Gute Laune

[mente captus]

Werter Herr von Loyola,

der Herr gebietet uns Aufrichtigkeit. Warum sollten wir uns also durch Heuchelei und blumige Worte hervortun, anstatt die Wahrheit über das Treiben einiger Personen auszusprechen, welche keine Beleidigung darstellt, und auf ein ehrliches Wort ein schlichtes "Amen" folgen lassen? Zeugt nicht gerade so ein aufrechtes und hilfsbereites Vorgehen von Nächstenliebe und Gottesfurcht, wobei Sie sich in Ihrer Überheblichkeit in der Lage sehen, sich für Ihre Mitmenschen zu schämen?

Findet,
Ihr Hans Wans

[Gerard von Loyola]

Wertes Fräulein Baal,

ja, Sie haben recht, mein gestriges Verhalten entsprach nicht dem Umgangston, der meinem
normalen Verhalten entspricht. Ich möchte mich dafür ausdrücklich entschuldigen.
Wie Sie wahrscheinlich mitgelesen haben, war ich durch die schamlosen Titulierungen von
zwei Herren mit zweifelhaftem Rufe mir gegenüber ("Lolita" und "Toyota") etwas verärgert.
Allerdings rechtfertigt dies meinen gestrigen Beitrag Ihnen gegenüber nicht.
Bitte nehmen Sie meine (mit Rückgrat ausgesprochene, um unsinnige Kommentare zu vermeiden)Entschuldigung an.

Peinlich berührt an meinen gestrigen unsinnigen Beitrag denkend

Gerard von Loyola

[Sr Maria Bernadette]

Sehr geehrter Herr von Loyola,

ich nehme ihre Entschuldigung gerne an, sowas kann schon mal passieren, auch ich schieße ab und zu übers Ziel hinaus. Die Arche soll ein Ort der Besinnung und christlichen Nächstenliebe sein. Manchmal ist der Ton hier schon ziemlich rau, aber das ist nur zu unser alle besten.

Ihnen für ihre Ehrlichkeit dankend.

Ihr Fräulein Jessica Baal.

[Herbert Schwakowiak]

Mit Herrn Schwackwiak bin ich mir einig, dass unsere "Droge" mal ein kleines Bierchen und ab und an - am Stammtisch - ein Schinkenhäger ist. Nichts anderes.

Lieber Herr Dobermann,

wer auch immer dieser Herr Schwackwiak ist, er wirkt ziemlich sympathisch auf mich. Naja, also Bier ist doch kein Droge! Zumindest nicht für echte Männer. Aber nur am Stammtisch? Also ich finde, dass man ruhig mal öfters was trinken kann. Stammtisch ist nämlich nur einmal pro Monat hier bei mir in Bottrop. So lange ohne Bier hält es doch kein echter Bottroper aus!

am Krankenhaus-Getränkeautomaten konzentriert nach dem Bier-Knopf suchend

Herbert Schwakowiak

[Nachtfalke]

Herr Hundefutter,

was wollen Sie uns denn sagen?
Dass Sie sich auf diesem knorken Plauderbrett nicht wohlfühlen?
Nun, dagegen gibt es doch eine einfache Lösung.

Wechseln Sie zu einem Plauderbrett der Schwefelseebader.

empfehlend,
Nachtfalke

[Heinz Dobermann]

Grüß Gott lieber Herr Schwakowiak (oder darf ich schon Herbert sagen?), dass mit der falschen Schreibweise des Namens tut mir sehr leid. Ich war eben noch extrem erregt über gewisse andere "Herren" hier und über meinen Ausschluß.

Ruhiger werdend

Heinz Dobermann

[mente captus]

Seltsamer Hund,

schon wieder diese überflüssigen Anführungszeichen! Oder wollen Sie damit etwa unterstellen, gewisse Herren seien in Wirklichkeit gar keine? Dann sollten Sie dies aber auch klar benennen und belegen!

