Bibel in gerechter Sprache

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Benedict XVII
Gleichstellungsbeauftragter
Beiträge: 2611
Registriert: Fr 11. Dez 2009, 18:15

Bibel in gerechter Sprache

Beitrag von Benedict XVII »

Liebe Gemeinde,

Sie sehen mich am Rande des Zusammenbruchs.
Eine unbeschreibbare, nicht steigerungsfähige Ketzerei unendlichen Ausmaßes.
Die Rede ist von der Bibel in gerechter Sprache.

Eine Horde von Feministinnen hat sich daran gemacht, die Worte des HERRn in den Schmutz zu ziehen.
So wurde aus GOTT, dem HERRn, ein Weib gemacht.

Aus dem wunderschönen Psalm 121, welcher wie folgt lautet
GOTT, der HERR hat geschrieben:Ein Lied für die Wallfahrt. Ich erhebe meine Augen zu den Bergen: Woher kommt mir Hilfe?
Meine Hilfe kommt vom HERRN, der Himmel und Erde erschaffen hat.
Er lässt deinen Fuß nicht wanken; dein Hüter schlummert nicht ein.
Siehe, er schlummert nicht ein und schläft nicht, der Hüter Israels.
Der HERR ist dein Hüter, der HERR gibt dir Schatten zu deiner Rechten.
Bei Tag wird dir die Sonne nicht schaden noch der Mond in der Nacht.
Der HERR behütet dich vor allem Bösen, er behütet dein Leben.
Der HERR behütet dein Gehen und dein Kommen von nun an bis in Ewigkeit.
wurde etwa folgendes
Ein Wallfahrtslied. Ich hebe meine Augen zu den Bergen.
Woher kommt meine Hilfe?
Meine Hilfe kommt von der Ewigen,
die Himmel und Erde gemacht hat.
Sie lasse nicht zu, dass dein Fuß wanke.
Sie schlummere nicht, die dich behütet.
Schau, sie schlummert nicht, sie schläft nicht, die Hüterin Israels.
Die Ewige ist es, die dich behütet.
Die Ewige ist dein Schatten, ist dir zur rechten Hand.
Am Tag wird dir die Sonne nicht schaden, noch der Mond in der Nacht.
Die Ewige behüte dich vor allem Bösen, sie behüte dein Leben.
Die Ewige behüte dein Gehen und dein Kommen –
von nun an für immer.
Und auch die Apostel des HERRn werden beschmutzt:
aus "Die Apostel baten den Herrn: Stärke unseren Glauben!" (Lukas 17) wird "Und die Apostel und Apostelinnen sprachen zum Gebieter: »Stärke uns den Glauben!"

Dies sind nur zweie kleine Beispiele all des unvorstellbaren Grauens, welches sich dort bietet.
Wie kann es eine solch perfide Niedertracht geben?

Übergebend

Benedict XVII
"Tatsächlich haben Frauen noch nie etwas gedacht oder gemacht, womit zu beschäftigen sich lohnt." (Jan Hein Donner, niederländischer Schachmeister)
"Es ist dem Menschen gut, daß er kein Weib berühre." (1.Korinther 7:1)
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Martin Frischfeld
Redlicher Lyriker
Beiträge: 1683
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Re: Bibel in gerechter Sprache

Beitrag von Martin Frischfeld »

Werter Herr Benedikt,

was für eine Welt, was für eine verkommene Welt!
Benedict XVII hat geschrieben:Wie kann es eine solch perfide Niedertracht geben?
Ich sage Ihnen, natürlich ist ein Weib schuld. Denn Gutes im großen Stil vermögen Weiber nicht zu erreichen, dennoch scheint deren Einfluss beim Schlechten gar unermesslich. Geben Sie einem Weib einen Klumpen Gold, Tags darauf ist es womöglich nur noch ein Stück Kohle oder für Süßigkeiten und Tand eingetauscht.

Bild
Kein Herr mittleren Alters sondern ein Weibsstück.

Jenes Weibsstück schimpft sich gar Professorin. Fräulein Janssen ist wohl das typische Quotenweib in ihrer Position.
Höchstwahrscheinlich steht jene Frau auch im Bunde mit dem Leibhaftigen, vollzog mit eben jenem bereits den Beischlaf.

