Küche verlassen

Hier können Sie um christlichen Rat ersuchen und Ihre Sünden beichten.
Chantal Meier
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Re: Küche verlassen

Beitrag von Chantal Meier »

Herr Strapinski,
ich vermute auch dieses Lied zu kennen. Meine leicht unredliche Nachbarin hört es seit letzter Woche rauf und runter!

Herr Rotzbengel Rüdiger,
bitte nehmen Sie es nicht persönlich, aber es "mit dem Schlimmsten rechnend" wird groß geschrieben.

Chantal Meier
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Benedict XVII
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Re: Küche verlassen

Beitrag von Benedict XVII »

HerbertHummel hat geschrieben: 3. Warum werden Frauen hier als sonstewas angesehn? Wir leben in einem Zeitalter, wo Frauen langsam aber sicher gerecht behandelt werden und darüber kann man sich doch freuen! ich verstehe das nicht! Es gibt so viele intelligente Frauen und Sie sagen, diese sollen nichts aus sich machen und hinter dem Herd stehen?! Das geht nicht in meinen Kopf rein!!
Frl. Hummel,

dies ist eine unverschämte Beleidigung der gesamten Brettgemeinde.
Gerade die Arche Internetz setzt sich mit aller Kraft für die Gleichberechtigung des Weibes ein.
Haben Sie diesen Faden gelesen?
Haben Sie die geringste Vorstellung davon, wieviel Kraft ich als Gleichstellungsbeautragter aufwende, um dem Weib eine angemessene Teilhabe zu ermöglichen?
Sogar in den Brettregeln wird auf die Gleichstellung des Weibes eingegangen.
Oder wollen Sie etwa nur stänkern? Warum beleidigen Sie die gesamte Brettgemeinde?

Auf das Fräulein spuckend

Benedict XVII
"Tatsächlich haben Frauen noch nie etwas gedacht oder gemacht, womit zu beschäftigen sich lohnt." (Jan Hein Donner, niederländischer Schachmeister)
"Es ist dem Menschen gut, daß er kein Weib berühre." (1.Korinther 7:1)
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Gustav Lodengruen
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Re: Küche verlassen

Beitrag von Gustav Lodengruen »

Klebstoffspritzer Hummel,

aus purer Freundlichkeit werde ich mir jetzt die Mühe machen auf jeden Ihrer dümmlichen Punkte einzugehen und Ihnen so einfach wie möglich die Tatsachen zu erklären.

1. Es ist richtig, wir tolerieren keinen Götzendienst. Dies ist das erste Gebot! Allerdings hetzen wir auch nirgendwo gegen Andersgläubige. Ein redlicher Christ liebt alle seine Mitmenschen. Liebe und Toleranz hingegen sind unterschiedlich. Toleranz wäre, wenn wir stillschweigend mitansehen, wie diese unredlichen Lumpen in den Schwefelsee fahren. Potzdonner, kommt Ihnen das etwa redlich vor?

2. Wir haben nichts gegen Homoperverse. Im Gegenteil, wir lieben sie als unsere Mitmenschen so sehr, daß wir uns sogar der Gefahr aussetzen, angesteckt zu werden, wenn wir Ihnen die heilenden 120-140 Rohrstockhiebe versetzen. Ob Falschsechsualität genetisch bedingt ist, ist fraglich. Einerlei, kann sie doch geheilt werden.

3. Es ist nun mal eine Tatsache, daß die meisten Frauen dümmlich sind. Zugegebenermaßen, es gab in der Geschichte auch die ein oder andere etwas intelligentere "Frau", allerdings waren diese dann vom Satan besessene Hexen. Für die meisten Aufgaben ist der Mann einfach besser geeignet, wurde die Frau doch aus einer Rippe des Mannes erschaffen.

