Urknalltheorie - pure Idiotie

[G-a-s-t]

Werter Brettastronom Juckreiz!


Nicht die Lichtsignale springen, sondern die (gedachten!) Koordinatenachsen und deren Unterteilungen, und das ist nicht widersprüchlich, sondern in der plötzlichen Änderung der Koordinatenwahl durch den Läufer begründet.

Spränge das blaue Lichtsignal, so dürfte es einen im System der Strecke 0,1 Einheiten oberhalb der linken unteren Ecke fest platzierten, d.h. nach der Nullpunktswahl aus dem letzten Beitrag die Koordinaten (-1 , -0,9 , t) durchlaufenden Detektor niemals passieren. In der Tat tut es das aber in allen drei Systemen: Im System der Strecke zur Zeit t=2,1, im System K' des Läufers vor dem Abbiegen zur Zeit
t'=1,8475...
(hierfür setzen wir (x,y,t) = (-1 , -0,9 , 2,1) in die Lorentztransformationsformel für t' aus dem letzten Beitrag ein) und im System K'' des Läufers nach dem Abbiegen zur Zeit
t''=1,3279...
(nach der entsprechenden Formel für t''). t' ist nach der Eigenzeit des Richtungswechsels des Läufers (diese war 1,7320...), t'' davor. In den durch den Läufer aneinandergestückelten Ausschnitten des aus K' und aus K'' betrachteten Geschehens wird das Durchlaufen des Detektors nicht wiedergegeben. Das zeigt lediglich, dass ein solches Aneinanderstückeln willkürlicher (da durch den willkürlichen Bewegungsverlauf des Läufers bestimmter) Ausschnitte aus zwei verschiedenen für sich genommen vollständigen Beschreibungen (dem Gesamtgeschehen in K' vor und nach dem Abbiegen und dem Gesamtgeschehen in K'') keine adäquate Beschreibung ergibt.
Sendet der Detektor bei der Auslösung durch das blaue Lichtsignal ein gelbes Lichtsignal in Richtung Läufer, so wird dieses gleichzeitig mit dem blauen bei ihm eintreffen und ihm so zeigen, dass der Detektor nicht übersprungen wurde und er in seiner Animation aus beiden aneinandergestückelten Teilen ein wesentliches Ereignis, nämlich das Entstehen des gelben Signals, ausgeblendet hat.


Eine kurze Zusammenfassung für die werten Mitlesenden: Der schwarze Punkt in der Animation unseres Brettastronomen Juckreiz stellt einen Menschen dar, der sich selbst als Dreh- und Angelpunkt allen Geschehens begreift, also mit anderen Worten gottlos ist. Herr Juckreiz hat nun mathematisch-physikalisch bewiesen, dass dieser Mensch durch ein solches Gebaren schlimmstens in die Irre, einen Irrgarten voller scheinbarer Widersprüche und anscheinend ohne Ausweg läuft. Ja, meine Herren, so wie diesem schwarzen Punkt geht es denen, die Gott auszublenden versuchen. Uns liegt also dank Herrn Juckreiz ein neuer mathematisch-physikalischer Gottesbeweis vor.


Unser Brettastronom lebe hoch!

Gast

[Opa Rauschebart]

Herr Gast,

Opa Rauschebart,

mit von Menschen festgelegten Axiomen anstelle der von Gott gegebenen zu hantieren, ist "menschliche Mathematik", die für jeden offensichtlich zu nichts führen kann.Gast

Nichts anderes wollte ich zum Ausdruck bringen, da Herr Gödel als menschliches Wesen auch nur mit den von Menschen geschaffenen Axiomen hantieren konnte!

