Mein Gör muss endlich verheiratet werden

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Luuk Buschmann
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Re: Mein Gör muss endlich verheiratet werden

Beitrag von Luuk Buschmann »

Herr Nachtfalke, Fräulein Baal,

es ist davon auszugehen, dass der ehrenwerte Gleichstellungsbeauftragte niemals einen Ehegatten auswählen würde, an dessen Redlichkeit auch nur der geringste Zweifel bestehen könnte.
Dadurch, dass Herr Melzer offenbar überaus redlich ist und somit in der Gunst des HERRn steht, ist die Wahrscheinlichkeit, dass Herrn Johanns Tochter ihrem Gatten ein Kind gebären wird, hoch.

Beruhigend,
L. Buschmann
Das Haus der Gesetzlosen wird vertilgt werden, aber das Zelt der Aufrichtigen wird emporblühen. Sprüche 14.11
Freddy Feuer
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Re: Mein Gör muss endlich verheiratet werden

Beitrag von Freddy Feuer »

Guten Abend,

Ich bin sichtlich ersetzt, dass Herr Johann seine Tochter als "Gör" bezeichnet, auch wenn ich sein Bestreben sie zu verheiraten respektiere, wer wünscht sich nicht, daß jeder Mensch den Menschen findet, den er so sehr liebt, daß er sein ganzes Leben mit ihm oder ihr verbringen will, vielleicht ist der Bauer Melzer für Herrn Johanns Tochter eben dieser Mensch.
Daher verstehe ich die Einwände mancher Gemeindemitglieder bezüglich Herrn Melzers Alter nicht, wichtig ist nur, daß zwei menschen sich lieben, unabhängig von Alter, Geschlecht, Religion oder Herkunft.

Einen schönen Abend wünscht
Frederic Feuer
Im Zeichen der Hoffnung wurden wir gerettet. Eine Hoffnung aber, die man sieht, ist keine Hoffnung. Wer hofft schon auf das, was er sieht? (Röm 8,24)
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Sr Maria Bernadette
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Re: Mein Gör muss endlich verheiratet werden

Beitrag von Sr Maria Bernadette »

Sehr geehrte Herr Feuer,

Die arme Tochter von Vetter Johann kennt den Bauern Melzer nicht einmal, wie kann man da von Liebe sprechen? Redlich oder nicht, würde mein Vater mich mit so einen Opa verheirateten wollen, der sogar mit mir schlafen soll, dann würde ich davonlaufen.

Sehr geehrte Herr Buschmann,

alleine schon bei dem Gedanke, dass dieser alte Mann, die Tochter von Herren Vetter Johann besteigt, dreht sich mir der Magen um. Wie kann man seinem Kind nur sowas antun wollen.

Immer noch schockiert.

Ihr Fräulein Jessica Baal.
(Jesaja 41:10) Fürchte dich nicht, denn ich bin mit dir. Blicke nicht gespannt umher, denn ich bin dein GOTT. Ich will dich stärken. Ich will dir wirklich helfen. Ja, ich will dich festhalten mit meiner Rechten der Gerechtigkeit.
Freddy Feuer
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Re: Mein Gör muss endlich verheiratet werden

Beitrag von Freddy Feuer »

Jessica_Baal hat geschrieben:Sehr geehrte Herr Feuer,

Die arme Tochter von Vetter Johann kennt den Bauern Melzer nicht einmal, wie kann man da von Liebe sprechen? Redlich oder nicht, würde mein Vater mich mit so einen Opa verheirateten wollen, der sogar mit mir schlafen soll, dann würde ich davonlaufen.
Sehr geehrte Frau Baal,

Ich denke Sie haben mich in einem Punkt falsch verstanden: ich würde es nicht gut heißen, wenn Herrn Johanns Tochter jemanden heiratet, den sie nicht liebt. Doch finde ich, sollte sie Herrn Melzer erstmal kennen lernen, wenn sich dann herausstellt daß sie ihn liebt, finde ich sollte einer Hochzeit nichts im Wege stehen, inwiefern es wahrscheinlich ist, daß sie sich in einen so viel älteren Herren verliebt ist natürlich eine andere Geschichte, ich empfinde die Wahrscheinlichkeit jedoch als sehr gering, wie Sie vermutlich auch.

Dass Sie den Gedanken, dass diese beiden Personen miteinander verkehren nicht als positiv empfinden kann ich verstehen, doch bitte ich Sie in Zukunft, wenn Sie solche Gedanken haben uns damit zu verschonen.