4. Ich glaube, Sie verwechseln Jugendliche gerade mit jungen Menschen. Alle Jugendlichen sind unredliche Taugenichtse, wohingegen junge Menschen redliche Christen sind. Und natürlich ergreift der Teufel durch die unredliche Musik Besitz von Jugendlichen, da jene Musik doch vom Leibhaftigen selbst erfunden wurde, um die Menschheit zu verführen. Daß ein Jugendlicher nach 5 Minuten Heimrechnerspiel spielen Amok läuft, halte ich für eine gewagte These. Glücklicherweise sind die meisten Jugendlichen zu fett und zu faul um sich von ihrem Heimrechner fortzubewegen.

5. Niemand hat etwas gegen die englische Sprache gesagt. Diese ist an sich sehr löblich, lediglich die Vermischung der Sprachen ist unredlich. Die verschiedenen Sprachen sind eine Strafe des HERRn für die Anmaßung der Menschen mit dem Turmbau zu Babel. Wollen Sie sich etwa gegen den HERRn auflehnen? Ich würde nicht unbedingt sagen, daß die Anglizismen völlig falsch übersetzt werden. Nehmen wir mal das Beispiel (UNREDLICH!) "Greenpeace": Ist "Grünpest" nicht viel treffender als "Grünfrieden, wie es eigentlich wörtlich übersetzt heißen müsste?

6. Nun, ich sprach in Punkt 1 bereits an, daß Toleranz wenig mit Nächstenliebe zutun hat. Ich für meinen Teil liebe alle meine Mitmenschen und könnte nicht mitansehen, wie einer von Ihnen eines Tages in die Hölle fahren würde. Würde ich den Irrglauben der Ketzer und Atheisten tolerieren, wäre ich kein redlicher Christ und mit schuld, wenn jene Lumpen im Schwefelsee brennen.

Den Buben aufklärend,

G. Lodengruen
Ein Weib gehört hinter den Herd und hat im Internetz nichts verloren! (Zitat meines Vaters Herbert Lodengruen, Friede seiner Seele)
WojciechStrapinski
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Re: Küche verlassen

Beitrag von WojciechStrapinski »

Werter Herr Benedict,
was der Herr Hummels wahrscheinlich meinte, war, dass Frauen in der katholischen Kirche oftmals nur als "Geburtenmaschine" angesehen werden, ergo als ein Wesen, dass nur geschaffen wurde, um für den Erhalt der Menschheit zu sorgen. Mein Frau Marta, die ich sehr liebe, hat mir einen Sohn und eine Tochter geschenkt. Ich habe nie von ihr verlangt, ein Kind in die Welt zu setzen, da ich weiß, was bei einer Geburt alles schief laufen kann. Meine eigene Mutter verstarb im Kindbettfieber, weil mein Vater nicht einsah einen Arzt aufzusuchen. Aber im Gegensatz hat er bei jedem kleinen Nieser den Notarzt gerufen.

Für meine Mutter betend,
Wojciech Strapinski
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Kreuzritter
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Re: Küche verlassen

Beitrag von Kreuzritter »

Werter Herr Strapinski,
WojciechStrapinski hat geschrieben:was der Herr Hummels wahrscheinlich meinte, war, dass Frauen in der katholischen Kirche oftmals nur als "Geburtenmaschine" angesehen werden, ergo als ein Wesen, dass nur geschaffen wurde, um für den Erhalt der Menschheit zu sorgen.

Da täuschen Sie sich aber gewaltig! Wer würde denn kochen, den Abwasch erledigen, aufräumen, putzen, kehren, Wäsche waschen und die Einkäufe erledigen, wenn nicht die Frauen? Man darf die Rolle der Frauen nicht unterschätzen. Sie sind zwar für anspruchsvolle Arbeiten völlig nutzlos, aber sie können den Haushalt führen und den Männern dadurch den Rücken freihalten, während diese große Taten vollbringen.

erklärend,
Ihr Kreuzritter
"Der HERR ist meine Stärke und mein Schild; auf ihn hofft mein Herz, und mir ist geholfen. Und mein Herz ist fröhlich, und ich will ihm danken mit meinem Lied."
Psalm 28,7
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Winfried Liebmut
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Re: Küche verlassen

Beitrag von Winfried Liebmut »

Dumme Hummel,

sind sie etwa von Satan selbst besessen!?
Wie können sie in unserem friedlichen Plauderbrett nur so eine Unruhe stiften?
Schämen sie sich! Ein paar Hiebe mit dem Rohrstock würden Ihnen auch nicht schaden, sapperlot!
Im Gegenteil, sie wären vonnöten!