Sich seit Stunden übergebebend,
Martin Frischfeld
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Martin Berger
Faust Gottes
Beiträge: 12974
Registriert: Sa 10. Okt 2009, 20:21

Re: Bibel in gerechter Sprache

Beitrag von Martin Berger »

Werte Herren,

das Weibsvolk, sofern schlecht erzogen, hatte schon immer seltsame Ansichten. So ließ ein Fräulein namens Kristina Schröder, seltsamerweise den Kreisen der CDU zugehörig, den Unsinn vom Stapel, daß man auch "das Gott" sagen könnte.
Gefahr im Verzug! Das unselige Geschlechter-Hauptströmen, jene Infragestellung jeglicher, auch biologischer, Unterschiede zwischen Mann und Frau, ist in der Mitte der Gesellschaft angekommen! Aus dem Kanzleramt muss der Regierungssprecher verkünden, warum er als gläubiger Katholik keine Probleme damit habe, Gott nicht "der Gott" zu nennen, sondern auch "das Gott".

Das tat nämlich Familienministerin Kristina Schröder in einer kurzen, aber wirkmächtigen Zwischenschau, in dem sie als junge Mutter erzählte, wie sie etwa mit der Sprache von Kinderbüchern wie "Pippi Langstrumpf" umgehe, wo noch von einem "Negerkönig" die Rede war, Begriffe, die sie ihrer Tochter niemals vorlesen würde.

Quelle: Purer Blödsinn
Die Gott? Das Gott? Die Ewige? Die Göttin? SAPPERLOT! :boese: Der heilige Zorn GOTTes durchfährt mich, wenn ich hören und lesen muß, daß GOTT oder sein Wort, die Heilige Schrift, durch widerliche, ekelhafte Verweiblichung verspottet und herabgewürdigt werden. :boese: :boese:

Auf Weiber spuckend, die die Wahrhaftigkeit des himmlischen VATERS nicht anerkennen,
Martin Berger
Der Friede sei mit euch.
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gerrie
(Verbannt)
(Verbannt)
Beiträge: 14
Registriert: Mi 23. Mai 2018, 05:52

Re: Bibel in gerechter Sprache

Beitrag von gerrie »

Werte Herrschaft, sehr geehrter Herr Benedikt


Diese Diskussion über Gleichstellung ist nicht nur im Glauben ein aktuelles Thema sondern in allen Feldern unserer Modernen Gesellschaft. Aber bei manchen sachen muss selbst ich sagen das es unpassend ist. Trotzdem alles was ich hier lese ist Frauenfeindlich und geht über das verbal radikale weit hinaus. Sie Herr Benedikt beschreiben sich sogar als Gleichstellungsbeauftragter und schreiben dann so etwas. Es will mir nicht in den Kopf gehen. Was für eine kranke und zurück gebliebene denke haben sie bitte. Ich lasse jedem seinen glauben, ist mir auch egal was für einer das ist aber so wie ich das sehe wollen sie alle das Mittelalter zurück. Ergo die Frau so wie sie heutzutage exestiert würde es nicht mehr geben. Ich kriege einen dicken hals wenn ich sowas lese weil es einfach erschreckend ist wie viele Menschen noch so denken. Es mag sein das ich dafür jetzt ins Fegefeuer oder so komme aber wenn werden wir alle uns spätestens da wieder sehen. Ausserdem steht in der Bibel geschrieben Gott liebt ein jeden. Und damit werden auch Frauen gemeint. Führen sie alle sich das mal vor augen und überdenken sie ihre unlauteren Kommentare und gehen sie mal ganz tief in sich, Amen.
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Martin Frischfeld
Redlicher Lyriker
Beiträge: 1683
Registriert: Di 26. Sep 2017, 21:00

Re: Bibel in gerechter Sprache

Beitrag von Martin Frischfeld »

Fräulein Gerhard,
gerrie hat geschrieben:Trotzdem alles was ich hier lese ist Frauenfeindlich und geht über das verbal radikale weit hinaus.