Grüße aus dem schönen Mainz
Frederic Feuer
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Sr Maria Bernadette
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Re: Mein Gör muss endlich verheiratet werden

Beitrag von Sr Maria Bernadette »

Sehr geehrte Herr Feuer,

Bitte entschuldigen Sie das Missverständnis, daran habe nur ich Schuld, als Weib habe ich ihren Text wahrscheinlich nicht richtig verstanden. Ich glaube auch nicht, dass sich die Tochter von Herren Vetter Johann, in so einen Opa verlieben würde. Leider denke ich, dass das arme Mädel gar keine Wahl hat.

An das Herz von Herren Johann appellierend.

Ihr Fräulein Jessica Baal.
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Benedict XVII
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Re: Mein Gör muss endlich verheiratet werden

Beitrag von Benedict XVII »

Frl. Baal und Feuer,

ich bin entsetzt ob Ihrer Aussagen.
Kennen Sie überhaupt keinen Anstand?
Der redliche Bauer Melzer opfert sich trotz seiner 82 Jahre nochmals auf, einem jungen Gör als Vormund vorzustehen und für gottgefälligen Nachwuchs zu sorgen.
Insbesondere das Letztere, ist eine widerwärtige, brechreizverursachende Aufgabe.
Herr Melzer müsste dies gewiss nicht mehr tun. Er opferte sich bereits bei seinen 5 vorhergehenden Eheweibern auf, sorgte keusch für Nachwuchs.
Nun möchte er, aus reiner Nächstenliebe, dieses ekelhafte Aufgabe nochmals übernehmen.
Bei einem 25jährigen Gör, welches ihm noch nicht einmal bekannt ist.
Vor der großherzigen Nächstenliebe und Selbstaufopferung des Herrn Melzer, sollten Sie Ihr Haupt in Demut senken.
Schämen Sie sich.

Erbost

Benedict XVII
"Tatsächlich haben Frauen noch nie etwas gedacht oder gemacht, womit zu beschäftigen sich lohnt." (Jan Hein Donner, niederländischer Schachmeister)
"Es ist dem Menschen gut, daß er kein Weib berühre." (1.Korinther 7:1)
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Pater Aloisius
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Re: Mein Gör muss endlich verheiratet werden

Beitrag von Pater Aloisius »

Liebes Fräulein Tschessica,
Jessica_Baal hat geschrieben:Ausserdem finde ich nicht richtig, wenn der Mann seine Frau schlägt, weil ihr möglicherweise versehentlich der Braten im Ofen anbrennt.
Wenn dies ein Mal aus „Versehen" passiert, wäre ich noch nachsichtig und würde es bei einem mahnenden Wort belassen. Was aber wenn man immerzu wegsieht, da es sich jedes mal nur um ein „Versehen" handelt? Dann lässt die Disziplin des Weibes nach, es wird vergesslich (noch vergesslicher als es für ein Weib ohnehin üblich ist) und solche „Versehen" häufen sich. Irgendwann steht dann nicht mehr das Mittagsmahl auf dem Tisch, da das Weib „versehentlich" verschlafen hat und ehe man sich versieht ist aus dem Weib eine fette, unförmige Drine geworden, welche den ganzen Tag vor dem Fernseher sitzt, nur mehr mittels Grunzlauten kommuniziert und selbst auf Stockhiebe nicht mehr reagiert.

Dies soll doch wirklich nicht Ziel der Sache sein. Ich halte es stets so: Ein Versehen wird mit mahnenden Worten geahndet, häufen sich jedoch derlei „Versehen" ist der Griff zum Rohrstock unabdinglich.

Über die richtigen Züchtigungsmethoden philosophierend,
Pater Aloisius
Die Lippen des Toren führen Streit herbei; und es ruft sein Mund nach Schlägen.

- Sprüche 18;6
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Sr Maria Bernadette
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Re: Mein Gör muss endlich verheiratet werden

Beitrag von Sr Maria Bernadette »

Sehr geehrte Herr Benedict XVII,

Ich habe sehr wohl anstand, aber alleine der Gedanke daran, dass dieser 82 Mann, mit Vetter Johanns arme Tochter schlafen soll, dreht mir den Magen um. Ich werde mich nur von einen Mann entjungfern lassen, den ich von ganzen Herzen liebe.

Sehr geehrte Pater Aloisius,

Mahnende Worte sind viel besser als der Rohrstock.