Wütend,
Liebmut
Chantal Meier
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Re: Küche verlassen

Beitrag von Chantal Meier »

Werte Gemeinde,
genau DAS wollte Herr Hummel ausdrücken mit "Frauen werden nicht gleichberechtigt", denn Sie werden auf dieser Internetzseite ständig als dumm oder ähnliches dargestellt!

Chantal Meier
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Franz-Joseph von Schnabel
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Re: Küche verlassen

Beitrag von Franz-Joseph von Schnabel »

Wertes Fräulein Meier,
wie kommen Sie auf die abstruse Idee, Frauen würden als dumm dargestellt?
Frauen sind dumm!
Berichtigend,
Schnabel
Chantal Meier
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Re: Küche verlassen

Beitrag von Chantal Meier »

Werter Herr von Schnabel,
bitte vergessen Sie nicht, dass Sie eine Frau zur Welt gebracht hat. Sollte man seine Eltern nicht ehren?

Den Adventskalender öffnend,
Chantal Meier
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Kreuzritter
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Re: Küche verlassen

Beitrag von Kreuzritter »

Wertes Fräulein Meier,

was hat diese Frage denn mit der bisherigen Diskussion gemein? Natürlich ehrt man seine Mutter! Aber man muss auch jemandem den man ehrt keine Fähigkeiten zuschreiben, die dieser nicht besitzt und auch nicht benötigt. Ihre Aufgaben wissen Frauen zu erledigen und ich bin mir sicher, auch zum Gebären braucht man keine hohe Intelligenz. Die Frau ist also perfekt dafür geeignet und ich danke dem HERRn dafür, dass er die Frau in Ihrer geistigen Einfachheit erschuf.

die Eltern verehrend,
Ihr Kreuzritter
"Der HERR ist meine Stärke und mein Schild; auf ihn hofft mein Herz, und mir ist geholfen. Und mein Herz ist fröhlich, und ich will ihm danken mit meinem Lied."
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Nathan Freundt
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Re: Küche verlassen

Beitrag von Nathan Freundt »

WojciechStrapinski hat geschrieben:dass Frauen in der katholischen Kirche oftmals nur als "Geburtenmaschine" angesehen werden, ergo als ein Wesen, dass nur geschaffen wurde, um für den Erhalt der Menschheit zu sorgen. Mein Frau Marta, die ich sehr liebe, hat mir einen Sohn und eine Tochter geschenkt. Ich habe nie von ihr verlangt, ein Kind in die Welt zu setzen, da ich weiß, was bei einer Geburt alles schief laufen kann. Meine eigene Mutter verstarb im Kindbettfieber, weil mein Vater nicht einsah einen Arzt aufzusuchen. Aber im Gegensatz hat er bei jedem kleinen Nieser den Notarzt gerufen.i
Herr Strapinski,

wie kommen Sie denn darauf, dass speziell Katholiken Weiber als Geburtsmaschinen ansehen würden?!

Besonders der Gründer des Protestantismus, Martin Luther, hat doch einige sehr eindeutige Aussagen über die Gefahren für Weibern bei der Geburt zu versterben getroffen, hier einige Lutherzitate:
Eine Frau hat häuslich zu sein, das zeigt ihre Beschaffenheit an; Frauen haben nämlich einen breiten Podex und weite Hüften, daß sie sollen stille sitzen.

"Die größte Ehre, die das Weib hat, ist allzumal, dass die Männer durch sie geboren werden."

