Geschlechterzwang: Deutsche Universitäten gehen zu Grunde

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Martin Berger
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Re: Geschlechterzwang: Deutsche Universitäten gehen zu Grunde

Beitrag von Martin Berger »

Frank D Sand hat geschrieben: Di 11. Jul 2023, 21:25Im Grunde sind wir an diesem Punkt bereits angekommen, denn 99% der Studenten sehen das Geschlechtern als so selbstverständlich an, dass sie es ohne Aufforderung tun.
Werter Herr Sand,

kein Wunder, daß Deutschland weltpolitisch und wirtschaftlich immer mehr an Bedeutung verliert. Wenn die erhoffte Elite des Landes nicht einmal mehr die Landessprache beherrscht, ist alles verloren.

Düstere Prognosen erstellend,
Martin Berger
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G-a-s-t
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Re: Geschlechterzwang: Deutsche Universitäten gehen zu Grunde

Beitrag von G-a-s-t »

Werter Herr Sand!
Frank D Sand hat geschrieben: Womöglich wollte der HERR, dass wir erkennen, wie gut es uns zuvor ging. [...]
Das alles kann auf jede Art von Heimsuchung zutreffen, geht aber überhaupt nicht auf die Einzelheiten unserer tatsächlichen Situation ein, dürfte also schwerlich des Pudels Kern treffen.
Oder wird sich dieser Albtraum von selbst irgendwann ausschlafen?
Er wird sich für uns erledigen, wenn wir diejenigen unserer Probleme lösen, die Anlaß für diese Heimsuchung sind. Wenn fast alle dies täten, verschwände er vielleicht ganz, und wenn er sich nur für einige erledigt, bleibt abzuwarten, wie das konkret aussieht. Möglichkeiten gibt es genug.
Denn wenn es uns nicht mehr berührt, verlieren wir dann nicht auch jeglichen Antrieb, weiterhin dagegen anzukämpfen?
Dazu könnte es kommen. Wenn der Status erreicht wäre, daß jeder Lernfähige aus der Geschlechterplage seine mögliche Lektion gelernt hätte, und somit das Geschlechtern keine weitere Rolle mehr hätte, als den rettungslos Verlorenen ihre hoffnungslose Verkommenheit vor Augen zu führen, wo wäre dann noch ein Bedarf für einen Kampf?
Bedenken Sie, daß Auslöschungskämpfe stets Wahnprojekte gottloser Menschen sind. Gott führt solche nicht, nicht einmal gegen Satan. Vielmehr sieht Er auch für ihn einen ewigen, seinem Wesen - also seiner völligen Verkommenheit - angemessenen Bereich vor, nämlich den Schwefelsee.

Heute von keinen Geschlechterverbrechern geplagt, sondern nur von ein paar Wespen gestochen:
Gast
Micha 6,8
Es ist dir gesagt worden, Mensch, was gut ist und was der Herr von dir erwartet: Nichts anderes als dies: Recht tun, Güte und Treue lieben, in Ehrfurcht den Weg gehen mit deinem Gott.

Joh 14,6
Niemand kommt zum Vater außer durch mich (Jesus).
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Martin Berger
Faust Gottes
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Re: Geschlechterzwang: Deutsche Universitäten gehen zu Grunde

Beitrag von Martin Berger »

Werte Herren,

nun spricht sich auch der werte Herr Heino gegen den Geschlechtersprech aus. Wie knorke! :lausbub:
Am 19. September ging es im "Sat.1-Frühstücksfernsehen" äußerst turbulent zu, dabei wollte Schlagersänger Heino eigentlich nur sein neues Album "Lieder meiner Heimat" vorstellen.

In den sozialen Medien trudelten im Verlauf der Sendung jedoch zahlreiche empörte Reaktionen ein. Der Vorwurf: Der 84-Jährige habe rassistische Aussagen im TV getätigt.

