Depressionen

Hier können Sie um christlichen Rat ersuchen und Ihre Sünden beichten.
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Toriel
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Re: Depressionen

Beitrag von Toriel »

G-a-s-t hat geschrieben:Werter Herr Dreemur!
ich habe niemanden zum Reden.
Kein Wunder! Zum Reden gehören schließlich immer mindestens zwei, auch Ihre Beteiligung wäre also gefragt. Hier am Brett ist jedoch zu beobachten, dass Sie sich zwar immer wieder melden, dabei aber sehr spärlich auf Dinge eingehen, die zu Ihrer Unterstützung vorgebracht werden und Sie weiterbringen könnten. Insbesondere pflegen Sie auszuweichen, wenn die Rede auf Gott kommt, der ja schließlich Ihre Depressionen bewirkt. Was soll das? So kommt kein Gespräch zustande, sondern es bleibt letztlich immer dabei, dass Sie jammern, andere dies kommentieren und dann alles wieder von vorne losgeht. Das kann so nicht weitergehen!

Aus Ihrer zitierten Aussage ist zudem zu schließen, dass Sie der Herr noch nicht in die Hände von Psychologen fallen ließ. Das ist ein sehr gutes Zeichen. Er hält Sie, also lassen Sie sich auch halten und aufhelfen!
Und ich gehe meiner Arbeit nach, wovon ich auch lebe und auch alleine lebe.
Welcher? Warum betonen Sie "alleine"?
Mein Buch habe ich vorerst pausiert [...]
"Pausieren" ist ein intransitives Verb, wird also nicht mit Akkusativobjekt gebraucht. Sie sollten sich die deutsche Sprache besser aneignen, zumal dann, wenn Sie wirklich Schriftsteller werden wollen.

Mit verbindlichem Gruße
Gast
Herr Gast,

entschuldigen Sie dass ich abwesend war, doch ich hatte in letzter Zeit viel zutun.

Wissen Sie, ich weiß manchmal nicht was ich auf die Ratschläge der Brettmitglieder antworten soll, ohne unhöflich zu erscheinen. Weshalb ich manchmal auch etwas Wortkarg bin, zugegeben.

Ich habe betont dass ich alleine lebe, da sich hier die Frage auftat ob ich eine Familie hätte und dies hatte ich auch verneint. Mein Beruf ist der des Maler und Lackierers.

Und dankeschön für den Hinweis ;)

Toriel Dreemur
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Martin Frischfeld
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Re: Depressionen

Beitrag von Martin Frischfeld »

Werter Herr Dreemur,

als Arzt bin ich an Ihrem Wohlergehen sehr interessiert. Herr von der Weide hat schon teilweise Recht: Ein pathologischer Zustand ist bei Ihnen aufgrund Ihrer Angaben nicht zu diagnostizieren. Lassen Sie sich das von unfähigen Schulmedizinern nicht einreden.
Allerdings gibt es Mittel und Wege, dass sie sich besser fühlen. Das Christentum stellt für seelische Leiden eine breite Palette an Aufputschmitteln zur Verfügung. Es sind dies:
-Gelebte Nächstenliebe
-Aufopferung
-Spenden
-Leben als Mönch

Sie leben aller Vermutung nach ein hochgradig privilegiertes Leben. Als Mann, der in Lohn und Brot steht, dürften Sie ein Auskommen haben. Da Sie kein Weib zu füttern haben und auch sonst alleine sind, können Sie also Ihr Einkommen für sich behalten. Dieses Leben in Saus und Braus schadet Ihnen, Herr Dreemur. Wenden Sie sich vom Überfluss ab und erkennen Sie: Askese und Nächstenliebe sind die Namen Ihrer Medikamente.