"Der Tod im Kindbett ist nichts weiter als ein Sterben im edlen Werk und Gehorsam Gottes. Ob die Frauen sich aber auch müde und zuletzt tot tragen, das schadet nichts. Lass sie nur tot tragen, sie sind darum da."
http://www.projektwerkstatt.de/religion ... itate.html
Martin Luther:
"Ob sie (die Frau) sich aber auch müde und zuletzt zu Tode tragen (durch die Schwangerschaft), das schadet nichts, lass sie nur zu Tode tragen, sie sind darum da. (...) Will die Frau nicht, so komme die Magd."
Auch GOTT, der HERR, hat ganz unmissverständlich formuliert, dass eine Schwangerschaft für ein Weib keinesfalls ein angenehmer Spaziergang sein darf:
1. Mose - Kapitel 3, 16
Und zum Weibe sprach er: Ich will dir viel Schmerzen schaffen, wenn du schwanger wirst; du sollst mit Schmerzen Kinder gebären; und dein Verlangen soll nach deinem Manne sein, und er soll dein Herr sein. (Epheser 5.22) (1. Timotheus 2.11-12)

Es erstaunt mich doch immer wieder, dass ausgerechnet Martin Luther ständig fälscherlicherweise liberale, tolerante Ansichten unterstellt werden.

Grade Luther hat die Bibel sehr wörtlich gesehen und dadurch auch sehr eindeutige Positionen bezogen.
Es gibt schon Gründe dafür, warum in Wittenberg die ersten Hexenverbrennungen erst nach Luthers Äußerungen stattgefunden haben und auch insgesamt die allermeisten Hexenverbrennungen in protestantischen Gegenden stattfanden.

Lesen Sie es selbst:
http://de.wikipedia.org/wiki/Martin_Lut ... en_Gruppen
„[…] sie (Hexen) können nämlich Milch, Butter und alles aus einem Haus stehlen; […] Sie können ein Kind verzaubern… Auch können sie geheimnisvolle Krankheiten im menschlichen Knie erzeugen, dass der Körper verzehrt wird; […] Schaden fügen sie nämlich an Körpern und Seelen zu, sie verabreichen Tränke und Beschwörungen, um Hass hervorzurufen, Liebe, Unwetter, alle Verwüstungen im Haus, auf dem Acker, über eine Entfernung von einer Meile und mehr machen sie mit ihren Zauberpfeilen Hinkende, dass niemand heilen kann; […] Die Zauberinnen sollen getötet werden, weil sie Diebe sind, Ehebrecher, Räuber, Mörder… Sie schaden mannigfaltig. Also sollen sie getötet werden, nicht allein weil sie schaden, sondern auch, weil sie Umgang mit dem Satan haben.
Auch in Bezug auf die Juden hatten die Äußerungen Luthers sehr schlimme und folgenreiche Wirkungen bis hin zur NS-Zeit, in der sich viele Vordenker dieser menschenverachtenden Ideologie ganz explizit auf Lutherzitate berufen haben. Beispielsweise auf die folgenden Lutheräußerungen:
Vermahnung wider die Juden (15. Februar 1546)
Im Januar 1546 reiste Luther zu Graf Albrecht VII. von Mansfeld, um mit Predigten die Vertreibung der Juden aus seinem Gebiet durchzusetzen. Sie waren nach ihrer Vertreibung aus Magdeburg (1493) in Eisleben aufgenommen worden; die Mansfelder Grafen stritten über den Umgang mit ihnen. Am 15. Februar, nach seiner letzten Predigt drei Tage vor seinem Tod, verlas Luther seine „Vermahnung“, die seine Haltung zu Juden vermächtnisartig zusammenfasste:
Er wolle die Juden christlich behandeln und biete ihnen an, Jesus von Nazaret als ihren Messias anzunehmen, der doch ihr Blutsverwandter und rechtmäßiger Nachkomme Abrahams sei. Dieses Angebot zur Taufe sollten die Christen machen, „damit man sehe, dass es ihnen ernst sei.“
Die Juden würden das Angebot ausschlagen und „unseren Herrn Jesum Christum täglich lästern und schänden“, den Christen nach „Leib, Leben, Ehre und Gut“ trachten, sie mit Wucherzinsen schädigen, sie alle gern töten, wenn sie könnten, und täten dies auch, „sonderlich, die sich für Ärzte ausgeben“. Auch wenn sie die Krankheit scheinbar zunächst heilten, würden sie nur kunstfertig „versiegeln“, so dass man später daran sterbe.[72]
Würden die Christen die Juden wissentlich weiter dulden, würden sie sich mitschuldig an ihren Verbrechen machen: Darum „sollt ihr Herren sie nicht leiden, sondern wegtreiben.“
„Wo sie sich aber bekehren, ihren Wucher sein lassen und Christum annehmen, so wollen wir sie gerne als unsre Brüder halten. Anders wird nichts draus… Sie sind unsere öffentlichen Feinde.“
Luther ließ den Juden also nur die Wahl zwischen Taufe oder Vertreibung. Da er ihre Taufbereitschaft nicht erwarten konnte, entzog er ihnen jedes Existenzrecht in evangelischen Gebieten. Diese Entrechtung begründete er mit kollektiver Mordabsicht, die er ihnen erstmals 1537 unterstellt hatte und für real hielt.[73]
http://de.wikipedia.org/wiki/Martin_Lut ... Cber_Juden
"Die Juden sind ein solch verzweifeltes, durchböstes, durchgiftetes Ding, dass sie 1400 Jahre unsere Plage, Pestilenz und alles Unglück gewesen sind und noch sind. Summa, wir haben rechte Teufel an ihnen...; Man sollte ihre Synagogen und Schulen mit Feuer anstecken, ... unserem Herrn und der Christenheit zu Ehren, damit Gott sehe, dass wir Christen seien (...) ihre Häuser desgleichen zerbrechen und zerstören."
(Von den Juden und ihren Lügen, Tomos 8, S. 88ff)