Mit einmal von Gott gegebenen Axiomen nur auf diese gestützt weiterzuarbeiten, führt zwar zu korrekten Ergebnissen, dabei aber Gott auszublenden, indem man sich seinen weiteren gnädigen Eingebungen verschließt und nur noch innerhalb des durch die Axiome und den Menschenverstand gesteckten Rahmens hantiert, ist aber ebenfalls ein höchst unvollständiges Unterfangen. Dies ist jedem Gläubigen sofort klar, und für die Gottlosen, denen es nicht klar ist, hat es Herr Gödel in seinem Unvollständigkeitssatz bewiesen.
Löblich hervorzuheben ist auch, dass Herr Gödel durch seine "Gödel-Universen" die Allgemeine Relativitätstheorie widerlegt hat und er einmal einem neuen Physiker-Kollegen an seinem Institut gesagt haben soll, er "glaube nicht an die Naturwissenschaft".
Gast

Hier gehe ich mit Ihnen konform, da der menschliche Verstand die Axiome des HERRn aufgrund unseres beschränkten Geistes nicht entsprechend versteht und schon gar nicht damit umgehen kann.

Zwar hat Herr Gödel löblich die aberwitzige Relativitätstheorie widerlegt, doch ist er, als er seinen völlig überflüssigen - und zudem fehlerhaften - ontologischen Gottesbeweis erarbeitet hat, des Wahnsinns verfallen und verhungert.

Keusch einen Zwieback kauend

Opa Rauschebart

[Konrad Juckreiz]

Schon so gut wie bekehrter Gast,

Das zeigt lediglich, dass ein solches Aneinanderstückeln willkürlicher (da durch den willkürlichen Bewegungsverlauf des Läufers bestimmter) Ausschnitte...

Der freie Wille wurde dem Läufer vom Herrn gegeben, deshalb ist es im Rahmen des Gedankenexperiments durchaus legitim wenn der sich dazu entscheidet auf dem vorgezeicheten Pfad zu bleiben.

...aus zwei verschiedenen für sich genommen vollständigen Beschreibungen (dem Gesamtgeschehen in K' vor und nach dem Abbiegen und dem Gesamtgeschehen in K'') keine adäquate Beschreibung ergibt.

Wir halten also fest:

• Bei der Eigenzeit des Läufers τ=√3-Δτ (im Augenblick vor dem Abbiegen) befindet sich das gegenläufige Signal 1 Lichtsekunde vom Läufer entfernt.
• Bei der Eigenzeit des Läufers τ=√3+Δτ (im Augenblick nach dem Abbiegen) befindet sich das gegenläufige Signal 2/3·√(c²-v²) ≈ 0.577 Lichtsekunden vom Läufer entfernt.
• Da wir Δτ im Limit gegen Null laufen lassen können, hat sich im System des Läufers der Abstand des Signals innerhalb von 0 Sekunden um 1-2/3·√(c²-v²) ≈ 0.423 Lichtsekunden verringert.
• Die Relativgeschwindigkeit des Signals zum Läufer wäre damit 0.423 Lichtsekunden ÷ 0 Sekunden = Division durch Null.

Eine kurze Zusammenfassung für die werten Mitlesenden: Der schwarze Punkt in der Animation unseres Brettastronomen Juckreiz stellt einen Menschen dar, der sich selbst als Dreh- und Angelpunkt allen Geschehens begreift, also mit anderen Worten gottlos ist. Herr Juckreiz hat nun mathematisch-physikalisch bewiesen, dass dieser Mensch durch ein solches Gebaren schlimmstens in die Irre, einen Irrgarten voller scheinbarer Widersprüche und anscheinend ohne Ausweg läuft. Ja, meine Herren, so wie diesem schwarzen Punkt geht es denen, die Gott auszublenden versuchen. Uns liegt also dank Herrn Juckreiz ein neuer mathematisch-physikalischer Gottesbeweis vor.

Das ist zwar nicht exakt das was ich damit gemeint habe, aber da es auf das Gleiche hinausläuft eine durchaus akzeptable Interpretation.

Unser Brettastronom lebe hoch!

Sehen Sie, jetzt verstehen wir uns!

Fortschritte machend,

[G-a-s-t]

Werter Brettastronom Juckreiz!

Der freie Wille wurde dem Läufer vom Herrn gegeben, deshalb ist es im Rahmen des Gedankenexperiments durchaus legitim wenn der sich dazu entscheidet auf dem vorgezeicheten Pfad zu bleiben.