Sie gehen gleich morgen früh ins Krankenhaus und werden sich dort ein wenig auf den Stationen umsehen. Je abartiger Ihnen der Name der Station vorkommt, desto besser. Ich empfehle eine Gastro-Station. Leute, die Probleme auf dem Topf haben, sind furchtbar arme Teufel. Spenden Sie den Patienten Trost, schenken Sie ihnen Schokolade (bitte den Gastro-Patienten keine Schokolade schenken, es nimmt kein gutes Ende!!!) und gehen Sie wieder. Besuchen Sie sodann ein Flüchtlingsheim und helfen dort aus. Am Abend spenden Sie größere Beträge an die Kirche und geben den Großteil Ihres Kleiderschranks beim roten Kreuz ab.
Sie werden fühlen, von einem warmen Licht durchflutet zu werden. Es ist das Licht der Nächstenliebe. Sie wird alle schlechten Gedanken vertreiben.
Falls alles nichts hilft, können wir einen Termin vereinbaren zur Urantherapie. 15 Minuten Bestrahlung haben noch jedem Miesepeter die Miesepeterei ausgetrieben.

Gute Besserung wünschend,
Dr. Martin Frischfeld
HansW
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Re: Depressionen

Beitrag von HansW »

Alles hängt von der Schwierigkeit ab..aber ich nahm auch Medikamente und Gott sei danks ist alles vorbei
Kommt Zeit kommt Rat
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Engelbert Rosengart
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Re: Depressionen

Beitrag von Engelbert Rosengart »

Werter Herr Dreemur,
Sie scheinen ein Fall zu sein, dem man durch einer transorbitalen Lobotomie beikommen kann.

Engelbert Rosengart
G-a-s-t
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Re: Depressionen

Beitrag von G-a-s-t »

Werter Herr Dreemur!
Toriel hat geschrieben:Mein Beruf ist der des Maler und Lackierers.
Eine fürwahr sinnvolle Sache! Die Fassaden und Wände behalten schließlich ihre Farbe nicht von selber, und noch weniger die Decken, wenn mit Feuer geheizt, über demselben gekocht und mit Kerzen und Petroleumlampen für Beleuchtung gesorgt wird. Ältere Menschen verfügen oft nicht mehr über die erforderliche Sicherheit, zum Streichen selber auf die Leiter zu steigen, und überhaupt ist beim Selbermachen das Problem, dass der Aufwand zum Beschaffen des Arbeitsmaterials, wenn dies jeder für sich tut, unverhältnismäßig hoch ist, und dasselbe dann doch die meiste Zeit nur herumliegt bzw. verdirbt. Sowohl der Maler als auch seine Kunden können durch löbliche Arbeitsteilung letztlich Zeit sparen, die sie dann ihrem Gott widmen können.
Wenn es sie anscheinend in die künstlerische Richtung zieht, haben Sie denn schon einmal an eine versuchsweise Nebentätigkeit als Kunstmalers gedacht? Etwa in der Weise, wie sie Scrofa mit seinem Sklaven Timon im lesenswerten Kinderroman "Im Schatten des Vesuv" von Eilis Dillon ausübt? Überhaupt, sollten Sie nach getaner Arbeit nicht eher Ausgleich an der frischen Luft suchen? Oder sind Sie vor allem im Freien tätig?
entschuldigen Sie dass ich abwesend war, doch ich hatte in letzter Zeit viel zutun.
"Zutun" schreibt man nur zusammen, wenn es sich z.B. um das Zutun der Augen oder das Zutun zum Gelingen eines Werkes handelt.
Wenn Sie viel zu tun hatten, blieb dann überhaupt noch Zeit für dieses blödsinnige Depressivsein?
Für eines muss allerdings Zeit bleiben, nämlich für die immer noch umgangene Frage, wie Sie es mit Gott halten.
Röm 1,18ff.
Der Zorn Gottes wird vom Himmel herab offenbart wider alle Gottlosigkeit und Ungerechtigkeit der Menschen, die die Wahrheit durch Ungerechtigkeit niederhalten. Denn was man von Gott erkennen kann, ist ihnen offenbar; Gott hat es ihnen offenbart. Seit Erschaffung der Welt wird seine unsichtbare Wirklichkeit an den Werken der Schöpfung mit der Vernunft wahrgenommen, seine ewige Macht und Gottheit. Daher sind sie unentschuldbar. Denn sie haben Gott erkannt, ihn aber nicht als Gott geehrt und ihm nicht gedankt. Sie verfielen in ihrem Denken der Nichtigkeit und ihr unverständiges Herz wurde verfinstert.
Gott offenbart sich jedem, auch Ihnen, in allen Seinen Werken. Wie reagieren Sie darauf? Welche Konsequenzen ziehen Sie?
Mt 12,30
Wer nicht für mich [Christus] ist, der ist gegen mich; wer nicht mit mir sammelt, der zerstreut.
Niemand kann gegenüber Christus dauerhaft eine neutrale Haltung einnehmen. Wie ist die Ihre?