"Darum wisse Du, lieber Christ, und Zweifel nichts dran, dass Du, nähest nach dem Teufel, keinen bittern, giftigern, heftigern Feind habest, denn einen rechten Juden, der mit Ernst ein Jude sein will."
(Luther: Handbuch der Judenfrage, S. 182)

"Ich will meinen treuen Rat geben.
Erstlich, dass man ihre Synagoge oder Schule mit Feuer anstecke, und was nicht verbrennen will, mit Erde überhäufe und beschütte, dass kein Mensch einen Stein oder Schlacke davon sehe ewiglich..
Zum andern, dass man auch ihre Häuser desgleichen zerbreche und zerstöre. Denn sie treiben eben dasselbige darin, was sie in ihren Schulen treiben ..."
(Luther: Handbuch der Judenfrage, S. 233-238)
http://www.projektwerkstatt.de/religion ... itate.html

Aufklärend und froh darüber, selbst ein liberaler, fortschrittlicher und mitfühlender Katholik zu sein
Nathan Freundt
Lukas - Kapitel 19, 26
Ich sage euch aber: Wer da hat, dem wird gegeben werden; von dem aber, der nicht hat, wird auch das genommen werden, was er hat.
WojciechStrapinski
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Re: Küche verlassen

Beitrag von WojciechStrapinski »

Werter Herr Freundt,
Herr Luther heiratete die ehemalige Nonne Katharina zu Bora, als sie aus dem Kloster Nimbschen flüchtete. Die beiden liebten sich auf das Innigste und deshalb kann ich mir das bei Herrn Luther nicht vorstellen. Ich wohne kaum 20 Kilometer von diesem Ort entfernt und habe ihn auch schon oft besichtigt. Ergo weiß ich, von was ich spreche.
Und mit welchem Grund, wurde veranlasst, dass Frauen beim Gebären große Schmerzen haben und das einen bis zwei Tage lang? Und wieso haben viele Frauen auch noch nach der Geburt körperliche Probleme?
Allerdings haben Sie Recht: nicht nur in der katholischen Kirche sind Frauen so viel wert wie Schafe, sondern auch im Islam. Dort werden sie sogar mit diesen Tieren als Brautpreis bezahlt!