Artikulieren Sie sich! Was soll dieser Unfug bedeuten? Es wird gesagt, daß Beiträge Herrn Benedicts bereits Hechsen vor dem Heimrechner in Flammen haben aufgehen lassen. Inwieweit aber in diesem Fall seine verbalen Tätigkeiten derartige Wunder bewirken konnte, müssen Sie uns näher erklären.
gerrie hat geschrieben:Sie Herr Benedikt beschreiben sich sogar als Gleichstellungsbeauftragter und schreiben dann so etwas.
Tatsächlich ist Herr Benedict der Gleichstellungsbeauftragter und wohl der größte Weiberwohltäter dieser Gemeinde.
gerrie hat geschrieben:Ergo die Frau so wie sie heutzutage exestiert würde es nicht mehr geben.
Das ist falsch. Es gibt viele redliche Weiber. Nehmen Sie beispielsweise die Eheweiber der Brettgemeinde oder Anisha, meines Nachbarn neues Weib. Jedoch wäre es tatsächlich wünschenswert, wenn Emanzen und andere Hechsen von der Erdscheibe verschwünden. Beten wir dafür! :kreuz1:
gerrie hat geschrieben:Ich kriege einen dicken hals wenn ich sowas lese
Sie sollten sich untersuchen lassen! Eventuell wuchert dort bereits der Krebs!
gerrie hat geschrieben:Es mag sein das ich dafür jetzt ins Fegefeuer oder so
"Oder so"? Nein, genau dort kommen Sie hin, sollten Sie Ihr Leben nicht radikal ändern.
gerrie hat geschrieben:Ausserdem steht in der Bibel geschrieben Gott liebt ein jeden.
Das steht dort nicht. Freilich sollte man über Dinge, von denen man kein Verständnis hat, schweigen, gell? In diesem Sinne empfehle ich Ihnen ein geradezu umfängliches Redeverbot.

Freundlich erklärend,
Martin Frischfeld
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Benedict XVII
Gleichstellungsbeauftragter
Beiträge: 2611
Registriert: Fr 11. Dez 2009, 18:15

Re: Bibel in gerechter Sprache

Beitrag von Benedict XVII »

Fräulein Gerhard,

was habe ich Ihnen getan, daß Sie mich derart beleidigen?
Wie kaum ein anderer setze ich mich stets für die Rechte des Weibes ein.
Dies tue ich trotz all der widrigen Umstände, welche sich aus dieser schwierigen Aufgabe naturgemäß ergeben.
So ist das Brett stets um ein hohes, sittliches Diskussionsniveau bemüht. Wie soll dies mit einer Beteiligung des Weibes, welches naturgemäß diesen Anforderungen nicht gewachsen ist, einhergehen? Nun, mit der vom Vormund des Weibes auszufüllenden Stehsegelerlaubnis (siehe §10 der Brettregeln) wurde sogar hierfür eine Lösung gefunden: auch dem Weib ist eine Teilhabe am löblichen Brett erlaubt.
Auf welchem Brett finden Sie dies sonst noch? Welches andere Brett benennt einen Gleichstellungsbeauftragten, welcher speziell um die Rechte des Weibes bemüht ist?

So gilt doch auch hier die Regel: das Weib hat identische Rechte wie der Mensch. Auch das Weib hat das Recht, ein Leben nach dem Willen des HERRn zu führen. Im Falle des Weibes bedeutet dies, eine treue Dienerin und Gehilfin des Mannes/Menschen zu sein.

Halleluja!

Benedict XVII
"Tatsächlich haben Frauen noch nie etwas gedacht oder gemacht, womit zu beschäftigen sich lohnt." (Jan Hein Donner, niederländischer Schachmeister)
"Es ist dem Menschen gut, daß er kein Weib berühre." (1.Korinther 7:1)
G-a-s-t
Brettmathematiker
Beiträge: 1217
Registriert: Di 15. Sep 2015, 16:46

Re: Bibel in gerechter Sprache

Beitrag von G-a-s-t »

Werte Herren,

an anderer Stelle dagegen übertreibt es dieses Machwerk dagegen gar mit dem Rühmen des Mannes:
Ein Mann muss sein Haupt nämlich nicht bedecken, weil er ein Ebenbild und °Abglanz Gottes ist; die Frau jedoch ist Abglanz des Mannes.
(1 Kor 11,7 gemäß der irreführend genannten "Bibel in gerechter Sprache")
In Wahrheit ist der Mann von Haus aus natürlich nicht Gottes Ebenbild, sondern nur sein (Ab-)Bild. Das Weib, als Abglanz des Abbildes Gottes, ist ebenfalls ein (wohl etwas verschwommeneres) Abbild Gottes. Christus ist Gottes Ebenbild, alle anderen sind aufgerufen, sich in seiner Nachfolge zu einem solchen gestalten zu lassen, nur wenige kommen dem aber nach.

Mit verbindlichem Gruße
Gast
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