stolpern droht.

Für Österreich betend,
Schnabel
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Martin Berger
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Re: Österreich in Gefahr

Beitrag von Martin Berger »

Werter Herr Schnabel,

sollten die Ohren des Kanzlers noch größer werden, bleibt die Hoffnung, daß der HERR zumindest meine Bitte erhört und Österreich, trotz der Weiber in der Regierung, von Unwettern verschont. Schließlich hebt Herr Kurz schon jetzt stets ab, wenn nur ein leises Lüfterl weht. Sollte Herr Kurz also zur richtigen Zeit am falschen Ort von einem Orkan überrascht werden, könnte es gut sein, daß er abhebt und nie mehr wieder aufgefunden wird. :hinterfragend:

Andererseits: Er konnte den Thron des Reichskanzlers bereits mit 31 Jahren erklimmen. In diesen jungen Jahren war Herr Putin, der Liebling aller Russen und ewiger Präsident Rußlands, noch KGB-Offizier in der damaligen UdSSR, wenngleich ihm freilich schon damals die Rolle des russischen Staatenlenkers auf den Leib geschneidert war. Wenn Herr Kurz so weiter macht, wird er zweifelsfrei einer jener Kandidaten sein, die dereinst zum Führer Europas aufsteigen könnten.

Die redliche Aufteilung der Kontinente könnte so aussehen:

Donald Trumpf - Amerika
Sebastian Kurz - Europa
Wladimir Putin - Asien


Der aussichtsreichste Kontinentsführer Afrikas, der redliche Robert Mugabe, wurde leider kürzlich abmontiert, sodaß bislang noch unklar ist, wer Afrika lenken soll. Töfte Waffenlieferungen in alle afrikanische Länder könnte die Entscheidung, wer denn nun das stärkste afrikanische Land ist und deshalb den Herrschaftsanspruch stellen darf, vermutlich beschleunigen.

Herr Kurz sollte, mit Blick gen Himmel, seinen redlichen Weg fortsetzen. Sollte er scheitern, kann man ihn immer noch zurecht weisen und hundertmal "Ich soll Herrn Strache gehorchen!" an die Tafel schreiben lassen.

Und was auch nicht vergessen werden sollte: Auch Angelus Merkel, der Ziehsohn Helmut Kohls, war einst ein unbedarfter Knabe, dem man kaum zutraute, sich die Klettverschlüsse an den Schuhen zu öffnen.

Bild

Auch jenem Bengel gelang es, Europa in Windeseile an sich zu reißen. Ähnliche Erfolge konnte in jüngster Vergangenheit lediglich der Verbrecher Adolf Schicklgruber vorweisen. Dies allerdings weniger durch politische Taten und einer guten Regierung, sondern mehr durch die Mobilisierung der Deutschen Wehrmacht. Bekanntlich wurde das Treiben des Verbrechers Schicklgruber nach kurzer Zeit beendet und er selbst zurück zu seinem leiblichen Vater, dem Satan, in die Hölle geschickt.

Politiker nach ihren Taten, nicht nach der Ohrengröße beurteilend,
Martin Berger


Post Scriptum:

Wenngleich mir freilich klar ist, daß der Kommunist Bellen Bundespräsident Österreichs bleiben wird, zumindest formell, habe ich für mich entschlossen, Herrn Kurz, trotz seiner Knabenhaftigkeit, nicht nur als Kanzler, sondern auch als meinen Bundespräsidenten anzuerkennen.

Treue Brettgäste wissen es natürlich längst: Herr Bellen ist Bild
Der Friede sei mit euch.
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Franz-Joseph von Schnabel
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Re: Österreich in Gefahr

Beitrag von Franz-Joseph von Schnabel »

Werter Herr Berger,

Afrika kann getrost von Europa aus mitregiert werden.
Der knorke Kolonialismus stellt ohnehin den optimalen Zustand für die Mohren dar.
Da kommt keiner mehr auf dumme Ideen.

Die alten Actien aus der Altpapiertonne wühlend,
Schnabel
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