Ihr Fräulein Jessica Baal.
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Kreuzritter
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Re: Mein Gör muss endlich verheiratet werden

Beitrag von Kreuzritter »

Fräulein Ball,

denken Sie eigentlich immer nur an Sechs?

Kopfschüttelnd,
Ihr Kreuzritter
"Der HERR ist meine Stärke und mein Schild; auf ihn hofft mein Herz, und mir ist geholfen. Und mein Herz ist fröhlich, und ich will ihm danken mit meinem Lied."
Psalm 28,7
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Sr Maria Bernadette
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Re: Mein Gör muss endlich verheiratet werden

Beitrag von Sr Maria Bernadette »

Sehr geehrte Herr Kreuzritter,

selbstverständlich nicht, aber hier geht es nun mal darum. Ich kann es mir nicht vorstellen, wie widerlich es sein muss, von so einem alten Opa befummelt zu werden. Ich habe es ja schon ein paar mal geschrieben, wäre ich die arme Tochter von Vetter Johann, dann würde ich von zu Hause davonlaufen. Da ich noch nie Sechs hatte, ist schon möglich, dass dieses Thema mich reizt.

Antwortend.

Ihr Fräulein Jessica Baal.
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Benedict XVII
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Re: Mein Gör muss endlich verheiratet werden

Beitrag von Benedict XVII »

Frl. Ball,

schauen Sie in das liebevolle Gesicht des redlichen Herrn Melzer.
Ich kann es mir nicht vorstellen, daß ein Weib nicht sofort bei dessen Anblick in tiefste liebevolle Erwartung auf eine keusche Ehe verfällt.

Grüße

Benedict XVII
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Sr Maria Bernadette
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Re: Mein Gör muss endlich verheiratet werden

Beitrag von Sr Maria Bernadette »

Sehr geehrte Herr Benedict XVII,

der Herr Melzer ist bestimmt sehr redlich, aber ebend auch alt. Ich würde diesen Mann niemals heiraten oder mich mit ihm paaren, lieber würde ich in den Freitod gehen. Wo finde ich das knorke Gedicht von Herren Melzer?

Ihr Fräulein Jessica Baal.
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VetterJohann
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Re: Mein Gör muss endlich verheiratet werden

Beitrag von VetterJohann »

Dummes, dummes Weib Baal!

Was fällt Ihnen ein sich meiner Meinung zu widersetzen? - Wer unterhält sich überhaupt mit Ihnen? - also ich nicht; nur soviel: Dieses schmutzige Wort sechs überhaupt aufzuschreiben ist bereits eine Sünde (Gott möge mir verzeihen!), aber noch daran zu denken: pfui, pfui! Es wäre tatsächlich sehr redlich gewesen vom Bauern Melzer mein Gör zu ehelichen, doch ist das nicht mehr nötig. Nächste Woche findet die Hochzeit zwischen meinem Gör und einem Mann statt, der ihr ebenfalls Zucht und Ordnung beibehalten lassen wird! Ich bin schon jetzt sehr stolz auf ihn, denn im ersten halben Jahr wird es im Haushalt nicht einmal Strom geben - sehr löblich! - Mein Weib hat auch schon ihre Aussteuer zusammen. Eine ordentliche Mitgift bekommt mein Schwiegersohn natürlich auch für sie. Ihre Kleider werden anfangs nur ein Unterkleid mit Schürze sein. Die Kopfbedeckung natürlich nicht zu vergessen. Den Rest wird sie sich mit Arbeit und Demut samt Gehorsam verdienen. Auf die Hochzeitsnacht bereitet sie jetzt mein Weib vor, denn was soll sich denn ihr Mann denken, wenn sich womöglich heult beim Akt. Besonders freue ich mich natürlich auf meine Enkel, denn bei der Untersuchung war das Gör bereits und nächste Woche sind ihre fruchtbaren Tage!