Korrekt - dies wird vor allem auch dadurch legitimiert, dass der Herr ihn gemäß

Des Menschen Herz plant seinen Weg, doch der Herr lenkt seinen Schritt.

auf diesen Pfad lenkt.

Völlig unentschuldbar ist dagegen, dass der gottlose Läufer seinen Pfad, welchen auch immer er geht, und seine eigene Perspektive, die dieser Pfad bietet, zum Maß aller Dinge macht. Das kann nur in die Irre führen. An dieser Stelle verhilft uns der aus Ihrem weise gewählten Beispiel abgeleitete mathematisch-physikalische Gottesbeweis übrigens auch zu einer philosophisch-theologischen Erklärung, warum die Allgemeine Relativitätstheorie und alles von ihr Abgeleitete von vornherein zum Scheitern verurteilt ist, die Spezielle Relativitätstheorie dagegen in sich widerspruchsfrei ist (und "nur" ungeklärt ist, ob ihre Voraussetzung, die Konstanz der Vakkumlichtgeschwindigkeit, dem wirklichen Verhalten von Licht entspricht):
Laut Allgemeiner Relativitätstheorie sind alle Bezugssysteme gleichwertig. Jeder kann demnach das Naturgeschehen aus seinem eigenen Bezugssystem, so willkürlich und verquer, so gottesfern es auch gewählt sein mag, im Prinzip adäquat beschreiben. Er muss, so die ART, lediglich die Metrik geeignet transformieren, nicht verschwindende Komponenten des Krümmungstensors hinnehmen und das Ganze "Gravitation" nennen. Dieses egozentrische, gottlose Vorgehen kann natürlich nicht funktionieren:

(...) Getrennt von mir (Christus) könnt ihr nichts vollbringen.

Und dass ausgerechnet ein Tensor die Abkehr von Christus und damit von Gott wettmachen soll, kann für einen denkenden Menschen nur ein schlechter Witz sein.
Gemäß Spezieller Relativitätstheorie ermöglichen dagegen nur Inertialsysteme gleichwertige und adäquate Naturbeschreibungen. Da niemand immer in einem Inertialsystem bleibt, das eigene Ruhesystem mit anderen Worten kein Inertialsystem ist, hat also laut SRT die eigene Perspektive keine Bedeutung für das gottgegebene Weltgeschehen, sondern gibt dieses, gelinde gesagt, immer irgendwie verzerrt wieder, so wie in der rechten Animation. Und unsere Hilfe ist und bleibt im Namen des Herrn.

Wir halten also fest:

• Bei der Eigenzeit des Läufers τ=√3-Δτ (im Augenblick vor dem Abbiegen) befindet sich das gegenläufige Signal 1 Lichtsekunde vom Läufer entfernt.
• Bei der Eigenzeit des Läufers τ=√3+Δτ (im Augenblick nach dem Abbiegen) befindet sich das gegenläufige Signal 2/3·√(c²-v²) ≈ 0.577 Lichtsekunden vom Läufer entfernt.

Aus der Sicht des ersten Inertialsystems ist es eine Lichtsekunde entfernt, aus der Sicht des zweiten, dessen Koordinatenachsen samt Unterteilungen ganz anders liegen, 0,577 Lichtsekunden. Eine Messung mit zwei verschieden angelegten und/oder unterteilten Maßstäben bringt zwei verschiedene Ergebnisse. Das ist kein Wunder, die SRT erklärt es nicht für legitim, Ausschnitte von Beschreibungen in verschiedenen Inertialsystemen so zu kombinieren, wie es der Läufer tut, und auch abgesehen davon, ob es die SRT erlaubt oder nicht, ist es klar, dass man aus zwei unter verschiedenen Bedingungen durchgeführten Abstandsmessungen ohne Berücksichtigung dieser Bedingungen keine Geschwindigkeit errechnen und keinen Sprung bestimmen kann. Spätestens wenn der Läufer einen Detektor, der auf ein mit endlicher Geschwindigkeit eintreffendes Lichtsignal mit einem gelben Lichtsignal reagiert, wie im letzten Beitrag beschrieben positioniert und in die Animation aufnimmt, wird er daran, dass ein gelbes Lichtsignal bei ihm eintrifft, das blaue Signal also mit endlicher Geschwindigkeit den Detektor passiert hat, dieses Passieren in der rechten Animation aber nicht wiedergegeben wird, erkennen, dass diese nicht adäquat ist.