Unter anderem positionierte sich der Sänger deutlich gegen das Geschlechtern (unredlich: Gendern) beziehungsweise schimpfte über Personen, die auf Sprachsensibilität achten. "Denen haben sie ins Gehirn geschissen", urteilte er. Daneben sprach er sich dafür aus, weiterhin das "Zigeuner-Leben" zu besingen. Dabei ist "Zigeuner" ein Begriff, der im deutschen Sprachraum von vielen Roma und Sinti als diskriminierend zurückgewiesen wird.

Quelle: Sat.1-Frühstücksfernsehen": Heino sorgt für Eklat
Sapperlot, Recht hat er! Wie immer nimmt er sich kein Blatt vor den Mund, sondern sagt frei heraus, was viele sich nicht auszusprechen trauen. Kein Wunder, daß der schnafte Herr Heino nicht nur seiner Musik wegen so beliebt ist.

In die Küche schreiend, was das Zigeunerschnitzel endlich fertig ist,
Martin Berger
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Franz-Joseph von Schnabel
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Re: Geschlechterzwang: Deutsche Universitäten gehen zu Grunde

Beitrag von Franz-Joseph von Schnabel »

Werter Herr Berger,

in der Tat.

Herr Heino ist ein großer Künstler und ein redlicher Christ.

Diese Tatsache ist der gesamten Arche-Brettgemeinde bereits seit vielen Jahren bekannt.

Eventuell sollte man ihm einen Brettorden verleihen.

Das Lied von der Haselnuß singend,
Schnabel
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Walter Gruber senior
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Re: Geschlechterzwang: Deutsche Universitäten gehen zu Grunde

Beitrag von Walter Gruber senior »

Sehr geehrte Herren,

neben Herrn Heino haben sich auch Dieter Hallervorden, Peter Hahne, Jürgen von der Lippe und Richard David Precht gegen das Geschlechtern ausgesprochen. Es sind also praktisch alle führenden Intellektuellen Ihres Landes dagegen. Umso unverständlicher ist es, dass die Universitäten weiterhin daran festhalten.

Kopfschüttelnd
Walter Gruber
Auch ist es mit dem Himmelreich wie mit einem Kaufmann, der schöne Perlen suchte. Als er eine besonders wertvolle Perle fand, verkaufte er alles, was er besaß, und kaufte sie. (Matthäus 13, 45-46)
RobertHardenberg
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Re: Geschlechterzwang: Deutsche Universitäten gehen zu Grunde

Beitrag von RobertHardenberg »

Werter Herr Gruber,

es erscheint nur auf den ersten Blick unverständlich. Leider haben sich unsere Universitäten in eine, euphemistisch formuliert, wahrlich grauenvolle Richtung entwickelt. Dienten sie in früheren Zeiten noch der Wissensvermittlung, so wird heutzutage vorwiegend die Abwürgekultur (unredl. Cancel cuture) und das »Idiotensprech« gelehrt. Und das nicht selten von grünen Hanfgift-Konsumentinnen, welche sich in den Hörsälen als Lehrkraft-Darstellerinnen gerieren.

Wenn im ersten Semester eines Germanistikstudiums zunächst einmal das schwungvolle Malen von Sternchen, Doppelpunkten und Ausrufezeichen inmitten guter, deutscher Wörter geübt wird, dann ist es mit der Wissensvermittlung, wie sie uns damals noch zuteil wurde, nicht mehr weit her.

In der Tat werden – bitte verzeihen sie die untöfte Formulierung – die jungen »Blaginnen:innen« nur noch darauf vorbereitet ausnahmslos dummes und wirres Zeug zu reden und gelegentlich der Klebstoff-Industrie beim Verkauf ihrer Ware assistierend zur Seite zu stehen.

Entsetzt ob des rapide ansteigenden Kulturverfalls,

Robert Hardenberg
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Walter Gruber senior
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Re: Geschlechterzwang: Deutsche Universitäten gehen zu Grunde

Beitrag von Walter Gruber senior »

Werter Herr Hardenberg,

es wäre sicherlich angebracht, alle nutzlosen Institute und Studiengänge abzuschaffen und nur noch Ausbildungen für notwendige Berufe wie Pfarrer, Staatsanwalt, Tiefbauingenieur und Zahnarzt anzubieten. Dies würde viele Einsparungen bringen und auch das geistige Klima an den Universitäten verbessern.