Beim Herrn ist Barmherzigkeit und reiche Erlösung!
Gast
Micha 6,8
Es ist dir gesagt worden, Mensch, was gut ist und was der Herr von dir erwartet: Nichts anderes als dies: Recht tun, Güte und Treue lieben, in Ehrfurcht den Weg gehen mit deinem Gott.

Joh 14,6
Niemand kommt zum Vater außer durch mich (Jesus).
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Walter Gruber senior
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Re: Depressionen

Beitrag von Walter Gruber senior »

Sehr geehrter Herr Toriel Dreemur,

da sämtliche Ratschläge bei Ihnen offenbar überhaupt nichts fruchten, hatte ich schon in Erwägung gezogen, Ihnen zu empfehlen, einmal eine Flasche Schnaps zu trinken. Obschon die Trunkenheit keinen Idealzustand darstellt, scheint sie mir doch besser als Ihre jetzige Verfassung zu sein. Nun lese ich, dass Sie als Maler und Anstreicher tätig sind und nehme selbstredend von jener Empfehlung wieder Abstand, da sonst wohl die Gefahr bestünde, dass Sie bei Ihrem Tagewerk von der Leiter fallen.

Für Sie betend,
Walter Gruber
Auch ist es mit dem Himmelreich wie mit einem Kaufmann, der schöne Perlen suchte. Als er eine besonders wertvolle Perle fand, verkaufte er alles, was er besaß, und kaufte sie. (Matthäus 13, 45-46)
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Engelbert Rosengart
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Re: Depressionen

Beitrag von Engelbert Rosengart »

Werter Herr Dreemur,
Die Idee Herrn Grubers mit der Flasche Schnaps ist eine vorzügliche Idee.
Somit werden Sie redseliger und es fällt Ihnen sicher leichter mit der Gemeinde über Ihre Sorgen und Nöte zu sprechen.

Engelbert Rosengart
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Martin Frischfeld
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Re: Depressionen

Beitrag von Martin Frischfeld »

Walter Gruber senior hat geschrieben:Sehr geehrter Herr Toriel Dreemur,

da sämtliche Ratschläge bei Ihnen offenbar überhaupt nichts fruchten, hatte ich schon in Erwägung gezogen, Ihnen zu empfehlen, einmal eine Flasche Schnaps zu trinken. Obschon die Trunkenheit keinen Idealzustand darstellt, scheint sie mir doch besser als Ihre jetzige Verfassung zu sein. Nun lese ich, dass Sie als Maler und Anstreicher tätig sind und nehme selbstredend von jener Empfehlung wieder Abstand, da sonst wohl die Gefahr bestünde, dass Sie bei Ihrem Tagewerk von der Leiter fallen.

Für Sie betend,
Walter Gruber
Werter Herr Gruber,

als Arzt unterstütze ich diesen töften Vorschlag. Die althergebrachten Mittel sind meist die besten. So tröstete der Wein bereits abertausende Männer über verlorene Kriege, verstorbene Söhne und geborene Töchter hinweg.

An Lapalien wie einer Leiter soll Ihr Rat nicht scheitern. Herr Dreemur soll sich gefälligst von Leitern fernhalten und seine Medizin brav trinken.