Dank sei Gott für das Beispiel, welches er Sie hat vorführen lassen und die Erkenntnisse, die er uns durch dasselbe ermöglicht hat, und Dank Ihnen, unserem Brettastronomen, für dessen gefällige Darstellung und Ihre ausführlichen Beiträge.

Gast

[Gottlieb Brausen]

Für alles gibt es eine logische erklärung, die die Kirche nicht akzeptiert. Da wären zum Beispiel der Fakt, dass das meschliche Bewusstsein ein nächster logischer schritt der Evolution und ein weiterer zur Selbstwahrnehmung ist. Ebenso der Urknall ist heuzutage ein bestätigtes Ereigniss, das vor etw 13mrd. Jahren im zentrum unseres Universums(nein,da ligt die erde nicht) statt gefunden hat, und so alle uns bekannten Naturgesetzte wie Gravitation oder starke Kernkraft. Jedoch ist dieses "töfte" Forum kritikresistent und versucht alle Fakten mit der Buch(unredl."Bibel") zu ignorieren der zu verleumden. Die Verweigerung anderer Sprachen und das verstörende wortwörtliche Übersetzen von englischen oder eingedeutschten wörtern ist auch ein stückweit Gotteslästerung, denn laut der Buch(unredl."Bibel") hat der "HERR" selbst die verschiedenen Sprachen erschaffen um den Bau am Turm zu Babel zu behindern. Daher ziehe ich den absoluten Atheismus ihrer Witzreligion vor.




Diese Seite hassend
Gottlieb(da waren meine Eltern schuld, ich selbst hasse Gott) Brausen

[Martin Berger]

Ungläubiger Rotzlöffel Gottlieb,

Ihre Eltern meinten es nur gut, als sie Ihnen den keuschen Namen Gottlieb gaben. Doch offensichtlich war Ihr Vater zu nachläßig bei Ihrer Erziehung, wären Sie doch nicht vom redlichen Wege abgekommen, hätte er Sie bibelkonform mit Strenge und Rohrstock erzogen.

Zu Ihrem Beitrag:

Für alles gibt es eine logische erklärung, die die Kirche nicht akzeptiert. Da wären zum Beispiel der Fakt, dass das meschliche Bewusstsein ein nächster logischer schritt der Evolution und ein weiterer zur Selbstwahrnehmung ist.

Nach einem Knall, der alles erschaffen hat, bildete sich, unter anderem, unsere Sonne und Erde. Auf der Erde war es heiß, sodaß NICHTS darauf leben konnte. Irgendwann kühlte sie ab und aus dem Dreck entstand plötzlich, vor allem aber ohne göttliches Eingreifen, primitives Leben. Dieses primitive Leben entwickelte sich weiter, bis schließlich die ersten Tiere und hernach Menschen entstanden. Lebloser, hirnloser Dreck entwickelt sich also zu menschlichem Leben mit einem Bewußtsein. Merken Sie denn nicht, daß dies absolut bescheuert klingt? LAL! Ich hätte Ihren Beitrag in den Faden für Witze verschieben sollen.

Ebenso der Urknall ist heuzutage ein bestätigtes Ereigniss, das vor etw 13mrd. Jahren im zentrum unseres Universums(nein,da ligt die erde nicht) statt gefunden hat

Derartiges Geschreibe von dümmlichen Atheisten landet in diesem Brett der christlichen Nächstenliebe immer wieder. Deshalb können Sie sich sicherlich denken, sofern Sie eines klaren Gedankens fähig sind, daß wir Phrasen wie "Gott existiert nicht!" oder "Das Universum entstand durch den Urknall" schon unzählige Male lesen mußten. Bisher konnte jedoch niemand hieb- und stichfeste Beweise vorlegen, die von unserem Brettastronom, Herrn Konrad Juckreiz, nicht widerlegt werden konnten.