Mit freundlichem Gruß
Gruber sen.
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Martin Berger
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Re: Geschlechterzwang: Deutsche Universitäten gehen zu Grunde

Beitrag von Martin Berger »

Werter Herr Gruber,

Sie haben völlig Recht, wenn Sie die Abschaffung von unnötigen Studiengängen fordern. Man mag es sich ja kaum vorstellen, welche unnötigen und zum Teil widerlichen Studiengänge es gibt.

Nur ein paar davon seien hier aufgezählt:
  • Angewandte Freizeitwissenschaft
  • Ufologie
  • Kristallografie
  • Promenadologie
  • Angewandte Sechsualwissenschaft
  • Friesische Philologie
  • Eurythmie
Die Förderung und Forderung von absichtlicher Falsch- und Schlechtschreibung ist aber in allen Studiengängen ein Thema. Auch einem redlichen Knaben, der Theologie oder Zahnmedizin studieren möchte, werden die Flausen des Geschlechtersprechs in den Kopf gesetzt.

In seiner unendlichen Weisheit hat einst der HERR, wie jedem denkenden Menschen bekannt ist, den Mann und das Weib erschaffen. Nur diese zwei Geschlechter und nicht, wie von kranken Spinnern behauptet, bis zu 63 Geschlechter. Überließe man es jedem selbst, wie und was er gerne sein möchte, hätten wir auf Erden Zustände, gegen die jene in Sodom und Gomorrha wie ein harmloser Kindergeburtstag wirken würden. Es sei an dieser Stelle noch einmal auf einen Beitrag von mir verschaltet, in welchem darüber berichtet wird, daß ein zumindest körperlich gesunder, geistig aber völlig verrückter Mann, sich als querschnittsgelähmte Frau identifiziert und deshalb, obwohl Geschlecht und körperliche Behinderung nur eingebildet sind, im Rollstuhl sitzt.

Bedauerlicherweise würgt man solche Auswüchse nicht ab, um sie bereits im Keime zu ersticken, sondern fordert und fördert solche Wahsinnstaten. Man erzwingt sie gar, indem man mit schlechterer Benotung droht, wenn man sich dem Geschlechtersprechwahn nicht beugt. Leider macht man damit bei Universitäten nicht Halt, sondern man versucht diesen Unfug auch auf die verschiedenen Schulstufen zu übertragen. Sollte also demnächst ein Enkelsohn mit einer schlechten Benotung oder einem miesen Zeugnis heimkommen, so denken Sie nicht gleich, daß dieser nur ein rotzdummer, stinkfauler Knabbub sein kann, sondern hinterfragen Sie zuerst, worauf der Lehrer oder die "Lehrerin" Wert legt. Auf Wissen und Richtigkeit, oder aber auf eine wirre, einer fanatischen Ideologie geschuldeten, Sprache. In letzterem Falle wäre der Einsatz des Rohrstocks ebenfalls erforderlich, jedoch nicht auf den vermeintlich vertrottelten Bengel, sondern auf seine Lehrer und "Lehrerinnen" gerichtet.

Geschlechtersprechfanatiker verachtend,
Martin Berger
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Walter Gruber senior
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Re: Geschlechterzwang: Deutsche Universitäten gehen zu Grunde

Beitrag von Walter Gruber senior »

Geschätzter Herr Berger,

es ist wohl das Wirksamste, was wir im Moment tun können, für all jene gestörten Menschen zu beten, damit sie zur Einsicht kommen.

Gezeichnet
Gruber Walter
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Martin Berger
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Re: Geschlechterzwang: Deutsche Universitäten gehen zu Grunde

Beitrag von Martin Berger »

Werte Herren,

der Aufstand bezüglich den Aussagen Herrn Heinos ist noch nicht vorbei.
Aufdatierung vom 22. September 2023: Heino (84) hat sich mit seinen öffentlichen Aussagen zum Thema Geschlechtersprech keine Freunde gemacht. Der Schlager-Stern meckerte direkt im „Sat.1-Frühstücksfernsehen“ über die geschlechtergerechte Sprache und bekam dafür anschnur einen regelrechten Fäkaliensturm. Der Sender nahm die entsprechende Folge bereits aus der Medientheke – doch jetzt drohen weitere Konsequenzen für Heino: Ein Veranstalter möchte ihn nicht mehr auf seiner Bühne sehen.