Kritisch,
Ihr Hans Wans

[Heinz Dobermann]

Liebster Herr Wans, die Ausrufezeichen stehen genau für das, was Sie in ihnen sehen.

Liebevoll erklärend

Heinz Dobermann

[Rotzbengel Rüdiger]

Herr gemeiner Hunnd,

Liebevoll erklärend

sind Sie etwa homopervers?

Abstand haltend,
Rotzbengel Rüdiger

[Heinz Dobermann]

Liebstes Rotzbengelchen,

warum möchten Sie das denn wissen?

Ölig grinsend

Heinz Dobermann

[mente captus]

Perversling Dobermann,

halten Sie sich gefälligst vom Rotzbengel Rüdiger fern, bis Sie von Ihrer Seuche geheilt sind!

Warnend,
Ihr Hans Wans

[Herbert Schwakowiak]

Grüß Gott lieber Herr Schwakowiak (oder darf ich schon Herbert sagen?)

Lieber Herr Dobermann,

bleiben wir doch erstmal bei einer unpersönlicheren Anrede. Herbert ist schon sehr intim und mein Vater hat mir doch immer verboten, intim mit anderen Männern zu werden. Ich halte mich also auch lieber weiter dran. Es bringt übrigens überhaupt nichts, wenn Sie sich über sowas aufregen. Ruhig bleiben und Bier trinken.

ratend

Herbert Schwakowiak

[Heinz Dobermann]

Ganz wie Sie es wünschen, lieber Herr Schwakowiak, ich bleibe ja ruhig. Aber ich verstehe nicht, warum sich das mente captus Schaf immer wieder einmischt. Ob es wohl etwas Aufmerksamkeit braucht?

Aufmerksamkeit heuchelnd

Heinz Dobermann

[L. Ziffer]

Ich war eben noch extrem erregt über gewisse andere "Herren" hier und über meinen Ausschluß.

Herr Dobermann,
es freut mich zu lesen, daß Sie während Ihrer kurzfristigen Verbannung so freudig erregt waren. Zeigt es doch, daß bei Ihnen noch nicht Hopfen und Malz verloren ist und Sie bereit sind, sich zu bessern. Ich fasse das ausdrücklich als Kompliment für meine Erziehungsmaßnahmen auf.
Allerdings war ich wohl etwas zu milde, denn wie ich sehe, machen Sie genau da weiter, wo Sie gestern aufgehört haben. Arbeiten Sie weiter an sich, Sie schaffen das schon. Ich gebe Ihnen dafür weitere 24 Stunden Zeit.

Viel Glück, bis morgen.
L. Ziffer

[Gerard von Loyola]

Räudebehafteter Zwergdackel,

da ich gestern manches noch nicht verstand, warf ich mich für Sie in die Bresche,
um bessere Umgangsformen anzumahnen.
Und was machen Sie?
Sie werden mit einem "Sitz" in die Zwangspause verabschiedet, kommen zurück,
schleimen rum, machen sich schmierig an den verehrten Rotzbengel Rüdiger heran, wollen
mit dem verehrten Herrn Schwakowiak einen gemeinsamen Schal teilen, wenn Sie
nach Anführungszeichen gefragt werden, schwafeln Sie etwas von Ausrufezeichen?
Mann, sind Sie völlig von Sinnen?
Bestehen die Wirbel Ihres tragenden Konstruktionselementes aus heißem Kautschuk?
Können Sie sich noch rasieren, wenn Sie doch zweifelsohne in keinen Spiegel mehr
schauen können?

Werte Gemeinde,
ich möchte mich demütig entschuldigen.
Dass Worte wie Depp, Töle und Felliger barmherzig abmildernde Worte sein können,
war mir bis zum Augenblick nicht klar.

Werter Herr Ziffer,

möchten Sie jetzt wirklich monatelang jeden Tag das Hebelchen ziehen müssen?

Immer wieder neue Wesenszüge des Menschen erkennend

Gerard von Loyola