Um dem Ganzen vorzugreifen: Auch Sie werden dies nicht schaffen, sind Sie doch sicherlich ein Depp jener Art, der ungeprüft alles glaubt und das Falsche nachplappernderweise als Wahrheit anpreist. Wie Sie vielleicht bemerkt haben, habe ich Ihren Beitrag in einen Faden verschoben, in dem es bereits um die ketzerische Urknalltheorie geht. Sofern Sie etwas SINNVOLLES dazu beitragen können, sind Sie herzlich zu einer Diskussion zu diesem Thema eingeladen. Allerdings, wie bereits geschrieben, zweifle ich daran.

Sei es wie es sei: Obwohl ich an GOTT glaube, bin ich sehr aufgeschlossen. Deshalb frage ich Sie, da Sie ja ein Urknallexperte zu sein scheinen: Was löste den Urknall aus? Wenn nie etwas war, hätte nie etwas passieren können. Denn wie könnte es eine gewaltige Explosion geben, obwohl es nichts gab, das hätte explodieren können. Zudem gehen Ketzer davon aus, daß der Urknall auch den Raum erschaffen hat, was sich mit Ihrer Geschichte, der Urknall hätte sich in der Mitte des Universums abgespielt, nicht deckt. Wo fand denn nun dieser ominöse Knall statt, wenn es noch nicht einmal den Raum dafür gab? Selbst wenn es den Raum bereits gab: Woher kam dieser? Wie hätte etwas vor dem Urknall, der alles erschaffen hat, sein können? Bitte klären Sie uns auf!

Gespannt auf Ihre Antworten,
Martin Berger

[Mari Meier]

Die Erde ist eine Kugel.Punkt.

[Glaubensvorbild]

Sehr verehrte Frau Meier!

Ich glaube Ihnen, dass Ihnen das Lesen von Büchern schwer fällt. Ich meine dabei nicht nur einen handelsüblichen Atlas, in dem jeder Mensch guten Willens erkennen kann, dass die Erde flach ist. Ich meine hiermit vor allem die Bibel, die hier keinen ernsthaften Zweifel zulässt. Beachten Sie auch den feingeistigen Zusammenhang mit dem Glauben, an dem uns doch allen gelegen ist: In der Welt führt fast jeder Weg von fast allen Punkten zum Abgrund. Nur ein einziger Weg führt zum Ziel: Zur Mitte.

Beeindruckend informiert
Glaubensvorbild

[Johann Bergheim]

Frl. Meier,
Seien Sie nicht so närrisch, öffnen Sie Ihre Augen.
Glauben Sie nur das, was in der Bibel und der informativen BILD steht.
Schenken Sie der westlichen, arheistischen Propaganda bloß kein Vertrauen.

Appellierend,
Johann Bergheim

[Mari Meier]

Meine werten Herren,

ich hoffe, Ihnen ist bewusst, dass die Bibel von Menschen niedergeschrieben wurde. Selbstredend von Männern, da Frauen zu der Zeit empörenderweise keinerlei Rechte besaßen und unter der Unterdrückung durch das Mannsvolk litten.
Dies bedeutet, jegliche Information aus der Bibel, die die Diskriminierung von Frauen, die Schlechterstellung von Tieren oder die Beschaffenheit der Erde begründen, einzig der Fantasie des Mannes, seiner Unwissenheit und seinem Wunsch, sich selbst hochzupreisen, entspringen.

Mir stellt sich zudem eine weitere Frage:
Warum, zum Teufel, sind hier Anglizismen verboten? Seit wann beschränkt sich der christliche Glaube auf das deutsche Volk und die deutsche Sprache? Man bedenke hierbei, dass dies nicht mit der Bibel zu begründen ist, da sie ursprünglich in hebräisch zu Papier gebracht wurde.

Zuletzt muss ich mein Entsetzen darüber äußern, dass viele der hier angemeldeten Personen, Pädagogen waren, die unverantwortlicherweise Ihre vollkommen falschen und veralteten Ansichten an die heutige Jugend weitergeben durften.

Meiner Meinung nach, sind hier überwiegend faschistische Sektenmitglieder angemeldet, die sich erfolglos hinter der Bibel verstecken.