Die Schnapsvorräte für Patienten auffüllend,
Martin Frischfeld
Toriel
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Re: Depressionen

Beitrag von Toriel »

HansW hat geschrieben:Alles hängt von der Schwierigkeit ab..aber ich nahm auch Medikamente und Gott sei danks ist alles vorbei
Werter Herr W,

dürfte ich fragen um welche Medikamente es sich hierbei handelt?
G-a-s-t hat geschrieben:Werter Herr Dreemur!
Toriel hat geschrieben:Mein Beruf ist der des Maler und Lackierers.
Eine fürwahr sinnvolle Sache! Die Fassaden und Wände behalten schließlich ihre Farbe nicht von selber, und noch weniger die Decken, wenn mit Feuer geheizt, über demselben gekocht und mit Kerzen und Petroleumlampen für Beleuchtung gesorgt wird.
Werter Herr Gast,

ich habe diesen Bereich mal zitiert, da ich mich zum einen bedanken wollte dass Sie meinen Beruf als einen "nützlichen" anerkennen, zum anderen dass es leider schwierig ist zur Kunstmalerei zu wechseln. Ich spreche leider aus Erfahrung.
Walter Gruber senior hat geschrieben:Sehr geehrter Herr Toriel Dreemur,

da sämtliche Ratschläge bei Ihnen offenbar überhaupt nichts fruchten, hatte ich schon in Erwägung gezogen, Ihnen zu empfehlen, einmal eine Flasche Schnaps zu trinken. Obschon die Trunkenheit keinen Idealzustand darstellt, scheint sie mir doch besser als Ihre jetzige Verfassung zu sein. Nun lese ich, dass Sie als Maler und Anstreicher tätig sind und nehme selbstredend von jener Empfehlung wieder Abstand, da sonst wohl die Gefahr bestünde, dass Sie bei Ihrem Tagewerk von der Leiter fallen.

Für Sie betend,
Walter Gruber
Sehr geehrter Herr Gruber,

ich werde heute Abend nach der Therapie mal ausführlich abwägen ob ich Ihrem Vorschlag zustimmen werde oder nicht. Aber klar ist, dass ich bis Montag noch Urlaub habe, sodass Sie nicht um meiner Sicherheit sorgen müssen.

Toriel Dreemur
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Dr. Benjamin M. Hübner
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Re: Depressionen

Beitrag von Dr. Benjamin M. Hübner »

Herr Tumor,

anscheinend hat die Schnapstherapie bei Ihnen derart famos angeschlagen, daß Sie bereits jetzt temporär aus diesem Brette verbannt wurden. Zumindest sind Sie jetzt nicht mehr einsam oder depressiv, wenn Sie bierseelig und lallend neben Ihrem Klapprechner liegen. Sie sehen doch wohl eine Menge Sterne kreisen und violette Elephanten tanzen, also erbauen Sie sich an diesem Spektakel. :lal:
Falls Sie sich schon fragen sollten, welche Bewandtnis die kratzenden Geräusche im Hintergrund haben: dies ist der knarrende Verbannungshebel, welchen die gütige Administranz schon für den Falle Ihrer Rückkehr gängig macht! :lausbub:

Mit seinem sowjetischen Freund Dimitri eine Flasche medizinischen Alkohols (knorke 98%) leerend,
Dr. Benjamin M. Hübner
"[D]ie volle und freie Vollmacht [...], alle Sarazenen und Heiden und andere Feinde Christi, wo immer sie wohnen mögen, anzugreifen [...]."
Auszug aus "Romanus Pontifex" von Papst Nikolaus V.
Toriel
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Re: Depressionen

Beitrag von Toriel »

Es ist sehr sehr interessant zu sehen, wie man natürlich hier gnadenlos zensiert wird wenn man (oh Schreck!) kein Christ ist. Während diese selbsternannten "Redlichen" natürlich alles tun und lassen dürfen was Sie wollen. Ich würde sogar soweit gehen und behaupten dass Sie sich wahrscheinlich mit dem Herren auf eine Stufe stellen und sich daran regelrecht aufgeilen , stimmts oder hab ich Recht? Aber wem erzähle ich dass denn, hängen Sie ruhig weiter diesem süßen naiven Glauben nach, ein guter Christ/Mensch zu sein. Dem ist nur leider nicht so.