De eigene Frau liebend,
Wojciech Strapinski
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Re: Küche verlassen

Beitrag von Chantal Meier »

Werte Gemeinde,
ich muss Herrn Strapinski vollkommen Recht geben!

Das Fenster schließend,
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Nathan Freundt
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Re: Küche verlassen

Beitrag von Nathan Freundt »

WojciechStrapinski hat geschrieben:Werter Herr Freundt,
Herr Luther heiratete die ehemalige Nonne Katharina zu Bora, als sie aus dem Kloster Nimbschen flüchtete. Die beiden liebten sich auf das Innigste und deshalb kann ich mir das bei Herrn Luther nicht vorstellen. Ich wohne kaum 20 Kilometer von diesem Ort entfernt und habe ihn auch schon oft besichtigt.
Herr Strapinski,

Sie haben Herrn Luther schon oft besichtigt?!
Nun, das entsetzt mich jetzt etwas, schließlich ist Herr Luther doch schon seit fast einem halben Jahrtausend tot.

Selbstverständlich sind all die Lutherzitate authentisch, das können Sie gern recherchieren.
Allerdings scheinen Sie mich insgesamt etwas falsch verstanden zu haben, denn ich wollte Herrn Luther keineswegs kritisieren (einmal abgesehen von dessen unverständlichen und schändlichen Äußerungen über Juden).
Aber ansonsten liegen bibeltreue Christen doch nicht weit auseinander, schließlich stützen wir uns alle nur auf die eine Heilige Schrift und deren Aussagen, z.B. über Hexen, sind ganz eindeutig.

Ich wollte lediglich mein Unverständnis zum Ausdruck bringen, dass ständig angenommen wird, Luther sei ein liberaler Linker gewesen, denn DAS war er ganz definitiv niemals!
Merkwürdig, dass sich inzwischen einige Protestanten so sehr vom größtenteils redlichen Luther entfernt haben. Allerdings gibt es GOTTlob auch unter den Protestanten noch genügend bibeltreue Christen, wie die löblichen Evangelikalen in den ansonsten ziemlich unlöblichen VSA.

Für die Teefeier (unr.: "Tea-Party") betend
Nathan Freundt
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Ich sage euch aber: Wer da hat, dem wird gegeben werden; von dem aber, der nicht hat, wird auch das genommen werden, was er hat.
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Martin Berger
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Re: Küche verlassen

Beitrag von Martin Berger »

Chantal Meier hat geschrieben:Werter Herr von Schnabel,
bitte vergessen Sie nicht, dass Sie eine Frau zur Welt gebracht hat. Sollte man seine Eltern nicht ehren?
Fräulein Meier,

natürlich sollte man seine Eltern ehren, denn schließlich ist dies eines der Zehn Gebote, die uns der HERR gegeben hat. Allerdings lautet ein weiteres Gebot, daß man kein falsches Zeugnis wider seinem Nächsten ablegen soll. Was hülfe es, wäre man nett und freundlich, wenn man dabei lügen müßte? Sapperlot, denken Sie doch nach, bevor Sie derartig unsinnige Fragen stellen! Der ehrenwerte Herr Schnabel wird, als guter Christ, der mit dem Rohrstock erzogen wurde, seine Frau Mutter freilich entsprechend geehrt haben, so wie es der HERR von ihm verlangte. Dies heißt freilich nicht, daß er deshalb seiner Mutter Lügen über ihre Hoch- und Höchstbegabungen erzählt hat.

Aufklärend,
Martin Berger
Der Friede sei mit euch.
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