Ich fordere den Verbot des Filmes "Der Mönch"

[Bruder Johannes IX]

Guten Nachmittag liebe Gesellen,

Ich fordere den sofortigen Verbot des Films "Der Mönch"

Ich finde es immer bitter wenn ein Drehbucharbeiter (unredl. Regisseur) das Leben eines Mönchs misshandelt und falsch darstellt.


Ich hoffe dass ihr mit mir einverstanden seit.
[Hoffentlich erhört die Christlich Soziale Union (CSU, Angela Merkel) meinen Ruf und setzt ihn in die Tat um]

empört seiend,

euer Johannes IX

[Herbert Schwakowiak]

Lieber Bube Johannes,

man merkt, dass Sie sich nicht so wirklich mit Politik auskennen. Herr Angelo Merte gehört doch nicht der CSU, sondern der CDU an! Vom Film "Der Mönch" habe ich übrigens noch nie etwas gehört und ich sehe täglich mindestens 8 Stunden fern. Lief das vielleicht irgendwo auf ARD oder ZDF? Solche Rentnersender ziehe ich mir gewöhnlich nicht rein. Ausnahme: Fußballspiele, die dort manchmal übertragen werden.

sich ein Veltins aus dem Kühlschrank holend

Herbert Schwakowiak

[Bruder Johannes IX]

Lieber Herr schwako (bestimmt slowenisch),
Sie hatten recht das Angelo Merkel der CDU angehört, doch bitte widersprechen sie mir nicht, nur weil sie 8 Stunden lang ihre zeit verschwenden um Fernzusehen, müssen sie ja nicht jeden film kennen. Und ich bitte sie ihre texte nüchtern zu schreiben, da sie anscheinend während des Anschnur seins ein Veltins trinken, man sollte in so ein himmlisches Plauderbrett keine verstörten Gedanken eintragen.

verzweifelt um hilfe bittend,

Bruder Johannes IX

[Franz-Joseph von Schnabel]

Werter Bruder,
trunken Sie einen Hektoliter Meßwein, oder sind Sie doch eher ein legasthenisches Kleberkind mit Fakirabsichten?
Sich schwallartig übergebend,
Schnabel

[Andreas Kreuzer]

Warmer Bruder Johannes,

nur weil sie 8 Stunden lang ihre zeit verschwenden um Fernzusehen,

Was soll der Herr Schwakowiak denn sonst machen?

Irritiert,

A.Kreuzer

[Frank Rosenfeld]

Werter Herr Johannes,

Herr Schwakowiak sitzt bestimmt nicht jeden Tag 8 Stunden vor dem Fernseher. An manchen Tagen geht er morgens in die Kneipe und kommt abends wieder. Abends ist er dann so betrunken, dass er nicht mal mehr die Fernbedienung findet.

Erklärend
Frank Rosenfeld

[Herbert Schwakowiak]

Und ich bitte sie ihre texte nüchtern zu schreiben, da sie anscheinend während des Anschnur seins ein Veltins trinken, man sollte in so ein himmlisches Plauderbrett keine verstörten Gedanken eintragen.

Lieber Bube Johannes,

Sie sind aber lustig! Haben sich wahrscheinlich gerade das allererste Bier an der Tankstelle gekauft und sich offensichtlich schon genügend Mut angetrunken, einen gestandenen Bottroper wie mich zu beleidigen. Ist es Ihnen nicht peinlich, gleich nach dem ersten Bierchen schon sturzbesoffen zu sein? Sogar mein Hund hat damals immer mehr vertragen! Übrigens sehe ich natürlich nicht jeden Tag 8 Stunden fern. Wenn Schalke ein Heimspiel hat oder meine Kumpels sich mit mir treffen wollen, ist das ja zeitlich nicht immer möglich. Schließlich brauche ich ja auch irgendwann mal etwas Schlaf!

Abends ist er dann so betrunken, dass er nicht mal mehr die Fernbedienung findet.

Lieber Herr Rosenfeld,

ganz ehrlich: Sie haben ja keine Ahnung! Als Lüdenscheid-Norder mit nur einer Schulter vertragen Sie wahrscheinlich nicht mal einen Kasten, oder? Echte Bottroper sind eigentlich nie besoffen, sondern höchstens freudetrunken, wenn Schalke gewinnt!

erklärend

Herbert Schwakowiak

[Gerard von Loyola]

Werter Herr Schwakowiak,

wenn Sie nur bei einem Sieg von Schalke freudetrunken sind, ist es um Ihre Lebensqualität wahrlich nicht gut gestellt.
Sollten Sie nicht doch mal Anhänger eines anderen Vereins werden?
Durch das Austauschen der blauen Streifen in solche aus roter Farbe könnten Sie unentwegt frohlocken.

Lebenshilfe bietend,

Gerard von Loyola

[Herbert Schwakowiak]

Lieber Herr Depardieu,

kommen Sie mir bloß nicht damit! Rot kommt mir nicht ins Haus, genauso wenig wie Schwarz-Gelb! Wenn man genügend Veltins und Wodka hat, kann man auch nach einer Niederlage ziemlich gut drauf sein. Das ist alte Schalker Tradition!

zum Veltins greifend

Herbert Schwakowiak

[Frank Rosenfeld]

Werter Herr Schwakowiak,

ich hoffe, sie danken bei einem Schalker Sieg dem HERRn bevor Sie sich betrinken.

Hoffend
Frank Rosenfeld