***Haßpredigt entfernt***

Unsere Existenz basiert auf einfacher Quantenphysik: Das Universum hat sich spontan selbst erschaffen. In der Quantenphysik gibt es immer winzige Energieschwankungen welche (mit sehr geringer Wahrscheinlichkeit) (0,00000000000000...0,1%) das Universum erschaffen haben. Bedeutet: Wenns genug Zeit gibt, dann kann selbst eine Gelegenheit deren Chance so gering ist, eben auftreten! Wenn Sie sich nicht blamieren wollen, würde ich jedem raten sich mal die Quantenflukationen im Internetz zu ergoogeln.

***Haßpredigt entfernt***

K thx bye

Kuchenarmee


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Engelbert Rosengart
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Re: Depressionen

Beitrag von Engelbert Rosengart »

Frl, Toriel,
Viel "Spaß" dann in der Hölle.
Sie hatten genug Schanzen zur Besserung, doch scheinbar wollen Sie ewiglich Schmerzen leiden.

Engelbert Rosengart
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Martin Berger
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Re: Depressionen

Beitrag von Martin Berger »

Toriel hat geschrieben:Es ist sehr sehr interessant zu sehen, wie man natürlich hier gnadenlos zensiert wird wenn man (oh Schreck!) kein Christ ist.
Fräulein Toriel,

nun verdrehen Sie, wie schon so oft, die Tatsachen und stellen sich selbst als das arme Opfer hin. Sie wissen sehr genau, daß Ihre Texte nicht zensiert werden, weil Sie kein Christ sind, sondern weil Sie fortwährend, dies ist womöglich ein zwanghaftes Verhalten, jemand beleidigen müssen. Ist ausnahmsweise keine Beleidigung der Grund, ist es die Verbreitung von Lügen oder das Abhalten von provokanten Haßpredigten.

Ihnen die Wahrheit um die Ohren schlagend,
Martin Berger
Der Friede sei mit euch.
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Re: Depressionen

Beitrag von G-a-s-t »

Werte Herren!
Toriel hat geschrieben:Unsere Existenz basiert auf einfacher Quantenphysik: Das Universum hat sich spontan selbst erschaffen. [...]
Kaum fühlt sich Herr Dreemur etwas besser, kaum fragt man sich, ob er diese Gnade Gottes vielleicht zum Anlass nimmt, auf seinem bisherigen Weg in den Tod umzukehren und den Herrn Jesus Christus zu bitten, an seiner Seite wandeln zu dürfen, sieht man sich durch die zitierte Äußerung an folgendes geflügelte Wort erinnert:
Spr 26,11
Wie ein Hund, der zurückkehrt zu dem, was er erbrochen hat, so ist ein Tor, der seine Dummheit wiederholt.
Dies ist in einer Hinsicht sehr bedauerlich. Andererseits bestätigt Herrn Dreemurs Handeln die Wahrheit dieser und anderer Schriftstellen. Es verdeutlicht, dass es sich hier keineswegs um überspitzte Formulierungen handelt: Die Dummheit des Toren ist ja seine Distanzierung von Gott, diese ist der Keim aller seiner Krankheiten. Wenn auch Depressionen nicht unbedingt mit Erbrechen beginnen, ist dies bei anderen Krankheiten oft der Fall, es ist also nicht verkehrt, des Toren Dummheit mit Erbrochenem zu vergleichen. Es handelt sich ja auch oft um eingetrichterte Worte, die nur auf dem Wege geistigen Erbrechens das Herz wieder verlassen können, weil sie sich als gänzlich unverdaulich erweisen.
Sir 19,12 (Menge)
Wie ein Pfeil, der im fleischigen Schenkel eines Mannes steckt, ebenso ist ein (zu verschweigendes) Wort im Inneren eines Toren.
Wie ein Pfeil, der auch Herrn Dreemur selber schwer getroffen und verwundet haben muss, steckt das Gelaber von der Weltentstehung durch Quantenfluktuationen in ihm. Auch das ist ein Aspekt! Vielfach sehen wir die Schrift bestätigt, was indirekt zur Erkenntnis Gottes, ihres Autors, beiträgt. An Toren, welche hierin Nachhilfe benötigen, mangelt es an diesem Brett ja wahrlich nicht. Vielleicht gebraucht Gott Herrn Dreemur als Werkzeug, um durch sein anschauliches Beispiel einige von ihnen zur Vernunft zu bringen. In diesem Fall hätte sein Handeln durch Gottes gütige Vorsehung nichts Schlechtes bewirkt, und es bestünde gar Hoffnung, dass auch ihm selber die Möglichkeit zur Umkehr noch erhalten ist.
Röm 11,32
Gott hat alle in den Ungehorsam eingeschlossen, um sich aller zu erbarmen.
So ist es um Juden und Heiden bestellt, und so könnte es im Kleinen auch einigen anderen Brettdeppen und Herrn Dreemur ergehen. Sie müssen es nur wollen:
Sir 15,16f.
Feuer und Wasser sind vor dich hingestellt; streck deine Hände aus nach dem, was dir gefällt. Der Mensch hat Leben und Tod vor sich; was er begehrt, wird ihm zuteil.
Mit verbindlichem Gruße
Gast
Micha 6,8
Es ist dir gesagt worden, Mensch, was gut ist und was der Herr von dir erwartet: Nichts anderes als dies: Recht tun, Güte und Treue lieben, in Ehrfurcht den Weg gehen mit deinem Gott.