Quelle: Nun dreht man völlig durch
Daß es einen Fäkaliensturm gegeben haben soll, ist, wie so vieles bei diesem Sender, offensichtlich erstunken und erlogen. Daß es einen Aufschrei gab, will ich gerne glauben, aber sicherlich zugunsten des löblichen Herrn Heinos. Von einer angeblichen Entrüstung kann man im Internetz und in den sozialen Medien nämlich kaum etwas lesen. Stattdessen ist das genaue Gegenteil der Fall. Wenn man sich auf Fratzenbuch oder in anderen asozialen Medien die Kommentare durchliest, dann sieht man sofort, daß das Volk auf Herrn Heinos Seite ist.

Nachfolgend sehen Sie einen Bildschirmschuß von mehreren Beiträgen, die sich auf Fratzenbuch unter einem Beitrag angesammelt haben:

Bild

Wie Sie sehen können: Die gezeigten Kommentare sind von Menschen, die Herrn Heino zustimmen und ihm seiner Meinung wegen ventilieren. Und so ist es bei allen Beiträgen, in denen Herr Heino angeprangert wird. Von einem Fäkaliensturm ist, egal auf welcher Internetzseite und egal unter welchem Beitrag, keine Spur zu sehen. Verdammte Lügenpresse! :hinterfragend:

Ein fröhliches Heino-Lied pfeifend,
Martin Berger
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Martin Berger
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Re: Geschlechterzwang: Deutsche Universitäten gehen zu Grunde

Beitrag von Martin Berger »

Werte Herren,

mir wurde soeben die Verschaltung zu einem Film auf DuRöhre zugespielt, welche ich Ihnen nicht vorenthalten möchte. Ich kann nicht sagen, ob es nur am Geschlechterzwang liegt, daß das Bildungsniveau dermaßen stark gesunken ist, aber bitte urteilen Sie selbst:

Studentin hält Nationalhymne für irgendein Volkslied!

Man kann nun vom AfD-Weib Weidel halten, was man mag. Politisch erfolgreich ist es ohnehin nur wegen einer oftmaligen Verwechslung mit der ARA, der einzigen redlichen Partei Deutschlands. Daß aber ein weiblicher Student noch wirrere Ansichten hat als das AfD-Weib und weniger Allgemeinbildung als vor 20 Jahren noch ein Sonderschüler, läßt grob erahnen, daß Deutschland kaum noch eine Zukunft hat.

Etwas belustigt, aber doch mehr besorgt,
Martin Berger
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Martin Berger
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Re: Geschlechterzwang: Deutsche Universitäten gehen zu Grunde

Beitrag von Martin Berger »

Werte Herren,

erfreulicherweise lenkt der Duden nun endlich ein.
Josef Lange, der Vorsitzende des Rats der deutschen Rechtschreibung, hatte es in einer Zwischenschau mit der Schwäbischen Zeitung angedeutet: Ab Juli 2024 könnte sich bei der offiziellen Schreibweise mancher Wörter und Satzkonstruktionen etwas ändern. Jetzt ist es amtlich. Der Rechtschreibrat hat Geschlechtersternchen an Schulen und Verwaltung eine Absage erteilt. Außerdem kehrt das „h“ zurück in manche Begriffe.

Der heikelste Punkt im neuen Regelwerk betrifft Sonderzeichen in Wortinneren, die alle Geschlechtsidentitäten kennzeichnen sollen – u. a. die sogenannten Geschlechtersternchen (Asterisk), Doppelpunkte oder Unterstriche. Beispielsweise bei Wörtern wie Abgeordnet*Innen, Kauffrau*mann, Hausarzt:in oder Forscher_in.