Hochachtungsvoll kritisierend und hinterfragend,

Maria Meier

[Glaubensvorbild]

Werte Frau Mari Meier!

"ich hoffe, Ihnen ist bewusst, dass die Bibel von Menschen niedergeschrieben wurde. Selbstredend von Männern"

Da musste ich aber herzlich lachen! Von wem denn bitteschön sonst hätte die Bibel niedergeschrieben worden können sein? Für eine derart verantwortungsvolle Tätigkeit steht doch nun einmal kein anderes Wesen auf dieser Erde zur Verfügung!

Schenkelklopfend
Glaubensvorbild

[Benedict XVII]

Weib Meier!

Selbstverständlich wurde die Bibel von Menschen niedergeschrieben. Jene Menschen waren jedoch vom HERRn gelenkt, die Bibel ist somit das unverfälschte Wort des HRRn.
Dies gilt ebenfalls für die Übersetzungen.
Das Mittelalter war eine knorke Zeit. Die Kirche hatte die ihr zustehende Stellung inne, das Mittelalter war eine Zeit der geistigen Freiheit und des Aufbruchs. Mit der Inquisition gab es ein gerechtes, unfehlbares Rechtssystem, welche die Liebe des HERRn unter die Menschen brachte. Ungezählte kulturelle Leistungen wurden im Mittelalter erschaffen.
Die hier anwesenden Christen habe es sich zur Aufgabe gemacht, jugendlichen Pöbel von seiner Krankheit zu bekehren und hin zum Weg des HERRn zu führen. Zahllose ansonsten verlorene Jugendliche konnten so bereits errettet werden.

Sie sollten sich schämen und dankbar sein!

Beim Durchsicht der Unterlagen fällt mir auf, daß Ihre Stehsegelerlaubnis gemäß §10 der Brettregeln noch nicht vorliegt. Ihr Vormund soll diese bitte nachreichen.

Grüße

Benedict XVII

[G-a-s-t]

Werte Frau Maier!

(...) ich hoffe, Ihnen ist bewusst, dass die Bibel von Menschen niedergeschrieben wurde. Selbstredend von Männern (...) Dies bedeutet, jegliche Information aus der Bibel, die die Diskriminierung von Frauen, die Schlechterstellung von Tieren oder die Beschaffenheit der Erde begründen, einzig der Fantasie des Mannes, seiner Unwissenheit und seinem Wunsch, sich selbst hochzupreisen, entspringen.

Das Niedergeschriebene wurde von Gott eingegeben. Dass es sich um keine menschlichen Fantasien handelt, ist an der Widerspruchsfreiheit der Bibel zu sehen.
Und Gott wacht über die Reinheit seines Wortes. Das sieht man schon einmal daran, dass auch Inhalte, die dem "Zeitgeist", den Wahnvorstellungen Gottloser usw. völlig zuwiderlaufen, erhalten bleiben.

Dies klärend
Gast

[Georg-Wilhelm]

Hochwerte Herren, sehr geehrte zukünftige Frau Holzer,

ja, die Bibel wurde nur von Männern geschrieben, ob Ihrer Gesichter, die der HERR ihnen gab. Und das ist auch gut so.

Die Phantastereien des Weibsvolkes bringen bekanntlich nur unlöblichen Schnickschnack hervor, wie Harald Töpfer, Zwielicht, die Klunkerbunt-Bücher oder Geschichten von unbändigem Federvieh. Ein gar klägliches Werk wäre die Bibel geworden, wenn der HERR Weiber zu seinen Propheten gemacht hätte.


ins Literarische abschweifend,
G.-W.

[Benedict XVII]

Werter Herr Georg-Wilhelm,

alleinig der Gedanken hieran wäre bestenfalls absurd und zusätzlich eine arge Ketzerei.
Ein Weib könnte niemals die nötige geistige Reife aufbringen, die Worte des HERRn zu empfangen und auf Papier zu bringen.
Die zwölf Apostel waren ausnahmslos Menschen. Alleinig dies sollte Beleg genug für die diesbezügliche Unfähigkeit des Weibes sein.

Grüße

Benedict XVII