Voller Freude,
VetterJohann
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Pater Aloisius
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Re: Mein Gör muss endlich verheiratet werden

Beitrag von Pater Aloisius »

Werter Herr Johann,
VetterJohann hat geschrieben:Was fällt Ihnen ein sich meiner Meinung zu widersetzen?
Mit Sicherheit gut gemeint, birgt Ihre geäußerte Frage doch so manche Tücken. Der natürlichen Drang sich mit dogmatischen Begebenheiten auseinanderzusetzen und diese zum derzeit gegenwärtigen Gegenstand unseres Diskurses hochzustilisieren, gleichsam dem Spieltrieb einen Knaben der noch feucht hinter den Ohren zu sein scheint, ist gepaart mit dem instinktiven Chavinismus, welchem Sie geradezu erlegen zu sein scheinen durchaus ein Aspekt, der diskutiert werden kann und auch sollte. Sapere aude - Getrauen Sie sich Ihren Verstand zu gebrauchen und bedienen Sie sich Ihrer Fähigkeit Darstellungsweisen zu verifizieren und Sachverhalte klar darzulegen und Sie werden überrascht sein, ob der möglichen Erkenntnis, welche gleichsam einer verbotenen Frucht Ihr Fleisch versuchen und Ihren Geist fordern wird; das Sein bestimmt das Bewusstsein, nicht umgekehrt. Walle, Walle, fordern Sie von einem Weib nicht ein, was Sie vom selbigen Weib nicht erhalten können, genauso wenig wie Sie ein Rennpferd zu Leistungen anspornen würden, die dessen Kräfte übersteigen. Sappradi, schreiten Sie voran, hüten Sie sich aber davor allzu vorlaut oder naiv zu sein im Angesicht des HERRn, sonst enden Sie wie der Adlerjunge „Joe" im Limbus, mit einem Fuß im Scheol, mit dem anderen im Paradies.

Eine Meinung kann man missbilligen, jedoch kann man sich keiner Meinung widersetzen. Mit Ihrer Frage haben Sie vermutlich unwillkürlich eine sprachliche beziehungsweise sachliche Inkonsistenz erzeugt, was wohl auf geistige Unreife schließen lässt. Ferner sind nicht Sie der Vormund von Fräulein Baal, sondern deren Vater; mitnichten gilt für Sie daher das Recht die Meinung des geschätzten Görs zu indizieren - dieses Recht ist alleine dessen Vater vorbehalten. Das Weib hat die Ansichten des Mannes nicht zu teilen, sondern sich diesen lediglich zu fügen.
VetterJohann hat geschrieben:Dieses schmutzige Wort sechs überhaupt aufzuschreiben ist bereits eine Sünde (Gott möge mir verzeihen!)
Gestatten Sie mir so forsch zu sein und mich nach einem Beleg für dieses Gebot zu erkundigen?
VetterJohann hat geschrieben:Auf die Hochzeitsnacht bereitet sie jetzt mein Weib vor, denn was soll sich denn ihr Mann denken, wenn sich womöglich heult beim Akt.
Obschon es durchaus nicht schaden kann, wenn die Tränen, wie auch das Blut, fließen wie dereinst die Flüsse des antiken Babylon.

Den Abend mit einer heißen Tasse Tee ausklingen lassend,
Pater Aloisius
Die Lippen des Toren führen Streit herbei; und es ruft sein Mund nach Schlägen.

- Sprüche 18;6
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Sr Maria Bernadette
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Re: Mein Gör muss endlich verheiratet werden

Beitrag von Sr Maria Bernadette »

Sehr geehrter Herr Vetter Johann,

ich bin nicht dumm, ich versuche nur ihre Tochter zu schützen, wir Frauen müssen zusammenhalten. Wie alt ist den der künftige Gatte ihrer armen Tochter? Ist das auch wieder so ein alter Opa der mit seinen schrumpligen Händen ihre Tochter befingert? Wenn das arme Mädel beim Akt weint, dann nur weil Sie kein Herz haben und ihre Tochter zwingen mit einem Mann Sechs zu haben, den sie nicht liebt. Ich bete für ihre arme Tochter, die bestimmt ein nettes Mädel ist und hoffe der HERR schützt sie für diesen Mann. Ich wünschte ich könnte mehr für ihre Tochter machen ich bin aber leider noch viel jünger als sie.


Sehr geehrter Herr Pater Aloisius,

sie haben recht, dieser Herr Johann ist nicht mein Vormund dem HERRn sei dank. Mein Vater und er sind sich zwar ähnlich allerdings hilft es bei meinem Vater, wenn ich anfange, zu weinen. Ich würde seiner Tochter dringend raten von zu Hause abzuhauen, bevor es zu spät ist. Kein Vater, der sein Kind liebt, verschenkt sie an einen alten Bock. Sie allerdings sind total knorke, ich hoffe Sie fühlen sich davon nicht beleidigt.


Ihr Fräulein Jessica Baal.
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