Joh 14,6
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Martin Berger
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Re: Depressionen

Beitrag von Martin Berger »

Werter Herr Gast,

es ist Ihnen hoch anzurechnen, daß Sie Herrn Dreemur nicht aufgeben. Dies weist Sie als wahren Christen aus. Ein elendiger Heuchler, der zwar getauft ist, jedoch nicht dem Pfade des HERRn folgt, hätte längst die Flinte ins Korn geworfen bzw. selbige ergriffen und auf den armen Tor geschossen.

Ihr Bibelzitat mit dem Hund und dem Erbrochenen ist so bildlich vorstellbar wie treffend, wenn es um Herrn Dreemur geht. Und dies stimmt mich wahrlich traurig, versucht doch die Brettgemeinde seit Bestehen dieses Fadens, dem armen, vom rechten Pfade längst abgekommenem Tropf zu helfen. Die Ablehnung jeglicher Hilfe erinnert mich an eine kurze Geschichte, die nachfolgend erzählt sei:
Die Hochwasserkatastrophe hat einen Mann auf das Dach seines Hauses getrieben. Doch auch dort ist er nicht sicher - das Wasser steigt bedrohlich an. Retter in einem Boot kommen vorbei und wollen ihn mitnehmen. "Nein danke", antwortet er, "Gott wird mich retten." Es wird Nacht, das Wasser steigt weiter, der Mann klettert auf den Schornstein. Wieder kommt ein Boot vorbei, und die Helfer rufen: "Steig ein!" "Nein, danke, Gott wird mich retten." ist die Antwort. Schließlich kommt ein Hubschrauber. Die Besatzung sieht ihn im Scheinwerferlicht, das Wasser reicht ihm bis zum Kinn. "Nehmen Sie die Strickleiter", ruft einer der Männer. "Nein, danke, Gott wird mich retten." sind die letzten Worte des Mannes, denn kurze Zeit später ertrinkt er. Im Himmel beschwert er sich bei Gott: "Mein Leben lang habe ich treu an Dich geglaubt. Warum hast Du mich nicht gerettet?" Gott sieht ihn erstaunt an: "Ich habe dir zwei Boote und einen Hubschrauber geschickt. Worauf hast du gewartet?"
Wie jenem Herrn, der auf GOTTes Hilfe hoffte, aber all jene wegschickte, die der HERR sandte, um ihn zu erretten, so wird es dereinst auch Herrn Dreemur gehen, der stets jede helfende Hand beiseite schlug. Ein seiner Weisheit und Güte sandte der HERR bereits die Herren Gruber, Dettmann, Lemmdorf, Lotbrock, Weide, Bönninghausen, Frischfeld, Hübner und nicht zuletzt Ihre und meine Wenigkeit aus, um helfend einzugreifen. Doch stets die selbe ablehnende Trotzreaktion. Es ist traurig, einfach nur traurig. :weinen:

Verzweifelt,
Martin Berger
Der Friede sei mit euch.
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