An Schulen in Niedersachsen werden derartige Begriffe aktuell als korrekt angesehen. In Sachsen, Sachsen-Anhalt, Hessen und Schleswig-Holstein gelten Worbinnenzeichen als Rechtschreibfehler. Baden-Württemberg stellt den Lehrern das Gendern frei. In Bayern werden Wortbinnenzeichen als Fehler markiert, aber nicht als Fehler gewertet.

Quelle: Endlich sind Rechtschreibfehler wieder Rechtschreibfehler
Dem männlichen GOTT und VATER im Himmel dankend,
Martin Berger
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Frank D Sand
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Re: Geschlechterzwang: Deutsche Universitäten gehen zu Grunde

Beitrag von Frank D Sand »

Werte Herren,

lange ist es her! Tatsächlich ist das Jahr im Kloster schneller vergangen, als ich erwartet hatte. Diese Auszeit habe ich dringend gebraucht, es geht mir nun deutlich besser als zuvor. Meinen Sohn holte ich ebenfalls dazu, nachdem er sein Studium endlich abgeschlossen hatte. Auch seiner Seele tat die Zeit im Kloster extrem gut, auch wenn er nur halb so viel Zeit wie ich dort verbrachte. Ein ganzes Jahr lang kein Geschlechtersprech, ein ganzes Jahr lang mit Gleichgesinnten Brüdern verbringen, ein ganzes Jahr lang frei von allem, was unredlich ist.

Trotz allem freue ich mich, meine Rückkehr verkünden zu können! Mittlerweile gibt es in meinem Leben (und in dem meines Sohnes) kaum noch Berührungspunkte mit dieser Geschlechterseuche. Dennoch bin ich erstaunt, dass sie weiterhin fortbesteht. Es gibt nach wie vor Menschen, die diese absurde Art des Sprechens praktizieren. Es gibt nach wie vor Unternehmen, die für ihr öffentliches Bild (unredl.: "Image") sich solcher "Sprache" bedienen. Ich vermag mich gar nicht mehr darüber zu beklagen, jedoch ist ja längst bekannt, dass die große Mehrheit gegen den Geschlechtersprech ist. Deshalb wäre es doch im Interesse aller Unternehmen, sich richtigem Deutsch zu bedienen. Die deutsche Gesellschaft ist mir wahrlich ein Rätsel...

Von alledem abgesehen gibt es auch erfreuliche Neuigkeiten zu der Thematik. Sie werden es sicher mitbekommen haben: Herr Markus Söder hat durchgegriffen und seit dem 1. April 2024 besteht nun ein Geschlechtersprechverbot in staatlichen Behörden, Schulen und Hochschulen - wenn auch nur im schönen Bayern. Die restlichen Bundesländer sollten sich dies zum Vorbild nehmen, dann nimmt dieser Unfug womöglich doch noch ein Ende!

Den inneren Frieden wahrend
Frank D Sand
G-a-s-t
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Re: Geschlechterzwang: Deutsche Universitäten gehen zu Grunde

Beitrag von G-a-s-t »

Werte Herren,

haben Sie schon einmal versucht, ein bayerisches Gymnasium für Knaben und Gören zu finden, auf dessen Heimseite keine sogenannte Geschlechterei zu finden ist?

Es brach die Suche schnell ab und rät, nicht zuviel Zeit damit zu verbringen
Gast


P. S.: Eine Eingrenzung auf katholische statt staatliche Schulen hilft erwartungsgemäß nicht weiter.
Micha 6,8
Es ist dir gesagt worden, Mensch, was gut ist und was der Herr von dir erwartet: Nichts anderes als dies: Recht tun, Güte und Treue lieben, in Ehrfurcht den Weg gehen mit deinem Gott.

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Franz-Joseph von Schnabel
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Re: Geschlechterzwang: Deutsche Universitäten gehen zu Grunde

Beitrag von Franz-Joseph von Schnabel »

Werter Herr Gast,

das sollten Sie umgehend Herrn Ministerpräsidenten Söder melden.

Aber beeilen Sie sich bitte. Wer weiß ob der junge Mann nächste Woche nicht zum glühenden Anhänger des Geschlechterns wird.

Über die gummiartige Flexibilität mancher Politiker bisweilen erstaunt,
Schnabel
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